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Euer Verhältnis zum Kommunismus

5.517 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kommunismus, Sozialismus, Gesellschaftsform ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Euer Verhältnis zum Kommunismus

20.01.2014 um 20:45
Zitat von ScoritoScorito schrieb:Schreib doch zu einem Thema wo du dich auskennst, zum Beispiel Socken stopfen oder Kartoffelbrei zubereiten....
So sind Sie die Kommunisten. Wollen immer den anderen sagen was Richtig und was Falsch ist. Und das immer von Oben. Kommt endlich mal runter von eurem hohen Ross.
Danke das du endlich dein wahres Gesicht zeigst, stellvertretend für all deine Genossen. Wenn jemand was sagt was ihnen nicht passt, wird man beleidigt oder im besten Fall ignoriert.
Was wäre in eurer Utopie der nächste Schritt? Gewaltanwendung? Bespitzelung? Oder mich gleich an der Front verpulvern?
@Scorito

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Euer Verhältnis zum Kommunismus

20.01.2014 um 20:50
@bug:

tut mir leid,aber wenn du so offen zeigst, dass du keinerlei Qualifikation außer Vorurteile für das Thema besitzt, kann ich auch nichts anderes machen als dir zu empfehlen sich ein anderes Thema zu suchen....klar, das ist natürlich das selbe als wenn ich dich in ein Gulag gesteckt hätte.....nun troll mal fein weiter!


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

20.01.2014 um 20:58
@Scorito
Qualifikationen werden wohl nur von der kommunistischen Universität ausgegeben, wenn man Das Kapital auswendig gelernt hat? Dazu noch einige Kampflieder gegen den Kapitalismus und Schimpftiraden gegen den Westen.


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

20.01.2014 um 21:02
Scheinbar wird nur der Marxsche Kommunismus erwaehnt, aber nicht der Anarchosyndikalismus :D
Dazu zaehle ich mich!
Fuer mich von allen Gesellschaftsmodellen das menschlichste und dazu auch noch realisierbar wenn man mal die Engstirnige kapitalisten Denke beseite schiebt und das ganze ganz neutral beachtet.
Bsp. Spanien: Dort gab es 3 Jahre lang ein anarchistisches Experiment welches sich auch auf wirtschaftlicher Sicht bewaehrt hat.
Mein traum waere die verwirklichung dieser Gesellschaft!
Aber das wird wohl noch lange dauer!


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

20.01.2014 um 21:02
Zitat von kulamkulam schrieb:Dadurch ergibt sich dann so eine Matrix (die Peters Rose):
@kulam Ich fasse es nicht. Das entspricht nicht nur Einsteins Forderungen, das sieht ja auch noch harmonisch und schön aus.
Wikipedia: Peters-Rose


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

20.01.2014 um 21:14
Ist aber nur völlig sinnlos weil die einzelnen Punkte keine Gewichtungen gegeneinander haben.
@eckhart


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

20.01.2014 um 21:17
Zitat von bugbug schrieb:Ist aber nur völlig sinnlos weil die einzelnen Punkte keine Gewichtungen gegeneinander haben.
Was für Gewichtungen und auf welche Weise müsste man sie sehen ?


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

20.01.2014 um 21:30
@bug

Du meinst mit Gewichten sicher Unwuchten.
Das wäre dann in diesem Fall eine Herrschaft ?

Du meinst, ohne Herrschaft könne es nicht funktionieren?

Nun,
folgende kapitalistischen Firmen haben sich von Herrschaftsstrukturen schon längst verabschiedet und sie funktionieren !:
- Beratungsunternehmen Kessels & Smit
- CPP Studios in Offenbach
- Schweizer Maschinenbauer Mikron
- Semco S/A (Brasilien)
- Unternehmensberatung partake
- Valve
- Softwarfirma GitHub
- W.L. Gore

Und zwar so:
Wikipedia: Das Semco System


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

20.01.2014 um 21:45
ok hab ich wohl missverstanden. aber was ist da jetzt so besonders? Kannst ja jede Wertschöpfungskette nehmen??
Auserdem fehlt F&E, Buchhaltung, Marketing auf den ersten Blick.?
@eckhart


