Polizeigewalt in Deutschland

xsaibotx schrieb:Ich gehe jede Wette ein das du ganz genau weisst was ich meine :)

Die verlierst Du!
Denn ich denke nicht rechts!
Und ich bin nicht gewillt Dir was in den Mund zu legen!

eckhart schrieb:Denn ich denke nicht rechts!

Wo behaupte ich sowas ? :)

eckhart schrieb:Und ich bin nicht gewillt Dir was in den Mund zu legen

Das ist sehr freundlich von dir, aber diesmal kann ich dir nicht folgen.......

Du wolltest mir zeigen das es in Cottbus rechte Cops gibt, schön für dich lieber Ecki.

Ist zur Kenntnis genommen, lieber eckhart :)
Das weiss ich selbst :)

xsaibotx schrieb:kommt jetzt ne Runde Nazibullen Bashing ?

Hast Du geschrieben!

xsaibotx schrieb:Du wolltest mir zeigen das es in Cottbus rechte Cops gibt, schön für dich lieber Ecki.

Ist zur Kenntnis genommen, lieber eckhart :)
Das weiss ich selbst :)

Hast Du ebenfalls geschieben!
Was die internen Revision des Potsdamer Polizeipräsidiums betreibt, ist also mit Deinen Worten "Nazibullen Bashing"
Das habe ich jetzt ebenfalls verstanden.

Nur.... Wie kann man Nazibullen bashen? Das verstehe ich noch nicht.
Bashing ist für mich etwas, was sich nicht gehört.

Die Aufklärung rechtsextremer Umtriebe gehört sich sehr wohl!

@calligraphie
Tja, Gewaltfreiheit bleibt ein Ideal.
Die Fragen nach Ursachen von Gewalt, auch von Behördenmitarbeiter*Innen, gilt es zu analysieren.
Letztlich geht es doch genau darum.
Nicht darum, dass Verbrechen aufgeklärt werden, dass es Einsätze gibt, die weitere Gewalt verhindert etc pp
Das Thema hier ist darauf ausgerichtet Gewalt von Polizisten zu thematisieren.
Das ist nicht die "Verbrechensverfolgung" ... sondern es geht um Willkür

@eckhart
ja und Rechte in der Polizei sind kein Kavaliersdelikt. Auch solche nicht, die in der AfD Mitglied sind.
Es gab auch Berichte darüber, dass Waffen in Behörden nicht mehr da sind.
Das passiert nicht ausversehen ... unsere Sorgen und Skepsis gegenüber der Polizeibehörde sind belegbar.

Es ist erschütternd, dass ein Menschenleben zu beklagen ist und die Polizei war in der Nähe - beobachtete die Geschehnisse.


https://www.belltower.news/28-todestag-von-amadeu-antonio-kiowa-erschlagen-vom-nazi-mob-waehrend-die-polizei-zusah-78087/?fbclid=IwAR3WWFKT8fa740v9R0kITNfyUALW9SHaqvgn3-w92aC_OeLd0UOWCGzNA58

Ein Zitat daraus:

Wie die Polizei den Mord an Amadeu Antonio beobachtet und nicht einschreitet

Erschreckend sind die Details der brutalen Tat. Beinahe noch erschreckender ist, dass der Angriff die ganze Zeit von drei bewaffneten Zivilpolizisten beobachtet wurde. Aus Angst selbst zu Zielscheibe zu werden, trauten sie sich nicht einzuschreiten. Sie forderten unterdessen lediglich Verstärkung an. Einer der Polizisten sagte aus, er habe seine beiden Kollegen zurückgerufen, da er „verhindern wollte, dass diese mit der Gruppe in Konflikt geraten“. Ganz in der Nähe des Tatorts hielten sich darüber hinaus noch 20 voll ausgerüstete Polizist*innen auf. Auch sie griffen nicht ein, als Amadeu Antonio am Boden lag. Sie fühlten sich den Neonazis nicht gewachsen. Eine Anklage gegen die Polizist*innen wegen „Körperverletzung mit Todesfolge durch Unterlassen“ wurde 1994 vom Landgericht Frankfurt (Oder) unanfechtbar zurückgewiesen.

Wie die Polizei den Mord an Amadeu Antonio beobachtet und nicht einschreitet

Ich erkenne Ähnlichkeiten zu Wikipedia: Rechtsextreme Demonstrationen in Charlottesville 2017

. Die Sicherheitskräfte hätten „ebenso darin versagt, die Ordnung aufrecht zu erhalten und die Bürger vor Gefährdungen, Verletzungen und dem Tod zu schützen. Charlottesville hat am 12. August keines dieser Prinzipien gewahrt, was zu einem tiefen Mißtrauen dieser Gemeinde gegenüber der Regierung geführt hat.“[67]

Ich denke in beiden Fällen hatte die Polizei den Auftrag für Ruhe zu sorgen.
Dass danach Ruhe herrschte, ist nichts anderes als beispiellos zynisch!

kiki1962 schrieb:ja und Rechte in der Polizei sind kein Kavaliersdelikt. Auch solche nicht, die in der AfD Mitglied sind.

Stimmt, es ist gar kein Delikt.

