Was haltet ihr von Atomkraftwerken?

ein vulkan muss aber nciht ausbrechen, und ich dachte da eher an abtauchzonen , das uran versinkt dann schön und kommt nice wieder raus.

das ist richtig, ein Vulkan muss nicht kann aber ... genau wie ein Atomkraft werk ...es muss nicht erxplodieren, kann aber....


Wenn das Uran versinkt, kann es dann nicht ins Wasser gelangen ?


Man könnte ja vielleicht aber ich schreibe immer gerne viel wenn es sehr spät ist, also man könnte ja ganz Tief bohren, bis zum Erdkern und dort dann den ganze Mist hinneinwerfen ...wäre doch eine Möglichkeit oder ? Würde dieser Müll dort im inneren der Erde vernichtet werden ???

"Wenn das Uran versinkt, kann es dann nicht ins Wasser gelangen ?"

damit ist magma gemeint
abtauchzonen ins innere der erde

Dummerweise hat man die Erdkruste nichtmal angekratzt,ich glaube die tiefste Bohrung endete bei 12 km...oder warens doch 15...anyways,der wird nicht vernichtet,die Halbwertszeit von Plutonium beträgt 24000 Jahre,die halbwertszeit diverser anderer radiokativer Isotope mehrere Hunderttausend Jahre

Ja...in Sibierien haben Sie doch vor kurzem angeblich die Hölle angebohrt. Lasst es uns da hineinwerfen, dann freut sich die alte Schlange.....das ist alles so herrlich giftig! :D :D

Genau,scheiss auf Sibirien,gibt eh nur gefrorene Mammutscheisse da

Na ja...und Gold....und äh...Uran...also zurück zum natürlichen Ursprung...quasi.

in die Sonne schießen geht wohl auch nicht ?

nein. aber das mti den bohrungen ist egal, mann muss ncith so tief bohren, abtauchzonen sind ja grade das ausschlaggebende, sie verfrachten über tausende von jahren den atommüll unter die erdkruste, das dauert millionen von ajhren bis die wieder auftauchen

klar und dann kommt der ganze scheiß in 15 Jahren hoch und wir können nachts ohne Lampe lesen...
Wir haben hier einen Windpark, mit ca 12 Windrädern. Diese versorgen hier 2 komplette Städte ein ganzes Jahr lang mit Strom und warmen Wasser!
Wir können nicht einfach den ganzen Müll irgendwo wegschmeißen und hoffen es geht gut! Man sieht doch wie viel passiert, BEVOR der Rummerl verbuddelt wurde..Nehmen wir einfach nur Frankreich..Was für Folgen wollen wir dann für unser Alter oder unsere Nachfahren? Vor 4 Jahren haben wir in Mathe ausgerechnet, dass die radioaktive Verstrahlung in Tschernobyl erst in 254 Jahren auf den HÖCHSTwert gesunken sein wird..

Und was ist, wenn sich da dank Klimawandel einfach ma wieder so ein Stück Erdkruste löst?!?

"klar und dann kommt der ganze scheiß in 15 Jahren hoch und wir können nachts ohne Lampe lesen..."

lol ?
das zeug schwimmt millionen jahre in der erde rum

"Und was ist, wenn sich da dank Klimawandel einfach ma wieder so ein Stück Erdkruste löst?!?"

wo hast du denn den scheiss her?

in teschernobyl leben immer noch menshcen, so schlim verstrahlt kann es da gar nicht mehr sein. und höchstwerte sind immer mit bedenken zu genießen, die werden meist von bürokraten gemacht.

und omg omg omg omg omg omg omg
wie weit kann gehirn wäsche gehen? da ist wohl auch das letzte bisschen ausgewaschen... der klimawandel hat KEINE auswirkungen auf die erdkruste, wer sowas behauptet sollte die narren kappe tragen

Warhead schrieb:die Halbwertszeit von Plutonium beträgt 24000 Jahre,die halbwertszeit diverser anderer radiokativer Isotope mehrere Hunderttausend Jahre

"Jein".- Es stimmt zwar, dass in Kernkraftwerken das eingesetzte U-238 durch Einfang eines Neutrons zu Pu-239 umgewandelt wird, aber man kan doch die Halbwertszeit von Pu-239 nicht als Halbwertszeit für alle Plutonium-Arten angeben.
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Pu-238 - 87,74 Jahre
Pu-239 - 24.110 Jahre
Pu-240 - 6.563 Jahre
Pu-241 - 14,35 Jahre
Pu-242 - 375.000 Jahre
Pu-244 - 80 Millionen Jahre

Ich befürchte, das wir so lange an der Atomkraft festhalten, bis uns das erste Kraftwerk hier in Westeuropa um die Ohren geflogen ist.

Die Kraftwerke sind technisch sicher - aber es gibt die Unsicherheitskaktoren Mensch und Natur.

