Bürgerkrieg in Syrien

@querdenkerSZ
Das glaub ich auch.
Ausserdem hat Assad dann nichts mehr, was er regieren kann...

@Hape1238
Assad und seine Schergen werden in den "befreiten " Gegenden aufräumen und damit den Islamisten weitere Rekruten zutreiben..........
Das läuft dann ab wie in Afghanistan nach der russischen bzw amerikanischen Besetzung

@querdenkerSZ
Assads Skrupellosigkeit treibt noch und noch Oppositionelle un Arme von al Kaida.
Unbestritten sind die meisten toten Zivilisten verursacht durch Luftanschläge von eigenem Land gegen eigene Bevölkerung,
Russlands Leistung, diese Zahlen toter Zivilisten zu erhöhen, ist bedenklich.

American-led intervention

According to SOHR, U.S.-led Coalition airstrikes have killed 6,213 people across Syria, of which: 5,359 dead were ISIL fighters, 147 Al-Nusra Front militants and other rebels, 90 government soldiers and 617 civilians. The air strikes occurred in the period between 22 September 2014 and 22 September 2016.[194]
Russian Intervention

According to SOHR, Russian airstrikes in Syria killed 8,889 people, of which: 2,704 were ISIL fighters, 2,476 militants from the Al-Qaeda affiliate al-Nusra Front and other rebel forces and 3,506 civilians. The air strikes occurred in the period between 30 September 2015 and 20 September 2016.[195]

Wikipedia: Casualties of the Syrian Civil War

Trotzdem,
kanns denn die Lösung sein, obstruse und alles andere als demokratische "Rebellen" mit Manpad aufzurüsten?
Die erwischen höchstens Helikopter, oder landende und abfliegende Flieger,
können kaum etwas ausrichten gegen Fassbombenwerfende syrische oder russische Kampfflugzeuge,
sind aber auf Schwarzmarkt äusserst beliebt.

Im Irak und in Syrien tauchen oft Waffen auf, die ursprünglich von den USA an Rebellengruppen oder die irakische Armee geliefert wurden.

http://www.20min.ch/ausland/news/story/Waffenhaendler-nutzen-Facebook-im-grossen-Stil-18236939

Die USA wägen Regierungskreisen zufolge Möglichkeiten für eine härtere Reaktion auf die von Russland unterstützte Offensive der syrischen Armee in Aleppo ab. Dazu zählten auch militärische Optionen wie eine bessere Ausrüstung der Rebellen durch amerikanische Verbündete in der Region, sagten die Insider der Nachrichtenagentur Reuters am Mittwoch.

http://www.nzz.ch/newsticker/syrien-krieg-usa-waegen-optionen-fuer-haerteren-kurs-ab-ld.119357

'Not a game changer'

Shashank Joshi, a senior research fellow at the Rusi think-tank, said that he did not think the weapons would be a "game-changer" in Syria.

"It depends what altitude the planes are flying at," he said. "Manpads are much more limited than proper surface-to-air missiles, like the kind that shot down the MH-17 passenger airline over Ukraine. Your average Manpad would not be able to reach cruising altitude.

"There is evidence that the Syrians and Russians are using 'dumb bombs,' mostly unguided weapons - that typically requires you to fly lower than when using precision weapons and so you are more susceptible to being shot down.

"But on the whole I doubt that Russian fixed-wing aircraft would be flying low enough to be at serious risk. The risks are to helicopters and planes taking off and landing.

"I don't think the bombing that is taking place in Aleppo is done from such an altitude that would put planes at serious risk. This would be an irritant, a problem to contend with, but not a game-changer."

Manpads have been used in Syria in limited numbers, but the most notable attack that destroyed a Russian helicopter was carried out with a US-made TOW anti-tank missile in northern Syria. The helicopter had landed and was attempting to recover two pilots whose plane had been shot down by a Turkish jet last November.

The US famously shipped "Stinger" missiles to the Afghan mujahiddeen during their war against the Soviets in the 1980s, a move that has been cited as a "game-changer" in the conflict, but the terrain in Syria and type of warfare being fought is vastly different.

The Soviets often used helicopters for attack missions and troop transport through Afghanistan's mountainous countryside, and were easy targets for Afghan rebels armed with the missiles.

