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Julian Assange - Wikileaks

1.703 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Wikileaks, Julian Assange ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Julian Assange - Wikileaks

09.12.2010 um 02:31
Immerhin hat er sich ja freiwillig gestellt, das kann man ihm anrechnen.

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Julian Assange - Wikileaks

09.12.2010 um 02:38
Man muss dazu wissen, dass in der schwedischen Öffentlichkeit seit Jahren sehr intensiv über häusliche Gewalt und einen besseren Schutz von Frauen gegen männliche Übergriffe debattiert wird. Die Gesetze sind streng, und Behörden sind für diese Art von Vergehen besonders stark sensibilisiert.

Doch in der Berufungsinstanz der Anklagebehörde in Göteborg bewertete man den Fall schließlich anders. Oberstaatsanwältin Marianne Ny zog das Verfahren an sich und nahm die Ermittlungen wegen Vergewaltigung erneut auf. Die beiden Frauen wurden zu Nebenklägerinnen und nahmen sich einen Anwalt. Sie wehrten sich anfangs noch in der Presse gegen Assanges Andeutungen, sie seien so etwas wie Sex-Agentinnen der USA. Es gehe "einzig und allein um einen Mann mit einem [/b]verschrobenen Frauenbild,[/b] der [/b]kein Nein akzeptieren kann"[/b], sagte eine der beiden noch im August einer Zeitung.

Bei Anssage zumindest die Videos die ich gesehen habe ... ist klar zu erkennen, das er kein Nein akzeptieren kann .... sieht schlecht aus ! so wie ich es sehe ...


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Julian Assange - Wikileaks

09.12.2010 um 02:41
Assange soll nun am 14. Dezember erneut vor dem Gericht in London erscheinen. Wann genau über eine Auslieferung nach Schweden entschieden werden könnte, war zunächst nicht bekannt. Er werde sich dagegen wehren, kündigte Assange laut BBC an.

Mehrere Prominente wie etwa die Millionärs-Tochter Jemima Khan hatten angeboten, für Assange zu bürgen. Der Richter wies die Freilassung auf Kaution mit der Begründung ab, es bestehe die Gefahr, dass Assange sich nicht selbst stellen werde.


Q: http://archiv.mopo.de/archiv/2010/20101207/deutschland-welt/politik/assange_hinter_gittern_wikileaks_macht_weiter.html

Da stellt der Mann sich selbst und dann wird ihm die Freilassung auf Kaution verweigert, weil er sich ja nicht selbst stellen würde...*Kopfschütteln*


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Julian Assange - Wikileaks

09.12.2010 um 04:36
Zitat von voidolvoidol schrieb:Mit zwei befreundeten Frauen Sex zu haben, ist noch dümmer, wie man sieht.
Er hat die Ferengi-Handelsregeln nicht beachtet...
Habe niemals Sex mit der Tochter vom Chef
Habe immer Sex mit dem Chef
Manchmal wissen Frauen auch selbst nicht was sie wollen...
"Stell dir vor,der Scheisskerl pennte auf dem Sofa und rührte sich nicht"
"Tscha,er hat halt ne linke Sozialisierung"
"Scheiss auf die Sozialisierung...ich lag schmachtend im Bett und hungerte"
"Vielleicht hungerte er auch...und harrte darauf das du unter seine Decke schlüpfst"
"Du bist unromantisch"
"Nee,pragmatisch"


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Julian Assange - Wikileaks

09.12.2010 um 04:39
ach der Verhaftung von WikiLeaks-Gründer Julian Assange wird in Schweden der Vorwurf eines Komplotts gegen die Enthüllungswebsite mit allem Nachdruck zurückgewiesen. Dabei werden auch erste Details über den schwedischen Haftbefehl wegen Vergewaltigungsverdachts bekannt, wegen dem Assange seit Dienstag in London in Haft ist.

Die fraglichen Vorfälle ereigneten sich im August. Damals war Assange in Schweden, um Möglichkeiten zu sondieren, das strenge schwedische Presserecht für seine Arbeit nutzen zu können. Wie immer wechselte er dabei aus Angst vor Feinden ständig den Ort, an dem er übernachtete - und dürfte dabei zwei verschiedene Frauen kennengelernt haben, mit denen er Sex hatte.

