Was haltet ihr von Atomkraftwerken?

25h.nox schrieb:der EPR ist klasse

Der EPR ist ein Ladenhüter den Areva nur für die Hälfte der Baukosten verhöckern kann.

Milliardenverluste beim Bau eines EPR in Finnland [Bearbeiten]
Ein Konsortium von Areva und Siemens erhielt Ende 2003 von dem finnischen Unternehmen TVO den Auftrag, einen neuen Block 3 des Kernkraftwerk Olkiluoto zu bauen. Für Areva war bzw. ist es der erste Auftrag, einen Areva EPR zu bauen. Der Baupreis wurde schlüsselfertig auf etwa 3 Milliarden Euro angesetzt (Näheres hier).
Im Frühjahr 2011 stieg Siemens aus der Zusammenarbeit mit dem französischen Staatsunternehmen AREVA aus. TVO und AREVA entschlossen sich im August 2011 zu einem Schiedsverfahren, um einen neuen Zeitplan für das Vorhaben - es ist zu etwa 80 % fertiggestellt - aufzustellen. Kurz darauf wurde die Kostenschätzung von 5,7 auf 6,6 Milliarden Euro erhöht. Areva hatte zuvor schon 2,7 Milliarden Euro Verlust verbucht; basierend auf der neuen Kostenschätzung müssen nun weitere etwa 900 Millionen Euro abgeschrieben werden. Areva und Siemens führen einen Rechtsstreit um finanzielle Folgen der Trennung sowie um durch die Verzögerung entstandene Kosten.[9][10]
Wikipedia: Areva#Milliardenverluste beim Bau eines EPR in Finnland

Die Finnen sind über das Geschäft mit Areva so begeistert, das sie gleich noch einen Reaktor wollen.

Olkiluoto-4: Ausschreibungsverfahren lanciert

29.03.2012
Die finnische Teollisuuden Voima Oyj (TVO) hat das Ausschreibungsverfahren zum Bau der vierten Kernkraftwerkseinheit am Standort Olkiluoto begonnen.
Die TVO lud die französische Areva-Gruppe, die amerikanisch-japanische GE Hitachi Nuclear Energy (GEH), die Korea Hydro and Nuclear Power (KHNP), die japanische Mitsubishi Heavy Industries (MHI) und die japanische Toshiba ein, Angebote zum Bau von Olkiluoto-4 zu unterbreiten. Zur Diskussion stehen Arevas EPR, GEHs ESBWR, KHNPs APR1400, Mitsubishis APWR und Toshibas ABWR. Es geht darum sicherzustellen, dass die zur Auswahl stehenden Reaktortypen den finnischen Sicherheitsvorgaben entsprechen und am Standort Olkiluoto realisierbar sind. Die TVO erwartet, dass die fünf Reaktorhersteller ihre Angebote bis Anfang 2013 einreichen. Spätestens Mitte 2015 will sie ein Baugesuch stellen.
http://www.nuklearforum.ch/ebarticle.php?art_id=de-13329263026895&id=de-116487550462

Ich bin mal gespannt wie lange es noch dauert bis die Verluste beim EPR den Weltmarktführer Areva auffressen. Nach dem Aktienkurs zu urteilen dürfte es nicht mehr lange dauern bis einer die Reißleine zieht.

Und schon wieder wird ein AKW nicht gebaut weil es zu teuer ist.

Bulgarien gibt Pläne für AKW Belene auf

700 Mio. Euro steckte das ärmste Land der EU in die Entwicklung - doch statt eines Atomkraftwerks an der Donau soll nun anderswo ein gasbetriebenes Kraftwerk entstehen. Nach dem Ausstieg der RWE fehlten die Investoren.
http://www.ftd.de/politik/europa/:absage-an-russland-bulgarien-gibt-plaene-fuer-akw-belene-auf/70015518.html (Archiv-Version vom 29.03.2012)

@bit ach komm, magst du mal aufhören nur die ersten 3 wörter zu lesen?

Wie gut oder wie schlecht die Franzosen wirklich sind, kann ich nicht beurteilen.

Ganz so schlecht können die Jungs nicht sein.
Sie waren zumindest gut genug um jahrelang mit Siemens zusammen zu arbeiten und in Russland bauen die auch.

Gute, gute Gute.