Their effectiveness in the battle for Aleppo - street-to-street fighting in an urban area - remains to be seen.
Falling into wrong hands

There are long-held concerns that the new weapons could fall into the hands of militants with agendas beyond Syria: Manpad systems are a huge threat to commercial aviation during take-off and landing.

The Los Angeles Times reported in May that caches of anti-tank missiles made their way to hard-line factions in Syria after the CIA gave them to select "moderate" allies.

“It only takes one stray Manpad to sneak into Turkey and that would be a very bad thing,” a US official told the newspaper on condition of anonymity.

Joshi, of Rusi, said: "Gulf states and Turkey understand the serious risks involved in supplying Manpads, in some ways they would bear more of the risk than anyone else to civilian and passenger airlines. I think they should be extremely cautious before proceeding with such moves."

http://www.middleeasteye.net/news/aleppo-must-not-fall-us-preparing-flood-city-anti-air-missiles-154690394

Laut einer Reuters-Meldung denken die Golfstaaten, allen voran Saudi-Arabien gerade laut darüber nach, die bewaffneten Oppositionsmilizen, die, wie sich gezeigt hat, in der überwältigenden Mehrheit eng mit al-Nusra verflochten sind, mit Manpads auszurüsten, die gegen Flugzeuge gerichtet werden. Geht es nach Reuters, das sich auf ungenannte US-Vertreter stützt, so wäre auch in Teilen der US-Regierung eine Bereitschaft dafür da.

Die Opposition hat ein Recht, sich zu verteidigen, und sie werden nicht ohne Verteidigungsmöglichkeiten gelassen angesichts dieses Bombardements.
US-Vertreter

Möglich, dass dies nur ein Drohung ist, um den Verhandlungsprozess wieder anzuschieben. Mark Toner sprach sich in der Pressekonferenz gegen Waffenlieferungen aus. Im Außenministerium und im Weißen Haus dürfte die Bereitschaft dazu jedenfalls nicht ausgeprägt sein. Aber die andere Frage ist, wie groß der Einfluss der scheidenden Obama-Regierung auf die Partner Saudi-Arabien und Katar noch ist.

Die Situation in den angegriffenen Vierteln in Aleppo ist nach Angaben von Bewohnern grauenhaft wegen der Luftangriffe. Dabei spielen die Oppositionsmilizen keine gute Rolle, sie verhindern die Flucht.

http://www.heise.de/tp/artikel/49/49531/1.html

@querdenkerSZ
@Hape1238
@Jedimindtricks
@Glünggi
Es ist kein wathabout, zu erwähnen, das die Gleichen, die Bewaffnung der ach so moderaten Opposition, natürlich der Bewaffneten mit islamistischem Einschlag,, in Syrien,
vorantreiben,
die Gleichen sind ,
die massive Kriegsverbrechen begehen im Jemen, durch,
man glaubts nicht,
Luftanschläge, genau wie Assad, nur anstatt im eigenen Land gegen Nachbarland,
mit den genau gleichen zivilen Zielen wie Märkte Spitäler, Wohngebiete,
aber irgendwie scheint dies als Kavalliersdelikt durchzugehen, weil,
warum eigentlich, was ist mit den zivilen Opfer? Sind die einen mehr wert als die andern?
Oder zählen sie weniger, weil sie sich als Flüchtlinge in europäischem Raum weniger bemerkbar machen?

S.A. hat UN erpresst, wollte von schwarzer Liste gestrichen werden und hat dies auch erreicht, ansonsten wären Gelder für UNO gestrichen worden.

Eine der "schmerzvollsten Entscheidungen"

Dann intervenierte Riad. Und Ban ließ das Land nachträglich von der Liste streichen. Es sei eine der "schmerzvollsten, schwierigsten Entscheidungen" seiner Amtszeit gewesen. Das Einknicken vor Saudi-Arabien. Aber der UN-Generalsekretär macht in diesen Minuten vor dem Saal des Sicherheitsrates auch öffentlich, warum er dem saudischen Druck nachgab. "Dem Schicksal von Millionen Kindern zuliebe", sagt er: "Ich akzeptiere die berechtigte Kritik. Der Eindruck war verheerend, aber ich musste eine Entscheidung treffen, um alle UN-Hilfsfonds und Hilfsorganisationen arbeitsfähig zu halten."

https://www.tagesschau.de/ausland/saudi-arabien-un-103.html (Archiv-Version vom 22.09.2016)

@lilit
Fängst du wieder mit dem Jemen an ? Schauen wir uns mal diese Grafik an



Nuancen würd ich das nicht nennen .
Übliche relativerei der assad/Putin Propaganda .

