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Ehrenmorde/Verbrechen im Namen der Ehre auch hier

3.720 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Verbrechen, Ehre ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Ehrenmorde/Verbrechen im Namen der Ehre auch hier

13.02.2009 um 19:17
Im falle morsal wo der bruder die schwester bei einer s-bahn station mit einem messer exekutiert hat ,hat lebenslänglich bekommen.Die eltern des mörders veranstalteten am gericht noch ein theater.

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Ehrenmorde/Verbrechen im Namen der Ehre auch hier

13.02.2009 um 19:18
Zitat von TomatensuppeTomatensuppe schrieb:Also ich kenne aus Tv und Zeitubg auch genug deutsche die ihre Familie ausgerottet haben und das waren Anwälte, Ärtzte ect...
Aber keinen einzigen Fall in dem die restliche Familie da neben steht und die Tat feiert und bejubelt.


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Ehrenmorde/Verbrechen im Namen der Ehre auch hier

13.02.2009 um 19:22
Zitat von freestylerfreestyler schrieb:Hier gibt es trauriger Weise auch Ehrenmorde. Nur das diese als Familiendramen bezeichnet werden:
schreibt mir Freestyler.

Ein Ehrenmord kann ebenfalls ein Familiendrama sein, wie wir uns alle denken können@Freestyler.

Verbrechen im Namen der Ehre sind ebenfalls Familiendramen, soweit sie tatsächlich eine oder mehrere Familien betreffen.

Drama - was ein Drama ist, ist unweigerlich die Tatsache, dass Morde aus niederen Beweggründen in bestimmten Gegenden der Welt (Beispiel Afghanistan) ungesühnt bleiben. Dem oder den Tätern wird Absolution erteilt, wie es der Mörder von Morsal heute im Gericht bestätigte.


Ehrenmord - kein rein islamisches Phänomen - aber hier in Deutschland eines in Migrantenfamilien


Ehrenmord - ein globales Phänomen
http://www.dw-world.de/popups/popup_lupe/0,,4025989,00.html (Archiv-Version vom 17.02.2009)
Die Türkin Hatun Sürücü wurde 2005 wegen ihres westlichen Lebensstils getötet

Auch deutsche Gerichte müssen sich zunehmend mit dem Phänomen befassen, das weltweit in besonders patriarchal geprägten Familien vorkommt. Nicht immer fällt der Nachweis leicht.

Das Hamburger Landgericht hat am Freitag (13.02.2009) den 24-jährigen Ahmad O. zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilt. Die Richter sahen es als erwiesen an, dass der gebürtige Afghane im Mai vergangenen Jahres auf einem Parkplatz der Stadt seine 16-jährige Schwester Morsal mit 23 Messerstichen getötet hat. Er hatte die Tat gestanden, eine Tötungsabsicht aber bestritten. Das sahen die Richter anders. Sie folgten dem Antrag der Staatsanwaltschaft, wonach der Angeklagte seine jüngere Schwester erstach, weil er nicht mit deren westlichem Lebenswandel einverstanden war.

Bildunterschrift: Großansicht des Bildes mit der Bildunterschrift: Der Angeklagte Ahmad O. zu Prozessbeginn Mitte Dezember 2008
Die Verteidigung hingegen hatte auf Totschlag plädiert. Sie gab an, dem Angeklagten seien "die Sicherungen durchgebrannt". Die Verteidiger stützten sich dabei auf das Gutachten einer psychiatischen Sachverständigen, wonach Ahmad O. unter einer narzisstischen Persönlichkeitsstörung leidet; er sei deshalb vermindert schuldfähig.

Ehrenmorde - ein weltweites Phänomen

Gewalt im Namen der Ehre, überwiegend gegen Frauen und Mädchen gerichtet, kommt rund um den Globus vor. Ihre schwerwiegendste Form ist der Mord. Rund 5000 Fälle von Ehrenmord zählen die Vereinten Nationen im Jahresdurchschnitt, die Dunkelziffer dürfte weitaus darüber liegen. Die Frauen und Mädchen werden erschossen, erwürgt oder erstochen, manchmal auch gesteinigt oder mit Säure übergossen. Sie können schon bei leichten Regelverstößen Opfer eines Ehrenmordes werden.

