@Fabianorecht hast du - die psychologische wirkung einer "pflicht" oder "zwang" ist nicht zu unterschätzen
auch ist die frage: was ist eigentlich "arbeit" - nur ein beispiel :
schon im zeitigen frühjahr treffen sich mütter immer auf einem spielplatz - sie "schnurren" beim gärtner pflanzen, samen, kräuter und haben am spielplatz so einen kleinen garten angelegt - wirklich winzig - die kinder helfen mit beim pflegen, achten darauf, dass er nicht zertreten wird, gießen - und für ihre gebauten "burgen" nutzen sie als deko die blüten -
sie beobachten schmetterlinge und blumen - - und diese mütter sitzen nicht nur "rum" - sie trinken gemeinsam kaffe, machen mal mit den kindern sportspiele, basteln - bereiten kleine spielplatzfeste vor . . .
sie pflegen den spielplatz, das umfeld - sorgen dafür, dass spielgeräte i.o. sind usw. - ist das arbeit? - für mich eindeutig ja und es dient auch jenen, die den platz zwar nutzen sich aber nicht mit einbringen -
zwei andere herren sind wanderfreunde - da ihnen die wandergruppe zu teuer ist (jahresbetrag + fahrkosten bei weiteren strecken usw.) laufen sie einmal monatlich im umkreis von 25 bis 30 kilomenter alles ab - sie sammeln kleinen müll, verzeichnen ob die wanderschilder i.o. sind, , wenn größere "müllberge" an einer stelle liegen dann melden sie es den zuständigen bürgermeistern - ist das "arbeit" ? ja - manche waldschenke, parkplatz am wald wird durch sie wieder "begehbar" . . .
die mütter, diese wanderer tun dies "freiwillig" - es dient vielen und sie machen was "sinnvolles" - es liegt ihnen - es entspricht ihren bagabungen und voraussetzungen . .. .