DIE LINKE

Herbstblume schrieb:Aber wie man an einem Kuschel festhalten kann, dies erklärt sich mir nur durch alte SED-Seilschaften, die auch scheinbar heute noch prima innerhalb der Linken in Thüringen klasse funktionieren.

Die etablierten Parteien, die immer wieder gegen „Die Linken“ feuern, sollten erst einmal ihre eigene Vergangenheit aufarbeiten … UND hier kann man dann mal zum Lachen in den Keller gehen:
Wikipedia: Liste ehemaliger NSDAP-Mitglieder, die nach Mai 1945 politisch tätig waren

Das erklärt vielleicht auch, warum einige Politiker auf dem rechten Auge „Flügel“ blind, taub sind und waren!

@xpq101

Da sehe ich auch zahlreiche Politiker in der SED, also der einfach nur namentlich geänderten Die Linke.
Dann hat die Linke gleich doppelt so viel aufzuarbeiten. Ihre eigene NSDAP-Vergangenheit und die Stasi-IM Vergangenheit.

@Herbstblume

Herbstblume schrieb:Dann hat die Linke gleich doppelt so viel aufzuarbeiten

Ganz genau und genau das machen sie auch … was man von den restlichen Partien nicht sagen kann ;)
Das hatte im übrigen die Anke Margarete Domscheit-Berg gestern bei Anne Will noch einmal wunderbar dargelegt! Was kam war mehr oder weniger schweigen ;)
Die Liste hast Du eingesehen? Das Wort „Doppelt“ passt schon ganz gut aber X fach bezüglich der CDU/CSU passt noch besser „AUTSCH“ ;)
Wie ich immer sage, sollte man erst mal vor seiner eigenen Haustür kehren, bevor man sich vor anderen Haustüren zu schaffen macht ;)!

@xpq101

xpq101 schrieb:Die Liste hast Du eingesehen? Das Wort „Doppelt“ passt schon ganz gut aber X fach bezüglich der CDU/CSU passt noch besser „AUTSCH“

Das ist doch logisch, denn schon alleine aus Gründen der Größenunterschiede der beiden Parlamente ergeben sich diese nominalen Unterschiede.
Prozentual habe ich sie noch nicht ausgerechnet.

Aber hier geht es auch nicht um die CDU, DSU, SPD oder FDB, sondern einzig und alleine um die Linke

xpq101 schrieb:Wie ich immer sage, sollte man erst mal vor seiner eigenen Haustür kehren, bevor man sich vor anderen Haustüren zu schaffen macht ;)!

Sagen dass nicht immer auch die Rechten zu den Linken?
Aber irgendwie will nie einer seine eigene Haustür sauber halten und stets zeigen immer alle auf den anderen. Scheint also auf beiden Seiten sehr beliebt und dient daher nicht als Argument gegen eine Seite.

Also das ist wohl der größte Brainfart überhaupt, wenn das schon jemand geteilt hat irgendwo, tut es mir leid!

http://www.welt.de/regionales/duesseldorf/article121565472/Linke-entfacht-Streit-ueber-Sankt-Martin-in-NRW.html

Linke entfacht Streit über Sankt Martin in NRW

Ist das Sankt-Martins-Fest eine Zumutung für Muslime und muss aus Schulen und Kindergärten verschwinden? Diese Forderung stellt die NRW-Linke und löst eine Diskussion um Tradition und Ausgrenzung aus.


Die Linkspartei in Nordrhein-Westfalen fordert die Abschaffung des Sankt-Martins-Festes in Schulen und Kindergärten. Der Vorsitzende der Linken in NRW bezeichnete das Fest in der "Rheinischen Post" als diskriminierend für den muslimischen Kulturkreis.

Auch in anderen Teilen Deutschlands wurde über eine mögliche Diskriminierung durch christliche Traditionen bereits diskutiert. Wie "Welt Online" bereits berichtete, will eine Kita im hessischen Bad Homburg das Sankt-Martins-Fest zukünftig als "Sonne-Mond-und-Sterne-Fest" feiern.