Technik, die begeistert:

https://www.youtube.com/watch?v=AeP2qlWWUDM

Die Behauptung, daß die AKW-Abschaltung unsere Klimaziele gefährdet hat sich gerade als billig Propaganda herausgestellt.

Emissionshandel: CO2-Emissionen 2011 sinken trotz starker Konjunktur
Atomausstieg konnte offensichtlich kompensiert werden

Mit 450 Millionen Tonnen Kohlendioxid (CO2) haben die rund 1.640 emissionshandelspflichtigen Energie- und Industrieanlagen in Deutschland im Jahr 2011 rund ein Prozent
weniger klimaschädliches CO2 ausgestoßen als 2010. Trotz sehr starker Konjunktur und
Atomausstieg setzt sich die Minderung von CO2-Emissionen seit 2008 weiter fort. Nach
ersten Berechnungen konnten gegenüber 2010 insbesondere im Energiesektor CO2-
Emissionen eingespart werden. Hier liegen die Emissionsminderungen zwischen zwei
Prozent bei Großfeuerungsanlagen und sechs Prozent bei kleineren Feuerungsanlagen.
http://www.umweltbundesamt.de/uba-info-presse/2012/pdf/pd12-016_emissionshandel_co2_emissionen_2011_sinken_trotz_starker_konjunktur.pdf

Einen großen Anteil an diesem guten Ergebnis haben die Wind- und Solaranlagen. Bei günstigen Windverhältnissen und viel Sonnenschein über die Mittagszeit, wie am vergangenen Wochenende, wird schon jetzt die Hälfte der Stromproduktion von erneuerbaren Energien zur Verfügung gestellt.

Hallo @bit , hallo @alle !

bit schrieb:Die Behauptung, daß die AKW-Abschaltung unsere Klimaziele gefährdet hat sich gerade als billig Propaganda herausgestellt.

Propaganda vieleicht !
Bei der Energiepolitik wird viel mit "Dichtung und Wahrheit" gearbeitet. Das gilt für beide Seiten.

Billig !
Mit Sicherheit nicht ! Kuck mal auf deine Stromrechnung unter EEG. :-)

Gruß,Gildonus

Gildonus schrieb:Kuck mal auf deine Stromrechnung unter EEG.

naja, das geht doch noch. du musst ebdenken das dadurch grade zu den zeiten wo strom teuer ist die börsenpreise massiv gedrückt werden, DAS wird aber nicht an den verbraucher weiter gegeben.

Pfingsten geht es los...

GLOBAL 2000 Tomorrow Festival TV-Spot

Externer Inhalt
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Das AKW Zwentendorf – nie in Betrieb genommen – ist ein Mahnmal: Atomkraft hat keine Zukunft.

Das GLOBAL 2000-Tomorrow-Festival wird das geplante internationale Volksbegehren (ECI) für einen europaweiten Atomausstieg eröffnen. „Wir wollen mit vielen Partnerorganisationen in vielen verschiedenen Ländern Europas über eine Million Unterschriften für einen Atomausstieg sammeln. Atomkraft ist gefährlich, die Menschen wissen das – und es ist höchst an der Zeit, dass endlich ein solches EU-weites politisches Zeichen gesetzt wird“, sagt Reinhard Uhrig, Atomexperte von GLOBAL 2000. „Dass es auch ohne Atomstrom geht, zeigt das Tomorrow-Festival – dort wird die Zukunft gefeiert.“
http://www.tomorrow-festival.at/de (Archiv-Version vom 16.03.2012)

Daß es auch ohne Atomstrom geht, zeigt Japan. Von 54 AKW ist momentan nur noch ein einziges am Netz.
http://www.jaif.or.jp/english/news_images/pdf/ENGNEWS02_1332725554P.pdf (Archiv-Version vom 22.05.2012)

Gildonus schrieb:Billig !
Mit Sicherheit nicht ! Kuck mal auf deine Stromrechnung unter EEG. :-)

@Gildonus
Ich schaue mir aber lieber die Preisentwicklung an der Strombörse an und frage mich wann die günstigen Strompreise durch die erneuerbaren Energien mal an die kleinen Verbraucher weiter geleitet werden. Die Kleinen zahlen die Energiewende und die Großen lassen sich von der EEG Umlage befreien und profitieren auch noch von den günstigen Strompreisen.



