Bündnis 90/Die Grünen
14.08.2025 um 15:17Ja, Reichweite erhöhen damit noch mehr Leute einen nicht mögen. Weiß ich jetzt nicht ob das so positiv ist. Siehe militante Veganerin.
@AnfimiaAnfimia schrieb:Reichweite erhöht, soziale Medien hat sie verstanden.
Um es selbst mit Jugendslang auszudrücken: Teile der jüngeren Generation sind absolut cooked. (....verloren, gaga, befremdlich.)sacredheart schrieb:Tja, Leute, helft bitte mit, damit sie den geilsten Shit findet. Ich habe ja gehört, dass Systemgastronomie voll der geile Shit ist, mit Leute und so und voll geil...
Die Grünen in a nutshellWarden schrieb am 16.08.2025:Ich habe den Eindruck, dass manche nicht realisieren, wie privilegiert sie sind oder welche "1st world problems" sie eigentlich haben.
Dem stimm ich zu, wobei das nicht nur ein Problem der grünen Jugend (dort vielleicht allerdings verstärkt) ist, sondern einfach manche Menschen betrifft, die selbst in gutsituierten Verhältnissen aufwachsen und die zwar vermutlich wirklich mitunter ein Herz für Menschen in Not haben, selbst aber keine Ahnung von Lebenswirklichkeiten in Brennpunkten etc. Das ist alles dann so aus der eigenen Blase von oben herab betrachtet.Warden schrieb am 16.08.2025:Ich habe den Eindruck, dass manche nicht realisieren, wie privilegiert sie sind oder welche "1st world problems" sie eigentlich haben.
Die Ausgangslage aus Sicht der Grünen bei den Mieten: Es werden viel zu wenige neue Wohnungen gebaut.Quelle: https://www.bz-berlin.de/berlin/gruene-vermieter-plaene-wohnung
Bei Wiedervermietung freier Wohnungen soll ein bestimmter Anteil der Privat-Wohnungen mindestens 20 Prozent unter der ortsüblichen Vergleichsmiete (siehe Mietspiegel) liegen – bedeutet im Schnitt statt 7,21 Euro nur 5,77 Euro/qm. Die Verpflichtung wird gestaffelt nach Größe der Bestände: Ab 50 Wohnungen (5 Wohnungen), ab 100 Wohnungen (zehn Prozent), ab 1000 Wohnungen (25 Prozent), ab 2000 Wohnungen (30 Prozent). Vermietet werden soll an Mieter bis zur WBS-Grenze-180 – das entspricht bei Singles 21.600 Euro brutto jährlich, bei zwei Erwachsenen 32.400.Quelle: https://www.bz-berlin.de/berlin/gruene-vermieter-plaene-wohnung
Wichtig: Frei wählen dürfen sich die privaten Vermieter nicht alle ihre neuen Sozialmieter – 20 Prozent werden ihnen als besonders dringliche Fälle von den Bezirksämtern reingesetzt.Quelle: https://www.bz-berlin.de/berlin/gruene-vermieter-plaene-wohnung
► INSTANDHALTUNGS-PFLICHT: Mindestens 20 Prozent aus ihren Mieteinnahmen sollen Vermieter zurücklegen und für die laufende Instandhaltung nutzen.Quelle: https://www.bz-berlin.de/berlin/gruene-vermieter-plaene-wohnung
Wir wollen die Sanktionen hochfahren, selbst, wenn sie am Ende verkaufen müssen“, so Fraktionschef Graf. Konkret: Es soll die Erlaubnis zur Vermietung im öffentlichen Interesse versagt werden können.Quelle: https://www.bz-berlin.de/berlin/gruene-vermieter-plaene-wohnung
Die haben immerhin einen Wirtschaftsminister gestellt.sacredheart schrieb:So ganz haben die das mit unserem Wirtschaftssystem nicht verstanden.
Na auf der Straße. Ist doch das Credo einiger User hier.Bone02943 schrieb:Aber wo sollen Menschen wohnen, die staatliche Gelder erhalten?
Zustimmung, der Wohnungsmarkt muss zumindest in Teilen dringend rekommunalisieet werden.SvenLE schrieb:Ernst - Bauen ist das einzige was hilft und es muss auch durch die Kommunen oder Genossenschaften erfolgen. Der pri
Der rot-rote Berliner Senat soll am Dienstag den Verkauf von 20.000 landeseigenen Wohnungen an einen Investor absegnen.Quelle:
Blödsinn. Das hätte ich gerne mal anhand von Beispielen belegt..SvenLE schrieb:Na auf der Straße. Ist doch das Credo einiger User hier.
Es würde Sinn machen, vorhandene Bestandsobjekte wie industrielle Gebäude die brach liegen und verfallen in Wohnraum zu verwandeln.SvenLE schrieb:Bauen ist das einzige was hilft und es muss auch durch die Kommunen oder Genossenschaften erfolgen.
Was häufig auch einfach an schlechten Anträgen liegt. Ich bearbeite zwar keine Bauanträge, aber wasserrechtliche Anträge. Wenn ich 5 mal Dinge nachfordern muss, weil‘s fehlt oder schlecht ausgearbeitet ist, kann ich auch nichts dafür, wenn es lange dauert :DGwyddion schrieb:Bauanträge, Bauänderungsanträge ect. pp. , dauern viel zu lange.
Möglich.. aber das ist nur ein Teilaspekt warum hier kein Bauboom einsetzt.Dasdeeeeniz schrieb:Was häufig auch einfach an schlechten Anträgen liegt.
Natürlich war das überspitzt, aber das ständige Jammern der rechten Bubble ist ja auch nicht anders zu ertragen.Gwyddion schrieb:Blödsinn. Das hätte ich gerne mal anhand von Beispielen belegt..
Da ist Neubau günstiger.Gwyddion schrieb:Es würde Sinn machen, vorhandene Bestandsobjekte wie industrielle Gebäude die brach liegen und verfallen in Wohnraum zu verwandeln.
Natürlich. Ich will auch nicht negieren, dass es zu viel Bürokratie ist. Aber das hat eben auch zwei Seiten. Ich denke aktuell ist der Hauptgrund die hohen Baukosten. Ich hatte dieses Jahr mit einem Baufinanzberater zu tun. Er meinte, so wenige Beratungen zu Neubauten wie dieses Jahr hatte er noch nie aufgrund der hohen Kosten.Gwyddion schrieb:Möglich.. aber das ist nur ein Teilaspekt warum hier kein Bauboom einsetzt.
"Ich kenne Frau Klöckner schon lange. Sie war noch nie in der Lage, Dinge zusammenzuführen. Sie hat immer nur polarisiert, polemisiert und gespalten. Insofern war von Anfang an klar, dass sie eine Fehlbesetzung ist."
Mit ihrer Entscheidung, am Christopher Street Day (CSD) in Berlin in diesem Jahr keine Regenbogenfahne auf dem Reichstagsgebäude zu hissen, habe Klöckner "die Gesellschaft gespalten", urteilt Habeck im Interview. "Ob mutwillig oder aus Dämlichkeit, weiß ich nicht."
Auch gegenüber Bayerns Ministerpräsident Markus Söder äußert sich Habeck im "taz"-Interview abfällig. So kritisiert er das "fetischhafte Wurstgefresse von Markus Söder" und sagt, dies sei "keine Politik", sondern diene nur dazu, "von den Gründen abzulenken, die Menschen haben können, sich nicht gesehen und nicht mitgenommen zu fühlen".https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/parteien/id_100885040/robert-habeck-kritisiert-kloeckner-soeder-und-merz-abschied-aus-bundestag.html