@Jedimindtricks

In Syrien erlebe man einen Krieg gegen medizinisches Personal, so sieht es auch Ban Ki Moon. Jetzt nicht zu handeln, sei ein Affront gegen unser aller Menschlichkeit. Der Sicherheitsrat, der seit Jahren in der Syrienfrage gespalten ist, müsse geeint handeln - und seiner Verantwortung gerecht werden. In Syrien - und überall auf der Welt.

Auch Joanne Liu von Ärzte ohne Grenzen bescheinigt dem Gremium sein Versagen: "Dieser Wahnsinn hat Methode. Sowohl im Jemen als auch in Syrien sind vier von fünf der ständigen Sicherheitsratsmitglieder in die Attacken verwickelt."

http://www.tagesschau.de/ausland/syrien-813.html

Die Vorsitzende der Organisation Ärzte ohne Grenzen, Joanne Liu, kritisierte nach der Sitzung, es fehle "der politische Wille - bei den Uno-Mitgliedern, die sich in den Kriegskoalitionen befinden, und bei denen, die sie unterstützen". Angriffe auf Krankenhäuser würden als "Fehler abgetan". Das sei aber der falsche Begriff, so Liu. Vielmehr versagten die Staaten dabei, solche Angriffe auszuschließen.

Im Jemen kämpft eine Koalition aus zehn Staaten, geführt von Saudi-Arabien und unterstützt von den USA, gegen Rebellen, die im Sommer 2014 die jemenitische Regierung ins Exil drängten. Wie in Syrien werden auch im Jemen beinahe regelmäßig Märkte, Hospitäler und andere, eindeutig zivile Einrichtungen, bombardiert, Tausende Zivilisten sind gestorben.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/syrien-krieg-uno-botschafter-lacht-ueber-tote-von-aleppo-a-1114464.html

Keine Relativiererei, sondern Fakten,
es ist genauso schlimm wenns in Jemen passiert wie in Syrien, jeder Anschlag auf Spitäler ist einer zuviel. Und Täter müssen verurteilt werden.

Jedimindtricks schrieb:Wobei man drüber diskutieren kann ob vorsätzlich oder aus Unwissenheit .vermutlich eine Mischung aus allem , seine Reputation dürft damit aber vollends verspielt sein.
Der Terrorist muss auch grad vom Karneval gekommen sein

Ein anderer Kommentator des Videos schreibt: «Der Typ heisst Abou Hamdou und ist Agent des syrischen Geheimdienstes von Baschar al Assad. Herr Todenhöfer, wieviel haben Sie bezahlt und an wen, um dieses Interview zu machen? Der Mann hat einen goldenen Ring an seiner Hand, gemäss dem radikalen Islam muss man dafür bestraft werden.»

http://www.watson.ch/International/Syrien/857428955-Das-neue-%C2%ABAl-Nusra%C2%BB-Interview-des-deutschen-Journalisten-Todenh%C3%B6fer-wirft-Fragen-und-Kritik-auf


:D

der Todenhöfer schadet mit seiner unglaubwürdigen Propaganda nur, sich selbst und der allgemeinen Glaubwürdigkeit.
keine Ahnung ob er realisiert dass er manipuliert wird, und sein Gesprächspartner ein Fake..

On Monday, medical supplies were running out in rebel-held eastern Aleppo, with victims pouring into barely functioning hospitals as Russia and its Syrian ally President Bashar al-Assad ignored Western pleas to stop the bombing.

One consequence of the latest diplomatic failure may be that Gulf Arab states or Turkey could step up arms supplies to rebel factions, including shoulder-fired anti-aircraft missiles, something the United States has largely prevented until now.

One U.S. official, speaking on the condition of anonymity to discuss American policy, said Washington has kept large numbers of such man-portable air defence systems, or MANPADS, out of Syria by uniting Western and Arab allies behind channelling training and infantry weapons to moderate opposition groups while it pursued talks with Moscow.

But frustration with Washington has intensified, raising the possibility that Gulf allies or Turkey will no longer continue to follow the U.S. lead or will turn a blind eye to wealthy individuals looking to supply MANPADS to opposition groups.

http://uk.reuters.com/article/uk-mideast-crisis-syria-usa-idUKKCN11W2N7

Das sind Fakten Yepp, und die haben wir gut in den Zahlen wiedergespiegelt.
Der Jemen ist eine " andere Baustelle ", ich fang jetzt auch nicht an von zu erzählen das die die in Syrien gegen Terroristen kämpfen im jemen Terroristen unterstützen .

