Menschenstrom Afrika

nananaBatman schrieb:
Was haben sie denn verbrochen?

--->def:
Und was haben die Europäer verbrochen das sie jetzt wie selbstverständlich in die Haftung genommen werden?

Aber ich Dummerchen check wohl den Lauf der Dinge einfach nicht... natürlich hast du recht.

Lassen wir Afrikas (Super)Reichen ihre 660 Mrd. Dollar und kümmern uns lieber hier um ihre Armen... :Y:

Gewinne privatisieren und Verluste sozialisieren!

Aber wahrscheinlich sind die 660 Mrd. einfach nur durch ein vorbeifliegendes Füllhorn versehentlich über den Reichen verkippt worden... die Armen. :(
------------------------------------------

nananaBatman schrieb:
joa willst du die reichen Afrikaner enteignen?

--->def:
Wo liest du das?

Wenn man jemanden in die Haftung nimmt, enteignet man ihn nicht.

Momentan nimmt man dich und mich in die Haftung weil unsere Steuergelder für alle möglichen Fehler unserer Politiker herhalten müssen.

Wie selbstverständlich werden die Europäer gerade für Spekulanten und geopolitische Machtspielchen in die Haftung genommen ohne sie zu befragen.

Jetzt erkläre mir mal sinnvoll, warum ein Afrikanischer (Super)Reicher nicht auch für das Elend auf seinem Kontinent herangezogen werden soll?

Warum kann nicht jeder einfach 5% seiner Millionen und Milliarden abgeben? Das wären 33 Mrd. Dollar... ne Menge Holz.

Warum nicht auch die westlichen Konzerne, die sich in Afrika dumm und dämlich verdienen mal mit ins Boot holen?

Warum nicht auch die Amis, die erst mit ihren Kriegsspielchen die Situation geschaffen haben wie sie ist?

Am Ende zahlen du und ich die Zeche für etwas, mit dem wir nur marginal zu tun haben...

def schrieb:Hast du doch sicher eine seriöse Quelle dafür auf Lager, dass die Unterbringung der Asylbewerber im Osten "mit Abstand am Schlechtesten" ist.

cejar schrieb:Ich finde die Argumenation mit dem 100 Seelendorf und den 80 Asylanten ein wenig merkwürdig.

eckhart schrieb:Nein, nur Lügenpresse und Systemmedien.

Dazu hatte ich letztens eine Vermutung geschrieben, aber scheint ja niemand zu lesen geschweigedenn darauf einzugehen.

Hier ist es noch mal:
Diskussion: Menschenstrom Afrika (Beitrag von Optimist)


Und ich hab nun auch eine Vermutung woran das liegen könnte:
Im Osten ist prozentual die Arbeitslosigkeit um einiges höher (die Ursachen jetzt mal dahingestellt, fauler sind die Ossis nicht, daran liegt es sicher nicht ;) )

Wenn jemand mit seinem Hartz4-Satz oder auch mit seinem Niedriglohn (den es eben auch im Osten häufiger gibt) bangen muss, ob er in Zukunft noch genauso viel (oder wenig) bekommen wird, dann kann das einfach gewisse Ängste nach sich ziehen (Existenzängste). Einige kommen ja jetzt schon kaum mit dem Geld aus und ich meine NICHT die Alkis oder so, sondern ganz normale Leute.

Wenn so jemand also befürchtet, das wegen hoher Einwanderung (von Menschen die AUCH alimentiert werden müssen) mal die Kassen leer werden könnten und es für ihn dann nicht mehr zum Leben reichen könnte, dann hat das nichts mit Neid zu tun (was den Ängstlichen oft unterstellt wird), sondern eben mit purer Existenzangst.

def schrieb:Gibt keinen Grund bockig zu werden. Also, gibt's ne Quelle oder nicht?

http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2015-08/fluechtlinge-dresden-camp-markus-ulbig-krankheit-arzt

eckhart schrieb:aber da drin steht nicht, warum gerade im Osten die Flüchtlinge mit Abstand am Schlechtesten untergebracht werden

def schrieb:Hast du dafür eine brauchbare Quelle oder bleibt es bei dieser Bankrotterklärung von dir?

