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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

19.686 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: RAF, Linksextreme, Pseudolinke ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Linksextremismus - die vergessene Gefahr

12.10.2020 um 15:49
@bgeoweh

Meinste echt?

Aber ich finde die Damen und Herrn vom linken Rand immer so offen und sympathisch. Die bezaubernde Tante Saskia schaut auch schon immer so offen und freundlich. Wer so lebensbejahend wirkt, der kann doch nicht borniert sein.

Oder auch die Linksextreme von der taz, die die Polizei auf den Müll werfen wollte. Die macht doch einen gleichermaßen freundlichen, offenen und lebensbejahenden EIndruck.

Oder Renate Künast, Cem Özdemir, der Stahltüren Baurat aus Berlin, Monika Herrmann: alles ganz weltoffene liebreizende Personen.

Oder etwa nicht?


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

13.10.2020 um 09:09
https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/voyeuristische-filme-bedienen-frauenhass-li.110939
Stunden zuvor hätte das Recht auf Privatsphäre derartige Bilder noch verboten. Nun dominiert ein Shitstorm unter dem Hashtag „Drecksloch“ die Online-Diskussion. Viele fühlen sich berufen, fehlende Reinlichkeit der Aktivistinnen zu beklagen, nach dem Motto: Gerade Frauen müssten doch wissen, wie sie ihre Küche sauber halten. Peinlich.
Ist doch Quatsch. Natürlich sollten Frauen wie Männer ihr Zu Hause saucher halten, ebenso einen Schutzraum.
In dem Haus, das die 50 Frauen und non-binären Personen als Versteck vor dem Patriarchat, den Zwängen des Kapitalismus und der Diskriminierung jeglicher – besonders aber geschlechtlicher – Couleur erklärt hatten.
Versteck vor dem Patriarchat? Hab ich da was nicht mitgekriegt? Sind wir hier in Saudi Arabien oder in einem Land mit einer Kanzlerin und Gleichberechtigung?

Unter Zwänge des Kapitalismus versteht man wohl den Zwang Miete zu zahlen und - oh Gott - evtl dafür zu arbeiten. Da blieb man lieber morgens liegen und schwurbelt von Kapitalismus, um die eigene Faulheit weltanschaulich zu verbrämen.
Nach der Räumung des ehemals besetzten Hauses in Friedrichshain nutzen User und rechte Bots die digitalen Medien, um mit frauenfeindlichen Kommentaren vom Thema abzulenken - und kommentieren die Innenräume des Hauses.
Was ist denn das eigentliche Thema? Illegales Wohnen, angesichts der Bilder kommt noch massive Sachbeschädigung dazu, erhebliche Straftaten im Umfeld, auch wenn die nicht zwingend ausschließlich von den Bewohnerinnen begangen wurden.
als Versteck vor dem Patriarchat,
Wenn man sich versteckt, dann hängt man doch eher keine Riesenplakate auf.

Es war offenbar bequem ohne Eigenleistung irgendwo zu hausen, man konnte es ideologisch verbrämen und verkommen lassen.


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

13.10.2020 um 09:23
@sacredheart
Mir scheint zusammenfassend, dass viele solcher Leute in ihren eigenen Welten und Bubbles, also Blasen, leben.

Das gilt m. E. auch, wenn sie bei manchen Argumenten Recht haben oder ein Kern Wahrheit dahinter stecken kann. Dass Kapitalismus und entsprechende Abwandlungen oder Sub-Formen nicht fehlerfrei sind, ist klar.

Aber wenn manche den Mund aufmachen oder ihre Ergüsse schriftlich uns Netz klatschen (oft in soz. Netzwerken) dann fragt man sich manchmal, ob man im gleichen Land mit diesen Leuten lebt.

Aber so ist das halt mit den radikalen oder extremen Rändern oft: andere/verzerrte Wahrnehmung, wie ich finde.

Der eine sieht halt überall Patriarchat, der andere überall "Umvolkung".


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13.10.2020 um 10:00
@Warden
Das kann ich unterschreiben. Natürlich kann und soll man dies oder jenes diskutieren, aber diese Leute sind, ähnlich den VTlern, so in ihrer eigenen Welt, die glauben vermutlich wirklich, dass "ganz Berlin" die Polizei hasst.
Ein bisschen frische Luft würde denen mal gut tun. Wenn man den ganzen Tag feministische Literatur liest, im besetzten Haus von Morgens bis Abends die Vorkriegsjugend-Slime-Ton Steine Scherben-Aufbruch-Pussy Riot Beschallung bekommt und nur mit kampfbereiten Hobby Revoluzzern diskutiert, muss er oder sie ja Tunnelblick bekommen.