Am Ende auch hier ein reiner ideologienkrieg,aber ich denk mal Syrien ist schon zu komplex, der Jemen hat seinen eigenen Faden .@lilit

Stichwort todenhöfer , o ton



Er fängt schon das Rudern an wie RT. Wer weiss was die dem für flausen in den Kopf gesetzt haben was für ein Wunder Commander er interviewen darf .
Das ist mal ne echt peinliche Nummer .

Die Wortwahl der USA in der Krise lasse sich nur als Unterstützung des Terrorismus interpretieren, kritisierte der russische Aussenstaatssekretär Sergej Riabkow Agenturmeldungen zufolge. Russland sei beim Kampf um Aleppo nur zu zweitägigen Feuerpausen zur Versorgung der Zivilbevölkerung bereit.
[...]
Die deutsche Kanzlerin Angela Merkel und der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan kritisierten die jüngste von Russland unterstützte Offensive der syrischen Armee gegen die von Rebellen kontrollierten Stadtteile Aleppos scharf.
Beide Politiker seien sich in ihrem Telefongespräch einig gewesen, hiess es in Berlin. Die «mehrfach berichteten eklatanten Verstösse gegen das humanitäre Völkerrecht» seien nicht hinnehmbar.

Merkel und Erdogan seien sich ebenfalls einig, dass Russland eine besondere Verantwortung zukomme, «um die Gewalt zu beruhigen und damit einem politischen Prozess überhaupt eine Chance zu geben».

http://www.srf.ch/news/international/syrien-konflikt-streit-zwischen-usa-und-russland-eskaliert
So nochmal langsam.. sind wir nun mit Ozeanien oder Eurasien im Krieg?
Ist die Freundschaft von Putin und Erdogan schon vorüber?

@canales

Donald Trump: 45. Präsident der USA (Seite 190) (Beitrag von canales)

Bevor das zu OT wird, zieh' ich die Diskussion mal hier hin.

Das hier hast du also gelesen, ja?

"Das Wall Street Journal berichtete am 13.06.2012, der US-Geheimdienst CIA sei in verdeckte Operationen involviert und arbeite mit der Türkei, Saudi Arabien, Katar und anderen Verbündeten zusammen (2). Gemäss New York Times bewaffnete und trainierte die CIA die syrischen Rebellen (3, 4).

Im Juli 2012 meldeten der US-Fernsehsender CNN und die Nachrichtenagentur Reuters die Finanzierung der Rebellen mit rund 25 Millionen US-Dollar durch die USA (5)."

Nochmal zum Mitschreiben: seit 2012, also vor dem Beginn des Krieges, arbeitet die CIA zusammen mit den Saudis, Katar u.a. schon verdeckt an der Stürzung Assads.



"Katar und Saudiarabien: Drahtzieher des Aufstands

Doch zu diesem Zeitpunkt hatte der sogenannte arabische Frühling die Verhältnisse im Nahen Osten bereits ins Schleudern gebracht. Fest steht, dass Katar bereits 2011 begonnen hatte, einen bewaffneten Aufstand zu finanzieren, um Assad zu stürzen, und dass mindestens Grossbritannien, USA, Frankreich und die Türkei in diese Pläne eingeweiht waren und sie unterstützten.

Selbstverständlich kann dies nicht monokausal auf den Konflikt um Pipelines und Erdgasvermarktung zurückgeführt werden. Der Pipeline-Streit war wohl nicht mehr als ein gewichtiger Faktor unter vielen, die Syrien in den Krieg trieben. Auch aus Saudiarabien flossen hohe Summen in den Aufbau von bewaffneten Einheiten. Die Strategie war, Syrien durch Terror zu destabilisieren, um einen Regimewechsel zu erreichen. Die Saudis schmiedeten seit langem Pläne zum Sturz Assads, weil sie den iranisch-schiitischen Einfluss in der Region eindämmen und die Achse Teheran-Damaskus-Hisbollah demontieren wollten."



"Whatever the case, few recall that US agitation against Syria began long before recent atrocities, in the context of wider operations targeting Iranian influence across the Middle East.

