Organspende-Reform: Wie bekennst du dich?
26.01.2013 um 00:25Anzeige
neechee schrieb:denn deine aussage unterstellt , wenn auch nur indirekt, dass die gegner sich rein emotionsgeleitet sprich gefühlsduselig und dümmlich mit der sache auseinandersetzen.Also, so habe ich es nicht gemeint. Fakt ist, daß die Gegner es aus emotionalen Gründen ablehnen. Aber ich habe nicht gesagt, daß das dümmlich oder schlecht etc ist.
Nope, noch nicht. Allerdings haben sie hier auch mal davon geredet, die Regelung so zu ändern, dass man automatisch Spender ist, wenn man nicht ausdrücklich abgelehnt hat.Und sowas finde ich keine Gute Lösung. Da entscheidet der Staat mal eben, dass jeder ein Orangspender ist, wenn er nicht wiederspricht. Was gibt ihm das Recht? Für mich kommt das fast schon ein Zwang gleich, wäre da nicht Chance zum Wiederspruch. Organspende sollte immer eine persönliche Entscheidung bleiben und nicht die des Staates!
Schwann schrieb:Ich möchte auch keine Organe habenJaja, das behaupten so einige....so lange Leber und Nieren noch gut funktionieren zumindest.
Zophael schrieb: wenn der Staat jeden zum Organspender erklärtDas wäre allein schon mit dem Grundgesetz nicht vereinbar.
Schwann schrieb:Organspende sollte immer eine persönliche Entscheidung bleiben und nicht die des Staates!Stimmt!
Thawra schrieb:Inwiefern bitte ist es keine persönliche Entscheidung mehr?Wenn der Staat einen automatisch zum Organspender macht, obwohl man da bisher weder ein ja oder ein nein gesagt hat, ist es keine persönliche Entscheidung. Der Staat nimmt einen praktisch als Vormund die Entscheidung ab, ohne das man überhaupt eingewilligt hat.