EEG ist wirkungsvolles Instrument, um Erneuerbare an den Markt zu führen

Berlin, 12. Januar 2012 – Der steigende Anteil Erneuerbarer Energien an der Stromproduktion dämpft weiterhin den Preis an der Strombörse. Im vergangenen Halbjahr ist der Großhandelspreis für die Kilowattstunde Strom kontinuierlich gesunken und hat mittlerweile wieder einen Stand wie vor dem Atommoratorium im Frühjahr 2011. „Der Blick auf die Zahlen entkräftet das Argument, die Erneuerbaren Energien sowie deren Vergütung nach dem Erneuerbaren-Energien-Gesetz gefährdeten den Industriestandort Deutschland“, sagt Philipp Vohrer, Geschäftsführer der Agentur für Erneuerbare Energien.

Der Strompreis für Industrie- und Gewerbekunden ist im zweiten Halbjahr 2011 kontinuierlich gesunken. Das geht aus dem Strompreisindex des Verbandes der Industriellen Energie- und Kraftwirtschaft (VIK) hervor. „An dieser Entwicklung haben die Erneuerbaren Energien einen wichtigen Anteil“, betont Vohrer und verweist darauf, dass Strom aus Erneuerbaren Energien durch den sogenannten Merit-Order-Effekt bereits im Jahr 2010 zu einer Absenkung des Börsenstrompreises um gut 0,5 Cent je Kilowattstunde geführt hatte.

Erneuerbare Energien dämpfen die Börsenstrompreise
„Von dieser Preisdämpfung an der Börse profitieren in erster Linie Industriekunden, die ihren Strom direkt an der Börse einkaufen und gleichzeitig von der besonderen Ausgleichsregelung profitieren“, erklärt Vohrer. Die besondere Ausgleichsregelung im Erneuerbaren-Energien-Gesetz (EEG) macht es energieintensiven Unternehmen möglich, sich von großen Teilen der EEG-Umlage zu befreien. Dadurch sind im Jahr 2010 energieintensive Unternehmen um 1,5 Milliarden Euro entlastet worden. Durch die EEG-Novelle haben seit Anfang dieses Monats noch mehr Unternehmen die Möglichkeit, sich befreien zu lassen. „Die Kosten der EEG-Förderung müssen dadurch zunehmend Mittelstand und Privathaushalte allein übernehmen“, erklärt Vohrer.
http://www.unendlich-viel-energie.de/de/detailansicht/article/4/eeg-ist-wirkungsvolles-instrument-um-erneuerbare-energien-an-den-markt-zu-fuehren.html (Archiv-Version vom 17.01.2012)

Hallo @bit , hallo @25h.nox , hallo @alle !

bit schrieb:EEG ist wirkungsvolles Instrument, um Erneuerbare an den Markt zu führen

25h.nox schrieb:naja, das geht doch noch

Wenn man die EEG Abgabe mal hinterdenkt und hinterfragt, dann wird da ein "Monster" raus.
Rund 15 % meiner Nettostromrechnung besteht aus der EEG Vergütung. Würde man die als Zuschlag ausweisen, was schlüssig wäre, dann wären es ca. 18 %. Mit der EEG Abgabe wird der Betrieb, nicht der Bau, von Kraftwerken subventioniert und das bis zu 20 Jahre. Der Bau von EEG-Kraftwerken wird oder wurde anders subventioniert.

Laut meiner Stromrechnung beträgt der Anteil an EEG-Strom nur rund 20 % und dafür muß ich einen Zuschlag von 18% der Nettostromrechnung hinnehmen. Ökostrom ist bei der Rechnung schon 90 % teurer. Rechnet man aus dem "Nettostrompreis" - vorher - noch Posten wie z.B. "Netznutzung" und "Konzessionsabgabe" heraus, um - Vergleichbarkeit - der Stromkosten herzustellen, dann wird klar wie teuer alternativer Strom wirklich ist.

Nicht nur Konzerne, sondern auch die "grüne Politik", verstehen sich darauf "Bürger" Sand in die Augen zu streuen.

Seit bitte, bitte vorsichtig wenn ihr mit der "Strombörse" argumentiert.
Strom ist eine ganz besondere Ware, die man nicht auf "Halde"produzieren kann und von "Börse" im Allgemeinen scheint ihr keine Ahnung zu haben.

