Linksextremismus - die vergessene Gefahr

Abahatschi schrieb:Personen die es nicht schaffen sich selbst was anzuschaffen.

ist doch nichts ehrenrühriges! @yong

Es gibt genug Personen, die haben sämtliches, was sich ihre Familien über Generationen angeschafft haben, durch Nationalismus und darausfolgende Kriege verloren.
Das verdient sogar Mitgefühl.

Abahatschi schrieb:Jetzt sind noch die Selbstständigen auch noch abhängig

Du hast was von "auf Chef machen" und "Häuser kaufen" geschrieben. Klingt nicht so als hättest du nun vom Einzelunternehmer fantasiert.

abberline schrieb:Richtig, die wenigsten scheinen zu wissen, welche Arbeit und welchen Stress man als Vermieter hat, welche Kosten entstehen.

Inwieweit macht die Tatsache, dass Vermieter auch ihre Probleme haben, die Verteilung von Wohnraum über Eigentumsverhältnisse denn weniger problematisch?

@Realo
@abberline
@Subcomandante
@paranomal
@flipperonline
@Subcomandante
In einem Land mit 58% Mieterhaushalte (70% bei 1 Person - Haushalte) sind die Vermieter systemrelevant und eine wichtige soziale Komponente. Es wird sogar bestraft wenn man eine Wohnung leer stehen lässt (Zweckentfremdungsverbot), das sei asozial.
Wahnwitzig wird es weil man schon erwartet dass die Vermieter ausreichendes Wohnraum zur Verfügung stellen, schön und Ökö, günstig und am besten in einer guten Gegend ohne Loser (lol)....aber neein so wichtig sind die Vermieter nicht.

eckhart schrieb:Es gibt genug Personen, die haben sämtliches, was sich ihre Familien über Generationen angeschafft haben, durch Nationalismus und darausfolgende Kriege verloren.
Das verdient sogar Mitgefühl.

Nein - wenn Du mir erzählst dass 4-5 überlappende Generationen es nicht geschafft haben eine Eigentumswohnung oder Haus zu bezahlen.
Bei anständigen Leuten geht es innerhalb eine halben Arbeitslebens.

yong schrieb:Da sieht man mal wer zur Miete wohnt

:D

Abahatschi schrieb:Bei anständigen Leuten geht es innerhalb eine halben Arbeitslebens.

Vermutlich haben wie Du Leute nennst auch nie in der DDR gelebt.
Ende.

eckhart schrieb:Vermutlich haben wie Du Leute nennst auch nie in der DDR gelebt.

Seit 30 Jahren ist es aber vorbei. Sind 30 Jahre kein halbes Arbeitsleben? Sogar mehr.
Bis ca. 2010 hat alles ein Appel und Ei gekostet.

yong schrieb:Ahhh, ist wieder Gruppen "teeren und federn" angesagt?

Ja das macht immer Spaß.

Aber mal ernsthaft, Menschen die zur Miete wohnen schaffen es nicht sich was anzuschaffen??

Das ist sowas von lächerlich.

Ich wohne freiwillig zur Miete, weil ich viel umziehe, schon viel umgezogen bin und noch öfter umziehen werde.
Was soll ich mir den Klotz Eigenheim ans Bein binden?

@Abahatschi

Mit den oft gezahlten Niedriglöhnen ist selbst ein Appel und ein Ei nicht vernünftig bezahlbar.

Subcomandante schrieb:Ich wohne freiwillig zur Miete, weil ich viel umziehe, schon viel umgezogen bin und noch öfter umziehen werde.
Was soll ich mir den Klotz Eigenheim ans Bein binden?

Danke für deine Ehrlichkeit - ist doch toll wenn Dir jemand etwas vermietet, ohne wäre es schwieriger..wärst wahrscheinlich mit Wohnwagen unterwegs.

Bone02943 schrieb:Mit den oft gezahlten Niedriglöhnen ist selbst ein Appel und ein Ei nicht vernünftig bezahlbar.

In der Diskussion war auch die Rede von Selbstständigkeit.
Macht Euch selbständig und findet einen der für die gleiche Leistung mehr zahlt...oder Qualifizierung anstreben.

Abahatschi schrieb:Macht Euch selbständig und findet einen der für die gleiche Leistung mehr zahlt...oder Qualifizierung anstreben.

Ich strebe kein Eigenheim an. Es wäre viel zu groß und einfach unnötig.

Aber ja, es ist sehr sozial, wenn dann immer öfter Mieten verlangt werden, wo die ursprünglichen Bewohner wegziehen müssen, weil sie sich das ganze nicht mehr leisten können. So geht sozialer Wohnungsbau. nicht
Sehr sozial also jegliche Wohnungsvermietung.

Abahatschi schrieb:Danke für deine Ehrlichkeit - ist doch toll wenn Dir jemand etwas vermietet, ohne wäre es schwieriger..wärst wahrscheinlich mit Wohnwagen unterwegs.

Und Corky, was soll das jetzt? Ich hab hier nix über Vermieter geschrieben, ich verunglimpfe Vermieter hier nicht in Gegensatz zu Dir, der behauptet Mieter würden es nicht schaffen, sich was anzuschaffen.

Und gäbe es keine Vermieter, dann müsste ich mir ein Eigenheim ans Bein binden. Ja und! Wäre die Erde flach, sähe es hier auch ganz anders aus.

Bone02943 schrieb:Ich strebe kein Eigenheim an. Es wäre viel zu groß und einfach unnötig.

Dann muss Du im Wettbewerb mit anderen Mieter eintreten, die treiben auch die Preise nach oben und muss in einer Wohnung wohnen wo Du wegen Eigenbedarf raus muss. Ist so, deine Wahl.

