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Polizeigewalt in Deutschland

6.825 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Willkür, Bürgerpflicht, Machtmissbrauch ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Polizeigewalt in Deutschland

12.07.2013 um 13:46
Zitat von CognitionCognition schrieb:Kollegen zielen auf das Subjekt, dann hat man dafür auch gerade zu stehen.
Du würdest also akzeptieren, dass bei Deiner nächsten allgemeinen Verkehrskontrolle fünf Polizisten die Waffe auf Dich richten, nur für den Fall, dass Du vielleicht austickst? Ich würde mich da sehr unwohl fühlen. Aber das ist wohl eine Frage der gewöhnung. In den USA ist so etwas durchaus akzeptabel.


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Polizeigewalt in Deutschland

12.07.2013 um 13:49
@kleinundgrün

Das ist sehr suspekt so einen Vergleich anzubringen.
Es ging doch um einen Mann weswegen die Polizisten extra herbestellt wurden.
Da geht dann auch die Sicherheit der Polizisten vor, allerdings bedeutet dies dann auch, dass das Subjekt im Ernstfall kontrolliert zu Boden gebracht werden kann und nicht getötet werden muss.


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Polizeigewalt in Deutschland

12.07.2013 um 13:54
Zitat von OddThomasOddThomas schrieb:Das würde rein gar nichts bringen, denn die Bedrohungslage dort wird von anderen Waffen und Kampfmitteln bestimmt.
Das Beispiel war auch etwas plakativ. Aber sie ein paar Jahre in Kampfeinsätze zu schicken, wäre schon mal besser als nichts. ;)
Zitat von OddThomasOddThomas schrieb:Das Beispiel Afghanistan bringt mich allerdings zu einem Punkt, den Trippleeggs vor ein paar Tagen bereits angesprochen hatte, nämlich die Mannstoppwirkung von Schusswaffen.
Er hat diesbezüglich auch das Problem der Schüsse in Arme und Beine geschildert. Dass man diese erstens nicht zuverlässig trifft und dass zweitens, wenn man sie denn trifft, es in der Situation der kurzen Distanz, nicht viel bringt.
Zitat von CognitionCognition schrieb:Das ist sehr suspekt so einen Vergleich anzubringen.
In wie fern? dAs ist doch die einzige Alternative. Ich richte möglichst früh die Waffe auf ein möglicherweise bedrohliches Ziel. Wie gesagt, in den USA wird die Polizei weitaus früher eine Waffe auf Dich richten. Die Frage ist, ob man das möchte.


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Polizeigewalt in Deutschland

12.07.2013 um 13:56
@kleinundgrün
Wenn es eine nachvollziehbare Begründung gebe, wäre das kein Problem für mich, ich weiß ja, dass ich nichts getan habe und auch nichts gefährliches unternehmen werde, auch wenn eine Verkehrskontrolle was anderes als ein Einsatz sein sollte. Wenn sie irgendwelche Schmuggler bei dieser suchen, ist es legitim. Dieses Vorgehen schützt Polizisten wie Subjekt vor einer unkontrollierten Kurzschlussreaktion.


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Polizeigewalt in Deutschland

12.07.2013 um 13:58
@Cognition
Du bist immerhin konsequent. Aber ich würde mich schon sehr unwohl fühlen, in den Lauf einer Waffe zu blicken. Ist aber, wie ich schon sagte, eine Frage der Gewohnheit.


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Polizeigewalt in Deutschland

12.07.2013 um 14:00
@kleinundgrün
Ich denke da würde sich jeder unwohl fühlen, auch wenn er nichts getan hat, allerdings würde sich kein gescheiter Mensch darüber aufregen, wenn dazu auch die Notwendigkeit bestünde, man sollte dann allerdings auch darauf von Anfang an hinweisen, dass man nach Schmuggler oder irgendwelchen Tätern (frische Bankräuber etc.) sucht.

Deshalb kann ich das hier gezeigte Verhalten auch nicht gutheißen.


