Der nächste Krieg der USA wird gegen den Iran sein
28.06.2010 um 07:05Anzeige
ich kann mir nur nicht vorstellen das saudi-arabien israel erlaubt ihren luftraum für militärische zwecke zu nutzen.. vor allem noch gegen iran. naja..das ist jetzt nicht dein ernst oder? die saudis wollen alle nur nicht das der iran die bombe bekommt
Die politischen Differenzen begannen mit dem Sturz des Schahs und der Ausrufung der Islamischen Republik in Iran. Für Chomeini war Saudi-Arabien die Verkörperung einer Ordnung, die er radikal und kategorisch ablehnte. Abgesehen von den historischen Differenzen zwischen der Schi`a und der sunnitisch-wahhabitischen religiösen Lehre, welche die Grundlage der saudischen Herrschaft bildet, waren politische Aspekte für die Haltung Chomeinis ausschlaggebend. Das saudische System war für ihn das, was die Schiiten seit 1 400 Jahren die "ungerechte Herrschaft" nannten, also eine Dynastie, die das Recht der Nachkommen des Propheten infrage stellte. Bis zum Erscheinen des schiitischen Imam dürfen nach der Lehre Chomeinis die Gelehrten die Herrschaft stellvertretend ausüben. Der Export der Revolution sollte die ungerechte Herrschaft beenden, so Chomeinis Standpunkt. Die Saudis betrachteten die Umsturzversuche Teherans dagegen als eine expansionistische Politik, welche die arabischen Staaten des Golfs bedrohte. Die Unterstützung Saddam Husseins im achtjährigen Krieg gegen Iran war daher folgerichtig.http://www.bpb.de/publikationen/WRMCK2,4,0,Iran_und_die_arabische_Welt.html#art4
m Zeichen der allmählichen gegenseitigen Annäherung seit dem zweiten Golfkrieg stellt der wirtschaftliche Aspekt in den iranisch-saudischen Beziehungen kaum noch einen Streitpunkt dar.Es geht immer um`s Geld, Religion ist mal wieder nur der Deckmantel für eigene Interessen.
In der Golfregion beruhen die Konflikte auf politischen, ökonomischen und territorialen Differenzen. Zwischen Iran und Saudi-Arabien bestehen jedoch keine territorialen Streitigkeiten. Die ökonomischen Differenzen ergaben sich in den achtziger und neunziger Jahren aus der jeweiligen Preispolitik im Rahmen der Organisation der Erdöl exportierenden Länder (OPEC). Der größte Erdölproduzent der OPEC, Saudi-Arabien, war wegen der politischen Verpflichtungen gegenüber dem Westen stets für eine moderate Entwicklung der Erdölpreise.
Iran “bestraft” Westen mit Verzögerung von Verhandlungenhttp://de.rian.ru/world/20100628/126894735.html (Archiv-Version vom 02.07.2010)
MOSKAU, 28. Juni (RIA Novosti). Iran wird frühestens Ende August die Gespräche über sein umstrittenes Atomprogramm mit dem Westen wiederaufnehmen, sagte Präsident Mahmud Ahmadinedschad am Montag.
Das sei eine „Strafe“, die darauf abziele, dem Westen einen richtigen Umgang mit dem Iran beizubringen, zitierte der iranische Sender Press TV. Der Iran halte weiter am Abkommen fest, laut dem er niedrig angereichertes Uran in die Türkei schicken soll, um im Gegenzug hoch angereichertes Kernmaterial für seinen Forschungsreaktor zu bekommen.
Teheran werde auch reagieren, wenn man versuche, seine Schiffe zu kontrollieren, betonte Ahmadinedschad. Diese Kontrollen ermöglicht die am 9. Junu verabschiedete UN-Resolution zum Iran.
Iran warnt EU vor "schrecklichen Folgen" der jüngsten Sanktionen gegen Teheranhttp://de.rian.ru/world/20100630/126934473.html (Archiv-Version vom 03.07.2010)
MOSKAU, 30. Juni (RIA Novosti). Der Iran hat die EU-Mitgliedsländer vor "schrecklichen Folgen" der gegen Teheran verhängten jüngsten Sanktion gewarnt.
"Die Unterstützung dieser Sanktionen kann sich äußerst negativ auf die Beziehungen zwischen der Europäischen Union und der Islamischen Republik auswirken", heißt es in einem am Mittwoch veröffentlichten Schreiben der iranischen Führung an die EU-Außenminister. Das meldete die Nachrichtenagentur Reuters. Der Brief wurde von Irans Außenamtschef Manouchehr Mottaki unterzeichnet. Um welche "schreckliche Folgen" es sich handelt, ließ das iranische Außenamt vorerst offen.
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