Frauen auch an der Vorbereitung beteiligt

Ehrenmorde sind ein Phänomen besonders patriarchaler Familien oder Gesellschaften. Hier fällt den Männern die Aufgabe zu, ihre weiblichen Familienangehörigen zu überwachen. Gelingt ihnen das nicht, trifft vor allem sie die Schande. Sie geraten unter Druck, die Familienehre durch Mord wiederherstellen zu müssen. Oftmals geht einer solchen Tat auch ein gemeinsam in der Familie gefasster Beschluss voraus. Auch weibliche Familienmitglieder können daran beteiligt sein, manchmal sind sie sogar die Vorbereiterinnen der Tat. Ausgeführt wird sie jedoch von Männern, so das Ergebnis einer Studie der deutschen Frauenrechtsorganisation "Terres des Femmes".

Viele Gründe für Ehrenmorde

Bildunterschrift: Großansicht des Bildes mit der Bildunterschrift: "Terres des Femmes" setzt sich verstärkt gegen Ehrenmorde ein
Im Altertum, im Reich der Assyrer, basierten die Ehrenmorde auf der Vorstellung, die Jungfräulichkeit einer Frau sei der Besitz ihrer Familie. Und auch heute noch geht es bei den Morden an jungen Mädchen und Frauen in den westlichen Großstädten um die Kontrolle ihres tatsächlichen oder angeblichen Sexualverhaltens. Wegen ihres Lebensstils und weil sie sich von der Familie abgewandt hat - so hatte auch der Bruder der 16-jährigen Deutsch-Afghanin Morsal O. seine Tat begründet. Andere Frauen wurden ermordert, weil sie sich weigerten eine Zwangsheirat zu akzeptieren, vielleicht sogar nur wegen ihrer modischen westlichen Kleidung, oder eines Blicks zur falschen Zeit auf den falschen Mann oder einfach wegen eines Gerüchtes.

Kein islamisches Phänomen ...

Ehrenmorde kommen gehäuft in armen Ländern vor und vor allem in Gemeinschaften, die besonders von Ausgrenzung bedroht sind. Der Ehrenmord ist zwar kein Bestandteil der Religion. Länder, in denen islamische Religionsgemeinschaften überwiegen, haben offenbar aber mehr Probleme dagegen vorzugehen. ln Pakistan, Jordanien, Afghanistan, Irak, Libanon, Palästina und der Türkei etwa sind Frauen besonders gefährdet Opfer von Ehrenmorden zu werden. In diesen Gesellschaften steht der Mann über der Frau, die Ehre des Mannes und seiner Familie ist mehr wert als das Leben einer Frau. Laut einem UN-Bericht ist das Phänomen jedoch keineswegs auf die islamische Welt beschränkt: Auch in Brasilien, Ecudor, in Indien und auch in Italien kommen Ehrenmorde vor.

... aber eines in Migranten-Familien

In den Ländern Europas sind es Migranten-Familien, die mit solchen Taten versuchen, ihren Ruf und ihre vermeintliche Ehre wieder herzustellen. Meist leben die Familienmitglieder in so genannten Parallelgesellschaften. Die Frauen sind dabei häufig auf den häuslichen Bereich beschränkt. Sie leben in Abhängigkeit von der Familie, weil sie Sprachprobleme haben oder der Aufenthaltsstatus problematisch ist. Selbst in der zweiten und dritten Generation halten die Familien häufig noch an archaischen Vorstellungen von Familienehre fest und grenzen sich von der Mehrheitsgesellschaft ab. Die Opfer und die Täter von Ehrenmorden lebten in vielen Fällen schon seit mehreren Jahren in Deutschland.

Nachweis fällt schwer

Die Gerichte in Deutschland tun sich schwer, den Tätern den Ehrenmord - also den strafrechtlich relevanten, vorsätzlichen Mord - nachzuweisen. Selbst wenn der ausführende Täter, wie im aktuellen Hamburger Fall, geständig ist: Angebliche Affekte oder psychische Belastungen können sich strafmildernd auswirken. Ohnehin ist die Planung der Tat - ebenfalls ein schweres Verbrechen - beteiligten Familienmitgliedern in den meisten Fällen praktisch nicht nachzuweisen.

