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Polizeigewalt in Deutschland

6.825 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Willkür, Bürgerpflicht, Machtmissbrauch ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Polizeigewalt in Deutschland

12.07.2013 um 16:43
@coltech
Zitat von coltechcoltech schrieb:Ehrliche, Rechtschaffene Polizisten sind heutzutage Magelware.
Der großteil sind abgestumpfte Schläger die legal ihre kranken Gewaltfantasien ausleben dürfen.
Bestätigt sich leider immer öfter.
ich habe keine Quellen zu meiner Angabe, aber ich widerspreche ganz arg.
Der Ruf der Polizei macht sich leider an den wenige auffälligen fest, die öffentlich bekannt werden.
Ich glaube das der Polizist/Polizistin in der Masse betrachtet einen guten Job macht. Und wir sollten dankbar dafür sein das es Menschen gibt die diesen Beruf ausüben.
Ich finde es falsch die große Überzahl der Polizisten/-innen die sich ordentlich Verhalten an der Handvoll der zu beurteilen die sich übelst daneben benehmen.

@kleinundgrün
Ich helfe Dir mal zu verteidigen... naja, soweit es mir eben mögich ist :)


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Polizeigewalt in Deutschland

12.07.2013 um 16:46
@Hawkster
Du hast recht, dass Richter - gerade in der ersten Instanz und bei "kleineren" Delikten" einem Polizisten einen sehr hohen Vertrauensbonus zubilligen. In meinen Augen ist der ebenfalls zu hoch.
Ich selbst habe eine Situation erlebt (Kleinigkeit) bei der zwei Polizisten einfach die Situation falsch wahrgenommen haben und damit war auch deren Aussage falsch. Das ist als Betroffener sehr ärgerlich, weil es das Vertrauen in die Rechtsordnung nachhaltig erschüttert.
Zitat von HawksterHawkster schrieb:Warum sträubt man sich dagegen?
Weil es alle Bürger betrifft. Plötzlich wird man von allen Polizeiwagen, Polizeihelmen etc. gefilmt und abgehört. In einer größeren Stadt hat man damit fast eine flächendeckende Überwachung. Ich bin nicht sicher, ob das auch alle Bürger so wollen.
Zitat von HawksterHawkster schrieb:Als Ersttäter (mal unbeachtet der verschiednen Ansätze der verschiedenen Richter) würde es wohl auch eine Strafe zu Bewährung werden. Aber ich denke das die Strafe höher ausfallen würde. Wie gesagt: Zur Bewährung, aber eben über 12 Monate.
Wenn du im Zorn unmittelbar zuschlägst und die heftige Folge des Schlages nicht so beabsichtigt ist, wirst Du als Ersttäter eher keine 12 Monate bekommen. Aber wie auch immer. An Polizisten müssen da höhere Anforderungen gestellt werden.

Dennoch sollte man bedenken, dass ein einziger Ausrutscher (ohne das jetzt bagatellisieren zu wollen) leicht das Ende seiner bisherigen Existenz bedeuten kann und er zukünftig als Wachmann im Einkaufszentrum jobben kann. Die Frage ist, ob ein zugegeben übler Schlag, eine solche Bestrafung erfordert.
Edit: Immer unter der Voraussetzung, dass dieser Polizist kein übler Schläger ist. Dann hat er es auf jeden Fall verdient.


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Polizeigewalt in Deutschland

12.07.2013 um 16:48
Ich finde dass die Polizei sogar etwas weniger auf Deeskalation setzen sollte, denn die machen sich damit nur lächerlich. Und dann werden sie von den Richtern auch noch verhöhnt, weil diese bescheuerten manchmal selbst Intensivtäter mit einfach lächerlichen "Strafen" belegen


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Polizeigewalt in Deutschland

12.07.2013 um 16:50
@Turboboost
Hast recht. Seit man Dieben nicht mehr die Hand abhackt, ist die Gesellschaft zunehmend verkommen.


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12.07.2013 um 16:52
@kleinundgrün

Ihre ultraradikalen Vergleiche hinken. Obwohl, ich glaube in Saudi-Arabien dürfte die Diebstahlqoute um einiges geringer sein als hier


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Polizeigewalt in Deutschland

12.07.2013 um 16:55
Zitat von TurboboostTurboboost schrieb:Ihre ultraradikalen Vergleiche hinken.
Ja, es war plakativ und auch überspitzt. Aber es hat auch einen Grund, warum Strafen so ausfallen, wie sie ausfallen. Und von außen betrachtet, wirken manche Strafen zu milde, nur müsste man, um das beurteilen zu können, den gesammten Fall kennen. Und der steht nun mal nicht in Gänze in der Zeitung.


