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USA - Waffen und das Waffengesetz. Wann hört das auf?

6.384 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, USA, Mord ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

USA - Waffen und das Waffengesetz. Wann hört das auf?

12.04.2012 um 19:52
@Commonsense
Zitat von CommonsenseCommonsense schrieb:Es ist völlig klar, daß hier Überwachungsarbeit übernommen wird, die die Polzei gar nicht leisten kann. Es ist auch nachvollziehbar, daß in derart überwachten Gegenden die Kriminalität zurückgeht.
Das da überhaupt noch Kriminalität stattfindet :o
Wie kommen denn überhaupt Kriminelle da noch in diese "gated community rein?
Zitat von bitbit schrieb:Wenn der Nachbarsohn sich aber eine Waffe zum Schutz der Mutter besorgt hätte, dann wäre ich der letzte, der die Nachbartür eintreten würde um die Frau zu retten.
Polizei anrufen und mit einer Tüte Chips hinterm Fenster sitzen und mal schauen was passiert. Optional kann man ja schon mal die Telefonnummer von n-tv oder so raussuchen, um dann live von einer evtl. folgenden Schießerei zu berichten.
Kann es sein, dass du das Thema ein bisschen arg persönlich nimmst?

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USA - Waffen und das Waffengesetz. Wann hört das auf?

12.04.2012 um 20:05
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:hauptsache er äußert keine Meinung, den Fall betreffend, bis die Meinung das Gericht für ihn fällt. Eine eigene Meinung ist ja auch irgendwie eine Last. Ich verstehe das ja auch, Argumente und Belege finden......alles so sinnlos wo man doch so schön Bilder von Waffen posten könnte.
Nein wo denkst du hin. Er vertraut ja dem amerikanischen Rechtssystem und erst wenn die dazu was sagen, kann man sich eine Meinung bilden....alles vorgekaut natürlich, so wie das viele Amerikaner brauchen. Die amerikanische Werbung zeigt uns doch immer wieder, wie hilflos doch manche im alltäglichen Leben sind - Mach das Licht an, sonst kannt du dich verletzen - logische Schlussfolgerungen... Fehlanzeige!


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12.04.2012 um 20:05
@libertarian
die Wahlbeteiligung war bei den Nicht-Weißen größer deswegen kam ich auf die 50%
Und die meisten Weißen haben nun mal McCain gewählt
Black Americans

95% of black voters went to the ballot for Obama and only 4% for McCain.
Whites

55% of white votes went to McCain including the notoriously hard-to-win white working class vote, but Obama stunned many by taking an impressive 43% of total white votes
Hispanics

66% of Hispanic voters turned out for Obama - the best ever result for a Democrat.

McCain only took 31% of the Hispanic vote, despite courting them heavily in his campaign.
http://www.dailymail.co.uk/news/article-1083335/Breakdown-demographics-reveals-black-voters-swept-Obama-White-House.html

Und ich weiß nicht was du mir mit der Quotenreglung bewiesen willst. Dass es solche Quoten gibt ist das Resultat des Rassismus gegenüber den Schwarzen, weil die Betriebe Schwarze nicht freiwillig einstellen.


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USA - Waffen und das Waffengesetz. Wann hört das auf?

12.04.2012 um 20:16
@individualist
Und ich weiß nicht was du mir mit der Quotenreglung bewiesen willst. Dass es solche Quoten gibt ist das Resultat, des Rassismus gegenüber den Schwarzen weil die Betrieb Schwarze nicht freiwillig einstellen.
Bitte genau lesen, die Quotenregelung macht nur einen minimalen Teil der Instrumente der affirmative action aus.
Zitat von individualistindividualist schrieb:55% of white votes went to McCain including the notoriously hard-to-win white working class vote, but Obama stunned many by taking an impressive 43% of total white votes
Fast Hälfte Hälfte. Ich sehe da keinen besonderen Unterschied zu Wahlen, in denen zwei Weiße gegeneinander antraten, wie Bush gegen Al Gore.


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USA - Waffen und das Waffengesetz. Wann hört das auf?

