Ist Antisemitismus wieder "in"?

@ ImIslamDaham

@ powermaus

ihr habt beide Unrecht, es gibt kein Antisemitismus in der Türkei,
dann nennt uns doch Beispiele wo Juden nur getötet worden sind, weil sie Juden waren..

es gibt anti-zionistische Einstellung, ja auch viele, aber dies hat nichts gemein, wie die Nazis denken..!

@montecristo

antisemitismus ist eine sache, antizionismus eine andere..

ja so ist es..

ich muss noch folgendes unbedingt hinzufügen,

das was Erdogan in Davos gemacht wird von Israelischer Seite wohl noch nicht so leicht vergessen werden,
einige meinen, das dadurch Anschläge auf Juden und deren Einrichtungen in der Türkei zu erwarten ist,
bitte sieht euch Ergenekon noch mal an, dazu gibt es einen Fall, den hab ich kurz bei der Ruprik "Freimaurer" beschrieben,
also ein Mord an einen jüdischen Geschäfstmann in der Türkei wurde zunächst und auch viele Jahre besonders vom Westen und den Kemalisten, als ein antisemitischer Anschlag bezeichnet,
durch Ergenekon wissen wir, das etwas ganz anderes dahinter steht..

leider haben einige dunkle Kreise auf den knopf gedrückt und uns Erwarten Anschläge gg alle von Extremisten,
letztens wurden Al-Kaida Mitglieder bei einem Überfall auf eine Bank festgenommmen
und als man ihre Wohnungen durchsuchte, fand man viel Alkohol, was also mit einem frommen Muslim nicht vereinbar ist..

Naja, man sieht ja bekanntlich nur das, was man auch sehen will. Den Rest kehrt man unter den Teppich. Aber Antisemitismus herrscht nunmal überall. Leider auch in der Türkei.

http://www.hagalil.com/antisemitismus/europa/tuerkei.htm

liebe powermaus :D

wenn du die Beiträge gelesen hättest, dann müsstest du auch hier mit Skepsis heran gehen,
bei diesem Anschlag sind keine Juden umgekommen.. nur Türken..
und niemand in der Türkei hat es verteidigt..

Mein lieber Montecristo ;) Ich will den Beitrag von Hagalil jetzt nicht ausseinanderpflücken, aber das hier sagt doch schon alles.

"Aus Unerfahrenheit haben wir die Bomben zu früh gezündet" bedauerte Y. Polat, der den Anschlag gegen die beiden Synagogen koordinierte. "Wir hätten 5 – 10 Minuten warten sollen, bis alle Juden zusammen aus dem Gottesdienst herauskamen." Die Kinder von I. Kuncak, einem der Selbstmordattentäter des fünf Tage später erfolgten Anschlages gegen die HSC-Bank antworteten, von der türkischen Zeitung Milliyet nach ihrer Reaktion auf die Bombardierung der Synagogen befragt: "Wir waren zufrieden, (...) es richtete sich doch gegen die Juden (...) Wir und unser Vater konnten die Juden nicht ausstehen."

Antisemitismus ist nunmal überall. Ich kann verstehen, daß Du Dein Land magst und es auch irgendwie verteidigen willst. Aber frei von Antisemiten ist eben auch die Türkei nicht.
Soviel musst Du Dir doch wenigstens zugestehen. Alles schönreden ist nicht immer so gut. ;)

montecristo schrieb:bei diesem Anschlag sind keine Juden umgekommen.. nur Türken..

Achso ? Du betrachtest also das jude sein als eine Nationalität oder gibt es keine türkischen Juden ? Wäre moslem sein dann auch eine Nationalität ?

@montecristo und eine Frage habe ich an Dich:
Fängt bei Dir Antisemitismus erst da an, wenn Menschen getötet werden?
Oder wo beginnt Deiner Meinung nach Antisemitismus?

@ warneverends .

das sehen viele judn aber auch so . es ist selten etwas von der "jüdischen religion" zu lesen .
aber immer vom volk der juden oder dem volk israel.
und das kommt nicht von antisemiten oder aussenstehenden. so steht es in ihren schriften und so fassen es gläubige juden auch auf.

Aber die Minderheit der Juden sind orthodoxe Ultras,die interpretieren die Thora so wie die Taliban oder die Hamas den Koran interpretieren.
Es gibt hunderte von Thorainterpretationen,das ist schön,denn es hält die Diskussion untereinander aufrecht und schärft die Sinne.Das ist mit ein Grund weshalb in vielen Think tanks von links bis rechts Juden den Spindoctor geben und weshalb sie auch in fast allen wissenschaftlichen Disziplinen immer wieder die Nase vorn haben.
Ein Volk der Juden gibts im eigentlichen Sinne nicht,genausowenig wie es ein Volk der Buddhisten gibt.Das behaupteten steif und fest die Nazis,die sagten das ein Jude kein Deutscher sein könne,was natürlich Müll ist,wenn es deutsche Buddhisten und Muslime gibt,gibts natürlich auch deutsche Juden

@tom0bombadil

tom0bombadil schrieb:das sehen viele judn aber auch so . es ist selten etwas von der "jüdischen religion" zu lesen .
aber immer vom volk der juden oder dem volk israel.
und das kommt nicht von antisemiten oder aussenstehenden. so steht es in ihren schriften und so fassen es gläubige juden auch auf.