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

20.01.2014 um 22:06
Übrigens was verstehst du unter kapitalistischer Firma?
Ich jedenfalls eine Firma, welche Profit erwirtschaften will, und das sind deine Frimenbeispiele da oben sicherlich.
Firmenhirarchien/Organisationsstrukturen haben doch nichts mit Kapitalismus zu tun...
@eckhart


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

20.01.2014 um 23:29
@_Themis_
Was ist dein Problem?? Fühlst du dich etwa angesprochen? Du bist doch auch nur Lohnarbeiter (Industriekaufmann wenn ich mich nicht irre), folglich bist auch du ein Proletatier, auch wenn du dich freilich nicht als solchen siehst. Im Zuge der sozialistischen Etablierung würden wir Kommies und Klassenkämpfer die ganze Drecksarbeit für euch erledigen (müssen... so oder so), Bullen, Militärs und private Söldner der Kapitalisten bekämpfen, denn ihr würdet euch eh nur hinter euren Wänden verbarrikadieren und - das ist der wichtigste Punkt - wir würden die für die sozialistische Produktionsweise unerlässlichen Produktionsmittel (u.a. auch für euch) enteignen, damit ihr weiterhin wie gewohnt arbeiten gehen könnt und die kapitalistische Ausbeutung ein Ende hat. Und ihr würdet profitieren, denn den von euch generierten Mehrwert, den noch die Kapitalisten einsacken, könntet ihr selber einstreichen... Arbeit würde sich dann wieder lohnen. Du würdest also nicht nur dein monatliches Gehalt kriegen, sondern auch noch (z.B. quartalsweise) etwas vom gemeinsam erwirtschafteten Gewinn. Und im Kommunismus würdest du weiterhin deinen Fähigkeiten entsprechend arbeiten, könntest dir aber hinterher im Laden - und das völlig ohne Geld - nehmen, was du brauchst, im angemessenen Rahmen versteht sich, du solltest natürlich nicht palettenweise Güter mit nach Hause karren, die anderen wollen auch noch was haben. Deine Vorgesetzten könntest du frei wählen und abwählen usw.
Die Bourgeoisie ist nur eine Minderheit, wenngleich eine sehr mächtige, die es zu expropriieren gilt... man müsste sie ja nicht zwingend liquidieren, man könnte sie auch nach St. Lucia, in die Cayman Island und in die Seychellen deportieren... da gibts viele Optionen, hauptsache die Kapitalistenplage ist weg, isoliert! Der Sozialismus wird noch sein Revival erleben, denk bloss nicht, der Kapitalismus wäre das Ende der gesellschaftlichen Entwicklung, dieser wird irgendwann wieder negiert:
Nach der marxistischen Theorie war die Urgesellschaft als Urkommunismus klassenlos, d. h., alle waren ziemlich gleich wohlhabend und übten im Prinzip die gleichen Tätigkeiten aus (Stufe der „Wildheit“). Mit dem Übergang zu Ackerbau und Viehzucht entstand im Zuge der Entwicklung der Produktivkräfte erstmals die Möglichkeit, ein Mehrprodukt zu produzieren, also mehr, als jeder Einzelne zum Leben braucht. Laut Marxismus machte dies dann auch die Klassengesellschaft möglich, da das Mehrprodukt dazu dienen konnte, eine herrschende Klasse, die selbst am unmittelbaren Produktionsprozess nicht beteiligt war, zu ernähren. So wurde das Mehrprodukt für Notzeiten in besonderen Speichern aufbewahrt, die dann aber auch bewacht werden mussten, und gerade wenn eine Notzeit ausbrach, waren Leute notwendig, die gegen die unmittelbaren Ängste der Bevölkerung diese Vorräte verteidigten, damit nicht in der ersten Not gleich alles aufgegessen wurde. Diese Leute mussten also notfalls auch entscheiden, ob welche nicht durchgefüttert werden konnten. Sie mussten mächtig sein, mächtiger als die Masse der Bevölkerung. Die herrschende Klasse und die Klassengesellschaft war geboren (Negation der klassenlosen Gesellschaft durch die Klassengesellschaft, erste Negation). Am Ende der Entwicklung sollte nach Marx wiederum eine klassenlose Gesellschaft stehen (Stufe der „Freiheit“), welche die Klassengesellschaft negierte, zweite Negation oder Negation der Negation, um es hegelianisch auszudrücken.
Wikipedia: Klassenlose Gesellschaft
Zitat von bugbug schrieb:Lohnarbeiter würden vom Kommunismus NICHT profitieren, weil Sie genau wissen das der Kommunismus nichts außer Armut bringt. Für Alle.
Unter Kommunismus versteht man u.a. die Gütergemeinschaft, d.h. Dinge, die man ohnehin benötigt, würden nach wie vor hergestellt werden. Auch im Kommunismus würde auf Nachfrage produziert werden, ihr kriegt schon eure Drecks-Smartphones, Spielekonsolen, Designerkleidung und Karren, nur keine Bange! Der Grund, weshalb der realexistierende Sozialismus scheiterte, war der, dass man sich nach der rathenauschen Planwirtschaft orientierte, dieses Konstrukt war - ob du es glaubst oder nicht - ein kapitalistisches:
Rathenau entwarf im Zuge des Ersten Weltkrieges das ökonomische Modell der zentral gelenkten modernen Planwirtschaft. Seiner Auffassung nach hatte die freie Marktwirtschaft unter den Bedingungen des Krieges versagt, riesige Profite standen dem sozialen Elend gegenüber. Zudem drohte Deutschland unter fortwährenden Streiks und Klassenkämpfen zu kollabieren. Er verfügte als Präsident der AEG über die nötige konzerninterne Macht, ferner reichte Rathenaus Einfluss weit über dessen Konzern hinaus, so dass er die Idee der Einrichtung der sogenannten Kriegsrohstoffabteilung forcieren konnte, welche die Front und das Hinterland auf der Basis eines ausgefeilten Plans mit allem Notwendigen versorgen sollte.