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13.10.2020 um 10:04
Zitat von abberlineabberline schrieb:Und was passiert mit Menschen, die gerne Profit erwirtschaften und Deinem System eins husten? Denn sowas würde ja Freiwilligkeit oder Umerziehungslager bedeuten. Keine schöne Systemvorstellung.
Wieso das? Es ist schlicht gar nicht möglich Profit zu erwirtschaften.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Unter Zwänge des Kapitalismus versteht man wohl den Zwang Miete zu zahlen und - oh Gott - evtl dafür zu arbeiten.
Ökonomische Zwänge sind in deiner Welt ja Freiheiten.
Zitat von bgeowehbgeoweh schrieb:Die NeOliBeRAlEn Teufelsanbeter haben für eine ganze Reihe von solchen Systemen einigermaßen stringent nachgewiesen, dass sie nicht funktionieren können (mathematisch, weitgehend annahmenneutral), aber glücklicherweise sind die ja per Definition böse und dumm und der Marxist und Adornit der mittleren Siebziger braucht sich nicht mit ihnen befassen, und erst Recht nicht mit dem halben Jahrhundert
Du meinst den berüchtigten Informationsmangel? Der ist in vielen Bereichen dank Big Data bereits Geschichte. Daher braucht es auch keine 5 Jahrespläne mehr und die ganze Argumentation über Naturkatastrophen ist sofort hinfällig. Der Digital-organisierte Kapitalismus hat auf Betriebsebene bereits viele dezentral-planwirtschaftliche Züge.


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13.10.2020 um 10:05
@paranomal
Was denkst Du, wie schnell der Schwarzmarkt blühen würde? Sowas funktioniert nur im kleinen Rahmen mit Menschen, die davon überzeugt sind. Und selbst dann nur eine gewisse Zeit, dann kommen Terror und Unterdrückung. Nein, ein solches System möchte ich nicht.


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

13.10.2020 um 10:41
Zitat von paranomalparanomal schrieb:sacredheart schrieb:
Unter Zwänge des Kapitalismus versteht man wohl den Zwang Miete zu zahlen und - oh Gott - evtl dafür zu arbeiten.

Ökonomische Zwänge sind in deiner Welt ja Freiheiten.
@paranomal

In meiner Welt und in der Welt von Rechtsstaaten endet die Freiheit des einen immer an der Nasenspitze des Anderen. Der Hausbesitzer ist ja auch ein Mensch, wenn auch vielleicht kein queer-anarcho-Dingsbums. Und der hat das Recht, dass nicht einfach irgendwelche Leute sich da kostenlos einnisten, sich mit weltanschaulichenm Geschwurbel im Recht wähnen und das Haus in einen Saustall verwandeln.

Und bei der Berliner Wohnungsnot wirkt es auf Investoren auch eher abschreckend, wenn so ein Verhalten bis hin zum Rechtsbruch (Baustadtrat) geduldet wird. Ich würde keinen Cent in den Berliner Wohnungsbau investieren. Und seltsamerweise leisten immer die verhassten Kapitalisten etwas, wie zB ein haus bauen. Diejenigen, die dem Kapitalismus weit überlegen sind, schaffen es nur fremde Häuser in solche Abbruchbuden zu verwandeln. Leisten tun die gar nichts.


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

13.10.2020 um 10:53
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:In meiner Welt und in der Welt von Rechtsstaaten endet die Freiheit des einen immer an der Nasenspitze des Anderen.
Komisch, die Freiheit der Gentrifizierer von gewachsenen Stadtvierteln endet nicht an der Nasenspitze der Bewohner.....
Freiheit endet nicht an der Nasenspitze des anderen, sondern wenn du auf dem Grund deines Portemmonaies angekommen bist....


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

13.10.2020 um 10:58
@Groucho
Dann könnten die Hausbesetzer es mal mit Arbeiten versuchen, dann klappt das auch mit dem Eigenheim irgendwann. Wenn sie besonders fleißig sind, reicht es sogar für einen Jägerzaun drumrum. Und spätestens dann wird das pubertäre Geschrei vorbei sein.


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

13.10.2020 um 11:01
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:In meiner Welt und in der Welt von Rechtsstaaten endet die Freiheit des einen immer an der Nasenspitze des Anderen.
Nur ist Freiheit de Jure nicht dasselbe wie Freiheit de Facto. Der Liberalismus als Haus-und-Hof-Ideologie des Kapitalismus ist ja sehr gut darin alle Probleme zu personalisieren (so wie es auch der Antisemitismus tut) und strukturelle Zusammenhänge gekonnt zu ignorieren. Ich hab mit der Hausbesetzerszene auch nix am Hut und teile doch die Kritik an der Verteilung des verfügbaren Wohnraums durch vermietetes Privateigentum.
Zitat von abberlineabberline schrieb:Was denkst Du, wie schnell der Schwarzmarkt blühen würde?
Wie soll der denn entstehen? Ohne Tauschmittel und Mangel (z. B. Aufgrund von Verboten) gibt es auch meinen Markt für irgendwas.