Natur z.B. in Form von Alterungen der Materialien, die zu Brüchen und dann zu Lecks werden. Natur aber auch in Form von unvorhergesehenden Katastrophen wie z.B. Erdbeben.

Fakor Mensch: Um Kosten zu sparen wird vielleicht, ohne das es irgend jemand mitbekommt, billigeres Personal eingesetzt, das im Falle eines technischen Defekts nicht richtig regiert, ähnlich wie Billigmatrosen auf Öltankern, die das Schiff zwar steuern können, aber nicht wissen was zu tun ist, wenn das Schiff brennt, oder Schlagseite nach einer Kollision bekommt.

nee so lange reicht das uran doch gar nciht mehr...

Link: www.heise.de (extern)

Um die Atomhaftung ist es schlecht bestellt

Annette Hauschild/Helmut Lorscheid 11.08.2008

In den meisten EU-Ländern mit Atomkraftwerken gibt es kaum eine nennenswerte Haftung bei Unfällen

Atomkraftwerke lohnen sich vor allem für die Betreiber. In den meisten europäischen Ländern gibt es nicht einmal eine nennenswerte Haftung für große Unglücksfälle. Dabei verursacht die radioaktive Umweltverschmutzung durch zivile Atomenergie und durch Atomwaffenprogramme weltweit zahlreiche Krankheits- und Todesfälle, vor allem durch Krebs.

Leukämie bei Kleinkindern

Die Kette der Skandale, Vertuschungen und Unfälle in der Atomindustrie ist endlos. Der weiterhin leichtfertige Umgang mit dieser Technologie ist erschreckend. Dabei ist wissenschaftlich [extern] belegt, dass etwa Kleinkinder, die näher an deutschen Atomkraftwerken wohnen, häufiger an Krebs und an Leukämie erkranken, als Kleinkinder, die weiter von Atomkraftwerken entfernt wohnen. Die Krebsrate ist um 60% und die Leukämierate um etwa 120% erhöht.

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/28/28486/1.html

Link: www.heise.de (extern)

Supergau der Endlagerfrage

Im Atommülllager Asse wurde gegen alle Auflagen verstoßen und sogar hochradioaktiver Atommüll eingelagert

Es ist seit Jahrzehnten bekannt, dass massiv Wasser in die Schachtanlage Asse II eindringt und sie deshalb abzusaufen droht. In dem ehemaligen Salzbergwerk wurde praktisch gegen alle Auflagen verstoßen, als zwischen 1965 bis 1995 Forschungs- und Entwicklungsarbeiten für die Endlagerung radioaktiver Abfälle in Salzformationen durchgeführt wurden. Nahezu unkontrolliert wurden mehr als 100.000 Fässer, darunter auch Kernbrennstoffe und sogar Plutonium, eingelagert. Die Fässer sind längst durchgerostet und das führt zur Bildung von radioaktiver Lauge, die das Grundwasser zu verseuchen droht. Der Umweltminister erklärte, es handele sich um "die problematischste kerntechnische Anlage, die wir in Europa finden". Die Vorgänge seien der "größte anzunehmende Unfall (GAU) für die Endlagerdebatte". Doch es erstaunt, wie die Verantwortung allein auf die Betreiber abgewälzt werden soll. Schließlich untersteht das Helmholtz-Zentrum München dem Bundesforschungsministerium und alle Aufsichtsbehörden und Politiker haben bisher beide Augen zugedrückt, darunter auch solche, die jetzt laut aufschreien.

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/28/28647/1.html

das wird teuer... langsam sollten man sich über eine sonder steuer auf aus atomkraftwerken gewonnenden strom gedanken machen, es ist unfair das ALLE bürger die zeche zahlen für ein paar konzerne die nur ihre gewinne maximieren wollen

Eigentlich ist das ja schon seit Anfang der Neunziger bekannt

http://www.taz.de/1/zukunft/umwelt/artikel/1/betreiber-wusste-bescheid/

bogos schrieb am 10.08.2008:das ist richtig, ein Vulkan muss nicht kann aber ... genau wie ein Atomkraft werk ...es muss nicht erxplodieren, kann aber....

Nein, kann es nicht.
In Kernkraftwerken wird die nötige Masse spaltbarer Stoffe niemals überschritten. Eine nukleare Explosion in einem Kernkraftwerk ist aus verschieden Gründen unmöglich. Zum einen wäre da die genau festgelegte Uranmenge, des geringen Gehalt an U-235 und die Abhängigkeit der Kettenreaktion von der Energie des Moderators der bei Leistungs- bzw. Temperaturerhöhungen im Reaktorkern die Kettenreaktion von selbst beendet. Es entstehen dann nicht mehr genügend langsame Neutronen für Spaltungen und es werden bei höheren Temperaturen mehr Neutronen vom Uran-238 absorbiert.