Gruß,Gildonus

@Gildonus
Angebot und Nachfrage regeln den Preis an der Börse. Früher wurde das Angebot künstlich beschränkt indem die EVU einfach einige Kraftwerke abgestellt haben. Heute füllen diese Lücken die erneuerbaren Energien, was zu sinkenden Preisen an der Strombörse führt. An den Durchschnittspreis kommt man nur noch in Spitzenzeiten heran.

Am letzten Wochenende wurden zeitweise über die Hälfte des Stroms durch erneuerbare Energien erzeugt und der Strompreis rutschte ins Bodenlose. Am Sonntag den 1.4.2012 von 15-16 Uhr kostete die MWh -0,01 EURO. Der Strom war also wertlos. Deine und unsere Stromrechnung könnte viel günstiger werden, wenn die Konzerne nicht so gierig wären.

Die Doku "Das Kartell - Im Würgegriff der Energiekonzerne" über Preismanipulationen an der Leipziger Strombörse und andere Tricks auf dem deutschen Energiemarkt sollte sich jeder mal ansehen, der sauer ist auf die ständigen Preiserhöhungen der Stromkonzerne.

https://www.youtube.com/watch?v=GIOHiy9Ba6I

Rauchwolken – Atomkraftwerk Penly abgeschaltet

Im französischen Atomkraftwerk Penly ist Alarm ausgelöst worden. Offenbar begann eine Wasserpumpe zu schmoren – Rauchwolken entstanden. Radioaktives Wasser trat aus. Das Akw schaltete sich ab.



http://www.welt.de/politik/ausland/article106159911/Rauchwolken-Atomkraftwerk-Penly-abgeschaltet.html

Die Chance das hier ein Erdbeben der Stärke 9 mit einer Tsunami durch Mitteleuropa fegt halte ich zumindest für sehr gering.

Man kann nur hoffen, das unsere europäischen AKW hoch genug gebaut wurden falls noch so einen Tsunami kommt.

Tsunami an der Nordsee - Risiko größer als gedacht
Hamburg/Kiel (dpa/lno) - Der Kieler Geografieprofessor Jürgen Newig hat nach einem Bericht des Magazins «Spiegel« eindeutige Hinweise auf einen Tsunami an der Nordseeküste vor mehr als 150 Jahren gefunden. Wie sich aus Augenzeugenberichten von Sylt, Wangerooge und Helgoland ergebe, wurden die Inseln am 5. Juni 1858 von einer Riesenwelle heimgesucht. Ohne Vorwarnung rollte diese an dem warmen, windstillen Sommertag auf die Küstenregion zu. Newig warnt im «Spiegel»: «So etwas kann jederzeit wieder passieren.»
http://www.welt.de/newsticker/dpa_nt/regioline_nt/hamburgschleswigholstein_nt/article106160367/Tsunami-an-der-Nordsee-Risiko-groesser-als-gedacht.html

Die Franzosen haben mal wieder mehr Glück als Verstand gehabt.

Französische Reaktorpanne schwerer als bisher bekannt
Ein Störfall in dem französischen Atomkraftwerk Penly war offenbar alles andere als eine kleine Panne. Gleich vier schwere Defekte ereigneten sich in dem AKW. Die Börse traut dem Betreiber EDF schon länger nicht mehr.
http://www.handelsblatt.com/politik/international/atomkraftwerk-penly-franzoesische-reaktorpanne-schwerer-als-bisher-bekannt/6536034.html (Archiv-Version vom 22.04.2012)


Und die Österreicher nutzen ihren Verstand und verzichten ganz auf Atomstrom.

Atomenergiefreies Alpenland
Österreich hat nicht nur keine eigenen AKW, sondern will künftig auch auf ausländischen Atomstrom verzichten. Dazu verpflichten sich die Energieversorger freiwillig.
http://taz.de/Oesterreich-verzichtet-auf-Atomstrom-Import/!91953/

GLOBAL 2000 startet das erste Europäische Volksbegehren für saubere und sichere Energie in Europa

Einladung zur Pressekonferenz
GLOBAL 2000 startet das erste Europäische Volksbegehren für saubere und sichere Energie in Europa
Wien (18. April 2012). Die österreichische Umweltschutzorganisation GLOBAL 2000 hat zusammen mit vielen Beteiligten nach langen Verhandlungen mit der Bundesregierung den österreichischen Ausstieg aus Atomstrom durchsetzen können. Wenn Österreich als kleines Land ab 2015 komplett auf Atomstrom verzichtet, so können das auch andere europäische Länder, ist GLOBAL 2000 überzeugt.
Daher startet GLOBAL 2000 am 26. Jahrestag der Tschernobyl-Katastrophe, also am kommenden Donnerstag, gemeinsam mit Partnerorganisationen in zwölf europäischen Ländern das erste Europäische Volksbegehren für sichere und saubere Energie in Europa.
Aus diesem aktuellen politischen Anlass möchten wir Sie, werte MedienvertreterInnen, ganz herzlich zu unserer Pressekonferenz einladen.