Der Vorsitzende der Linken in NRW, Rüdiger Sagel, befürwortet eine solche Umbenennung. Die Linke stehe nicht nur in NRW, sondern auch auf Bundesebene für die Trennung von Glaube und Staat, sagte Sagel gegenüber "Welt Online". Die Linke sei nicht gegen das Sankt-Martins-Fest ansich, die Tradition könnte von den Kirchen weiter geführt werden. Nur die Schulen und Kindergärten sollten ein glaubensfreier Raum sein. Religion solle man nicht aufdrängen, das Martinsfest sei Teil der "Katholischen Heilslehre".

Seine Einstellung, auf die christliche Figur des Sankt Martin zu verzichten, begründet Sagel zusätzlich mit Blick auf einen hohen Anteil an Muslimen in Kitas. "Den Grundgedanken des Teiles teilen wir", sagt er. Das sei eine überkonfessionelle Botschaft. Eine solche könne man mit einem "Sonne-Mond-und Sterne-Fest" feiern. Einige Kindergärten würden das bereits machen.

Eine "Schnapsidee"

Die Idee sorgt für Widerstand – auch in der eigenen Partei. Der bisherige religionspolitische Sprecher der linken Bundestagsfraktion und jetzige Schatzmeister, Raju Sharma, wies den Vorstoß des NRW-Landesvorsitzenden Rüdiger Sagel zurück, das Sankt-Martins-Fest aus Rücksicht auf die Muslime in Deutschland in Sonne-Mond-und-Sterne-Fest umzubenennen. "Mit dem Martins-Fest drängt man niemandem etwas auf", sagte er dem "Kölner Stadt-Anzeiger".

"Der kulturpolitsche Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Thomas Sternberg, sprach in der Düsseldorfer "Rheinischen Post" von einer "Schnapsidee". Sankt Martin sei eine große historische Gestalt mit sehr wichtigen Impulsen für die Sozialgeschichte Europas. Seiner zu gedenken habe nichts mit Ausgrenzung anderer Religionen zu tun.

"Absurd" nennt den Vorschlag Armin Laschet, Landesvorsitzender der NRW-CDU und ehemaliger Integrationsminister: "Niemand erwartet von Muslimen den Ramadan oder von Juden das Jom-Kippur-Fest umzubenennen. Deshalb ist es eine absurde Vorstellung von Christen zu erwarten, dass sie nicht mehr Weihnachten, Ostern, Sankt Martin oder Nikolaus feiern."

Der religionspolitische Sprecher der Piraten im Landtag, Michele Marsching, nannte gegenüber der Zeitung die Verbannung des Heiligen übertrieben. Kitas sollten lieber auch muslimische Feste in die Betreuung integrieren.

Muslime zeigen sich irritiert

Ein Sprecher des Erzbistums Köln erklärte der "Rheinischen Post", der Name "Sonne-Mond-und-Sterne-Fest" sei nur vermeintlich verbindend und komplett inhaltsleer. Der interreligiöse Dialog sei wichtig, der eigene Glaube dürfe aber nicht verleugnet werden. Die Figur des Heiligen könne auch muslimischen Kindern den Gedanken des Teilens näherbringen.

Ähnlich hatte sich der Vorsitzende des Zentralrats der Muslime in Deutschland, Aiman A. Mazyek, geäußert. Dass Sankt Martin ein katholischer Heiliger sei, stelle für Muslime keinen Hinderungsgrund dar, an den Umzügen teilzunehmen. "Das Leben des heiligen Martin ist doch geradezu vorbildlich, auch für Muslime." Armin Laschet sieht das als Bestätigung: "Es ist gut, dass sich gegen den Vorstoß der Linken auch muslimische Verbände für das Martinsfest ausgesprochen haben."