„Frau A“ und „Frau W“

In den Gerichtsakten werden die Frauen anonymisiert als „A“ und „W“ bezeichnet, laut ihrem Anwalt Claes Borgström "zwei ganz normale schwedische Mädchen, die Assange für seine Arbeit bewundert haben. „Frau A“ ist demnach eine WikiLeaks-Mitarbeiterin, bei der Assange Unterschlupf fand. Daraus dürfte sich eine sexuelle Beziehung entwickelt haben. Assange und die Frau dürften mehrmals geschützten Geschlechtsverkehr gehabt haben.

Einmal soll es jedoch eine Panne mit einem Kondom gegeben haben. Von Spannungen zwischen den beiden will man in WikiLeaks-Zirkeln in den folgenden Tagen jedoch nichts bemerkt haben. Wenige Tage später soll Assange „W“ kennengelernt haben, die ihm nach einer Veranstaltung ihre Bewunderung aussprach. Zwei Tage später soll er bei ihr übernachtet haben und auch dabei soll es zu geschütztem Geschlechtsverkehr gekommen sein.
Sorge vor Krankheit als Motiv

Auch am nächsten Morgen sollen Assange und „W“ Sex gehabt haben, allerdings ohne Kondom. Danach dürfte sie sich Sorgen über eine mögliche Ansteckung mit einer sexuell übertragbaren Krankheit gemacht haben. Daraufhin wollte sie Assange telefonisch kontaktieren, konnte ihn jedoch nicht erreichen. Schließlich fand „W“ außerdem heraus, dass Assange auch ungeschützten Sex mit „A“ gehabt haben dürfte.

Daraufhin wuchs offenbar die Sorge beider Frauen, die von Assange einen Gesundheitsnachweis forderten. Angeblich erreichten sie ihn an einem Freitagabend schließlich auch. Auch soll er bereit gewesen sein, sich auf mögliche Krankheiten testen zu lassen - alle Praxen und Kliniken seien zu diesem Zeitpunkt jedoch schon geschlossen gewesen. „W“ sei zu diesem Zeitpunkt zunehmend über Assanges Verhalten verärgert gewesen, heißt es aus dem Bekanntenkreis der beiden.

Frauen wollten Assange zu Test zwingen

„W“ entschloss sich laut den Darstellungen schließlich, bei der Polizei zu fragen, wie man Assange zu einem Gesundheitstest zwingen könne. „A“ begleitete sie angeblich dabei. Es heißt, keine der beiden Frauen habe die Einleitung von Ermittlungen verlangt. Auch laut Anwalt Borgström hat die schwedische Staatsanwaltschaft allein entschieden, deshalb Ermittlungen wegen Vergewaltigung einzuleiten.

Das schwedische Sexualstrafrecht ist im Hinblick auf Vergewaltigung zwar vom Strafrahmen her milder, von den Tatbeständen aus betrachtet jedoch weit strenger als etwa das österreichische Recht. Auch einvernehmlicher Geschlechtsverkehr, der jedoch gegen den Willen eines Beteiligten ungeschützt stattfindet, kann demnach eine Vergewaltigung darstellen.
Wettstreit zwischen Anwalt und Anklägerin

Dass die Rechtslage im konkreten Fall jedoch etwas unklar ist, spiegelte auch das Vorgehen der schwedischen Behörden wider. Zuerst wurde ein Haftbefehl erlassen, kurz darauf jedoch wieder aufgehoben. In den Tagen darauf sah alles danach aus, als solle das Verfahren möglichst schnell wieder eingestellt werden. Assange hatte wegen des Presserummels um den Fall inzwischen das Land verlassen.

Dann jedoch betrat Borgström die Szene, der die Vertretung von „A“ und „W“ übernahm. Er ist nicht nur erfolgreicher Anwalt, sondern auch der Gleichstellungsbeauftragte der schwedischen Sozialdemokraten und gilt als äußerst ehrgeizig. Als ebenso ehrgeizig gilt eine der ranghöchsten Staatsanwältinnen Schwedens, Marianne Ny. Das Problem daran: Beide versuchen sich in der Öffentlichkeit seit Jahren mit radikal feministischen Aussagen zu profilieren.

Außer „Befragung“ keine anderen Absichten?

Ny hatte in der Vergangenheit etwa gefordert, dass allein der Misshandlungsvorwurf einer Frau gegen einen Mann reichen müsse, um den Beschuldigten - ohne weitere Untersuchungen - in Haft zu nehmen. Borgström wiederum sprach sich in der Vergangenheit für eine „kollektive Männerschuld“ für Gewalt an Frauen aus und forderte ein Boykott der Fußball-WM in Deutschland, weil dort als Randerscheinung auch mit Zwangsprostitution zu rechnen sei.