Es würde lediglich eine Unvereinbarkeit mit dem Staatsdienst eintreten, wenn die Verfassungsfeindlichkeit der AfD festgestellt werden würde.
Aber die ist ja nach Meinung der AfD nach ihrem letzten Parteitag von der AfD selbst ausgeschlossen worden.

kiki1962 schrieb:Tja, Gewaltfreiheit bleibt ein Ideal.

bring' das mal den linken gewaltbereiten bei, die bei demos jedesmal
fensterscheiben einschmeissen und autos anzünden!

eckhart schrieb:Es würde lediglich eine Unvereinbarkeit mit dem Staatsdienst eintreten, wenn die Verfassungsfeindlichkeit der AfD festgestellt werden würde.

es kann ein individueller Prüffall sein

Mitgliedschaft des Beamten in der AfD oder einer Teilorganisation
Was bedeuten diese Grundsätze für Beamte, die Mitglied der AfD sind? Ihnen kann nicht allein wegen ihrer Mitgliedschaft in der AfD die Verfassungstreue abgesprochen werden. Umgekehrt zwingt das Fehlen einer Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts zur AfD nach Art. 21 Abs. 4 GG den Dienstherrn nicht, dem Beamten die Verfassungstreue zuzusprechen. Es kommt vielmehr auf eine individuelle Prüfung der Verfassungstreue des einzelnen Beamten an. Die Tatsache, dass die AfD nunmehr vom Bundesamt für Verfassungsschutz als Prüffall behandelt wird, genügt für sich genommen ebenfalls noch nicht, dem Beamten die Verfassungstreue abzusprechen. Sie ist jedoch hinreichender Anlass, die Verfassungstreue von Beamten, die Mitglied der AfD sind, eigens zu prüfen. Der verfassungsschutzrechtliche Prüffall kann somit auch ein beamtenrechtlicher Prüffall sein. Dies gilt umso mehr für Beamte, die Mitglied der Teilvereinigungen „Junge Alternative“ oder „Der Flügel“ sind, die als verfassungsschutzrechtlicher Verdachtsfall eingestuft werden. Dem kann eine Indizwirkung dahingehend zukommen, dass ernstliche Zweifel an der Verfassungstreue des Beamten angebracht sind, die eine intensive Prüfung nahelegen. Insofern kann der verfassungsschutzrechtliche auch ein beamtenrechtlicher Verdachtsfall sein.

https://verfassungsblog.de/zur-parteimitgliedschaft-von-beamten/

Alienpenis schrieb:bring' das mal den linken gewaltbereiten bei, die bei demos jedesmal
fensterscheiben einschmeissen und autos anzünden!

sind die bei der Polizei oder warum thematisierst Du das hier?

Alienpenis schrieb:bring' das mal den linken gewaltbereiten bei, die bei demos jedesmal
fensterscheiben einschmeissen und autos anzünden!

Bis jetzt hat noch nicht mal jemand versucht, auch nur ansatzweise an die 100.000 Euro Belohnung zu kommen, die ausgelobt sind.

Ich kann jedem der von schiessgeilen Polizisten o.ä. Faselt nur empfehlen dieses Buch zu lesen.
Geschrieben hat es ein enger Freund meiner Eltern.

„Ich habe getötet“ von Mike Muche

eckhart schrieb:Hast Du geschrieben!

Ja das habe ich !!!!!!!

eckhart schrieb:Hast Du ebenfalls geschieben!

Ja das habe ich !!!!!!!!!!!!!!!!


Du bist der Diskussion nicht gefolgt und würdest von einen Wort getriggert :) kenn ich bereits :)



Es ging sich darum das @kiki1962 sich in der Gegenwart von bewaffneten Cops nicht sicher fühlt, weil die ja rechts sein könnten.

Was genau so irrational ist wie sich in gegenwart von Ausländern nicht sicher zu fühlen.

6.PzGren391 schrieb:Ich kann jedem der von schiessgeilen Polizisten o.ä. Faselt nur empfehlen dieses Buch zu lesen.
Geschrieben hat es ein enger Freund meiner Eltern.

„Ich habe getötet“ von Mike Muche

es geht hier um Polizeigewalt. Das ist etwas vollkommen anderes, als der Fall Muche.

@xsaibotx
das ist nicht irrational.
Dazu sind mir zu viele begegnet samt ihrer "neutralen" Äußerungen.
Ja, Cops sehen, gerade bei Protestaktionen oder Demonstrationen, ziemlich gewalttätig aus.
Sie wirken nicht deeskalierend. Sind sie auch nicht. Vielleicht kommt es auch darauf an, in welchen Einheiten sie tätig sind.
@Alienpenis
mit denen ich zusammen bin, ist Gewalt nicht gegeben. Es ist kein Thema, denn sie wollen, dass niemand zu Schaden kommt.

Das verklärende Sehen auf die Sicherheitsbehörden finde ich bedenklich.
In Hessen hat sich aus der Polizei heraus ein NSU-2.0 gebildet.
https://www.welt.de/politik/deutschland/article196522335/NSU-2-0-Die-rechten-Umtriebe-hessischer-Polizisten.html

Zitat:"Bei der hessischen Polizei standen in den vergangenen Monaten mehrere Beamte wegen rechter Umtriebe im Fokus. Drohbriefe; rechtsradikale Chats; interne polizeiliche Informationen, die herausgegeben wurden. Und am Holocaust-Gedenktag hatten Polizeischüler die Bundes- und Hessenflagge vor einer Polizeistation absichtlich kopfüber gehisst."

Ich leide nicht an Paranoia.

kiki1962 schrieb:Dazu sind mir zu viele begegnet samt ihrer "neutralen" Äußerungen.
Ja, Cops sehen, gerade bei Protestaktionen oder Demonstrationen, ziemlich gewalttätig aus.

Das sind die gleichen Cops die die an Bahnhöfen rumlungern und durch Parkanlagen streifen?

Bei denen hast du ja auch ein Gefühl der Unsicherheit.

@xsaibotx
richtig - und das wird sich auch nicht ändern.

@kiki1962
Jop muss es auch nicht, ist halt irrational.