Termin: Donnerstag, 26. April, um 9:30 Uhr
Ort: Palais Epstein, Presseclub Concordia (Dr. Karl Renner-Ring 1, 1010 Wien)
Ihre GesprächspartnerInnen sind:
Mag. Daphne Rieder, GLOBAL 2000 Kampagnenkoordinatorin
Dr. Klaus Kastenhofer, GLOBAL 2000 Geschäftsführer
Dr. Reinhard Uhrig, GLOBAL 2000 Atomexperte

Rückfragehinweis:
GLOBAL 2000 / Friends of the Earth Austria Pressesprecherinnen:
Mag. Lydia Matzka-Saboi & Mag. Nunu Kaller
Tel.: 0699/14 2000 26 und 0699/14 2000 20
letztes Update: 18.04.2012 10:31
http://www.global2000.at/site/de/nachrichten/atom/ecikampagne2012/pressarticle-eciauftaktpkel.htm (Archiv-Version vom 23.04.2012)

Hallo @alle !

Solange die Weltbevölkerung wächst und es erhebliche wirtschaftliche Ungleichgewichte gibt, ist es eine Utopie auf Atomkraft verzichten zu wollen. Dem "Zwang" die Atomkraft massiv auszubauen können sich allenfalls reiche Industrieländer mit einer stagnierenden Bevölkerung und/oder einer geologischen Sondersituation entziehen. Die meisten Länder der Welt gehören nicht dazu.

In Deutschland arbeitet man seit gut 20 Jahren am Atomausstieg und die Situation wird langsam kritisch. Die Probleme mit der "Öko-Energie" b.z.w. deren weiterer Ausbau häufen sich und die Schlaueren unter den Öko-Freaks haben schon einen "Sündenbock" gefunden. Die bösen, bösen Kapitalisten von der Strombörse sind schuld.

Der Deal, den Frau Merkel mit der Atomlobby abgeschlossen hat, ergibt durchaus Sinn, ist aber durch Fukushima hinfällig geworden.

Weil die "Öko´s" die "Lufthoheit" in der Medienlandschaft haben erfährt man von den Schwierigkeiten relativ selten etwas. Der "beinnahe Kollaps " des - deutschen Stromnetz - von Anfang Februar wird unter der Schlagzeile - deutscher Strom rettet Frankreich - verkauft. Noch dreister geht kaum !!!!

Gruß,Gildonus

Man was bin ich froh das die Terroristen keine Gleitschirme fliegen können.



Motorflieger landet auf Atomkraftwerk
Keine Polizei, kein Militär: Ohne Probleme ist es einem Aktivisten von Greenpeace Frankreich gelungen, mit einem motorisierten Gleitschirm auf dem Gelände eines Atomkraftwerks zu landen. Die Aktion zeigt: Der Schutz der Meiler vor Terrorangriffen ist völlig ungenügend.
http://www.greenpeace-magazin.de/index.php?id=5020&tx_ttnews%5Btt_news%5D=137421&cHash=512523b3d4e6dbe20d44ff2f798e210c (Archiv-Version vom 12.05.2012)

@bit
Mit der Billigtechnik von Conrad hat er fast vier Minuten um theoretisch die Castoren mit ner Stinger oder was schlagkräftigerem zu nuken

Castor 2010 - UFO über Castor in Laase

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Ich habe 100% Strom aus Wasserkraft.
Ich bin gegen Atomstrom.
Und kann nicht nachvollziehen das immer mehr davon entstehen sollen.

Warhead schrieb:Mit der Billigtechnik von Conrad hat er fast vier Minuten um theoretisch die Castoren mit ner Stinger oder was schlagkräftigerem zu nuken

Die Castoren sind auch gegen Hohlladungen geschützt.