Noch gibt es jedenfalls keine Anklage gegen Assange. Schweden will laut eigenen Angaben lediglich deshalb seine Auslieferung von London, um ihn zu befragen. Viele von Assanges Unterstützern sind jedoch weiterhin überzeugt, dass Schweden für Assange nur eine Zwischenstation wäre - da Stockholm den WikiLeaks-Gründer sofort an die USA weiterreichen würde, wo ihm wegen seiner Arbeit strafrechtliche Verfolgung droht.


http://orf.at/stories/2029808/2029812/ (Archiv-Version vom 10.12.2010)

@helin
@Cathryn
@schmitz
@rumpelstilzche
@voidol
@Valentini


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Julian Assange - Wikileaks

09.12.2010 um 04:43
@rumpelstilzche
Man muss dazu wissen, dass in der schwedischen Öffentlichkeit seit Jahren sehr intensiv über häusliche Gewalt und einen besseren Schutz von Frauen gegen männliche Übergriffe debattiert wird. Die Gesetze sind streng, und Behörden sind für diese Art von Vergehen besonders stark sensibilisiert.

Doch in der Berufungsinstanz der Anklagebehörde in Göteborg bewertete man den Fall schließlich anders. Oberstaatsanwältin Marianne Ny zog das Verfahren an sich und nahm die Ermittlungen wegen Vergewaltigung erneut auf. Die beiden Frauen wurden zu Nebenklägerinnen und nahmen sich einen Anwalt. Sie wehrten sich anfangs noch in der Presse gegen Assanges Andeutungen, sie seien so etwas wie Sex-Agentinnen der USA. Es gehe "einzig und allein um einen Mann mit einem verschrobenen Frauenbild, der kein Nein akzeptieren kann", sagte eine der beiden noch im August einer Zeitung.


Du hast vergessen, die Quelle deiner Zitate zu nennen mit der Überschrift "Diffamierungskampagne gegen Klägerinnen": http://www.sueddeutsche.de/politik/julian-assange-vergewaltigungs-vorwuerfe-das-nachspiel-einer-bettgeschichte-1.1033335-2


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Julian Assange - Wikileaks

09.12.2010 um 07:47
Zitat von chutullu2chutullu2 schrieb:Wer sich einmal in die Dossiers von Wikileaks eingelesen hat wird verstehen, das mehr "Schein" als Sein hinter den vermuteten Veröffentlichungen steht. Es sind doch Dinge, die jeder eh' weiß.
Also das mit dem Auftrag zum Ausspähen von Daten der UN-Mitarbeiter für CIA und Statedepartment wußte ich z.B. nich, auch die indirekten Waffenlieferungen der Bush-Regierung in den Sudan waren mir nich bekannt. O.k. ich hab geahnt das so was laufen könnte, aber ich denke ja auch 911 is zum Teil von der Bush-Regierung selber mitorganisiert worden.

Wenn jemand das alles schon vorher wusste, warum hat er dann nich vorher schon mal in einem der verschieden Threads zum Thema hier davon berichtet. O.k. wenn's der Arbeitgeber nich erlaubt dann kann ich das verstehen ;), alles andere is in meinen Augen aber nur reintröten in das Horn derer, deren Job es ist:

1. WikiLeaks über Herrn Assage zum Staatsfeind Nr.1 aufzubauen, damit sich immer mehr Leute an der Hexenjagd beteiligen.

2. Den Informationsgehalt der Depeschen zu verharmlosen nach dem Motto: Is doch alles nich so schlimm.

Doch es is schlimm.

Reintröten in dieses Horn heißt im Klartext, ihr macht deren Job oder helft ihnen zumindest dabei. Wenn ihr dafür nich mal bezahlt werdet, arbeitet ihr sogar noch umsonst dafür, freiwillig. :D

Mal in Ruhe darüber nachdenken.

Dank WikiLeaks wissen wir jetzt wenigstens: Was gestern noch wie VT klang, kann heute schon Wirklichkeit sein.

