Kann man der Polizeiarbeit noch vertrauen?

GilbMLRS schrieb:Gestern war auf der A4 an der Abfahrt Gera ne Vollsperrung, weil ne Entenfamilie festsaß...da kam die Polizei, die haben die Enten eingesammelt und auf die Wiese gebracht...dann sind die Autofahrer ausgestiegen und haben applaudiert

Sind aber auch niedlicher als Ice und Schafe :D

Polizisten sind Menschen, zumindest behaupten sie das. Menschen machen Fehler, das weiß jeder. Irren ist menschlich. Ergo......

Babadebupi schrieb:Polizisten sind Menschen, zumindest behaupten sie das. Menschen machen Fehler, das weiß jeder. Irren ist menschlich. Ergo......

Erzähl das mal dem, der wegen Fehler vom Beamten oder bekloppter Gutachten, die Richter dazu bringen jemanden für schuldig zu sprechen wie z.B. Donald Stellwag passiert ist.

Wikipedia: Donald Stellwag


oder hier, auch ein gutes Beispiel. Auch wenn es nicht in Deutschland passiert ist... aber Googel beutzen auch wir hier in Deutschland...


50 Tage Knast wegen falsch ermittelter IP

Weil ein Inder angeblich Bilder auf Orkut hochgeladen haben soll, die das indische Maratha-Reich beleidigen, ist er zu 50 Tagen Haft verurteilt worden. Diese Bilder stammten allerdings nicht von ihm, es wurde schlichtweg eine falsche IP-Adresse ermittelt. Der Provider (Airtel) und Google ‘bedauern‘ die Panne.

Das nutzt dem Mann, der nun 50 Tage unschuldig gessesen hat, wenig. Man sieht also, dass auch in diesem Bereich durchaus Fehler passieren. Welche Folgen das in Bezug auf Straftaten (Terror, Kinderpornografie, Betrug in grossem Stil, etc.) haben kann, wagt man sich kaum auszumalen.

Quelle : http://blog.planet-kristen.com/2007/11/08/50-tage-knast-wegen-falsch-ermittelter-ip/ (Archiv-Version vom 13.01.2008)

"Vor Gericht und auf hoher See bist du allein in Gottes Hand"

Der Staat selbst vertraut der Polizeiarbeit nicht völlig und bedingungslos, schließlich ist es das Gericht, welches das Urteil fällt, nicht die Polizei.
Angesichts von lächerlichen 11Euro Haftentschädigung pro zu Unrecht abgesessenem Tag solte die Polizei natürlich wesentlich gewissenhafter arbeiten. Alerdings tut sie das, zumindest nach meinen Erfahrungen mit der Hamburger Polizei, noch lange nicht.
Manchmal glaube ich die bullen sind sich ihrer Verantwortung garnicht bewusst.

Tod eines Studenten

Siebenmal von hinten getroffen

25. Juli 2009 So könnten sie auf Tennessee geschossen haben, sagt Anna, die auf dem Küchenboden ihrer Eltern kniet und mit den Zeigefingern der verdrehten Hände von oben auf ihren Brustkorb zielt. Eine Obduktion habe ergeben, dass eine der Kugeln vorne in den Oberkörper ihres Freundes eingedrungen und unten am Rücken wieder ausgetreten sei, sagt sie, also müsse es doch so gewesen sein. Dann steht sie auf und sagt, dass sie nicht wisse, wie es gewesen sei. Sie weiß nicht, wieso ihr Freund an jenem Morgen ein Messer in der Hand hielt, als die Polizisten zu acht vor seiner Tür standen. Sie weiß nicht, warum damals zwei der Polizisten 16 Mal auf Tennessee schossen. Wahrscheinlich wissen es nicht einmal die Polizisten, die zwölf Mal trafen und den 24 Jahre alten Studenten töteten.