12.04.2012 um 20:19
Rassismus zielt dabei nicht auf subjektiv wahrgenommene Eigenschaften einer Gruppe, sondern stellt deren Gleichrangigkeit und im Extremfall die Existenz der anderen in Frage. Rassische Diskriminierung versucht typischerweise, auf (projizierte) phänotypische und davon abgeleitete persönliche Unterschiede zu verweisen.
Wikipedia: Rassismus

Tatsache "schwarze Präsident" und Tatsache sehr viele schwarze Mitarbeiter in gehobene Positionen oder auch nur als Arbeiter ... und man stelle sich vor:

Die dürfen wählen und sie wählen einen Präsidenten natürlich haben ihn auch sehr viele weiße gewählt ...

hmmm passt leider nicht mit deinem erneuten Rassismus Vorwurf zusammen .. ein unterdrückte Gruppe darf wählen und wählen einen schwarzen .. wo ist der Aufschrei wenn doch alle weißen Amerikaner Rassisten sind oder die Mehrzahl ?

Natürlich findest du Einzelbeispiele ... keine Frage und natürlich gibt es immer noch eine Art Abneigung beiderseits ... aber hier von einem Rassismus zu sprechen halte ich für sehr sehr gewagt.

Ich habe ein ganz anderes Bild erlebt ... @individualist


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USA - Waffen und das Waffengesetz. Wann hört das auf?

12.04.2012 um 20:19
Die Zeit hat das in einem Artikel gut zusammengefasst.

http://www.zeit.de/politik/ausland/2009-09/obama-rassismus-usa

Jimmy Carter, Herr im Weißen Haus von 1977 bis 1981, sagte soeben: Manche Feindseligkeiten, die Obama derzeit entgegenschlügen, seien darin begründet, "dass er ein schwarzer Mann" sei. "Es gibt bei vielen in diesem Land ein tief verwurzeltes Gefühl, dass ein Afroamerikaner nicht Präsident sein sollte."

Jimmy Carter, der Friedensnobelpreisträger, gescheiterte Präsident und weiße Erdnussfarmer aus dem Südstaat Georgia, hat dabei wohl eines übersehen (jedenfalls hat er diese herausragende Tatsache nicht groß erwähnt): Amerika hat soeben – rund 200 Jahre nach seiner Gründung, 150 Jahre nach Abschaffung der Sklaverei und knapp 50 Jahre nach dem formalen Ende der Rassentrennung – erstmals einen Schwarzen ins Oval Office gewählt. Wider vieler Vorurteile und Erwartungen.

Und das, weil selbst in der Abgeschiedenheit der Wahlkabine sehr viele Weiße in einem immer noch mehrheitlich weißen Land für Obama gestimmt haben. Außerdem: hätte der Bundesstaat Iowa – zu 93 Prozent weiß! – nicht Obama zum ersten Vorwahlsieger gemacht und damit allen gezeigt, dass ein Schwarzer für weiße Amerikaner des Mittleren Westens durchaus wählbar ist, der Afroamerikaner wäre wahrscheinlich nie Präsident geworden.

Trotzdem haben Carters Bemerkungen einen wahren Kern: Der Hass, der sich gegenwärtig auf den Veranstaltungen und Demonstrationen zur Gesundheitsreform entlädt, hat auch damit zu tun, dass Obama schwarz ist.

Natürlich gibt es berechtigte Kritik an Obamas Reformplänen. Gegen den rasant wachsenden Schuldenberg und den Staatsinterventionismus lässt sich viel einwenden, real wie ideologisch. Doch wenn Unzufriedene mit hochrotem Kopf schreien, "Obama, du bist kein Amerikaner!" oder "Gib uns unser Amerika zurück!", wenn sie Obama mit Hitler vergleichen oder auf Protestveranstaltungen skandieren, "Wir sind unbewaffnet gekommen, dieses Mal noch!", dann schwingt in dem Protest abgrundtiefe Verachtung mit und das von Jimmy Carter beschriebene Gefühl, dass ein Schwarzer nicht in Amerikas höchstes politisches Amt gehört.

Im Wahlkampf hat der Verfasser dieser Zeilen mit eigenen Augen gesehen, wie weiße Republikaner und Demokraten verächtlich auf den Boden spuckten, wenn der Name Obama fiel. Wie sie offen eingestanden, einem Schwarzen nicht über den Weg zu trauen. Wie sie bezweifelten, dass ein Afroamerikaner das Zeug zum Präsidenten und Patrioten habe.