Gruß greenkeeper


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Julian Assange - Wikileaks

09.12.2010 um 08:57
@greenkeeper

du hast vergessen, dass wir ja schon alle inkl. russland wussten, dass obwohl die russen als nato-freund angesehen werden trotzdem pläne zum schutz polens und der baltikstaaten aufgestellt wurden und wie es sie zu verteitigen geht.

das wussten die russen natürlich vorher auch schon und haben sich erst jetzt angefangen darüber zu ärgern :D


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Julian Assange - Wikileaks

09.12.2010 um 10:06
Es ist mittlerweile völlig klar dass Julian Assange vom CIA geführt wird und Wikileaks eine False Flag Operation ist ...
(ein Beispiel von vielen: eine der "Enthüllungen" von Wikileaks ist, dass im Irakkrieg nicht
1 Million Zivillisten sondern nur 50000 umgekommen sind)
Anscheinend soll neben der Islam-Front jetzt eine Cyberwar - Front aufgemacht werden...
Zuerst wird eine Gefahr beschworen - der Cyberwar- dann tritt das Unheil auf und dann kann man auch die erwünschten Gegenmassnahmen treffen...

Dieses Jahr hat die NATO doch tatsächlich beschlossen, dass bei Cyber-Attacken der
Bündnissfall eintreten kann:
http://www.tagesschau.de/ausland/natocyberkrieg100.html (Archiv-Version vom 09.10.2010)
Hacker-Angriffe als Bündnisfall?
Marine, Heer, Luftwaffe, Internet: Das neue strategische Konzept der NATO definiert erstmals Hacker-Angriffe als Bedrohung und die Abwehr als Aufgabe für das Bündnis. Die Frage, die die Militärs beschäftigt: Rechtfertigt ein Hacker-Angriff den Einsatz konventioneller Waffen?
... Das Thema Cyber-Attacken ist längst auf der Agenda, mehr noch: Es wird im neuen strategischen Konzept auftauchen, das derzeit den NATO-Mitgliedsländern zur letzten Korrektur vorliegt, bevor das elfseitige Papier auf dem Gipfel der Allianz in Lissabon im November verabschiedet werden soll.
jetzt kommt die Wikileaks- Affäre
One secret cable even numbered Iraqi civilian deaths since the invasion at a mere 66,000- in effect rewriting previous UN and independent estimates of 1.5 million deaths. Can we take this seriously? So we get 250,000 ?secret? files dumped and the prevailing Establishment remains firmly in tact with no real change in the status quo?...
Whether the new liberal cult hero Julian Assange is in fact a ?useful idiot? helping to propagate fake leaks for the Establishment, or is a bona fide covert intelligence operative, remains to be seen. His recent detention in the UK for alleged sexual abuse in Sweden is providing endless media columns which will focus on the international legal circus of these charges, and further propel the cult of personality forward. One thing is fairly certain though, that Wikileaks is a corrupt oracle putting out a mix of light-to-middleweight intelligence and outright misinformation, in order to direct public opinion on a variety of issues. One needs only to look at the initial George Soros-type funding vessels and early support for Wikileaks, and tie these association together to trace its genealogy. This is complexed and not for amateurs, but utterly fascinating for those willing to look deeper into this virtual off-shore Conintelpro organ of the 21st century.
und jetzt denkt die angesehene New York Times (die noch ein paar Tage vorher die "Enthüllungen" von Wikileaks veröffentlicht hat) darüber nach, dass es ganz gut wäre,
Facebook und Twitter zu zensieren
Both Facebook and Twitter ? but particularly Twitter ? have received praise in recent years as outlets for free speech. Governments trying to control the flow of information have found it difficult to block people from voicing their concerns or setting up meetings through the sites.

At the same time, both Facebook and Twitter have corporate aspirations that hinge on their ability to serve as ad platforms for other companies. This leaves them with tough public relations and business decisions around how they should handle situations as politically charged as the WikiLeaks developments.

Some internet experts say the situation highlights the complexities of free speech issues on the Internet, as grassroots Web companies evolve and take central control over what their users can make public. Clay Shirky, who studies the Internet and teaches at New York University, said that although the Web is the new public sphere, it is actually ?a corporate sphere that tolerates public speech.?
She added, ?Your free speech rights are only as strong as the weakest intermediary.?



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Julian Assange - Wikileaks

09.12.2010 um 10:09
Zitat von jeremybroodjeremybrood schrieb:Es ist mittlerweile völlig klar dass Julian Assange vom CIA geführt wird und Wikileaks eine False Flag Operation ist
Dann ist Bradley Manning wohl auf seiner CIA-Dienst-Villa auf Hawaii und nicht im Gefängnis.