Ach, und wozu gehört Michelle Friedman ? Gehört er zum Volk der Deutschen oder zum Volk der Juden ? Wäre er dann gleichzeitig an Israeli ?

Was ist mit Russisch und Griechischorthodoxen ? Gehören sie zum Volk der Russen bzw. der Griechen oder eher Orthodoxenvolkes ?

Tja, da wirds aber schwierig ...


@Warhead

Stimme dir zu.

Ein Volk der Juden gibts im eigentlichen Sinne nicht,genausowenig wie es ein Volk der Buddhisten gibt.Das behaupteten steif und fest die Nazis,die sagten das ein Jude kein Deutscher sein könne,was natürlich Müll ist,wenn es deutsche Buddhisten und Muslime gibt, gibts natürlich auch deutsche Juden

Die nationalistischen Zionisten sagen es aber selbst

Montecristo@

Bei Arabern und Türken ist die Grenze zwischen anti- zionistisch und anti- jüdisch oft fließend, da gibt es nichts zu leugnen

Antijüdisch ist man nicht nur, wenn man seinem jüdischen Nachbar an den Kragen gehen möchte

ich werde das thema mal wieder schnell streichen . fü nüchterne unterhaltungen zu dem thema ist wohl nicht der richtige zeitpunkt. im grunde gelte ich ja jetzt schon als antisemit, oder?

hier. das ist zwar von wiki ,aber schauts euch evtl. mal an.

Gründung des Staates Israel

Da das britische Mandat für Palästina am 14. Mai 1948, einem Freitag, um Mitternacht enden sollte, versammelte sich der Jüdische Nationalrat im Stadtmuseum von Tel Aviv um 16 Uhr noch vor Sonnenuntergang und damit vor Beginn des Sabbat. Unter einem Porträt des Begründers der zionistischen Bewegung, Theodor Herzl, verlas David Ben Gurion die Unabhängigkeitserklärung.
Die Errichtung des Staates Israel erfolge demnach kraft des „natürlichen und historischen Rechts des jüdischen Volkes und aufgrund des Beschlusses der UNO-Vollversammlung“.
Elf Minuten später erkannten die Vereinigten Staaten von Amerika durch US-Präsident Harry S. Truman den neuen Staat an, die Sowjetunion folgte am 16. Mai.

Der Jahrestag der Staatsgründung, Jom haAtzma'ut, wird nach jüdischem Kalender am 5. Ijjar gefeiert.

ein abschnitt dazu.

man müsste sich mal vorstellen deuschland würde so einen mist verzapfen wenn sie böhmen , preussen oder lothringen zurück haben wollten.

und jetzt bloß nicht auf die uno verweisen.

Ein Volk der Juden gibts im eigentlichen Sinne nicht,genausowenig wie es ein Volk der Buddhisten gibt"

Lieber @imislamdaham, an deiner Stelle (bei solchen Aussagen s. o.) würde ich mich noch bisschen mehr über dieses Thema informieren. Judentum ist zwar eine Religionsgemeinschaft aber sicherlich auch eine Volksgemeinschaft. Im Gegenteil z. B. die Palästinenser, sie sind kein Vok in diesem Sinne (weil vor 1945 alle im Land Palästina lebenden, Palästinenser genannt wurden, auch Juden), sondern Araber.

und nur am rande .
es liegt nicht in meine absicht menschen die an die "jüdisache religion " glauben und danach leben , als irgendwas darzustellen was sie nicht sind.
aber all diese sonderstellungen in sämtlichen bereichen führen nunmal dazu das sie LEIDER "besonders behandelt" werden.
oder etwa nicht?

frei nach dem motto : will hier einer individuum sein, wird er auch ganz individuell behandelt werden.

und man sollte evtl. die situation vor dem holocaust bedenken.
wo es zugenüge jüdische gemeineden gab.
es muss schon beängstigend wirken wenn eine vollkommen fremde kultur, sich innerhaslb einer anderen entfalten kann. bzw. es halt macht.

selbe situation haben wire heute in deútschland mit dem islam .
wahrscheinlich generell im christlichen abendland.
angst vor "überfremdung" ,mal ab davon ob sie berechtigt oder unberechtigt ist.

Sag das Warhead, den ich hier nur zitiert habe. Ich bin zwar seiner Meinung, aber die Zionisten selbst vertreten ja deine Meinung ...

tom@

An dieser Stelle sei zu erwähnen, dass schon Herzl meinte, dass man die Araber "über die Grenze schaffen" müsse, Ben Gurion hielt es für notwendig, die Araber zu vertreiben

und wo ist nun der unterschied zwischen diesen aussagen?
etwa nur der ort wo man sie hinvertreiben sollte?

genau das ist es was ich meine. auch das ist mit bigotterier (?) verbunden . dieser ganze mist.
dann sollen sie sich die köppe einhauen da unten. und in dem fall kann ich nur sagen wenn man da so in der unterzahl ist ,muss man sich nicht wundern wenn man sie auf die fresse kriegt, oder?
jeder arsch der es wirklich darauf anlegt sich mit dir zu prügeln , auch wenn er dir nur zum bauchjnabel reicht, bekommt sie abn einem gewissen grad aufs maul bis er die schnauze voll at, oder?

wenn ja , dann darszt du in dem "elitären judentum" den dummen kleinen spasst vom schulhof erkennen, der sie jede pause bekommt. nichtr weil er es verdient hätte aus irgendwelchen gründen.
nein. sondermn weil er danach schreit.