Die Wahl Obamas hat diesen tief sitzenden Rassismus nicht beseitigt. Allerdings ebenso wenig die Neigung Weißer wie Schwarzer, mitunter leichtfertig mit der Rassismuskeule um sich zu schlagen. Sie ist eine beliebte Waffe, um den politischen Gegner auszuknocken.

Erst vor wenigen Tagen wurde der weiße Abgeordnete Wilson aus South Carolina zum "Rassisten" gestempelt, weil er Obama als "Lügner" beschimpfte. Auch die wütenden Ausfälle des schwarzen Obama-Freundes Henry Louis Gates gehören in diese Kategorie. Der Harvard-Professor beleidigte einen weißen Polizisten, der ihn irrtümlich, jedoch nachvollziehbar für einen Einbrecher gehalten hatte, als "Rassisten".

Zwar zeigt die allgemeine Lebenswirklichkeit in Amerika: Polizisten packen Schwarze in der Regel härter an, führen sie schneller in Handschellen ab und sperren sie öfter in einer Zelle ein als Weiße. Doch dieser Fall aus Harvard bot dafür keinen Anlass. Er passte dem Professor allerdings in sein Konzept und Weltbild.

Die Wahl vom 4. November 2008 verleitet zu einem Trugschluss: Zwar hat für Weiße und Schwarze an diesem Tag eine neue hoffnungsvolle Epoche begonnen. Sie bestimmen ihr Verhältnis neu – und dies dauerhaft, selbst wenn es Rückschläge geben sollte. Aber anders als oft fälschlich behauptet demonstriert die Wahl von Barack Obama noch lange nicht den Beginn des "post-rassistischen" Zeitalters. Aber anders als oft fälschlich behauptet demonstriert die Wahl von Barack Obama noch lange nicht den Beginn des "post-rassistischen" Zeitalters.


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USA - Waffen und das Waffengesetz. Wann hört das auf?

12.04.2012 um 20:25
Zitat von libertarianlibertarian schrieb:Bitte genau lesen, die Quotenregelung macht nur einen minimalen Teil der Instrumente der affirmative action aus.
Dagegen sage ich ja nichts, weil es ohne nicht geht.
Zitat von libertarianlibertarian schrieb:Fast Hälfte Hälfte. Ich sehe da keinen besonderen Unterschied zu Wahlen, in denen zwei Weiße gegeneinander antraten, wie Bush gegen Al Gore.
Ich glaube kaum dass man weder Bush noch Al Gore so häufig mit Nigger beschimpft hatte wie Obama.


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USA - Waffen und das Waffengesetz. Wann hört das auf?

12.04.2012 um 20:34
Zitat von kofikofi schrieb:Aber anders als oft fälschlich behauptet demonstriert die Wahl von Barack Obama noch lange nicht den Beginn des "post-rassistischen" Zeitalters.
Welche Maßstäbe legt man denn hier an die USA an? Kennst du die Umfragen deutscher Bürger bezüglich eines Kanzlers mit ausländischem Hintergrund? War mal im Focus erschienen, demnach hätten wir in Deutschland auch kein post-rassistisches Zeitalter ;)

Fakt ist: Es gibt starke Fortschritte in den USA.
Weiterer Fakt, das Thema hier betreffend, ist, es gibt keine Beweise für eine rassistisch motivierte Tat, sondern den Fakt, dass die Presse mit dem Aufrollen des Rassimsus´ alte Debatten wiederbeleben kann, um so ihre Auflagszahl und damit ihren Umsatz zu steigern.
Zitat von individualistindividualist schrieb:Ich glaube kaum dass man weder Bush noch Al Gore so häufig mit Nigger beschimpft hatte wie Obama.
Geht ja wohl auch kaum, oder? ;) Dafür hat er so manches anderes abbekommen.
Zitat von kofikofi schrieb:Doch wenn Unzufriedene mit hochrotem Kopf schreien, "Obama, du bist kein Amerikaner!" oder "Gib uns unser Amerika zurück!", wenn sie Obama mit Hitler vergleichen oder auf Protestveranstaltungen skandieren, "Wir sind unbewaffnet gekommen, dieses Mal noch!", dann schwingt in dem Protest abgrundtiefe Verachtung mit und das von Jimmy Carter beschriebene Gefühl, dass ein Schwarzer nicht in Amerikas höchstes politisches Amt gehört.
In den USA läuft Wahlkampf und die Debatten darüber generell etwas rustikaler oder polemischer.
Man hat ja die Tea-Party als verantwortlich dafür gezeichnet und sie als rassistische, kleinbürgerliche Bewegung in deutschen Medien dargestellt, weil mehrheitlich aus solchen bestehend.
Beides ist leicht widerlegbar. Hier habe ich schon mal Erst-Genanntes widerlegt:
Beitrag von libertarian (Seite 18)