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Julian Assange - Wikileaks

09.12.2010 um 10:11
Toll, nun, wo Assange in Haft ist und sich dazu nicht mehr auessern kann, wird alles umgedreht, um wikileaks als einen Fake hinzustellen. Ganz grosses Kino. Und das Video, das Wikileaks veroeffentlicht hat - das war dann vermutlich eine Hollywood-Production ^^


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Julian Assange - Wikileaks

09.12.2010 um 10:18
@voidol
Du berauschst dich sicherlich an den "Enthüllungen" von Wiki-FalseFlag-Leaks:
Nur 50000 tote Zivilisten im Irak und nicht wie die böse UNO behauptet 1 Million,
hat Wilileaks jetzt "enthüllt", ist doch ein Grund zur Freude ...

(wann tritt eigentlich der Cyberwar- Natobündnissfall eigentlich ein,
wenn ein NATO Rechner gehackt wird, gibts dann den Dritten Weltkrieg?)


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Julian Assange - Wikileaks

09.12.2010 um 10:19
7 Schritte zur gerechten Rache
Anna Ardin schreibt in ihrem Blog über Untreue. Der Titel im Januar dem 19. im Jahre 2010:
7 Schritte zur gerechten Rache
In Schritt 3 steht geschrieben:
...eine gute Rache knüpft an das an, was Dir angetan wurde. Wenn Du Dich an jemanden rächen willst., der Untreu war, oder Dich, verlassen hat, so sollte die Strafe etwas mit Sex oder Untreue zu tun haben...
In Schritt 7 (und letzter) steht geschrieben:
Schreite zur Tat und halte dabei Dein Ziel stets fest im Blick! Sorge dafür, dass Dein Opfer genau so leidet, wie es Dich hat leiden lassen...
Quelle:

http://ardin.se/

Der Letzte Punkt in Ihrer Racheanleitung, könnte auch von einer Psychopatin geschrieben worden sein...wenn so eine Person auch noch Geld bekommen würde um einer Aussage nachdruck zu verleihen...


Schon merkwürdig, dass das Ermittlungsverfahren eröffnet wurde und schon am nächsten Tag wieder eingestellt wurde, und erst 3 Monate später von einer 3. Staatsanwältin wieder aufgenommen wurde.


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Julian Assange - Wikileaks

09.12.2010 um 10:23
@jeremybrood
Erklär mir lieber du, warum Bradley Manning im Gefängnis sitzt, wenn es eine CIA-Fälschung von 250.000 Depeschen ist.

Die zu schreiben sind übrigens ca. 30 Mannjahre Arbeit. Ohne Pause. Ohne Feiertag.


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Julian Assange - Wikileaks

09.12.2010 um 10:39
Zitat von rumpelstilzcherumpelstilzche schrieb:Die Gesetze sind streng, und Behörden sind für diese Art von Vergehen besonders stark sensibilisiert.
@rumpelstilzche


Für den einen streng, für den anderen lächerlich. Jeder 2. Sexakt muss ja in Schweden eine Vergewaltigung sein...lächerlich!


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Julian Assange - Wikileaks

09.12.2010 um 10:43
@voidol
Habe ich gesagt, dass die Dokumente Fälschungen sind?
Bradley Manning hat sicherlich im guten Glauben gehandelt...
Aber schon die Art der Konstruktion von Wikileaks ist eine Einladung für
Geheimdienste (vielleicht auch nicht nur für den CIA sondern auch für andere)
speziell gefiltertes aber größtenteil echtes Material zu publizieren.

Nur, was will Wikileaks eigentlich mit der Veröffentlichung bezwecken?
In den Pentagonpapieren werden z.B. viele Informanten der Amerikaner
in Pakistan "enthüllt".
Ist das ein Verbrechen, ein Informant zu sein und wem nützt diese
Enthüllung als außer den Talliban und den Leuten, die wollen dass der Afghanistankrieg möglichst lange dauert?
Sebst Brzezinski ist der Meinung, dass ein Teil der Information bewusst von Geheimdiensten lanciert wurde.
http://www.globalresearch.ca/index.php?context=va&aid=22322
It’s, rather, a question of whether WikiLeaks are being manipulated by interested parties that want to either complicate our relationship with other governments or want to undermine some governments, because some of these items that are being emphasized and have surfaced are very pointed.

