Bündnis 90/Die Grünen

Fedaykin schrieb:Natürlich ging das vorher los, aber die leicht Linke Politik der Merkel-Zeiten ignorierte das Problem auch.

Fehlende Migrationspolitik und die Anerkennung der Realität ist schon seit Jahrzehnten Bestandteil der deutschen Politik.

Deutschland ist ein Einwanderungsland. Punkt!

blueavian schrieb:Die Reichen investieren ja ihr Geld immerwieder und dadurch profitieren dann wiederum die Armen.

*ROTFL*
Das ist seit Jahrzehnten widerlegt. Tickle down is dead as it could be.

sacredheart schrieb:Ein Beleg für Deine These, dass ca 1/4 der Bevölkerung dem Rest 'auf die Fresse hauen' will, sehe ich aber mit größter Spannung entgegen.

Den Beleg siehst du doch jede Woche a den Wahlumfragen. AfD-Wähler sind gegen etwas - man will andere mehr eine reinwürgen um selbst erhaben zu sein. Aber das wird jetzt hier off-topic:

Carolin Amlinger und Oliver Nachtwey haben Interviews mit rechten Wählern geführt, die sich für die wahren Demokraten halten. Was die Soziologen fanden, war eine unheimliche Lust an der Zerstörung.

Quelle: https://www.spiegel.de/kultur/afd-waehler-soziologen-ueber-ihre-zerstoerungslust-faschisten-von-heute-wollen-die-demokratie-erneuern-a-3cd8e4b8-0df1-43f1-b9c8-70aa2fa023d6

Headline reicht schon.

https://www.br.de/nachrichten/kultur/zerstoerungslust-der-faschismus-auf-dem-vormarsch,UzIscln

Hier ohne Paywall und die ausführliche Erläuterung dann im Buch “Zerstörungslust” (Suhrenkamp)

SvenLE schrieb:Deutschland ist ein Einwanderungsland. Punkt!

Tja dann sollte man auch von Einwanderungsländern lernen und die richtigen einwandern lassen.

Genau die kommen aber eher selten.

Fedaykin schrieb:Tja dann sollte man auch von Einwanderungsländern lernen und die richtigen einwandern lassen.

Hat man jahrelang versäumt und vor allem sollte man viele Wege aufzeigen, um Menschen Chancen aufzuzeigen.

Gehört aber auch in einen anderen Thread 🙈

SvenLE schrieb:Den Beleg siehst du doch jede Woche a den Wahlumfragen. AfD-Wähler sind gegen etwas - man will andere

@SvenLE

Du hast das hier thematisisert und ich rechne fest damit, dass Du den Beleg dafür lieferst, dass potenzielle AFD Wähler Gewalt anwenden wollen und nach Deinem letzte Post auch, wie man das aus Wahlumfragen entnehmen kann, gerne auch im AFD Thread.

Wenn Du so etwas im Grünen Thread raushaust, kann ich es auch nicht ändern.

Unsinn im falschen Thread aufzutischen, ist kein Schutz vor einer Belegpflicht.

Optimist schrieb:wirkte sie mit daran, dass Daseinsvorsorge wie Energie-, Wasser- und Gesundheitsversorgung wieder in öffentliche Hand überführt werden sollen und große Wohnungskonzerne enteignet werden.
The Epoch Times

Na da geh ich ja mit, aber

Fedaykin schrieb am 12.10.2025:linke Politik hat genau zum Aufstieg der AFD geführt

. Bedingt, weil es die CDU war, die 2015 den Tag der offenen Tür ausrief, was unter Schmidt und Schily garantiert nicht passiert wäre. Die Aktion hat auch die EU nachhaltig geschädigt und das finden unsere Nachbarn bis heute nicht so cool. Die AfD stand im Sommer 2015 bei drei Prozent. Der Grund für den Aufstieg ist klar und das war zu erwarten

sacredheart schrieb:Du hast das hier thematisisert und ich rechne fest damit, dass Du den Beleg dafür lieferst, dass potenzielle AFD Wähler Gewalt anwenden wollen und nach Deinem letzte Post auch, wie man das aus Wahlumfragen entnehmen kann, gerne auch im AFD Thread.

Ich habe auf das Buch Zerstörungswut referenziert und hatte auch Links zu journalistischen Beiträgen darüber geliefert.

"Destruktiv", das heißt dann zum Beispiel, von radikalen Schnitten mit der "Motorsäge" zu träumen, drakonische Strafen als Mittel zur Lösung sozialer Probleme zu sehen – oder Gewalt zu befürworten. Als einen Treiber destruktiver Energie machen Amlinger und Nachtwey ein "Nullsummen-Denken" aus: Die Verluste der eigenen Gruppe werden als direkte Gewinne einer anderen wahrgenommen und umgekehrt: Migranten nehmen uns die Arbeit weg, zu viele Geschlechter untergraben die Geltung der zwei gewohnten.

"Nicht nur das Rohe, sondern auch die Lust an der Gewalt, an der Erniedrigung anderer, die Befriedigung, die sie darin empfinden, wenn man Zorn und Hass schürt, der saloppe Umgang überhaupt mit Rechtsstaatlichkeit und Demokratie – das sind alles Elemente, die diesen faschistischen Geist aufzeigen," sagt Oliver Nachtwey. Und am Ende, auch das macht das Buch deutlich, "ist Faschismus vor allen Dingen ein Gefühl."

Quelle: https://www.br.de/nachrichten/kultur/zerstoerungslust-der-faschismus-auf-dem-vormarsch,UzIscln

Genau das was wir gerade in den USA sehen. Gewalt gegen Minderheiten.

abberline schrieb:Bedingt, weil es die CDU war, die 2015 den Tag der offenen Tür ausrief, was unter Schmidt und Schily garantiert nicht passiert wäre

Toller Vergleich mit den 70er Jahren

SvenLE schrieb:Ich habe auf das Buch Zerstörungswut referenziert und hatte auch Links zu journalistischen Beiträgen darüber geliefert.

@SvenLE

Nö. Deine Behauptung hattest Du von keinem Link flankiert. Wir sind hier auch nicht im literarischen Quartett.

Einen validen Beweis abseits von einem vagen Link hat Du auch jetzt nicht geliefert. Aber schreib die valide Statistik, die die Gewaltbereitschaft der größten Wählergruppe substanziiert, gerne in den entsprechenden Thread.

Ein Besinnungsaufsatz ersetzt auch keine Statistik.

blueavian schrieb:Als grobe Orientierung kann man die BRD und die DDR vergleichen da die DDR linker war als die BRD und in der BRD selbst die Ärmsten mehr hatten.

Als grobe Orientierung kann man auch die BRD mit dem 3.Reich vergleichen und da war die BRD linker. Den 2.Weltkrieg und den Holocaust fanden viele (mich eingeschlossen) dann doch nich so pralle. Links is dann doch nich immer so scheiße, wie manch einer meint.

kuno