Bone02943 schrieb:Aber ja, es ist sehr sozial, wenn dann immer öfter Mieten verlangt werden, wo die ursprünglichen Bewohner wegziehen müssen, weil sie sich das ganze nicht mehr leisten können. So geht sozialer Wohnungsbau. nicht

Die Mieten steigen durch Nachfrage und Kaufkraft, keine Nachfrage, keine Kaufkraft, keine Mieter.
Man kann nicht neueste Technologie und Baustoffe vom Markt verlangen, Effekte eines freien Marktes und aktiver Unternehmer und dann sagen, aber bitte, ich möchte profitieren aber es nicht bezahlen.

Subcomandante schrieb:der behauptet Mieter würden es nicht schaffen, sich was anzuschaffen.

Zwei haben geschrieben dass es nicht zu schaffen ist...also kannst Dich wieder beruhigen.

Abahatschi schrieb:Zwei haben geschrieben dass es nicht zu schaffen ist...also kannst Dich wieder beruhigen.

Ich schau mal nach...

Abahatschi schrieb:Übrigens jede Vermietung ist in DE ein sozialer Akt, man ermöglicht Wohnen und zwar Personen die es nicht schaffen sich selbst was anzuschaffen.

Lustig, dass Du der erste warst.

Abahatschi schrieb:Dann muss Du im Wettbewerb mit anderen Mieter eintreten, die treiben auch die Preise nach oben und muss in einer Wohnung wohnen wo Du wegen Eigenbedarf raus muss. Ist so, deine Wahl.

Ich habe hier keinen großen Wettbewerb, hier gibt es noch genügend Leerstand und die kommunale Wohnungsbaugesellschaft wird auch kaum genau meine, ihrer mehreren tausend, Wohnungen als Eigenbedarf anmelden. ;)

Subcomandante schrieb:Lustig, dass Du der erste warst.

Danke für die Anregung - ich habe nachgeschaut, sensationell, ich habe in DE nie zur Miete gewohnt.

Abahatschi schrieb:Danke für die Anregung - ich habe nachgeschaut, sensationell, ich habe in DE nie zur Miete gewohnt.

Und das hat jetzt was mit was zu tun?

Abahatschi schrieb:Danke für die Anregung - ich habe nachgeschaut, sensationell, ich habe in DE nie zur Miete gewohnt.

Sei froh das du die BRD damals nicht mit der DDR verwechselt hast. ;)

Wie geschrieben, es ist halt einfach zu sagen "Bau doch ein Haus, ICH habe es ja auch geschafft".
Manche wollen das gar nicht, manche können es nicht, manche wollen auch gar keinen besser bezahlten Job um sich ein Eigenheim leisten zu können. Bei dir klingt das alles immer gleich so abwertend.

Subcomandante schrieb:Und das hat jetzt was mit was zu tun?

Es zeigt nur dass deine Aktion mit bla bla Du warst der Erste nicht funktioniert hat..Du kannst Dich wie schon geschrieben beruhigen.

Bone02943 schrieb:Bei dir klingt das alles immer gleich so abwertend.

Nein - ich nenne es "Ton wird angepasst". Ich habe vermietet und habe diese ständigen Anmachen satt, also antworte ich.

Bone02943 schrieb:Wie geschrieben, es ist halt einfach zu sagen "Bau doch ein Haus, ICH habe es ja auch geschafft".

Ja und: wenn man selber baut/kauft hat man mit den verhassten Vermieter nichts zu tun. Man zahlt dem nicht mal den Gewinn.
Es ist doch ein vernünftiger Vorschlag, Bauen ist billiger wie Mieten.

Abahatschi schrieb:Übrigens jede Vermietung ist in DE ein sozialer Akt, man ermöglicht Wohnen und zwar Personen die es nicht schaffen sich selbst was anzuschaffen.

ja, einfache Wahrheit, solange die marktübliche Miete verlangt wird...

Tussinelda schrieb:das ist das Lächerlichste, was ich seit langem gelesen habe.

es ist nicht lächerlich

Bone02943 schrieb:Manche wollen das gar nicht, manche können es nicht, manche wollen auch gar keinen besser bezahlten Job um sich ein Eigenheim leisten zu können. Bei dir klingt das alles immer gleich so abwertend.

dann sollen sie nicht über andere urteilen, die sich um Leben mehr anstrengen (oder deren Elterngeneration das gemacht hat), die mehr Verantwortung tragen, u.a. indem sie ihr Eigentum anderen zur Nutzung überlassen.

ich krieg das Kotzen, wenn Leute nur ihrer Geiz ist geil Mentalität fröhnen und am liebsten für:n Apple und nen Ei das Eigentum anderer nutzen wollen, selber aber im Leben nicht dran denken, Wohnraum zu schaffen---weil ist ja sooooo teuer, muss man ja soooo rackern für.....

zurück zu den linken Hausbesetzern:

warum fühlen sie sich eigentl als Eigentümer eines Hauses, das einem anderen (mehreren anderen?) Menschen gehört?

Wenn ich dem Dieter sein Fahrrad nehme, obwohl es ihm gehört und er es mir nicht zur Nutzung überlassen will, dann nennt man das Diebstahl...egal ob mir die 150m oder 15 km zum nächsten Bäcker oder in den nächsten Ort zu weit sind oder nicht. Ich hab mich nicht am Eigentum anderer zu vergreifen. Punkt und Schluss

Seidenraupe schrieb:warum fühlen sie sich eigentl als Eigentümer eines Hauses

Sie fühlen sich nicht als Eigentümer des Hauses, sondern als Besitzer bzw. Besetzer.