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

13.10.2020 um 11:06
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Komisch, die Freiheit der Gentrifizierer von gewachsenen Stadtvierteln endet nicht an der Nasenspitze der Bewohner.....
Freiheit endet nicht an der Nasenspitze des anderen, sondern wenn du auf dem Grund deines Portemmonaies angekommen bist....
@Groucho

Und so ein zunächst mal völlig anderes Problem soll diese Zustände wie Liebig 34 und von dort ausgehende Gewalt erklären? Iss doch Quatsch.
Zitat von abberlineabberline schrieb:@Groucho
Dann könnten die Hausbesetzer es mal mit Arbeiten versuchen, dann klappt das auch mit dem Eigenheim irgendwann. Wenn sie besonders fleißig sind, reicht es sogar für einen Jägerzaun drumrum. Und spätestens dann wird das pubertäre Geschrei vorbei sein.
@abberline

So würde ein Schuh draus.
Zitat von paranomalparanomal schrieb:Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:
In meiner Welt und in der Welt von Rechtsstaaten endet die Freiheit des einen immer an der Nasenspitze des Anderen.

Nur ist Freiheit de Jure nicht dasselbe wie Freiheit de Facto. Der Liberalismus als Haus-und-Hof-Ideologie des Kapitalismus ist ja sehr gut darin alle Probleme zu personalisieren (so wie es auch der Antisemitismus tut) und strukturelle Zusammenhänge gekonnt zu ignorieren. Ich hab mit der Hausbesetzerszene auch nix am Hut und teile doch die Kritik an der Verteilung des verfügbaren Wohnraums durch vermietetes Privateigentum.
Wenn Du ander Rechtsstaatlichkeit der BRD Gesetzgebung zweifelst, dann wünsche ich viel Spaß bei den Verschwörungstheoretikern.
Und tatsächlich hätte ja jeder die Möglichkeit, selbst mal was zu leisten und parallel auch gerne Kritik zu äußern. Autos abfackeln ist keine Kritik sondern dümmlich-feige Kriminalität, wie das lahmlegen von Teilen des ÖPNV. Das ist nicht im demokratischen Diskurs angesiedelt.

Die könnten ja mal selbst ein bißchen arbeiten, irgendwo ein Grundstück kaufen und als Gemeinschaft selbst ein Haus bauen. Das würde Respekt verdienen. EIn fremdes Haus in einen Saustall zu verwandeln, verdient keinen Respekt.

Nenn mir doch mal ein Beispiel einer linksradikalen Gruppe, so mit drei Adjektiven mit Bindestrichen, die irgendwo mal etwas zum Wohle der Gesellschaft leisten. Jibbet nich.


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13.10.2020 um 11:06
@paranomal
Aufgrund von Verboten, da geht es schon los. Und Tauschmittel wären schnell gefunden.


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13.10.2020 um 11:22
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:die Freiheit der Gentrifizierer von gewachsenen Stadtvierteln
Ich sehe in Veränderungen grundsätzlich nichts schlimmes und ich sehe es auch als absolut notwendig an, dass sich eine Stadt stetig verändert, niemand kann den Anspruch an die Welt erheben, dass sich nichts mehr ändert.
Die Bausubstanz muss alleine aus Erhaltung und energetischer Sanierung alle paar Jahrzehnte angepackt werden. Natürlich muss das sozialverträglich passieren und nicht von heute auf morgen.

Wer in der (Haupt)Stadt lebt, der muss insbesondere offen für Veränderungen sein. Da werden Wohngebiete zu Partylocations und alte Partylocations zu Seniorenheimen.

Wer nicht so sehr auf Veränderungen steht, der sollte ein Leben auf dem Land in Betracht ziehen, im Brandenburger Umland z.B. ticken die Uhren anders.


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13.10.2020 um 12:18
Zitat von abberlineabberline schrieb:Aufgrund von Verboten
Warum sollte es die geben? Das war nur eine Nennung der generellen Voraussetzungen für Schwarzmärkte. A gegen B mit Person C zu tauschen ist ja auch in der Nicht-Warenproduzierenden Gesellschaft nicht verboten.


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13.10.2020 um 12:19
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Wenn Du ander Rechtsstaatlichkeit der BRD Gesetzgebung zweifelst,
Wo tu ich das denn? Ich Zweifel nur an der Sinnhaftigkeit von Argumentationen über den Status de Jure. Das war alles.