Reaktionen aus dem Netz

Verständnislos auf den Vorschlag der Linken reagieren zudem Blogger im Netz. Auf dem Dienst Twitter hagelt es Kritik. "Dachte, die Abschaffung von Sankt Martin wäre ein Witz", schreibt ein Nutzer. "… und aus Weihnachten wird dann das Geschenkefest und aus Ostern das Eierfest", ein anderer. Ein weiterer Nutzer regt an: Mond&Stern hatten wir schonmal, Sonne ist in vielen Religionen auch vertreten.

Auch erste Prominente melden sich zu Wort: Comedian Dieter Nuhr schreibt auf seinem Profil: "Linke: St. Martin abschaffen wg. unserer Musilime. Wird Weihnachten jetzt Tag der Arbeit? Jesus war Handwerker!"

Eine derartige Debatte um politische Korrektheit wird nicht zum ersten Mal geführt. Auch Kinderbücher wie "Die kleine Hexe" von Otfried Preußler waren im Frühjahr 2013 bereits Teil solcher Debatten. Damals ging es um die diskriminierende Wirkung des Wortes "Neger".

Martin, frühchristlicher Bischof von Tours, ist einer der bekanntesten katholischen Heiligen und wird auch von orthodoxen und evangelischen Christen geehrt. Der Legende nach teilte er seinen Mantel mit einem Schwert, um eine Hälfte einem unbekleideten Bettler zu geben.

Diskriminierend für muslimischen Schulkreis. Wo sind wir denn? Müssen wir unsere Feste über Bord werfen weil es sein könnte das ein paar andere Kulturkreise sich dadurch ausgegrenzt fühlen? Hallo??!

Das wird ja nicht mal mehr wirklich gefeiert, in meinen Augen. Das interessiert absolut keinen ob das religiös gemeint ist oder nicht, ist an sich in der Religiösität sowieso verwelkt. Zumindest, kommt mir nicht vor als würden Kinder das eine mit dem anderen asoziieren.

wollen wir den text jetzt jedes Jahr wieder rausholen? Dazu gab es damals einen eigenen Thread...

@cejar
Ja, jedes Jahr aufs Neue damit Menschen das ja im Kopf behalten :U

War das letzte Mal von meiner Seite, finde, das sollte nicht vergessen werden  ~

Tolle Früchtchen und Revisionisten scharrt die Partei um sich
Las gerade den Artikel

Prozess wegen Aufmarsch in Uniformen: Die Rückkehr der NVA
Die DDR ist Geschichte, die Nationale Volksarmee für manche allerdings noch nicht. Weil sie in ihren alten Soldatenuniformen aufmarschierten, steht eine Gruppe von Männern in Berlin vor Gericht.

Gedenkveranstaltung des Traditionsverbandes NVA e.V.

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und stolpere dabei über diesen Absatz

Wer sich den Traditionsverband Nationale Volksarmee anschaut, könnte meinen, die DDR sei nie verschwunden. Ein weiteres Video zeigt die "Übergabe der Truppenfahne an den Traditionsverband Nationale Volksarmee e.V. durch den Armeegeneral Heinz Keßler". Keßler war einst Verteidigungsminister der DDR. 1994 wurde er wegen Totschlags von DDR-Flüchtlingen zu siebeneinhalb Jahren Haft verurteilt und saß einen Teil davon ab. Die Schuld am Tod von Flüchtlingen bestritt er. In dem Film legen uniformierte Männer einen Eid auf den Arbeiter- und Bauernstaat ab. Der greise Keßler übergibt ihnen eine Fahne, er wird mit "Genosse Minister" angesprochen.

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/ex-nva-soldaten-vor-gericht-prozess-nach-aufmarsch-in-uniformen-a-1001462.html

Und dann schaue ich mal bei Google nach diesem Möder Keßler

Wie die restliche Staatsführung der DDR bestritt Keßler stets den Schießbefehl an der innerdeutschen Grenze. So sagte er etwa in einem Interview mit der Wochenzeitung Die Zeit vom 30. September 1988: „Es hat nie – nie! – einen Schießbefehl gegeben. Den gibt es auch jetzt nicht, das bitte ich mir so abzunehmen (…)“. Nach dem Fall der Berliner Mauer musste er sich zusammen mit ehemaligen Parteiführern und den anderen Mitgliedern des Nationalen Verteidigungsrates der DDR wegen des Befehls vor Gericht verantworten. Am 16. September 1993 wurde er zu einer siebeneinhalbjährigen Gefängnisstrafe verurteilt und im Frühjahr 1998 aus der JVA Hakenfelde in Berlin entlassen.