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USA - Waffen und das Waffengesetz. Wann hört das auf?

12.04.2012 um 20:37
Zitat von libertarianlibertarian schrieb:Weiterer Fakt, das Thema hier betreffend, ist, es gibt keine Beweise für eine rassistisch motivierte Tat, sondern den Fakt, dass die Presse mit dem Aufrollen des Rassimsus´ alte Debatten wiederbeleben kann, um so ihre Auflagszahl und damit ihren Umsatz zu steigern.
Leider wahr :(


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12.04.2012 um 20:38
Zitat von libertarianlibertarian schrieb:War mal im Focus erschienen, demnach hätten wir in Deutschland auch kein post-rassistisches Zeitalter ;)
Dem würde ich sogar zustimmen... post-rassistisch sind wir hier auch nicht, lange nicht.
Aber das ist ein anderes Thema.


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13.04.2012 um 06:28
Ja, es gibt einen schwarzen Präsidenten, aber wie ich hier schon verlinkte wird es zunehmend schwerer gemacht für die Wähler (von Republikanischer Seite), überhaupt wählen zu können. Hier noch etwas dazu.
http://www.nytimes.com/2011/10/03/us/new-state-laws-are-limiting-access-for-voters.html?pagewanted=2&_r=1&sq=brennan%20center%20five%20million&st=cse&scp=1

Wikipedia: 2004 United States election voting controversies


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13.04.2012 um 06:51
Hat eigentlich jemand das Interview von Pierce Morgan mit George Zimmermanns Bruder gesehen?
Ich hatte es gepostet.
Schön der Satz von Zimmermanns Bruder:
Meine Familie hat ihre Privatsphäre verloren, die Martins ihren Sohn. Keiner ist ein Gewinner.

auch ansonsten sehr sehenswert, habe ich hier schon mal verlinkt, ist aber leicht zu finden im Netz.

http://www.n24.de/news/newsitem_7839049.html (Archiv-Version vom 15.04.2012)

http://www.huffingtonpost.com/2012/04/12/trayvon-martin-prosecution-faces-hurdles_n_1421270.html?ref=trayvon-martin

Es wird ein furchtbar schwieriger Fall, denn Martin kann ja nicht mehr sagen, wie es ablief, also ist der einzige wirkliche Zeuge der Täter. Von daher ist es genauso unfair, einfach anzunehmen, dass Zimmermann die Wahrheit sagt, nur da das Opfer leider nicht mehr aussagen kann. Er kann ja praktisch alles behaupten....es kann die Wahrheit sein, oder auch nicht. Und ihm zu beweisen, dass er lügt ist schwierig, wie gesagt. Vielleicht hat ja auch Zimmermann Martin angegriffen und hat sich da Verletzungen (wenn er welche hatte) zugezogen. Auf jeden Fall würde ich mal annehmen, ist der leidtragende hier wohl der Tote. Und egal aus welchem Grund er erschossen wurde, es muss dafür gesorgt werden, dass nicht einfach so Menschen erschossen werden können, man polizeiliche Anweisungen ignoriert, Neighbourhood Watch Regeln ignoriert usw. Schon allein deswegen gehört er angeklagt, denn wäre er einfach den Anweisungen gefolgt würde Martin noch leben und Zimmermann wäre frei und seine Familie hätte noch ihre Privatsphäre.


