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Türkische Schulen in Deutschland

2.307 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Schule, Türkei, Ausländer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Türkische Schulen in Deutschland

13.02.2008 um 00:29
Hier mal als Beispiel Deutsche Schule Istanbul:

Das heutige Schulprofil
Heute stellt sich unsere Schule als privates Gymnasium mit mathematisch-naturwissenschaftlichem Profil dar, das ca. 800 Jungen und Mädchen eine schulische Heimat bietet. Vierfünftel der Schüler sind türkischer Nationalität, die nach einem Vorbereitungsjahr (Hazırlik) und nachfolgenden vier Jahren Oberstufe neben dem türkischen „Lise-Diplom“ als Grundlage zur Aufnahme an eine türkische Universität auch die „Allgemeine Deutsche Hochschulreife“ erwerben können und damit innerdeutschen Schülern gleichgestellt sind.
http://www.ds-istanbul.de/main.htm<<<<

Vier Fünftel der Schüler sidn türkischer Nationalität..Vielleicht soltle dir jetzt ein Licht aufgehen, welchen Zwecken Schulen dieser Art vornehmlich dienen

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Türkische Schulen in Deutschland

13.02.2008 um 00:32
Vierfünftel der Türkischen Schulen wird auch mit Deutschen gefüllt sein wen es dazu kommt das ist dir schon klar oder?


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Türkische Schulen in Deutschland

13.02.2008 um 00:35
Vierfünftel der Türkischen Schulen wird auch mit Deutschen gefüllt sein<<

nein, ganz bestimmt nicht..höchstens mit Deutsch-Türken


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Türkische Schulen in Deutschland

13.02.2008 um 00:36
Gut dan schreibe ein brief an die schule in istanbul und verlange abstamungsurkunden.


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Türkische Schulen in Deutschland

13.02.2008 um 00:37
Und schreibe auch ans auswärtige amt und verlange das gleiche dort auch ,schlieslich scheint dir die ehtnische frage wichtig zu sein.


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Türkische Schulen in Deutschland

13.02.2008 um 00:38
Auf solche Privatschulen gehen nicht irgendwelche Leute...vermutlich Leute aus gutem Hause mit Karriereabsichten...du wirst dir denken können, wofür die diesen Abschluss wollen


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Türkische Schulen in Deutschland

13.02.2008 um 00:39
Vierfünftel der Schüler sind türkischer Nationalität....

Dieses Schülerverhältnis kann Berlin Neukölln noch toppen.


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Türkische Schulen in Deutschland

13.02.2008 um 00:40
schlieslich scheint dir die ehtnische frage wichtig zu sein.<<

viel wichtiger wäre für mich, zu wissen ,wieviele der Schüler dieser Schule ins Ausland gehen, oder aus dem Ausland kommen


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Türkische Schulen in Deutschland

13.02.2008 um 00:44
Ich kenne einen Deutschstämmigen Polizeichef an ein kleinen 5000 seelenort in Türkei wo ich wohne als ich vor 8 jahren war sein kind noch im alter von 6-7 jahren heute besucht wahrscheinlich genau solch eine schule .

aufgrund des berufes seines vaters hat er wahscheinlich auch einen türksichen pass.
du kannst ja einen brief schreiben und verlagen das die nationalität der schüller nicht mehr nach den papieren sondern nach der ehtnischen abstamung bestimmt wird.


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Türkische Schulen in Deutschland

13.02.2008 um 00:48
in ganz Türkei gibt es gerade mal vier deutsche Privatschulen...das sollte dir die Dimension des ganzen verdeutlichen..kein Vergleich zu dem , was -erdogan fordert


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Türkische Schulen in Deutschland

13.02.2008 um 00:52
in der türkei leben zur Zeit 25000 Deutsche


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Türkische Schulen in Deutschland

13.02.2008 um 00:53
2 universitäten


was gibts in deutschland ????

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Türkische Schulen in Deutschland

13.02.2008 um 00:55
die Frage ist wohl eher, für wen die gebaut werden sollen...für Deutsche in der türkei?...Junge, die werden ein Studium in Deutschland wohl liebendgern vorziehen


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Türkische Schulen in Deutschland

13.02.2008 um 01:07
Ja die möglichkeit bietet sich ja wen die familie durch den beruf dort etabliert ist.....da kommt man kurzerhand nach deutschland.


nene es ist wahscheinlich so das deutsche stiftungen und der staat aus reiner fremdenliebe ihr geld ausgeben oder????

so banal wird es sein.


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Türkische Schulen in Deutschland

13.02.2008 um 01:10
so banal wird es sein.<<<

ja, wenn eine Behörde genug/zuviel Geld hat, gibt sie für jeden Scheiss Geld aus


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Türkische Schulen in Deutschland

13.02.2008 um 10:57
Diese mit gedanklich gefestigtem extremen Nationalismus geführte Rede des Erdi, in welcher er quasi alle Zuwanderer, die sich Teile unserer Kultur angenommen haben, als Verräter gekennzeichnet hat, lässt mich mal dazu kommen das „Kulturproblem“ näher zu betrachten.