In May 2007, a presidential finding revealed that Bush had authorised CIA operations against Iran. Anti-Syria operations were also in full swing around this time as part of this covert programme, according to Seymour Hersh in the New Yorker. A range of US government and intelligence sources told him that the Bush administration had "cooperated with Saudi Arabia's government, which is Sunni, in clandestine operations" intended to weaken the Shi'ite Hezbollah in Lebanon. "The US has also taken part in clandestine operations aimed at Iran and its ally Syria," wrote Hersh, "a byproduct" of which is "the bolstering of Sunni extremist groups" hostile to the United States and "sympathetic to al-Qaeda." He noted that "the Saudi government, with Washington's approval, would provide funds and logistical aid to weaken the government of President Bashir Assad, of Syria," with a view to pressure him to be "more conciliatory and open to negotiations" with Israel. One faction receiving covert US "political and financial support" through the Saudis was the exiled Syrian Muslim Brotherhood."

https://www.theguardian.com/environment/earth-insight/2013/aug/30/syria-chemical-attack-war-intervention-oil-gas-energy-pipelines

Es gibt also genug Belege für ein erstes Eingreifen des Westens und den Saudis und nicht Russlands.

und jetzt überlege mal wer da wirkliches Interesse hat...

Über die Interessen Russlands schrieb ich bereits ebenfalls. Auf was genau willst du hinaus?

@Scox

Scox schrieb:Auf was genau willst du hinaus?

Darauf, dass der Westen wenig Interesse hatte an Syrien, ansonsten hätte er viel stärker eingegriffen, und die Möglichkeit wäre gegeben gewesen.
Wenn ich das recht in Erinnerung hab bedauerte dies Clinton auch(also, dass man nicht frühzeitig eingegriffen hatte)...eventuell hätten wir dann auch nicht die Situation,wie wir sie Heute vorfinden, schlimmer kann es ja eigentlich nicht mehr kommen.
Und die genannten arabischen Staaten zähle ich nicht zum Westen...

Aktuell sind Assad und sein Verbündeter Russland zum Siegen verdammt. Durch deren Worte und Taten hat sich vor allem Assad keine Freunde bei seinen Gegnern und in der Welt gemacht.
Wenn er nachgibt, ist er Tot - und das im wahrsten Sinne des Wortes.
Und sein Verbündeter Russland kann sich von der Basis in Syrien verabschieden.

Das sollte man bei allen Meldungen aus Russland und von Assad im Hinterkopf behalten.

@canales

Inwiefern hätte früheres Eingreifen der USA die Situation, wie sie heute ist, verhindern können? Ich komm' da nicht so ganz mit... Du siehst doch, dass die USA bereits seit 2007 in Syrien herummurksen.

@Scox
Das ist nicht korrekt. 2011 begannen die Unruhen (kein Krieg) in Syrien. Ab 2012 unterstützten die USA Rebellen.
So wird ein Schuh draus.
An dem syrischen "Bürgerkrieg" hat Assad ganz allein Schuld, und nicht die Amis oder der "Westen". Im Gegenteil. Hätte man Eingegriffen, als die "rote Linie" Chemiewaffeneinsatz überschritten worden ist, wäre es sicherlich besser gelaufen. Schlechter wie jetzt kanns ja nicht mehr werden.

@Hape1238
Ist Assad nicht demokratisch gewählt?

@Individudumm
Ja, so wie Putin.

@Individudumm

oer Honecker, Kim Yon Un usw.

@Hape1238
@Fedaykin
Sagt wer? Die USA und ihre Verbündeten?
Ihr zwingt einen ja geradezu dazu eure Position zu hinterfragen!

"Am Ende lag Bush dort mit 537 Stimmen vor seinem demokratischen Herausforderer. Trotz höchstrichterlicher Überprüfung und Anordnung von Nachzählungen in einigen Wahlkreisen durch den Supreme Court ist der Wahlausgang bis heute umstritten."
Wikipedia: Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten 2000

Es wird mit zweierlei Maß gemessen!

@Individudumm
Nein. Wenn die Amis nicht zählen können, ist das ihr Problem. Trotzdem sind die Wahlen dort nach demokratischen Richtlinien abgelaufen.
Äh, warum vergleichst Du Russland und Syrien nicht mit Deutschland ?
Wieder einmal typisches Whatabout... Diesmal sogar ungerecht.
Du zweierlei Maß... ;)