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Polizeigewalt in Deutschland

12.07.2013 um 14:55
OT:
Also, ich bin kein "Freund" unsere uniformierten Polizei.
Das liegt hauptsächlich daran das der "besondere Schutz" der für Polizisten gilt in der Form nicht akzeptabel ist. Das Wort eine Polizisten kann nicht grundsätzlich als wahr und das des "Bürgers" als unwahr betrachtet werden. Ausserdem sollte es ein unabhängiges Kontrollorgan geben das ausserhalb der Exekutive arbeitet und Dinge wie Beschwerden usw. unvoreingenommen untersucht.
Die Staatsanwalten sind da nicht wirklich geeignet, die würde ja ihre eigene "Werkzeuge" unbrauchbar machen müssen. Auch die strikte Weigerung nach Kennzeichnung an zB Overalls bei Hundertschaften oder ähnlichem spricht Bände. Bestrafungen von Polizeibeamten enden meistens mit Strafen unterhalb eines Jahres Freiheitsentzug. Warum wohl?
Ich habe oft uniformierte Polizisten gehört die sich darüber beschweren das ihnen kein Respekt mehr entgegen gebracht wird...nur: Seit wann bekommt man Respekt geschenkt. Leider gibt es zu viele uniformierte Polizisten die keinerlei Respekt vor dem Bürger haben oder zeigen und vergessen dabei das sie dem "Bürger dienen" und von deren Steuergeldern finanziert werden.
Dann wurde hier von der "Verantwortung es Dienstherrn" gesprochen. MMn fängt das Problem schon bei der Auswahl der zukünftigen Polizeischüler an. Wenn die psychischen Anforderungen bei den Flugloten genau so gerin gehalten würden, na dann Prost...
Die Aufgabe eines uniformierten Polizisten ist ein sehr großer und unübersichtlicher Arbeitsbereich.
Dazu gehört dann eben doch auch Einfühungsvermögen, Erfahrung..... Polizisten sind nicht "böse", es ist aber wie bei allem: Die Meinung wird durch die geprägt die (meist) negativ Auffällig sind.
Der einzige Polizist mit dem ich ein Problem habe ist Herr Rainer Wendt.... aber an diesem Herrn scheiden sich eh die Geister :)
Nur um das richtig zu stellen: Ich bin kein Gegner der Polizei! Die Polizei als Organ der Exekutive ist notwendig und deren Päsenz ist wichtiger als man meinen scheint. Die Dienstestellen sind unterbesetzt und die Beamten oft überlastet. Aber für unsere Regierung ist es wichtiger sogenannten "Freunden und Verbündeten" in den After zu krabbeln und Geder in die weite Welt zu verschenken als die eigenen Probleme anzugehen.
..... OT Ende :D

Zu dem Vorfall in Berlin: Dort von "Polizeigewalt" zu sprechen ist für mich zu weit hergeholt.
Evtl. wurde die Situation durch die Unerfahenheit des Beamten verschärft und vielleicht fühlte sich der "nackt Mann" dadurch eingeengt und/oder provoziert. Vielleicht heißt aber nicht das es so war. Dennoch zeigt der eine Schuß das der Beamte zumindest die Zeit in der er schoß überblickt hat und nicht in Panik das Magazin geleert hat.
Hätte man das anders klären können wurde hier oft gefragt: Vielleicht. Zum einen kenne ich den Geisteszustand des Getöteten nicht. Dann bin ich nicht in er Situation gewesen um dies beurteilen zu können und selbst wenn ich in einer vergleichbaren Situation gewesen wäre: Es ist eben nicht genau dieser Moment und nicht diese Situation, also kann ich nur mutmaßen.
Ausschlaggeben ist für mich ist ein kleiner Grundsatz: Eigensicherung geht vor Fremdsicherung!
Klngt drastisch, ist aber sinnvoll.
Was mir als Alternative einfallen würde, aber eben nicht in allen Bundesländern eingeführt wurde und oft nur für SEK/MEK (in Berlin zB nur das SEK), ist der Taser (ein sinnvolles Mannstoppendes Gerät :) ) ... da der Berliner Polizist aber keins hatte ist dies nur eine Alternative ohne Anwendbarkeit. Vielleicht sollte ein Taser in jedes Einsatzfahrzeug deponiert werden. Eins sollte je "Team" reichen, es reicht ja auch eine Maschinenpistole im Wagen (zumindest die Vorrichtung ist vorhanden :) ) ... also das äre mein Lösungsansatz...leider erst für das nächste Mal.