Gerne wird ja die gegen alle Kritiker angeführte Xenophobie ausgesprochen, um die wirtschaftlichen oder Integrationsmisserfolge mancher Einwanderungsgruppen zu „begründen“. Die Diskriminierung, also der Rassismus der gastgebenden (noch) sogenannten Mehrheitsgesellschaft hängt ständig wie ein Damoklesschwert über uns. Keine Frage, diese Diskriminierungen hat es gegeben, gibt es manchmal immer noch und sollte es generell nicht geben, gegen niemanden, egal woher er auch kommen mag.
Doch diese per se „Erklärung“ für jedwegen persönlichen Misserfolg kann ich so nicht gelten lassen; zeugen doch genügend und hinreichend belegte Beispiele gelungener Integration im Zusammenhang mit wirtschaftlichem Erfolg von dem Gegenteil.
Wichtiger als die Tatsache wie das gastgebende Land auf manche Einwanderergruppen reagiert, scheint die Tatsache zu sein wie diese Einwanderer auf die kulturellen Eigenschaften des Gastlandes reagieren und innerhalb dessen auch agieren.
Und dies scheint wesentlich von der Kultur abhängig zu sein.
Beispielhaft aufführen möchte ich hier mal die erfolgreiche Integration und die wirtschaftlichen Erfolge von z.B. Chinesen, Japaner und Juden. Diese von mir aufgeführten Beispiele haben allesamt den Kern ihrer kulturellen Identität bewahrt und sich zugleich erfolgreich integriert und zum Teil auch assimilieren lassen.
Auch beweist uns die Geschichte selbst als solche mit ihren Jahrhunderten der weltweiten Migration, dass Menschen der gleichen Kultur in den verschiedensten Ländern immer wieder ähnlich erfolgreich waren und dass Menschen unterschiedlichster Kulturen im gleichen Land, unter gleichen äußeren Voraussetzungen und bei gleichen wirtschaftlichen Bedingungen nicht gleichsam reagieren und agieren.
„Farbenblindheit“ für einen gleichsamen Umgang mit Menschen unterschiedlichster ethnischer Hintergründe ist in jedem Fall eine sehr erstrebenswerte Tugend, „Kulturblindheit“ sollte es auf keinen Fall sein!

Wichtigster Faktor für gelingende Integration ist selbstverständlich das Beherrschen der landstypischen (Amts-)Sprache und als Schlüsselindikator für die (langfristig gesehene) Konsensfindung verschiedener Kulturen ist sicherlich die Bildung von Mischehen hervorzuheben.
Im Falle der moslemisch kulturellen Einwanderer steht dem allerdings einiges entgegen.: Steht es doch nur dem moslemischen Mann zu eine Nichtmuslima zu heiraten; moslemischen Frauen ist die Heirat mit einem Andersgläubigen generell untersagt. Dadurch wird schon mal ein großer Teil von tiefergehender Integration ausgeschlossen. Sicherlich würden nicht alle moslemischen Frauen diesen restriktiven Glaubensvorschriften folgen aber die Angst vor innerfamiliären Repressalien , in den typischerweise stark patriarchalisch geprägten Familienstrukturen, ist hier enorm groß.
Auch wird in der konservativ geprägten Familie erwartet, dass die Frau am Herd bleibt. Sicherlich gibt es viele anderweitige Beispiele aber im generellen ist dadurch die Beschäftigungsquote der moslemischen Familien von vornherein reduziert und somit auch das durchschnittliche Familieneinkommen.
Durch diesen familiären Erwartungsdruck an die moslemische Frau in ihrer Erfüllung der -rückständigen- traditionellen Rolle, wird ihr auch von vornherein der Arbeitsplatz als einer der wichtigsten Orte für Integration vorenthalten.
Und je geringen die Frauen integriert sind, die traditionellerweise für die Kindererziehung alleine zuständig sind, desto geringer werden natürlich auch die Integrationschancen der heranwachsenden Kinder sein.


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Türkische Schulen in Deutschland

13.02.2008 um 10:58
Und eben jene Familien, die das Bewahren der kulturellen Identität weitaus höher ansiedeln als das gute Integrieren, sind es, die weite Teile der eigentlich gedanklich offenen Muslime durch ihren Erwartungsdruck auch in die traditionsbewahrende Rolle drängen.
Gemäß dem islamischen Grundprinzip „Der Islam herrscht und wird nicht beherrscht!“ und der Überzeugung, der eigene Glaube sei perfekt und bedarf somit keine Änderung oder Reformation, grenzt man sich von allen anderen ab. Das geht dann soweit, dass mittlerweile ein großer Teil die Deutschen als sexuell zügellose, schweinefleischfressende Alkoholiker sieht.
In dem Glauben der Überlegenheit separiert man sich dann immer mehr: Man gibt deutschen Frauen zur Begrüßung nicht die Hand, man fordert getrennte Waschbecken an einigen Schulen, Mädchen dürfen nicht am Schwimmunterricht und Klassenfahrten teilnehmen, man fordert türkische Schulen,…..