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13.04.2012 um 09:14
ach ja, das Wahlrecht.........wohl etwas schwierig in dem Land mit dem "besten Rechtssystem"

http://articles.cnn.com/2011-10-15/opinion/opinion_brazile-voter-id_1_government-issued-photo-photo-id-laws-voting-rights-act?_s=PM:OPINION (Archiv-Version vom 13.04.2012)
http://articles.cnn.com/2011-12-13/opinion/opinion_brazile-voting-rights_1_preclearance-voting-rights-act-early-voting?_s=PM:OPINION (Archiv-Version vom 13.04.2012)

wenn man dafür sorgt, dass bestimmte Wähler nicht wählen können, dann kann es sein, dass es bald keinen demokratischen und schon gar keinen schwarzen Präsidenten mehr gibt......und man nie wissen wird, ob es das war, was die Mehrheit wollte ober ob die Mehrheit das war, wofür die Republikaner durch Gesetzesänderungen gesorgt haben......naja, man müsste eben etwas mehr über die USA insgesamt wissen, um zu behaupten, dass Rassismus eigentlich kein Thema mehr ist, das Diskriminierung bestimmter Bevölkerungsgruppen kein Thema mehr ist...man müsste sich eben für das gesamte politische Bild interessieren, dann würde man allein schon daran merken, dass der Rassismus nicht latent, sondern offen überall gegenwärtig ist. Und die USA ständig daran arbeiten müssen, um Rassismus und Diskriminierung einzudämmen, denn es geht nicht von alleine weg......es blüht auch gerne immer wieder auf.
Aber es geht ihnen ja gut, den Schwarzen........
http://www.sueddeutsche.de/wissen/usa-american-dream-nur-fuer-weisse-1.945801

@rumpelstilzche
@libertarian


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13.04.2012 um 10:02
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Auf jeden Fall würde ich mal annehmen, ist der leidtragende hier wohl der Tote. Und egal aus welchem Grund er erschossen wurde, es muss dafür gesorgt werden, dass nicht einfach so Menschen erschossen werden können, man polizeiliche Anweisungen ignoriert, Neighbourhood Watch Regeln ignoriert usw.
Vor allem versteh ich gewisse Aspekte immernoch nicht. Das alles geschah ja in einer "gated community". Und so wie ich das verstanden hab, ist das nicht unbedingt eine "offene Straße". Man kann als Fremder in der Regel nicht einfach in solch einer Wohnsiedlung rumspazieren, oder versteh ich das falsch? Insofern wenn man jemanden da laufen sieht, dann ist die erste Annahme derjenige hat ne Einladung von einem Siedlungsbewohner udn doch erst die zweite das ist ein Krimineller.Wenn also in der Nachbarschaft eine schwarze Familie noch wohnt, dann kann doch die erste Annahme sein, sie haben ihn eingeladen.

Und Trayvon Martin hat sicherlich gewusst, dass es die "Neighbourhood watch" gibt, wenn er alle paar Tage da zu Besuch in dieser Siedlung war, oder?
Wenn Martin wusste, dass es die Neighbourhood watch gibt und annehmen konnte, dass er von solch einem verfolgt wird, dann muss er ja nicht weglaufen.Aber wenn er selbst das Gefühl hatte bedroht zu werden, von jemanden der augenscheinlich nicht zur Neighbourhood watch gehört oder eben ein wenig aggressiver rüber kommt, dann musste er ja annehmen, dass er lieber schneller läuft oder sich wehren muss.


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13.04.2012 um 10:11
@kofi
also George Zimmermanns Bruder argumentiert so......es gab da Einbrüche, deshalb gab es den Neighbourhood Watch.......von brutalen Überfällen, die es nötig machen würden, sich zu bewaffnen habe ich noch nix gehört. Und ja, normalerweise hat man eine Berechtigung in irgendeiner Form, um Zutritt in eine gated community zu bekommen, das hat aber Zimmermann wohl überhaupt nicht bedacht. Das aber natürlich Kriminelle da auch rein kommen, ist klar, da steht ja nicht alle 2 Meter ein Bewegungsmelder oder eine Wache. Banken können ja auch überfallen werden, obwohl sie geschützt sind. Möglichkeiten gibt es immer.