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Polizeigewalt in Deutschland

12.07.2013 um 15:26
Das hier ist Polizeigewalt....
Bedauerlich wird nur sein, das die Frau mit absoluter Sicherheit wegen den Vorwürfen Beleidigung, Widerstand gegen die Staatsgewalt und Körperverletzung verurteilt werden wird.
Der hier beschuldigte Beamte bekommt im Höchstfall eine Strafe die 11 Monate mit Bewährung nicht übersteigt, sollter er sich vor Gericht verantworten müssen. Da aber die Staatsanwaltschaft dies erst einmal "ermitteln" muss wird sich rausstellen das es keinen bestätigten Tatverdacht gibt und das die Angelegenheit somit als erledigt abgeheftet werden wird.

http://www.stern.de/tv/sterntv/uebergriffe-durch-die-polizei-eine-frage-der-verhaeltnismaessigkeit-1973256.html (Archiv-Version vom 06.07.2013)

und auch recht informativ, da es zeigt wie weit der Schutz der Polizeibeamten geht, bzw., gehen kann:
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/streit-um-polizeieinsatz-erst-schlaege-dann-vorhaltungen-1.1607595
oder
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/innenminister-unterstellt-psychische-probleme-herrmanns-perfide-strategie-1.1607706


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Polizeigewalt in Deutschland

12.07.2013 um 15:35
Zitat von HawksterHawkster schrieb:Bedauerlich wird nur sein, das die Frau mit absoluter Sicherheit wegen den Vorwürfen Beleidigung, Widerstand gegen die Staatsgewalt und Körperverletzung verurteilt werden wird.
warum ist das bedauerlich? Sie hat diese Taten ja auch begangen. Die Umstände ihrer Festnahme werden sich jedenfalls strafmildernd auswirken.
Zitat von HawksterHawkster schrieb:Widerstand gegen die Staatsgewalt und Körperverletzung verurteilt werden wird.
Der hier beschuldigte Beamte bekommt im Höchstfall eine Strafe die 11 Monate mit Bewährung nicht übersteigt
ach, Du bist sein Richter, dass Du das schon weißt?
Zitat von HawksterHawkster schrieb: Da aber die Staatsanwaltschaft dies erst einmal "ermitteln" muss wird sich rausstellen das es keinen bestätigten Tatverdacht gibt und das die Angelegenheit somit als erledigt abgeheftet werden wird.
Warum setzt Du "ermitteln" in Anführungszeichen?


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Polizeigewalt in Deutschland

12.07.2013 um 15:44
@kleinundgrün

Das ist solange bedauerlich wie es nicht auf beiden Seiten mit gleichem Maß gemessen wird.
Nein, ich bin nicht sein Richter. Aber zum Glück gibt es immer wieder Fälle in denen sich das bestätigt... zB im Fall des Ex-Leiter der Polizeiinspektion Rosenheim .... aber natürlich ist da alles nicht wahr...denn so wie ich Deine Fragen verstehe ist es wohl unverschämt sowas zu unterstellen. Polizisten haben sowas nie gemacht und sollte es doch je so gewesen sein: Was fällt dem bösen Bürger ein sich zu beschweren.

Warum die Anführungzeichen? Ich mag Anführungszeichen


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Polizeigewalt in Deutschland

12.07.2013 um 15:55
Zitat von HawksterHawkster schrieb:Das ist solange bedauerlich wie es nicht auf beiden Seiten mit gleichem Maß gemessen wird.
Natürlich muss auf beiden Seiten mit gleichem Maß gemessen. Wobei , um genau zu sein, an Polizisten deutlich höhere Anforderungen zu stellen sind.
Zitat von HawksterHawkster schrieb: Aber zum Glück gibt es immer wieder Fälle in denen sich das bestätigt
Welch Überraschung. Es gibt auch kriminelle Polizisten. Und es gibt auch noch welche, die Ereignisse vertuschen. Wer hätte das gedacht.
Zitat von HawksterHawkster schrieb:aber natürlich ist da alles nicht wahr...denn so wie ich Deine Fragen verstehe ist es wohl unverschämt sowas zu unterstellen.
In dem Fall müsstest Du etwas an Deinem Textverständnis arbeiten. Nicht bös gemeint, aber das kann man objektiv betrachtet nun wirklich nicht aus meinem Beitrag herauslesen.
Zitat von HawksterHawkster schrieb:Warum die Anführungzeichen? Ich mag Anführungszeichen
Ob das eine besonders intelligente Antwort ist?