And I wonder whether, in fact, there aren’t some operations internationally, intelligence services, that are feeding stuff to WikiLeaks, because it is a unique opportunity to embarrass us, to embarrass our position, but also to undermine our relations with particular governments.

For example, leaving aside the personal gossip about Sarkozy or Berlusconi or Putin, the business about the Turks is clearly calculated in terms of its potential impact on disrupting the American-Turkish relationship.



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Julian Assange - Wikileaks

09.12.2010 um 10:45
@Bewusst
"Sex" war und ist immer noch eine gute Waffe für manche.


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Julian Assange - Wikileaks

09.12.2010 um 10:47
@greenkeeper
29. Juli 2007 ... Waffen im Wert von 20 Milliarden Dollar wollen die USA an das islamische Land liefern, darunter erstmals auch Präzisionsbomben.

[...]

Waffenlieferung an Taiwan George W. Bush verschiebt die Gewichte im Pazifik. 27.04.2001,

[...]

31. Jan. 2003 ... Am 17.03.2000 äußerte sich der ehemalige CIA Direktor und jetzige Anwalt R. James ... Zum Vorwurf, mittels E-Spionage und Echelon gewonnene ... eine COMINT Überwachungsmaßnahme gegen Mitglieder des UN Sicherheitsrates, ...
Dass nur einige der Ergebnisse, die google ausspuckt, im Dafur Konflikt, so ich mich richtig erinnere, war Bush außer sich, die Chinesen wollten auch Waffen liefern ...

Wer etwas Verstand hat, der erkennt dahinter die Sammelwut einer monströsen Behörde die es der Stasi (die waren einfach die besten, die konnten jeden Bürger überwachen; genützt hat es aber nichts) gleich tun möchte. Ich denke Wikileaks bestätigt in letzter Instanz all das, was wir bereits wussten. Ich finde den Schritt richtig und falsch. Nicht alle Informationen, siehe Allmysterie, werden auch von allen richtig verstanden und eingeordnet.

So wird sich jeder kleine Pseudohacker als Spion fühlen wenn er mal, was Besonderes lesen darf, vor allem Dinge, die oftmals nur die Meinung der verfassenden Diplomaten widerspiegeln. Niemand verharmlost Wikileaks, ich meine nur man sollte Informationen mit bedacht lesen, bewerten und auch verstehen. Selbst ich als "Otto-normal-Verbraucher" tue mich schwer mit den Hintergründen und Begebenheiten.

Für unsere Regierung zum Beispiel ist das ein Schlag ins Gesicht, jetzt steht schwarz auf weiß und das noch vom Bündnispartner, das wir einen zornigen Wichtelzwerg, einen homosexuellen Egoisten und ne' beschichtete Bratpfanne als Führungskräfte haben. Aber ganz ehrlich, gewusst haben wir das doch alle.

Und was Assange privat betrifft, so kann ich nur hoffen, dass die Wahrheit nicht nur ein Paragrafenreiter wird.


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Julian Assange - Wikileaks

09.12.2010 um 10:47
Assange und Wikileaks haben der welt einen bärendienst erwiesen, nun sehen alle wie skrupellos und rechtlos die amerikaner vorgehen wenn sie ihre interessen bedroht sehen.
Ich warte nur darauf, dass dann die Ami's mal wieder den Mahnfinger Richtung China und Menschenrechte erheben. Schön, diese doppelmoralistische Welt...
Zitat von wutanfallwutanfall schrieb:paypal gibt übrigens zu auf "empfehlung der us-regierung" gehandelt zu haben. Rückgratlose affen, damit wären die usa einer weiteren lüge überführt. Die haben nämlich behauptet das sie auf die involvierten unternehmen keinen druck ausgeübt haben, was für scheiß lügner.
So ist das halt in der Welt der Diplomatie und Scheinheiligkeit. Aber mal ehrlich, wieviele Menschen schmieren einem täglich Honig um den Mund um dann ein paar Minuten später hinter dem Rücken über einen zu lästern?

Grundsätzlich befürworte ich seine Arbeit und seine Bemühungen um "Transparenz" bei Wikileaks. Andererseits stimme ich einigen Leuten hier zu, dass er "Arbeit" und "Privates" hätte trennen müssen. Auch wenn diese Vergewaltigungssache nur auf einem Rachefeldzug beruht, hätte ein so exponierter Mann ein bisschen mit Zurückhaltung und Voraussicht bei seinen Dates handeln können/müssen...


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