Wikipedia: Heinz Keßler

und stoße auf eine Aussage bei den Linken die mich wirklich hat unglaublich staunen lassen

Die "grh Mitteilungen" der letzten Monate von 2009 und vom Januar 2010 widerspiegeln unseren Kampf gegen Geschichtsfälschungen, DDR-Hetze und Diskriminierung des Sozialismus. Dazu hatten Vorstand und die Territorialen Arbeitsgruppen (TAG) eine Reihe interessanter Veranstaltungen organisiert oder über analoge Aktivitäten von Bündnispartnern berichtet.

So wird unter anderem über die Verleihung des "Preis(es) für Solidarität und Menschenwürde" des "Bündnisses für soziale Gerechtigkeit und Menschenwürde" an die Schauspielerin Renate Richter und an den langjährigen Partei- und Staatsfunktionär Heinz Keßler, der am 26. Januar 2010 seinen 90. Geburtstag beging, informiert (10/2009). In seinen Dankesworten ging Genosse Keßler besonders darauf ein, offensiver die Wahrheit über die DDR zu verbreiten und Geschichtsfälschungen zu entlarven, die auch eine der gegen ihn angewandten Methoden der bundesdeutschen Rache- und Klassenjustiz waren. Sehr aufschlußreich ist ein Bericht über die Vorstellung ihres Buches "Freischützen des Rechtsstaates" durch Herbert Kierstein und Gotthold Schramm (11/2009 und 1/2010). Es wird deutlich, wie eng verflochten das Netzwerk ist, das für den Kampf gegen DDR und Sozialismus geknüpft wurde. Es reicht vom Bundeskanzleramt über Ministerien bis hin zu den Medien und sog. "Forschungsinstituten".

http://www.die-linke.de/partei/zusammenschluesse/kommunistischeplattformderparteidielinke/mitteilungenderkommunistischenplattform/detail/archiv/2010/februar/zurueck/archiv-2/artikel/grh-gesellschaft-zur-rechtlichen-und-humanitaeren-unterstuetzung-ev-grh/

Wie können die nur auf einer ihrer offiziellen Seiten so positiv über so jemanden schreiben. Manchmal packste dir an den Kopp....

@Herbstblume
Ich finde ganz ehrlich, dass diese Spinner mit ihrem Aufmarsch fehl am Platze sind. Allerdings finden auch rechte Aufmärsche statt, nicht ganz so wie hier, aber sie finden statt. Ich würde mir von Dir wünschen, genauso über die CDU zu posten, die auch nicht gerade reine Weste hatte/hat. Viele Steuergeschichten gibt es über sie und rate mal, wohin die ganzen sogenannten DDR-Bonzen nach der Wende hingingen? Genau, in die CDU und die SPD. Diese wurden dort gern aufgenommen und aufgearbeitet haben diese Parteien ihre Geschichten auch nicht. Es ist also unfair aus meiner Sicht, nur auf eine Partei zu schimpfen und die anderen einfach zu ignorieren. Wo war Frau Merkel als FDJ-Sekretärin? Wer konnte zu DDR-Zeiten studieren? Kommst Du aus der Ehemaligen, dann kannst Du Dir die Fragen selbst beantworten, ansonsten ist das Netz für Recherche da. ;)

@Badbrain

Hier geht es aber um Die Linke und daher ist dein Verweis auf andere Parteien entweder völlig unsinnig oder der bewusste Versuch einer Relativierung.

Es ging in dem Post auch weniger um die Geistesgestörten die dort marschieren, sondern vielmehr um das Loblied zu solchen Spinnern auf einer Seite der Linken, wo man sich wohlwollend und befürwortend zu Revisionistentum und Verbrecher äußert.