Der russische kommunistische Politiker und Revolutionär Lenin nahm sich Rathenaus Modell der Planwirtschaft zum Vorbild, insbesondere, als er nach der streng zentralistischen Phase des sogenannten Kriegskommunismus Konzessionen an marktwirtschaftliche Elemente machte. Vorbild war Rathenau auch für Hitlers Rüstungsminister Albert Speer, der Rathenaus System in essenziellen Punkten kopierte: Privatinteressen von Rüstungsunternehmen zwang der begabte Organisator hinter das politisch-militärische Gesamtinteresse des NS-Staates zurück.

Die Grundannahme in der Theorie des von Rathenau aufgestellten planwirtschaftlichen Modells besagt, dass der Markt und die zentrale staatliche Planung sich nicht unbedingt ausschließen müssen. Planwirtschaft lasse sich, daran glaubte nicht nur Rathenau, als notwendige Ergänzung zum Marktmechanismus begreifen. Sie könne dabei helfen, sowohl soziale Schieflagen zu vermeiden, als auch der Rohstoff- und Ressourcenverschwendung entgegenzutreten. Und sie sei ein Mittel gegen überzogene Profite

Wikipedia: Walther Rathenau#Planwirtschaft
Der Erfinder der modernen Planwirtschaft war Walter Rathenau, dieser war Kapitalist durch und durch, er war u.a. Eigentümer der AEG... Planwirtschaft ist nix kommunistisches, Marx erwähnte in seinen Schriften die Planwirtschaft in diesem Kontext nie
Zitat von WolkenleserinWolkenleserin schrieb:Wie würdest du denn eine Form nennen, wo alles entprivatisiert würde, aber der Staat trotzdem noch existieren würde? Wäre das für dich Sozialismus oder Kommunismus?
Das wäre noch Sozialismus, denn im Kommunismus würden die Staatsapparate und Nationalkonstrukte mit der Zeit wegfallen und die einzelnen Kollektive an deren Stelle treten, die dann untereinander kooperieren, Grenzen und Zölle gäbe es natürlich, sondern freier Personen- und Güterverkehr... globale Solidarität wäre im Kommunismus essentiell


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

20.01.2014 um 23:34
Grenzen und Zölle gäbe es natürlich NICHT! sollte es heißen


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

20.01.2014 um 23:38
es würden vieleicht smartphones etc hergestellt werden, doch die probleme des kommunissmus nämlich fehlende motivation, innovation und koordination würden dazu führen das es keinen Fortschritt mehr gibt. D.h. eine hypotetische Kommunistische Paralellgeselschaft würde in was weis ich 20,30 Jahren einen Stellenwert einnehmen in Relation wie heute Afrika im Verglich zu Europa.
@collectivist


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

21.01.2014 um 00:08
@bug
"Der Kommunismus zählt zu den menschenfeindlichsten Ideologien."