Und auch dazu würde mich mal Deine Meinung interessieren? (es geht um superreiche Afrikaner, welche mit herangezogen werden könnten, die Not zu lindern...):

Und auch dazu würde mich mal Deine Meinung interessieren? (es geht um superreiche Afrikaner, welche mit herangezogen werden könnten, die Not zu lindern...):

--->
Selbstverständlich müssen superreiche Afrikaner herangezogen werden, Not zu lindern.
Das gilt im Übrigen auch für superreiche Griechen in Bezug auf Griechenland.
Und -oh schreck- logischerweise auch für superreiche Deutsche und superreiche Sonstwas.

gibrt es denn in den alten Bundesländern keine Zeltlager (ich denke z.B. an München)?

def schrieb:ansonsten such dir wen anders für dein Ringelreihe.

Optimist schrieb:Wie Def schon zum Ausdruck brachte: "Gewinne privatisieren, Verluste sozialisieren" ist das Credo der Finanzelite.

Wie Def schon zum Ausdruck brachte: "Gewinne privatisieren, Verluste sozialisieren" ist das Credo der Finanzelite.

--->
Aber doch nicht nur zu Lasten von Uns. Sondern zu Lasten der Flüchtlinge ebenso.

Optimist schrieb:Wenn ich "Volk" schreibe, meine ich ALLE (alle Völker, egal wo sie wohnen) - also die Bevölkerungen der Länder, welche nicht zur Finanzelite gehören....

Und ich hab nun auch eine Vermutung woran das liegen könnte:
Im Osten ist prozentual die Arbeitslosigkeit um einiges höher (die Ursachen jetzt mal dahingestellt, fauler sind die Ossis nicht, daran liegt es sicher nicht ;) )

Wenn jemand mit seinem Hartz4-Satz oder auch mit seinem Niedriglohn (den es eben auch im Osten häufiger gibt) bangen muss, ob er in Zukunft noch genauso viel (oder wenig) bekommen wird, dann kann das einfach gewisse Ängste nach sich ziehen (Existenzängste). Einige kommen ja jetzt schon kaum mit dem Geld aus und ich meine NICHT die Alkis oder so, sondern ganz normale Leute.

Wenn so jemand also befürchtet, das wegen hoher Einwanderung (von Menschen die AUCH alimentiert werden müssen) mal die Kassen leer werden könnten und es für ihn dann nicht mehr zum Leben reichen könnte, dann hat das nichts mit Neid zu tun (was den Ängstlichen oft unterstellt wird), sondern eben mit purer Existenzangst.

--->
Ja, Optimist, das kann ich gut nachvollziehen.
Ich selbst (und alle die ich kenne) denke(n):
Mir geht es schlechter, weil das Armutsrisiko in den Industriestaaten auch dann steigt, wenn die Wirtschaft wächst damit das Kapital immer neue Anlagemöglichkeiten findet.
Der globale Wettbewerb der Unternehmen setzt sich nicht nur nach unten, zu den Mitarbeitern und Lieferanten durch, er erfasst ebenso seitwärts die Kommune, die Region, ja den ganzen Staat, Krankenhäuser und Kommunikation, Energieversorgung oder die Altersvorsorge immer mehr öffentliche Leistungen werden privatisiert und auf Effizienz getrimmt. Trotzdem häuft der Staat Schulden an und baut Leistungen ab.
Das ist ohne Zweifel existenzbeängstigend!!!
Zurück zur Frage:
Den Flüchtlingen gehts genauso

Optimist schrieb:Kannst du diese Ängste von einigen Menschen verstehen, dass sie sich dann sagen, wer weiß bekommen wir dann morgen noch Leistungen, wenn aufgrund der Flüchtlinge der "Topf" SCHNELLER leer werden könnte?

Optimist schrieb:Kannst du diese Ängste von einigen Menschen verstehen, dass sie sich dann sagen, wer weiß bekommen wir dann morgen noch Leistungen, wenn aufgrund der Flüchtlinge der "Topf" SCHNELLER leer werden könnte?
Gutbetuchte müssen sich DARÜBER sicherlich keine Gedanken machen. Diese gibt es im Westen nun mal prozentual mehr als im Osten und DESHALB glaube ich, könnte das ein Grund sein, weshalb die Ängste im Osten größer sind...

Weißt Du jetz worauf ich hinaus wollte?

paranomal schrieb:Ne, weil das faktischer Unsinn ist.