Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,697381,00.html

verzeihung - hier der artikel zum nachlesen .

@kiki1962

kiki1962 schrieb:wusste man doch schon seit mindestens zwei jahrzehnten

stimmt

kiki1962 schrieb:die regierung kann nicht handeln

sie wollten nicht handeln. Der Schlamassel wird schöngeredet und an die nächste Regierung weitergereicht.

kiki1962 schrieb: sie ist unfähig und das wissen wir schon viel länger . .

und zwar auch schon seit Jahrzehnten.

kiki1962 schrieb: Die Zahl der Erwerbstätigen sinkt, die der Rentner steigt. Immer weniger Menschen finanzieren den Sozialstaat. Für Arbeitnehmer hat das dramatische Auswirkungen. Die Regierung muss jetzt handeln, das System ist in Gefahr.

Da fängts ja schon an, im Sprachgebrauch.

Immer weniger Menschen finanzieren den Sozialstaat. liest sich positiv-negativ.

"Immer mehr Menschen sind vom Sozialstaat abhängig" - wäre ja nur die Wahrheit. Und die will niemand wissen. Weder Politiker noch Abhängige.


Für Arbeitnehmer hat das dramatische Auswirkungen.

Allerdings. Die überlegen sich nämlich, ob sie sich weiterhin für dumm verkaufen oder auch lieber liegen bleiben.

Die Regierung muss jetzt handeln, das System ist in Gefahr.

Wer nicht weiß wie das System funktioniert weiß auch nicht zu handeln. Was bisher geschah nennt sich Flickschusterei. Früher sagte man in solchen Momenten, "Es muss mal wieder ein Krieg kommen". Mal sehen, wozu unsere Politiker bereit sind.

Tote sollen laenger leben als man annimmt ,das system ist regenerationsfaehig.Man stuerze 30 prozent der buerger in die hartz4 abhaengigkeit ,und schwupsti wup werden keine pensionsbeitraege eingezahlt fuer diejenigen.Folglich werden diese leute auch weniger verguetet wenn sie das pensionsalter dan erreichen ,den das motto heisst noch immer von wo wenn nichts war.

Von nichts kommt nichts @informer

Nicht der Kapitalismus, sondern der ausufernde Sozialismus innerhalb des Kapitalismus, mit seiner gigantischen Umverteilung und der daraus resultierenden Ineffizienz, ist Schuld am drohenden Staatsbankrott.
Millionen für adlige Großgrundbesitzer, zukunftslose Industrien, verantwortungslose Zocker, ganze Bevölkerungsgruppen die sich einen Opferstatus erkämpft haben (Alleinerziehende, Migranten, Frauen sowieso, Rentner, Pendler, Landwirte, Bergleute, Fuß- und Geschlechtskranke...) über die das staatliche Steuerfüllhorn ausgeschüttet wird.

@Hansi

Hansi schrieb:sondern der ausufernde Sozialismus i

ähm -siehst du mehr als wir alle ? -

@kiki1962

kiki1962 schrieb:ähm -siehst du mehr als wir alle ? -

Ich sehe, dass der Staat zu viel ausgibt.

Hansi schrieb:Nicht der Kapitalismus, sondern der ausufernde Sozialismus innerhalb des Kapitalismus, mit seiner gigantischen Umverteilung und der daraus resultierenden Ineffizienz, ist Schuld am drohenden Staatsbankrott.

@kiki1962
Vielleicht hilft dir zur Erklärung erst mal dies:

Klassischer Sozialismus

In der Theorie des 'klassischen' Sozialismus wird die Auffassung vertreten, dass die Profitinteressen der Kapitaleigner die Produktion nicht am Bedarf der Gesellschaft ausrichten. Profitinteresse bringe privates Kapital dazu, sich in wenigen Händen zu konzentrieren. Diese Entwicklung führe zu einer finanziellen Oligarchie, deren Macht auch von einer demokratischen Gesellschaft immer weniger kontrolliert werden könne. Daraus wird in der Theorie des klassischen Sozialismus der Schluss gezogen, dass es notwendig sei, die Produktionsmittel mittels Vergesellschaftung oder Verstaatlichung der Verfügungsgewalt der Klasse der Kapitalisten zu entziehen. Die Verteilung von Gütern soll nach Auffassung des klassischen Sozialismus nicht über den Markt, sondern durch staatliche Lenkung oder auf Arbeiterselbstverwaltung beruhende, gesamtgesellschaftliche Räteverwaltung (siehe Planwirtschaft bzw. Rätedemokratie) erfolgen.
Wikipedia: Sozialismus#Historischer .C3.9Cberblick

@Hansi
ups - das merkt der staat sogar selbst schon - irgendwie ..

@pprubens
danke für die lehrstunde :D

meinst du, dass dieser staat auf dem weg dahin ist .. ?

@kiki1962
Die Rettung Griechenlands erfolgt aufgrund Umverteilung deiner eventuellen Einnahmen an die Griechen. Selbst wenn du also in Zukunft einmal Zu Geld kommen könntest, hättest du nichts davon. Griechenland hat´s. Dank Merkel & Co.

kiki1962 schrieb:meinst du, dass dieser staat auf dem weg dahin ist .. ?

Nein. Dieser Staat ist mitten drin, siehe "Modell Greichenlandrettung".
@kiki1962

@pprubens
nun ich komme nicht zu geld und anderer leute geld - also die davon eigentlich genug haben -sind mir egal

haben es wirklich die griechen ?

@pprubens
nein - ist er nicht - ich meine man könnte zwar jetzt sagen: der staat bürgt für private unternehmen - also gleich 51 anteile an ihn :D mindestens . .

kiki1962 schrieb:ich komme nicht zu geld und anderer leute geld

Als Hartz-IV-Empfänger kommst du zu meinem Geld. Ich erwirtschafte das für dich. Bald nicht mehr, dann fordern es die Griechen ein. Geld, was unsere Regierung nicht hat aber kräftig verteilt. Wie die ehemalige DDR.
@kiki1962

@pprubens
ich danke dir dafür - -

och komm - die situation ist eine völlig andere - versagt haben die regierenden - die letzten jahre haben sie nicht auf die vorhersagen gehört - also was solls ..

ich bin stark - mir tut es um jene leid, die es nicht sind --

Nichts zu danken @kiki1962
Aber es wäre mir lieber, du könntest deinen Lebensunterhalt mit ehrlicher Arbeit verdienen anstatt auf Almosen angewiesen zu sein. Ich würde lieber für einen Arbeitsplatz für dich "spenden" als jetzt mit meinem Gehalt Hartz-IV zu fördern. Ich finde, unser Staat sollte sich so wenig wie möglich in unsere privaten Dinge einmischen und lieber jenen helfen, die sich wirklich nicht selbst helfen können, zum Beispiel Behinderte unterstützen, Opfer von Gewalt und Willkür unterstützen, alleinerziehende Mütter und Väter unterstützen, Kinder unterstützen, Rentner nicht belügen und betrügen, usw.

Menschen wie du und ich, die gesund und fit sind sollten selbst für sich sorgen dürfen. Ich bin für einen schlanken Staat und nicht für das, was wir jetzt haben. Ich bin dafür, dass Politiker gut bezahlt werden aber auch für ihre Fehler gerade zu stehen haben, auch finanziell, wenn sie vollkommenen Mist gebaut haben und ihren Job verhauen haben. Sie sollten behandelt werden wie Manager, denen will man ja auch an den Kragen, wenn sie mal wieder ne Firma falsch abgewickelt haben, oder? Also mir ist das alles hier viel zu viel DDR.

@pprubens
yo - mir auch - aber da stehen andere "mächte" dagegen

schlanker staat super - abbau der bürokratischen hürden auch super - haftung für fehlentscheidungen sowieso

die ddr war noch ganz anders . . .

@kiki1962
Klar war die DDR noch ganz anders. Aber das meinte ich jetzt nicht. Jedoch wenn wir nicht aufpassen, kommt das auch noch.