http://www.faz.net/s/Rub77CAECAE94D7431F9EACD163751D4CFD/Doc~E829637E209344E5FAB5BD2C2EF7C3216~ATpl~Ecommon~Scontent.html?rss_aktuell

http://tennessee-eisenberg.de/ (Archiv-Version vom 19.07.2009)
http://www.jurablogs.com/de/der-raetselhafte-fall-tennessee-eisenberg (Archiv-Version vom 15.07.2009)
http://log.handakte.de/27022/der-ratselhafte-fall-tennessee-eisenberg/ (Archiv-Version vom 16.08.2009)

@neoschamane

Zwölf Polizeikugeln, sieben von hinten

http://www.taz.de/1/politik/deutschland/artikel/1/zwoelf-polizeikugeln-sieben-von-hinten/

das jedenfalls ist sehr beunruhigend -- und ich habe schon vieles miterlebt mit polizisten - sie sind nicht in der lage zu differenzieren - sehen demonstranten als "störenfriede" - ihre haltung ist entsprechend "wehrhaft" und sie greifen ganz schnell zu - - egal ob 14, 40 oer 70 . . ..

ich habe zum erstenmal erlebt, dass polizisten auch anders sein können - - aufmerksam - konzentriert die situation überblickend, indirekte unterstützung von uns gegnern -- also die npd war unserer brüll- und störaktion voll ausgesetzt . . . - - es sah nicht so aus als standen sie zum schutz vor dieser npd - kundgebung -- das tat mal echt gut . . . sonst wusste ich nie vor was ich mich wirklich fürchte vor düsteren gestalten oder dem "schwarzen block der polizisten" --

o.k 50 gegner der 7 npd anhänger brachte wohl auch keine "flut der wut" - - allerdings waren mindestens 60 polizisten im einsatz - also für jeden fast einen :D

@neoschamane

yep die verwandten hab ich beim zappen auch in ner talkshow gesehen

"notwehr"

Polizisten sind Staatsdiener so wie ein Bundeswehrsoldat es auch ist!^°

ich sag mal so die Polizei sind so und sooo

(Unbereschenbar)

wie jeder Mensch auch

nur sie könnten wenigstens mehr Resopeckt auch vor Leuten ahben die etwas schlimmes gemacht haben jeder macht fehler

Ich persöhnlich habe so und solche Poliziesten kennen gelernt die nett aber auch sehr unsymaptisch waren

Auch von anfang an ohne das sie sich mit der Person befasst haben

Ich denke auch sooo,dass unsere freund und helfer langsam denken /glauben das sie was besseres sind als sonst wer !!!

Kritick erwünscht (das istz meine persöhnlcihe Wahrnehemung)

Das ist doch albern und realitätsfern, immer verallgemeinern zu wollen, wie ,,die Polizisten" seien.

Es wäre schön, wenn wir uns mal von diesem Pauschalierungskram trennen könnten.

Kritik am Vorgehen der Polizei beim Hamburger Schanzenfest

Benjamin Laufer 25.07.2009

Der Polizeieinsatz hat für die Sicherheitsbehörden ein Nachspiel auf politischer und juristischer Ebene. Zweites Schanzenfest angekündigt
Zahlreiche Polizisten bauen sich vor der St. Pauli Fankneipe "Jolly Roger" auf und sprühen Unmengen von Reizgas durch die Eingangstür. Nach kurzer Zeit stürmt der Trupp in die Kneipe herein. So ist es auf einem [extern] Video zu sehen (ab Minute 3:11). Warum es zu dem Einsatz gegen die Kneipe kam, ist zunächst völlig unklar. Die Polizei schweigt mit Verweis auf interne Ermittlungen, spricht wenige Tage später dann von Barhockern, die aus der Kneipe auf die Beamten geworfen worden seien. Der Betreiberverein des "Jolly Roger", Ballkult e.V., bestreitet dies.