@Herbstblume
Ich relativiere gar nichts. Ich lese und denke nach darüber. Schade, dass Du alles andere gerne ausblenden möchtest, warum auch immer.
Wir schreiben 2014! ;). Bist Du wirklich der Meinung, dass Die Linke die Politik der SED aufleben lassen will und wird? Das wäre sehr sehr naiv, solltest Du das glauben. :D

@Badbrain

Badbrain schrieb:Bist Du wirklich der Meinung, dass Die Linke die Politik der SED aufleben lassen will und wird?

Nein und ich schrieb ja bereits dass ich dein bloße SED-Mitgliedschaft heute niemanden vorwerfen würde, da würde ich schon genauer schauen ob die Person reines Mitglied war oder in verantwortlicher Position.
Was mich, und das schrieb ich auch, am meisten stört, ist der gedankenlose Umgang mit Parteimitgliedern aus der Kettenhundfraktion (Stasi-Mitarbeiter und noch schlimmer: IM´s) und geradezu verabscheuungswürdig finde ich es, wenn auf einer Seite der Linken Revisionismus beklatscht wird und die Bewunderung für Verbrecher ausgesprochen wird

Herbstblume schrieb:Die "grh Mitteilungen" der letzten Monate von 2009 und vom Januar 2010 widerspiegeln unseren Kampf gegen Geschichtsfälschungen, DDR-Hetze und Diskriminierung des Sozialismus. Dazu hatten Vorstand und die Territorialen Arbeitsgruppen (TAG) eine Reihe interessanter Veranstaltungen organisiert oder über analoge Aktivitäten von Bündnispartnern berichtet.

So wird unter anderem über die Verleihung des "Preis(es) für Solidarität und Menschenwürde" des "Bündnisses für soziale Gerechtigkeit und Menschenwürde" an die Schauspielerin Renate Richter und an den langjährigen Partei- und Staatsfunktionär Heinz Keßler, der am 26. Januar 2010 seinen 90. Geburtstag beging, informiert (10/2009). In seinen Dankesworten ging Genosse Keßler besonders darauf ein, offensiver die Wahrheit über die DDR zu verbreiten und Geschichtsfälschungen zu entlarven, die auch eine der gegen ihn angewandten Methoden der bundesdeutschen Rache- und Klassenjustiz waren. Sehr aufschlußreich ist ein Bericht über die Vorstellung ihres Buches "Freischützen des Rechtsstaates" durch Herbert Kierstein und Gotthold Schramm (11/2009 und 1/2010). Es wird deutlich, wie eng verflochten das Netzwerk ist, das für den Kampf gegen DDR und Sozialismus geknüpft wurde. Es reicht vom Bundeskanzleramt über Ministerien bis hin zu den Medien und sog. "Forschungsinstituten".

So etwas sollte die Partei nicht dulden aber sie tut es. Also muss sie sich auch den Vorwürfen aussetzen.

@Herbstblume
Und wie ich schrieb bereits: in anderen Parteien sitzen diese Schmarotzer von früher auch und begleiten weiterhin Posten, wo sie die Leute drangsalieren können.

Die Linke ist nun einmal die Nachfolgepartei der PDS. Diese widerum war die Nachfolgepartei der SED. Daher muss sich die Linke mit ihrer Vergangenheit auch auseinandersetzen und zu ihrer Verantwortung stehen.

Man stelle sich gedanklich eine Nachfolgepartei der NSDAP vor, die sich die Rosinen rauspickt und dann alles relativiert nach dem Motto: Damit haben wir doch nichts zu tun. So läuft es natürlich nicht!

Es sind nun einmal die ideologischen Nachfahren der SED. Das kann man drehen und wenden wie man will. Natürlich kann jeder Mensch sich bessern. Aber wenn man einer Partei beitritt, die de facto die Nachfolge der SED angetreten hat, dann muss man sich gewisse Vorwürfe auch gefallen lassen. Alles andere wäre verlogen.