Durch zahlreiche Aktionen von Menschenrechtsorganisationen sind Ehrenmord und anderen Formen der Gewalt im Namen der Ehre - wie etwa die Zwangsheirat - in den vergangenen Jahren verstärkt ins öffentliche Bewusstsein gerückt. Ziel der Organisationen wie "Terre des Femmes" ist, dass diese schweren Menschenrechtsverletzungen an Frauen mit Nachdruck geahndet werden.
http://www.dw-world.de/dw/article/0,,4025989,00.html (Archiv-Version vom 14.02.2009)


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Ehrenmorde/Verbrechen im Namen der Ehre auch hier

13.02.2009 um 19:26
Was mich bei solch "Ehrenwerten" Familien am meisten wundert ist die Tatsache das diese in der Regel kein Problem da mit haben ihren Unterhalt nicht durch eigene Hand sondern durch staatliche Zuwendungen zu bestreiten.
Das sind so Dinge die ich z.B. mit Ehre verbinde.


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Ehrenmorde/Verbrechen im Namen der Ehre auch hier

13.02.2009 um 19:41
Ich frage mich immer wieder, warum sich die Medien immer an dem Wort "Ehrenmord" orientieren. Ein Mord hat nie etwas mit Ehre zutun und deshalb sollten die Medien den Tätern nicht auch noch "zustimmen", indem sie dieses Wort weiter benutzen. Die Täter nennen es Ehrenmord und wenn die Medien es dann auch noch so nennen, sehen sich einige Täter in ihrer absoluten dummheit auch noch bestätigt.

Die Täter sind nichts weiteres als dumme, erbärmliche Schwächlinge und Mörder. Da gibt es so etwas wie Ehre nicht. Dummerweise wird das Wort Ehre von viel zu vielen Menschen falsch interpretiert.


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Ehrenmorde/Verbrechen im Namen der Ehre auch hier

13.02.2009 um 19:48
Aus dem Link:
Zitat von aishah07aishah07 schrieb:Die Verteidigung hingegen hatte auf Totschlag plädiert. Sie gab an, dem Angeklagten seien "die Sicherungen durchgebrannt". Die Verteidiger stützten sich dabei auf das Gutachten einer psychiatischen Sachverständigen, wonach Ahmad O. unter einer narzisstischen Persönlichkeitsstörung leidet; er sei deshalb vermindert schuldfähig.
Wo bleibt da die Ehre der Verteidiger? Was schwurbeln die sich da zusammen von wegen "Sicherungen durchgebrannt" und "leidet unter narzisstischen Persönlichkeitsstörung"?

Der Mörder litt nie und hat seine Schwester durch seinen Cousin an den Ort des Verbrechens locken lassen. Der Cousin ist also Mittäter...

Es ist schon nicht nur ein Vorurteil, wenn gesagt wird, wer als Anwalt tätig ist, muss ebenfalls ein gerüttelt Maß an krimineller Energie in sich tragen...


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Ehrenmorde/Verbrechen im Namen der Ehre auch hier

13.02.2009 um 19:52
Zitat von xionlloydxionlloyd schrieb:Ich frage mich immer wieder, warum sich die Medien immer an dem Wort "Ehrenmord" orientieren.
Der Begriff ist aus dem Herkunftsland der Täter entlehnt, @xionlloyd.


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Ehrenmorde/Verbrechen im Namen der Ehre auch hier

13.02.2009 um 19:54
@aishah07
Das stimmt. Passend dazu mal folgendes Zitat: "Was sind dreißig aneinandergekettete Anwälte auf dem Meeresboden? Ein guter Anfang." ;) jk

Allerdings ist der Besitz von krimineller Energie halt nicht strafbar und so. Und außerdem hat wohl jeder Mensch ein gewisses Maß an krimineller Energie. Der eine mehr und der andere halt weniger. und die, die mehr davon haben werden dann ebend entweder Verbrecher oder halt Anwälte. ;)

Ausserdem habe ich im Radio gehört, dass die Familie des Täters so ausgerastet ist, weil der Richter in der Urteilsbegründung angeblich gesagt haben soll, der Täter hätte das getan, was die Familie von ihm erwartet hatte.