Man findet also an der Kultur des gastgebenden Landes mehr Schlechtes als Gutes und in diesem Sinne hat der Erdi mit seiner Forderung der Assimilationsverweigerung natürlich voll ins Schwarze getroffen. Bedeutet es doch die Wahrung der eigenen Traditionen (was dies im einzelnen bedeuten kann, sieht man wenn man sich mit der Geschichte der Türkei und ihrem Umgang mit anderen Ethnien beschäftigt; im Islam ist es Tradition dass dem Ungläubigen einzig die Rolle des geduldeten, unterworfenen Schutzbefohlenen zukommt aber niemals die Gleiche) im bösen, kapitalistisch orientierten Westen.
Diese Forderung stellt natürlich für viele Türken endlich mal eine erfüllbare Forderung dar, im Gegensatz zu den scheinbar hausgemacht wirtschaftlichen Forderungen und Voraussetzungen.
Gefordert wird somit der weitere Rückzug in das Wohl und Weh der Familie. Und das Wohl der Familie sowie deren Nutzen für Familien sind einer der obersten islamischen Werte, denen sich alle anderen gesellschaftlichen Werte, Gesetze und Regeln gefälligst unterzuordnen haben. Die traditionelle islamische Gesellschaft sieht sich als die beste existierende Gesellschaft und hat somit von anderen Kulturen nichts zu lernen oder zu übernehmen. Man ist ja Perfekt!

Daher auch Erdis Forderung nach türkischen Schulen, denn das deutsche Schulsystem, welches kritischen und eigenständiges Denken, ständiges Hinterfragen und innovative Kreativität fördert, steht dem natürlich vollkommen entgegen und kann somit auch als islamfeindliches Schulsystem betrachtet werden. Stellt diese Lern- und Erziehungsart, die individuelle Menschen heranzieht doch eine Bedrohung der Autorität und Kontrolle der typischen Patriarchen dar.

Also: Assimilation ist kein Verbrechen solange sie nicht erzwungen wird! Im Gegenteil ist eine teilweise freiwillig zustande kommende Assimilierung der guten und gesunden Integration durchaus zuträglich!!!


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Türkische Schulen in Deutschland

13.02.2008 um 11:01
vom ARD Text:

"CDU-Politiker Polenz lobt Erdogan

Mehrere Politiker haben sich von der
Kritik an der Rede des türkischen Mi-
nisterpräsidenten Erdogan distanziert.

Erdogans Regierung unternehme als erste
etwas für die Integration der Türken in
Deutschland, sagte der CDU-Außenexperte
Polenz. Grünen-Chefin Roth warf Unions-
politikern vor, Erdogans Rede zu Wahl-
kampfzwecken bewusst falsch zu inter-
pretieren. "Erdogan hat klar gesagt:
integriert Euch", betonte Roth."


Erdogan hatte vor einigen Jahren als er in Deutschland war, schon damals die Türken in Deutschland aufgefordert sich mehr zu integrieren :)

Es geht nur um billige Wahlpolitik.

















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Türkische Schulen in Deutschland

13.02.2008 um 11:10
Keine so gute Idee, die ausländischen Mitbürger hier, egal welche Nationalität, sollten sich in deutschen Schulen weiterbilden, nur so lernen sie auch die deutsche Sprache besser und ndas Zusammenleben mit anderen. Wenn hier jeder seine eigene Schule bekommt,dann sind sie immer "unter sich" und so wächst auch die Gefahr vor Kriminalität gegen Deutsche usw. Und wer in Deutschland leben will, sollte sich auch hier anpassen und umso früher umso besser ! Es geht nicht, in eine türkische Schule Jahrelang zu unterrichten und dann in Berufsleben mit Deutsche zusammenarbeiten,das kann nur Ärger geben! Außerdem, schon im Kindergarten sind alle Kinder jede Nationalität zusammen,warum dann später auf jede seine eignene Schule gehen ?


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Türkische Schulen in Deutschland

13.02.2008 um 12:20
Erdogan könnte seine guten Worte in der Rede ja auch mal in der Heimat gelten. lasse, integrieren ,sprache lernen aber die Kultur nicht aufgeben.

Darf in der Türkei denn die Kurdische Kultur, sprache gelebt werden bzw gibt es dort auch spezielle Schulen für die Kulturgruppe.


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