@Badbrain

Wir schreiben 2014! ;). Bist Du wirklich der Meinung, dass Die Linke die Politik der SED aufleben lassen will und wird? Das wäre sehr sehr naiv, solltest Du das glauben. :DText

http://www.die-Linke-Thueringen.de/landtagswahl/progamm/praeambel/

Das lese dir mal durch und dann sprechen wir uns in vier Jahren wieder. Das Wahlprogramm sieht eher aus, wie ein Staat im Staate, durchorganisiert bis in die letzte Zelle. Aber vom Bund mehr Gelder haben wollen!!!

Die leben und haben immer im Wolkenkukucksheim gelebt. Das sind die ewig gestrigen. Mir tut es um die Gelder leid, die bis heute nach Thüringen geflossen sind.

Bayern hat bei weitem nicht soviel bekommen.

http://www.historisches-Lexikon-Bayerns.de/artikel/artikel_46162 (Archiv-Version vom 14.09.2014)

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/ddr-vergangenheit-spd-fordert-cdu-zu-aufarbeitung-auf-a-1001241.html

@Bauli
Sie gehen eine Koalition mit 2 anderen Parteien ein, ergo werden immer Kompromisse gefunden und das eigene Programm kann nie so ausgelebt werden, übrigens bei keiner Partei wenn sie nicht alleine regiert. Hinzu kommt, dass es immer auf die Ausgangssituation ankommt, die in diesem Fall Die Linke in Thüringen vorfindet. Ich lebe hier und weiß, was für ein Scheiß hier 25 jahre lang nach der Wende getrieben wurde. Das Thüringen im Lohnniveau und Jobs so schlecht da steht, weiß ich. Jaja, offizielle Arbeitslosenzahlen sind niedrig. Weil alle pendeln oder nur für Niedrigstlöhne werkeln gehen. Herr Althaus CDU ging hausieren mit den niedrigsten Löhnen ganz Deutschlands und lockte so Unternehmer, die verlängerte Werkbänke brauchen. Ganze Städte die CDU-regiert waren/ sind stehen schlecht da wegen der "tollen" Politik hier und wenn diese Städte Insolvenz anmelden müssen, dann gibts keine Antwort aus Erfurt. Gelinde gesagt: das kann Die Linke auch. Sie wird es schwer haben, den ganzen Mist erstmal auseinanderzuklamüstern, da reichen keine 4 Jahre aus! herr machnig, der keine Steuern zahlte und nach oben nach Berlin fällt. und diese Leute werden geschützt, nur die Linke soll aufarbeiten...merkste was? Hirnrissig fällt mir da ein, eben weil wir 2014 haben.

@Bauli
Noch was vergessen. Du verweist auf die Geschichte, gerade mit Bayern. Belies Dich mal, nach 1945 sind viele Unternehmer aus der damals sowjetischen Besatzungszone abgewandert nach Bayern und BaWü. Also immer schön genau recherchieren nicht wahr und auch nicht vergessen, dass es die Amerikaner gab, die den sogenannten Marshall-Plan aus der Taufe gehoben hatten und am GG beteiligt waren. ;)

@Badbrain

Du lenkst ab. Soviel Kompromisse wird es nicht geben, da die Wähler die Linke gewählt haben und die Linke sehr machtbewusst ist.

Man kann immer ein paar Jahre später sagen, ob die CDU etwas richtig oder falsch gemacht hat, wenn Vergleichswerte da sind, jedoch nicht zum aktuellen Datum.

Die SED / PDS / Linke hat in Berlin schon mehr als Milliarden Euro/nicht DM durch Swaps verschleudert. Ganz einfach, weil sie zu dämlich sind.

Ich find das einfach nur heuchlerisch. Gerade erst haben wir den NSA skandal hinter uns der eine noch nie dagewesene überwachung offenbart. Vorher gab es den Bundestrojaner. Eine der weniger partein die sich gegen diese art der bespitzelung offensiv einsetzen will war und ist die linke. Aber klar natürlich sind die jetzt das problem. Lächerlich..