Aaaahhh, das versetzt mir jetzt einen Schlag in den Magen, genau das Gegentieil ist der Fall, der Kommunismus setzt sich für sämtliche Gerechtigkeiten unter den Menschen ein, alle die das behaupten, haben den Kommunismus nicht richtig verstanden.

Fazit: Wie ich zum Kommunismus stehe: Ich würde ihn gerne verändern, etwas neues erschaffen, etwas was noch nie dagewesen ist. Ich klebe nicht immer an den alten Formen fest, oder nehme die als Vorbild.


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

21.01.2014 um 00:36
@collectivist

Oh mein Gott, da verstehe ich allerdings etwas völlig anderes unter Kommunismus als du, niemand sagt, dass dabei der Staat wegfallen würde, im Gegenteil, der Staat würde alles regeln, alle wären der Staat, man würde gemeinsam für die Menschheit arbeiten, um dass alle gemeinsam reicher würden, unter dem Motto: Gemeinsam können wir mehr erreichen, Reichtum für alle erschaffen, als alle immer nur für sich, weil so machen das nämlich auch höher entwickelte Wesen.

Vielleicht verstehe ich sogar eine neue Gesellschaftsform unter Kommunismus, etwas völlig neues, futuristisches, was noch nie dagewesen ist. Vielleicht habe ich sogar einen ausserirdischen Kommunismus im Kopf, so wie es andere Wesen auf anderen Planeten tun.

Ich habe auch das Problem, dass ich nicht so viele Trennungen kenne, für mich sind alle mehr oder weniger das gleiche, nämlich: Mensch. Wieso können alle nicht einfach eines sein, nämlich nur Menschen...? ET`S haben auch nicht so viele Probleme damit...!


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

21.01.2014 um 00:49
@Wolkenleserin
Mensch hin oder her, ja Menschen sollten einander helfen, das geht über sozialsysteme. Trozdem stelle ich andere Bedürfnisse darüber. Zum Beispiel ist mir mein Hund mehr Wert als 7Mrd. Menschen, meine Wohnung mehr Wert als das weiße Haus und meine Arbeit mehr als die von Millionen Näherinnen in Bangladesch.


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

21.01.2014 um 00:52
@bug

Kann ich verstehen, aber ein bisschen übertreibst du auch, heisst also du würdest töten für deinen Hund, mal angenommen jemand würde deinen Hund vergiften, weil er ihm in den Garten hinein gegangen ist um sein Geschäft zu hinterlassen, würdest du ihn umbringen?


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

21.01.2014 um 00:58
Zitat von bugbug schrieb:im Kommunismus wird nichts verteil, nur von allen weggenommen.
Kommunisten kommen gerne nachts und klauen deine Socken
Es wird nicht von allen genommen,nur von denen die haben,und zwar die Produktionsmittel...und Grund und Boden
Eure Glotzen dürft ihr behalten,eigentlich dürft ihr den ganzen Plunder behalten.
Aber eben nicht die Dinge mit denen der Terror der Ökonomie,der Terror der Besitzenden gegen die Habenichtse erst möglich wird.
Alles Besitztum inclusive Grund und Boden pflegt die Eigenschaft sich mehr und mehr bei immer weniger Leuten zu konzentrieren.Durch dasErbrecht kann man nicht auch nur annähernd über sowas wie Chancengleichheit reden,das was einem Kapitalisten gerne als Märchen andrehen.Dann ziehen sie als Beispiele Köhler,Schröder oder Joschka heran,die Millionen die unterm Tisch landen,die werden gerne verschwiegen


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

21.01.2014 um 00:58
@Wolkenleserin
nö von selbstjustiz halte ich nichts. Aber wenn ich die wahl hätte zwischen hund und nachbar weiß ich sofort was ich wähle


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

21.01.2014 um 01:03
@Warhead
Das es ein Verteilungsproblem gibt das sehe sogar ich, aber das kann auch anders gelöst werden. Kapitalverkehrsteuer sowie eine Kapitalertragsteuer die höher ist als die Lohnsteuer sind meine langfristigen Ansätze. Dazu müssen allerding auch erst einige politsche Bedingungen erfüllt sein, damit ich da zustimme.
Und nicht ein Systemwechsel der die komplette Welt auf den Kopf stellt.


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