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Polizeigewalt in Deutschland

12.07.2013 um 16:05
@kleinundgrün

Mir reicht schon eine Gleichbehandlung in solchen Fällen. Das könnte auch wieder für einen besseren Ruf in der Bevölkerung führen. Etwas das ich sehr wünschenswert finde.

Ich meine das jetzt auch nicht böse, aber etwas das man selbst geschrieben hat objektiv zu betrachten ist schon ein Kunststück, oder? Das ich das von Dir geschriebene so verstanden habe mag etwas vorschnell gewesen sein :) Happens :)

Och, ich finde die Antwort vielleicht nicht super intelligent, aber sie die einzige die ich geben möchte :)


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Polizeigewalt in Deutschland

12.07.2013 um 16:17
Zitat von HawksterHawkster schrieb:Mir reicht schon eine Gleichbehandlung in solchen Fällen. Das könnte auch wieder für einen besseren Ruf in der Bevölkerung führen. Etwas das ich sehr wünschenswert finde.
Rein theoretisch hast du natürlich recht. Aber Du musst die Situation auch mal aus Sicht eines Richters sehen. Denn die Situation ist vor allem ein Problem der Beweisbarkeit und der Tatsachenfeststellung.
In sagen wir mal 95 von 100 Fällen, wenn einem Polizisten vorgeworfen wird, gewalttätig geworden zu sein, versucht der Festgenommene sich damit entweder an dem Polizisten zu rächen oder einen Vorteil beim Strafmaß heraus zu schlagen. Oder er verkennt schlicht die Situation, weil er seine eigene Gewalttätigkeit falsch bewertet.

Das bedeutet, dass der Strafrichter in einer recht schwierigen situation ist. Häufig gibt es nicht viel mehr als die Aussagen der Beteiligten und das führt in manchen Fällen dazu, dass ein Polizist zu Unrecht frei gesprochen wird.

Übrigens weerden auch viele Nichtpolizisten zu Unrecht freigesprochen. Es gilt eben für beide Parteien
in dubio pro reo
Falls man das ändern möchte, müsste man sämtliche Situationen, in denen Polizisten beteiligt sind, überwachen.
Zitat von HawksterHawkster schrieb: Das ich das von Dir geschriebene so verstanden habe mag etwas vorschnell gewesen
Es lag daran, dass Du mir eine bestimmte Gesinnung unterstellt hast und nur auf diese vermeintliche Gesinnung eingegangen bist, nicht aber auf den Wortlaut des Textes.
Zitat von HawksterHawkster schrieb:ist schon ein Kunststück, oder?
Nicht unbedingt. Wenn Du nur den Text betrachtest, wird es Dir wohl schwer fallen, Deine Behauptung darin zu lesen.
Zitat von HawksterHawkster schrieb:Och, ich finde die Antwort vielleicht nicht super intelligent, aber sie die einzige die ich geben möchte
Es wird nicht besser.


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Polizeigewalt in Deutschland

12.07.2013 um 16:20
Zitat von HawksterHawkster schrieb:Der hier beschuldigte Beamte bekommt im Höchstfall eine Strafe die 11 Monate mit Bewährung
angenommen, Du würdest einer Frau, die Dir ins Gesicht spuckt, als Reaktion mit einem Faustschlag die Nase und den Knochen der Augenhöhle brechen.
Welche Strafe würde Dich als Ersttäter erwarten, in Deinen Augen?


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Polizeigewalt in Deutschland

12.07.2013 um 16:21
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Welch Überraschung. Es gibt auch kriminelle Polizisten. Und es gibt auch noch welche, die Ereignisse vertuschen. Wer hätte das gedacht.
Ich denke das es normalität ist seitens der Polizei alles zu vertuschen was nur geht wenn sie sich ans eigene Bein pissen müssen.

Bei den endlichen Polizeigewaltvideos habe ich auch noch nie ein Polizisten gesehen der versucht seine Schläger-Kollegen abzuhalten weiter zu schlagen.
Diese Polizisten sind kein bischen besser als Ihre Prügelkollegen.
Das solche Menschen Polizisten sind ist schrecklich, und das dennen eine immer größer werdende Abneigung aus der Bevölkerung entgegenschlägt ist logisch und begründet.