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Ehrenmorde/Verbrechen im Namen der Ehre auch hier

13.02.2009 um 19:57
Zitat von aishah07aishah07 schrieb:Der Begriff ist aus dem Herkunftsland der Täter entlehnt
Ok, aber wir sind halt nicht dort. Und hier ist es halt "schlicht und einfach" ein Mord.
Aber selbst wenn, könnte das Wort oder zumindest der Teil "Ehre" in Anführungszeichen gesetzt werden oder in den Nachrichten von "sogenannten Ehrenmorden" gesprochen werden und nicht einfach von 'nem "Ehrenmord". Ich weiss, das ist fast schon Korinthenkackerei, aber was soll's? ;)


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Ehrenmorde/Verbrechen im Namen der Ehre auch hier

13.02.2009 um 20:00
Frag mich ob man die Familie nicht abschieben kann. Ist ja nicht zum Aushalten wie die sich benommen haben. Die Mutter heult wei ihr Sohnemann in den Knast geht, das die Tochter tot ist , völlig egal.


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Ehrenmorde/Verbrechen im Namen der Ehre auch hier

13.02.2009 um 20:01
@xionlloyd

Es beschreibt einfach die Motive aus der Sicht des Täters, so wie z.B. auch der Raubmord.
Den "Ehrenmord" redet man nicht schön, in den man ihn anders bezeichnet.
"Ehre" ist ein subjektiver Begriff. -Insofern fühlt sich der Täter tatsächlich "entehrt", was Andere aufgrund der Subjektivität des jeweiligen persönlichen Ethos' natürlich anders sehen.
(Wo der Ursprung für solch' eine fatale Denke liegt, ist eine andere Frage.)


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13.02.2009 um 20:06
Ha, bei SAT1 sagten sie gerade "sogenannten Ehrenmord".
Aber ich sagte ja bereits, dass mir auch klar ist, dass das bei so einem Verbrechen nur eine Nebensächlichkeit ist.

(Ja ja . . . ich schau ab und zu mal Nachrichten bei SAT1 . . . Schande über mich . . . ;))


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Ehrenmorde/Verbrechen im Namen der Ehre auch hier

13.02.2009 um 20:13
@22aztek, und genau da liegt der Hund begraben!
Ich erwarte von jedem Einwanderer, dass er sich im Vorfeld damit beschäftigt ob er mit den Sitten des Landes, in dem er wohnen will, klar kommt.

Wenn eine Familie, und dabei ist mir total egal welcher Religion sie angehören, den Mord eines anderen gut heisst, akzeptiert, dann haben diese Menschen im Gastland nichts mehr verloren.
Und da muss mir keiner mit anerzogen, ect kommen, das interessiert niemanden.
Genausowenig wie es interessiert was die Katholiken oder die Islamisten wollen.
Religion ist verdammt noch mal Privatsache.
Sie hat weder in der Politik was verloren, noch soll sie als Grund dienen.

Wenn ich in die Türkei auswandern würde, oder nach Ägypten, und renne da im knappen Bikini übers Land, dann bin ich im falschen Land.
Dann habe ich mich eben nicht im Vorfeld schlau gemacht ob ich dort leben kann oder dort so leben will.
Ich fordere wirklich mal von ALLEN Ausländern die so fein schlau von multikulturell reden und ihr Gasland anprangern, dass sie bei sich anfangen.
Erst mal bei sich und der Einstellung anfangen.
Und sorry, ja auch diese vermummten Frauen nerven mich, ich renne in der Türkei auch nicht mit dem Kreuz am Rücken durch die Gegend.
Gliedert euch endlich ein. Macht selbst was ihr fordert.


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13.02.2009 um 20:14
freudsche Versprecher, Gasland soll natürlich Gastland heissen!


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13.02.2009 um 20:20
Zitat von xionlloydxionlloyd schrieb:Zitat: "Was sind dreißig aneinandergekettete Anwälte auf dem Meeresboden? Ein guter Anfang."
Mit den dazu gehörigen "Ehrenmördern" wäre es ein Lichtblick@xionlloyd
;)

Der Täter hat das getan, was in der Familie, in der er ein Mitglied ist, üblicherweise mit renitenten Mädchen gemacht wird. Morsal wurde zuvor ebenfalls von ihren Eltern und ihrer Schwester verprügelt. In Afghanistan wäre sie an einen älteren Mann auf dem Lande verschachert worden. Zuvor hätte man sie vergewaltigt um sie völlig abgestumpft und willenlos zu machen.