"Die Gäste sind in Panik auf die Toiletten und ins Getränkelager in den Keller geflüchtet, vermummte Polizisten mit Schlagstöcken hinterher", [extern] berichtet "Jolly Roger"-Geschäftsführer Stephan Delius Spiegel Online. Es gab zahlreiche Verletzte unter den Gästen, einem anwesenden Journalisten wurden bei dem Einsatz vier Zähne ausgeschlagen – mit dem Schlagstock eines Polizisten, wie er sagt: "Plötzlich hat mit einer der Polizisten mit dem Knüppel ins Gesicht geschlagen." Mit einem solchen ist es Polizeibeamten allerdings in der Regel nur erlaubt, auf die Gliedmaßen der Kontrahenten einzuschlagen – es sei denn, Leib und Leben des Polizisten können durch kein milderes Mittel als einem Schlag ins Gesicht geschützt werden.

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/30/30754/1.html

Schanzenfest 2009+Polizei+Gewalt

Externer Inhalt
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https://www.youtube.com/watch?v=0-SvWsb6unc

@kiki1962

kiki1962 schrieb:o.k 50 gegner der 7 npd anhänger brachte wohl auch keine "flut der wut" - - allerdings waren mindestens 60 polizisten im einsatz - also für jeden fast einen

Toll. Und was hat das gebracht, ausser enormen Kosten für den Steuerzahler und Überstunden für die EHUs?

Spätes Geständnis eines Polizisten

Eine Abgeordnete wird wegen Beamtenbeleidigung angezeigt und verurteilt. 25 Jahre später gesteht ein Polizist: "Wir haben gelogen". Er und der Anwalt erinnern sich.

http://www.taz.de/1/politik/deutschland/artikel/1/spaetes-gestaendnis-eines-polizisten/

@neoschamane

Naja, klingt ja schön reisserisch.

Aber jemand, der erst nach 25 Jahren das Maul aufmacht und das aus der Motivation heraus, dass ihm nun Ähnliches widerfahren ist..ich weiss nicht, ob das so glaubwürdig ist.

Allein seine berufliche "Umorientierung" kurz nach der Ausbildung gibt mir zu denken und nun kommt der 1/4 Jahrhundert später als Nestbeschmutzer an die Öffentlichkeit. Der Kerl sollte sich was schämen.

@Babadebupi
Ich denke das hat weniger was damit zutun, dass der Staat der Polizei nicht traut.
Vielmehr ist es sinnvoll, denn was Gleichschaltung der Indikative, Judikative und Exikutive zur Folge hat, wissen wir leider alle :(.
Die eine Instanz muss die andere kontrollieren können. Das ist sicherer für alle...

@obamarama
zuerst ein gutes gefühl, dass diese gestalten wieder abzogen sind, ohne ihre botschaften über den marktplatz zu brüllen -

das soviel polizeipräsenz war - lag nicht an uns - dafür konnten wir nichts - keiner hatte sie bestellt. . . .

@kiki1962


Aha, so sieht also dein Verständnis von Demokratie aus, den Gegner mundtot zu machen war also das Ziel ??

Wenn du politisch doch aktiv und ineressiert bist, dürfte dir der Grund für das Polizeiaufgebot doch sicher vollkommen klar sein.

Der Aufmarsch von paar rechten ist siche NICHt der Grund. Wenn die gegenseite sich nicht immer so zahlreich laut machen wpürde, fänden die Rechten doch kaum bis keine Aufmerksamkeit.

Diese Aufmerksamkeit wird (ungewollt) immer von den Gegnern hervorgerufen. Somit für mich vollkommen unverständlich. Ich spiele doch nicht der gegnerischen Mannschaft noch freiwillig den Ball zu, wenn ich das Siell gewinnen will.

>> Spiel

@obamarama
ignoranz - kann nicht die lösung sein gegen den braunen müll - -unser bürgermeister meinte auch: alles ging gut ab, als keiner davon erfuhr - sie kamen und gingen wieder - und wir haben nur zwei rechte in der stadt - der eine intelligent und der andere blöd - der macht die schmierereien . .. .

unter demokratie verstehe ich durchaus auch meine stimme dagegen . . .

polizeipräsenz sehe ich oft sehr negativ an - aber in dem falle war ich sehr erstaunt - -