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13.04.2012 um 10:11
@Tussinelda

Ebenso hat Martin mit seiner Freundin ja noch telefoniert, udn wenn sie den Eindruck gehabt hätte ein Hilfssheriff verfolgt ihn,weil sie genau weiß zur Zeit viele Einbrüche alle nervös, dann hätte sie ihn dazu animiert stehen zu bleiben, nehme ich mal an, und dem Hilfssheriff zu sagen, dass er ne Einladung bzw. ein Grund hat in der Wohnsiedlung herum zulaufen. Wenn der Vtaer auch weiß, zur Zeit viele Einbrüche, dann weißt er doch den Sohn darauf hin, dass er falls er kontrolliert wird einfach sagen soll er wurde eingeladen.

Also da ich Martin und seine Familie in Moment nicht für besonders dumm und verantwortungslos einschätze, riecht das für mich so, als wäre Zimmermann von vorneherein selbst wie ein Krimineller vorgekommen, dass Martin unbedingt annehmen musste, da verteidgt jemand nicht die Nachbarschaft, sonder will mir persönlich an den Kragen.


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13.04.2012 um 10:19
@kofi
es gab nicht viele Einbrüche, so weit ich weiss, zumindest wurde das nirgends irgendwie in Zahlen wieder gegeben. Aber einen potentiellen Einbrecher gleich über den Haufen zu schiessen, ist ja auch nicht richtig. Immerhin brach er ja nirgends ein in dem Moment.....wobei ich es generell für absolut ungerechtfertigt halte, meinen Fernseher auf Leben und Tod zu verteidigen.


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USA - Waffen und das Waffengesetz. Wann hört das auf?

13.04.2012 um 10:31
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:es gab nicht viele Einbrüche, so weit ich weiss, zumindest wurde das nirgends irgendwie in Zahlen wieder gegeben. Aber einen potentiellen Einbrecher gleich über den Haufen zu schiessen, ist ja auch nicht richtig. Immerhin brach er ja nirgends ein in dem Moment.....wobei ich es generell für absolut ungerechtfertigt halte, meinen Fernseher auf Leben und Tod zu verteidigen.
Das mein ich nämlich auch. Aber Martin und seine Familie müssen eben gewusst haben, wie die Spielregeln sind. Von daher kann mir nicht vorstellen, dass der Junge vor einem Nachbarschaftswächter Angst hat und davon läuft. Ich bin auch immernoch der Meinung, die beiden müssen Kontakt gehabt haben von Auge zu Auge wegen in die Brust geschossen.

Wenn ich jemanden vor mir stehen habe mit ner Knarre, der mich einfach nur anvisiert in so einem Gebiet, dann verfall ich auch in Panik und fuchtel vielleicht mit den Händen rum, ich denk ja der will mich ausrauben oder sonstwas. Aber wenn ich weiß, der Mann will mir nicht schaden, sondern ist so ne Art Polizei, dann bleib ich stehen, Hände hoch vielleicht und zeig meinen Ausweis bzw. berichte von meiner Einladung.

Ich finde, diese Überlegungen bestätigen die Mordtheorie aus nicht Selbst- oder Nachbarschaftsschutz, sondern Unverhältnismäßigkeit, eiskalten Mord einfach.


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13.04.2012 um 10:36
@kofi
also da Zimmermann ja die ganze Zeit über noch die Polizei an der Strippe hatte und dieses Gespräch komplett aufgezeichnet wurde, kann man feststellen, dass George Zimmermann nix gesagt hat, was einer "Überprüfung" einer Person, oder dem sich selbst ausweisen gleich käme. Man hört ihn rennen, man hört ihn schwer atmen, man hört rumgewurschtel, was eine Auseinandersetzung körperlicher Art gewesen sein könnte, mein hört kein halt oder ich schiesse.....man hört Martins Hilfeschreie, von denen ja Zimmermanns Familie behauptete, es wären Zimmermanns, zwei Spezialisten, die unabhängig voneinander die Bänder analysierten aber feststellten, es war nicht Zimmermann und dann hört man den Schuss und Stille.


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13.04.2012 um 10:47
Vielleicht sollte man auch einmal Wortanalyse betreiben
es heisst Neighbourhood WATCH nicht Neighbourhood Protection against assumed criminal activity by using guns, risking your own life or by taking someone elses life.......


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