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Ehrenmorde/Verbrechen im Namen der Ehre auch hier

13.02.2009 um 20:23
@lesmona

Ja, das stimmt schon.
Allerdings hat der "Ehrenmord" recht wenig mit Religion zu tun.
Zitat von lesmonalesmona schrieb:Und sorry, ja auch diese vermummten Frauen nerven mich, ich renne in der Türkei auch nicht mit dem Kreuz am Rücken durch die Gegend.
Womit "nerven" sie Dich denn? (Abgesehen davon, ob sie es nun "freiwillig" tun oder nicht - das mal aussen weg) Und was hat das mit dem Kreuz zu tun? Wenn Du Urlaub in einem fremden Land machst, legst Du Deine eventuellen Relligionssymbole ab? -Wieso? (Gut, ich meine im Irak würde ich auch nicht mit einem Kreuz die Strassen erkunden wollen... aber sonst)
Zitat von lesmonalesmona schrieb:Religion ist verdammt noch mal Privatsache.
Sie hat weder in der Politik was verloren, noch soll sie als Grund dienen.
Kommt darauf an, in welcher Hinsicht. Die Politik muß Religionsfreiheit gewährleisten.


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13.02.2009 um 20:33
Frag mich ob man die Familie nicht abschieben kann. Ist ja nicht zum Aushalten wie die sich benommen haben. Die Mutter heult wei ihr Sohnemann in den Knast geht, das die Tochter tot ist , völlig egal.

Das ist wohl das unfassbarste. Doch anscheinend sieht sie die Tochter als "Verbrecherin" und den Sohn als "Helden." Unglaublich, wie sich manche das Recht herausnehmen, so über das Leben eines Familienangehörigen zu bestimmen.


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13.02.2009 um 20:36
@22aztek nimms mir nicht übel, aber verschleierte Frauen passen nicht in das moderne europäische Bild. Und das wollen wir doch alle oder?
Und die, die es nicht wollen, sag mir warum die nicht in ihren rücksständigen Dörfern bleiben.
Genausowenig wie ich im Bikini in ein ägyptisches Dorf passe.
Zu deiner Frage, ich trage keine religiösen Utensilien.
Da kann ich also nicht mitreden, ich finde es in jeglicher Situation unpassend.
Die Politik muss Religionsfreiheit gewährleisten, da hast du recht, aber die Religion ansich hat in der Politik nichts verloren.
Ich mag auch meine, also die katholische Kirche nicht, ich mag sie als Einrichtung nicht, ich mag ihr Geschäftsgebärden nicht und ich mag nicht wie christliche Altersheime alles sind, nur nicht christlich.
Und am allerwenigsten mag ich die Kreuze, die in bayrischen Schulräumen hängen.
Und ich mag es nicht dass Klassen auseinander fallen weil die Schüler diese oder jene Religion haben, meine Güte und wir wollen fortschrittlich sein?
Kleines Beispiel, da wo ich herkomme sind ALLE Schüler, die nicht dem katholischen Glauben angehören in einer seperaten Klasse.
Nun rate mal was sich da tummelt und rate mal wie da unterrichtet wird.
Es ist ein Skandal, sowas kann sich unmöglich Integration schimpfen.


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Ehrenmorde/Verbrechen im Namen der Ehre auch hier

13.02.2009 um 20:38
@Pallas, für mich ist das nicht unfassbar, sie kennen es nicht anders, die Eltern sind so erzogen, die Kinder sind so erzogen, und die Kindeskinder werden auch so erzogen.
Ergo, diese Leute hätten niemals nach Deutschland dürfen, siehe oben, erst nachdenken und dann auswandern.


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13.02.2009 um 20:39
Und ich mag es nicht dass Klassen auseinander fallen weil die Schüler diese oder jene Religion haben, meine Güte und wir wollen fortschrittlich sein?

Was spricht eigentlich dagegen Schüler verschiedenen Glaubens gemeinsam zu unterrichten?

Wobei das total am Thema vorbei ist.


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