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Polizeigewalt in Deutschland

12.07.2013 um 16:58
@kleinundgrün

zu etwas älterem muss ich noch was los werden:
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Du würdest also akzeptieren, dass bei Deiner nächsten allgemeinen Verkehrskontrolle fünf Polizisten die Waffe auf Dich richten, nur für den Fall, dass Du vielleicht austickst? Ich würde mich da sehr unwohl fühlen. Aber das ist wohl eine Frage der gewöhnung. In den USA ist so etwas durchaus akzeptabel.
Die Sache mit den allgemeinen Verkehrkontrollen oder wenn man aus dem Verkehr gezogen wird ist aus Sicht der Sicherheit in Deutschland ehr fragwürdig. Das halten des Streifenwagens hinter dem Anzuhaltenden ist deutlich sicherer für die Beamten. Auch ein öffnen des Halfters (sind die heute überhaupt noch geschlossen?) und ein "schweben" der Hand über der Waffe ist sicher nicht was mich als Angehaltenen aus der Ruhe bringen würde. Die Waffe in der Hand allerdings schon.
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Weil es alle Bürger betrifft. Plötzlich wird man von allen Polizeiwagen, Polizeihelmen etc. gefilmt und abgehört. In einer größeren Stadt hat man damit fast eine flächendeckende Überwachung. Ich bin nicht sicher, ob das auch alle Bürger so wollen.
Da hat der Bürger aber die Scheinheiligkeit mit großem Löffel zu sich genommen... also nicht alle, aber einige. Vor allem die, die auf die Google-Glas Brille warten :)

Ich habe kein Problem damit wenn die Polizei aus Fahrzeugen, mit Helmkameras, in der PI oder ach in den PG-Räumen Film- und Audioaufnahmen machen. Das bringt Sicherheit für alle beteiligten.
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Wenn du im Zorn unmittelbar zuschlägst und die heftige Folge des Schlages nicht so beabsichtigt ist, wirst Du als Ersttäter eher keine 12 Monate bekommen. Aber wie auch immer. An Polizisten müssen da höhere Anforderungen gestellt werden.

Dennoch sollte man bedenken, dass ein einziger Ausrutscher (ohne das jetzt bagatellisieren zu wollen) leicht das Ende seiner bisherigen Existenz bedeuten kann und er zukünftig als Wachmann im Einkaufszentrum jobben kann. Die Frage ist, ob ein zugegeben übler Schlag, eine solche Bestrafung erfordert.
Also da ich nicht psychologisch geschult bin und somit ehr dem Nachteil des Kontrollverlustes unterliegen könnte ist bei einem Trainierten auch ein höheres Maß anzusetzen. Aber: Ein Boxer der diese Tat verübt ist ebenfalls mit höherem Maß zu betrachten. Also eben in Abwägung der persönlichen Fähigkeiten. Nicht abhängig vom Beruf.

Ich möchte auch nicht das jeder Verfehlung eines Polizisten zum Existenztod führt. Nur wenn eine Handlung zur übertriebenen Gewaltausübung geführt hat ist es eben eine Sache von Leib und Leben, der Sache die ein Polizist ja eigentlich mit schützen sollte... daher bin ich bei schweren Körperverletzungen der Meinung das der betreffende auch mit den vollen Konsequenzen leben muss.


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12.07.2013 um 17:10
@Turboboost
Zitat von TurboboostTurboboost schrieb:Ich finde dass die Polizei sogar etwas weniger auf Deeskalation setzen sollte, denn die machen sich damit nur lächerlich. Und dann werden sie von den Richtern auch noch verhöhnt, weil diese bescheuerten manchmal selbst Intensivtäter mit einfach lächerlichen "Strafen" belegen
Weniger Deeskalation?

Also egal wo man hinfährt und worum es geht: Erstmal volle Pulle den Lauten machen, den Bürger einschüchtern und unterwerfen..... dann die allgemeine Verkehrskontrolle??? Oder wie :)


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Polizeigewalt in Deutschland

12.07.2013 um 17:16
@Hawkster
So wie es die Bundespolizei auch mit Leuten macht, die z.B. ACAB-T-shirts in der Öffentlichkeit tragen.
Damit meine ich keine Demonstrationen nee. Stell dir mal vor du hast das bloß geschenkt bekommen und weißt nicht was das heißt oder dass das was besonderes heißt. Dann würdest du völlig unschuldig verprügelt, hast eine Anzeige zu erwarten und dein T-shirt ist auch weg.


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Polizeigewalt in Deutschland

12.07.2013 um 17:19
@Cognition

Nicht, dass ich es gut finde, Leute wegen einem A.C.A.B.-Shirt anzugreifen oder festzunehmen - aber wer ist denn heut noch so dumm oder blauäugig in unserer Gesellschaft, nicht um die Bedeutung zu wissen?

Man läuft doch nicht mit Klamotten rum, von denen man nicht weiss, was deren Symbole und Schriften bedeuten.


Sonst kann ich mir doch auch `n Thor Steinar-Shirt anziehen und dann behaupten:,,Uh, wusste gar nicht, dass das als Nazimarke gilt...".