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13.10.2020 um 12:23
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Nenn mir doch mal ein Beispiel einer linksradikalen Gruppe, so mit drei Adjektiven mit Bindestrichen, die irgendwo mal etwas zum Wohle der Gesellschaft leisten.
Die Recherchen diverser Antifagruppen haben dem VS an vielen Stellen schon ordentlich weitergeholfen, wenn es um die Untersuchung rechter Netzwerke geht.

Aber meintest jetzt sicher in ökonomischer Hinsicht? Es gibt doch zahlreiche kollektiv Betriebe wie Kneipen, Werkstätten und Co. Oder tut man nur was für die Gesellschaft, wenn man irgendwem für irgendwas Geld abknöpft oder den Mehrwert einbehält?


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13.10.2020 um 12:37
@paranomal

Mit anderen Worten: so richtig viel fällt Dir auch nicht ein. Ich habe ja nichts gegen eine kollektiv bewirtschaftete Kneipe, aber so ein linksradikales WOhnprojekt, das Wohnraum schafft und nicht stiehlt, scheint Dir nicht bekannt zu sein, oder wenigstens eines, das Wohnraum verbessert und nicht zu Grunde richtet.

Und für mich steht es außer Frage, dass ein Rechtsstaat absolut wichtig ist und nicht ein Staat, in dem jeder sich sein gefühltes Recht herausnimmt. Ich wünschte, dass könnte man über die Lokalverwaltung in Berlin auch sagen. Die verhindern leider Rechtsstaatlichkeit.

Ich käme mir da schon als Mitarbeiter vom Amt irgendwie komisch vor. Umbau fremder Häuser? Darf nicht mal thematisiert werden. EIn brennendes Auto? Das ist schon richtig so im Sinne der WOhnprojekte. Clan Kriminalität? Nein, Folklore. Drogenhandel? Heisst jetzt Parknutzung. Steine auf Polizisten? Wahrscheinlich haben die provoziert. Aber da da da steht ein Heizpilz. Jetzt kann der starke Arm des Gesetzes mal zuschlagen.

Da kann sich doch niemand einen RRG Saustall im Bund wünschen.


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13.10.2020 um 12:55
Eine kollektiv geführte Kneipe ist aber noch keine kollektiv geführte Gesellschaft.
@sacredheart
Was das Versagen von RRG in Berlin angeht, bringt diese Kolumne gut auf den Punkt.
Hilfe der Bundeswehr in Sachen Corona wird abgelehnt, lieber die Gesundheit von Menschen gefährdet, aber am Heizpilz hängt man sich auf.
ACAB schreien ist ok, genauso wie das Verweigern von Mietzahlungen, wenn man sich nur einen lustigen Projektnamen für seine Messiebude gibt. Gentrifizierung? Das sind doch für solche Messies quasi alle, die ihre Miete zahlen.

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/friedrichshain-kreuzberg-gewalt-erlaubt-corona-egal-heizpilz-verboten-a-00000000-0002-0001-0000-000173444494


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

13.10.2020 um 13:12
Zitat von abberlineabberline schrieb:Eine kollektiv geführte Kneipe ist aber noch keine kollektiv geführte Gesellschaft.
Eine kollektiv geführte Kneipe vermeidet die ganzen Probleme einer kollektiv geführten Gesellschaft, weil z.B. (grundsätzlich) jeder jede Arbeit machen kann und es keine riesigen Qualifikationsunterschiede gibt. In der kollektiven Gesellschaft kann aber nicht morgen mal der Starkstromingenieur Herzen transplantieren und dafür der Arzt irgendwo die Fußbodenheizung installieren.

@paranomal

Ich nehme dein Ausweichen vor konkreten Fragen als Kapitulation zur Kenntnis. "Muh Internet". Arm.


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

13.10.2020 um 13:29
Zitat von abberlineabberline schrieb:Eine kollektiv geführte Kneipe ist aber noch keine kollektiv geführte Gesellschaft.
Es gibt doch heutzutage so Krautfunding oder wie das heißt. Man kann ja mit seinem Gesellschaftsmodell erstmal klein anfangen.

Wohnungsnot gibt's genug und Sozialwohnungen noch weniger. Dann sollen sie zur Bank gehen mit einem Wohnungskonzept eines Bauvereins und anfangen zu bauen. Die Mieten für diese Sozialhütten zahlt eh vorwiegend das Amt (wahrscheinlich), sichere Sache für die Bank. Dann sehen sie mal, wie sowas läuft und was da alles dran hängt.
Ein Bauprojekt zählt sogar, anders als Verbraucherkredite (Auto z.Bsp.) als positive Investition, weil immer ein Gegenwert da ist. Machen statt klauen. Dort können dann die vom Patriarchat Gejagten, queer-gegenderten Feminster- und Innen einziehen und ihr Ding durch ziehen. Wenn die es schaffen, die Hütten 20 Jahre lang zu erhalten, dann sehen wir weiter.


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