Ehrliche, Rechtschaffene Polizisten sind heutzutage Magelware.
Der großteil sind abgestumpfte Schläger die legal ihre kranken Gewaltfantasien ausleben dürfen.
Bestätigt sich leider immer öfter.


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Polizeigewalt in Deutschland

12.07.2013 um 16:22
Zitat von coltechcoltech schrieb:Ehrliche, Rechtschaffene Polizisten sind heutzutage Magelware.
Der großteil sind abgestumpfte Schläger die legal ihre kranken Gewaltfantasien ausleben dürfen.
Bestätigt sich leider immer öfter.
Da hast Du bestimmt Quellen dazu.


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Polizeigewalt in Deutschland

12.07.2013 um 16:25
Ich bin hir in diesem Thread übrigens immer wieder aufs neue überrascht, dass ich mich als Verteidiger der Polizei wieder finde.

Aber eine Menge Beiträge hier sind einfach nur stumpfsinniges Polizeigebashe. Das muss doch nun wirklich nicht sein.

Es gibt Polizeibrutalität. Und diese gehört aufs schärfste verfolgt und bestraft. Aber einfach blindwütig und pauschalisierend Stammtischpolemik auszubreiten, ist reichlich absurd.


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Polizeigewalt in Deutschland

12.07.2013 um 16:26
@kleinundgrün

Wenn ich wenigsten einmal ein Polizisten sehen würde der wenigsten versucht menschlich zu bleiben und sich mal gegen sein Kollgen stellt... aber da kann man wohl lange warten.


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Polizeigewalt in Deutschland

12.07.2013 um 16:32
@kleinundgrün

Natürlich hat es Richter bei einer solchen Lage sehr schwer. Jeder zu Unrecht verurteilte ist einer zu viel. Mein Problem, wenn man es so bezeichnen kann, liegt auch en wenig in dem Fakt das die Aussage eines Beamten, sogar die einer/-s Mitarbeiterin/-s, mehr wiegt als die eines normale Bürgers.
zB: Ein Mitarbeiter der Verkehrsüberwachung sagt ich habe sie beleidigt und ich widerspreche dem, dann wird ihm glauben geschenkt und ich darf bezahlen.
Die Frage: Warum sollte der/die Beamte/-in lügen, welchen Grund hätte er/sie, sollte genauso für den Durchschnittsbürger gelten. Denn das eine Gruppe immer die Wahrheit sagt und die andere Gruppe nur lügt ist nicht hilfreich. Ich stimme zu das es in den meisten Fällen so ist das der/die Beamte/-in die Wahrheit sagt, dies sollte aber nicht als immer gegeben vorausgesetzt werden.
Wie gesagt: Gleichbehandung wäre für mich wünschenswert. Und Engel sind wir alle nicht, ich sehe nämich nirgends Flügel :)
Also eine Überwachung ist doch für beide Seite von Vorteil. Ob es diese Unfalldatenspeicher in den Einsatzfahrzeugen sind, Kameras in diversen (selbstverständlich nicht allen) Räumen und den Fahrzeugen inkl. Ton usw. Warum sträubt man sich dagegen? Wenn ich als Otto-Normalo sage ich wil nicht überwacht werden, heisst es: Warum nicht? Was hast Du zu verstecken? Ist da so falsch die Frage hier auch zu stellen?
Wenn diverse Dinge überwacht und damit als Beweismittel vorhanden sind, kann sich vieles einfacher gestalten. Vor allem wenn es darum geht die Frage zu klären wem man glaubt.

Ich gebe zu das ich eine gewisse Pro-Haltung (keine Gesinnung) unterstellt habe. Und da muss ich bis hier zugeben mich geirrt zu haben. Sorry.


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Polizeigewalt in Deutschland

12.07.2013 um 16:37
@kleinundgrün
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:angenommen, Du würdest einer Frau, die Dir ins Gesicht spuckt, als Reaktion mit einem Faustschlag die Nase und den Knochen der Augenhöhle brechen.
Welche Strafe würde Dich als Ersttäter erwarten, in Deinen Augen?
Als Ersttäter (mal unbeachtet der verschiednen Ansätze der verschiedenen Richter) würde es wohl auch eine Strafe zu Bewährung werden. Aber ich denke das die Strafe höher ausfallen würde. Wie gesagt: Zur Bewährung, aber eben über 12 Monate.
Nur ist das reine Spekulation, leider.


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