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Polizeigewalt in Deutschland

12.07.2013 um 17:46
Das Problem - sowohl der Mt Everest, als auch andere Berge sind statische Gebilde. Die kann man ausrechnen und sich entsprechend vorbereiten. Und selbst im Ärmelkanal fährt stets ein Boot begleitend mit und zieht den Schwimmer raus, wenn´s ungemütlich wird.
Vor Allem das statische Wetter am Everest und allgemein im Himalaya ist total berechenbar. Deshalb sterben auch keine Leute in den Bergen dort...

Naja ich sehe das bringt nichts. Wird man mit nem Messer angegriffen hat man also nur 2 Möglichkeiten.

Sterben oder schießen... ein dazwischen verbietet der "unstatische" Charackter eines Messers....


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Polizeigewalt in Deutschland

12.07.2013 um 18:23
@Kc
Da gibt es genug, ich bin auch schon auf Leute mit einer Che Guevara Mütze getroffen, die nicht wussten dass das jemand bedeutsames ist.


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Polizeigewalt in Deutschland

12.07.2013 um 18:31
@Cognition

Es sollte einen eingebauten Mechanismus geben, der verhindert, dass solche Trottel Kleidung mit politischer Aussage tragen :D


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12.07.2013 um 19:31
@Kc
Das denke ich mir auch immer wieder ;)


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Polizeigewalt in Deutschland

12.07.2013 um 19:51
Am besten sind die Trottel die mit einem Stalin-T-Shirt gegen Faschismus demonstrieren. Die sind an Blödheit wohl kaum noch zu überbieten


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12.07.2013 um 19:57
QUELLE bitte, dass jemand wegen einem ACAB Shirt von polizisten verprügelt und das Shirt konfisziert worden ist. Das wäre nämlich Körperverletzung, Einschränkung des Grundrechts auf Meinung s Freiheit und Raub in tateinheit mit amtsmissbrauch. Das kann ich mir in einer us Serie wie the shield vorstellen aber nicht in der deutschen Realität. Revidiere meine Meinung aber gerne bei stichhaltigen Fallbeispielen


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Polizeigewalt in Deutschland

12.07.2013 um 20:03
@TripleEggs
Zitat von TripleEggsTripleEggs schrieb:QUELLE bitte, dass jemand wegen einem ACAB Shirt von polizisten verprügelt und das Shirt konfisziert worden ist. Das wäre nämlich Körperverletzung, Einschränkung des Grundrechts auf Meinung s Freiheit und Raub in tateinheit mit amtsmissbrauch. Das kann ich mir in einer us Serie wie the shield vorstellen aber nicht in der deutschen Realität. Revidiere meine Meinung aber gerne bei stichhaltigen Fallbeispielen
Kann das Tragen des ACAB-Shirts unter Umsatänden als Beleidigung angesehen werden? Denn irgendwie geht das ja unter Umständen über die Meinungsfreiheit hinaus. Ich frage da ich mir da schon eine rechtliche Unsicherheit vorstellen kann.

Allerdings muss ich betonen das ein solches, polizeiliches Verhalten schon sehr weit über das Ziel hinaus geschossen wäre. Nett ausgedrückt..


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Polizeigewalt in Deutschland

12.07.2013 um 20:25
@TripleEggs
Ich hatte damals nach dem Bewerbungslauf bei der Bundespolizei ein Vorstellungsgespräch und da war das die eigentlich angeblich richtige Lösung gewesen.

Meine Antwort fiel anders aus und zwar:
Nachfrage ob der jenige weiß, was das bedeutet.
Belehrung, Abmahnung und T-shirt einkassieren.
War ihnen aber nicht genug unter anderem deswegen bin ich nicht durchgekommen, aber das ist mir im nachhinein dann doch auch lieber.

Einen tatsächlichen Fall habe ich noch nicht live beobachtet.

Und nur zur Vollständigkeit:

ACAB als direkter Zuruf ist somit eine strafbare Beleidigung, das Tragen des T-Shirts hingegen nicht, jedoch kann das eine Ordnungswidrigkeit nach § 118 OWiG sein.

Wikipedia: A.C.A.B.


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12.07.2013 um 20:32
@Cognition

Verstehe mich nicht falsch, aber das klingt doch ein wenig danach als würde die Bundespolizei bürgerfeindliches Vorgehen erwarten. Denn wenn die Rahmenbedingung nur war >Mensch mit T-Shirt mit Aufdruck XY oder Z< und dann das beschriebende Szenario (nicht Dein Lösungsansatz) als Lösungsmodell zu fordern ist irgendwie sehr weit daneben.
Ich kann nur hoffen das es sich hier um einen Irrtum handelt.


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Polizeigewalt in Deutschland

12.07.2013 um 20:34
@Hawkster
Das habe ich mir auch gedacht, dabei war das auf öffentlicher Straße keine Demonstration, "lieber selbst zur Tat schreiten, als selbst ein Messer zwischen den Rippen zu haben" oder sowas in der Art war die Begründung, der Träger kam einem entgegen.
Menschen die sich öffentlich zu solchen Gruppierungen zählen , wären nicht einstufbar.


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