@Grymnir ich hab zugegebenermaßen eine weile überlegt, ob ich überhaupt drauf eingehen soll, denn deine aussage unterstellt , wenn auch nur indirekt, dass die gegner sich rein emotionsgeleitet sprich gefühlsduselig und dümmlich mit der sache auseinandersetzen.
ich frage im umkehrschluss dich, wie weit die sog rationaität, bei fühlenden, sozialen wesen denn so gehen darf ?
kann man den tod denn deiner meinung nach rational bewerten ? wo wir doch alle nicht wissen, was genau der tod ist?
ist es deiner meinung nach nicht legitim, diesen nüchternen umgang mit menschlichem leben ein wenig seele einzuhauchen wenn du so willst?
hälst du es für nebensächlich wie unser ethisches menschenbild in der medizin aussieht , oder bist du gar der auffassung ein eben solches könnte sich störend auf eine gute medizin auswirken ?
die medizin hatte viele phasen in denen sie die ethik aussen vor liess , zeiten , in denen jede gefühlsregung als schwäche und dummheit galt.
müssen wir alles tun , was die medizin kann und macht uns das automatisch gut ?
ist man wirklich rational, wenn man als fakten angepriesene sachlagen nicht kritisch hinterfragt , oder ist man ebenso emotional in seiner wertung, nur eben in die andere richtung?
keiner von uns hier und ich betone keiner , kann die vorliegenden studien belegen . wir waren alle nicht dabei.
welchen parameter schlägst du denn vor um für sich selbst eine entscheidung zu treffen, wenn nicht das eigene empfinden?