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Bündnis 90/Die Grünen

33.479 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Deutschland, Partei ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Bündnis 90/Die Grünen

um 20:13
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Und die behält man indem man Erzeuger durch Monopolisten zwingt unter Herstellungswert zu verkaufen ?
Jedenfalls verliert man sie durch immer mehr Vorgaben

Welches Monopol haben wir denn so am Start?

Und wie willst du das kontrollieren, denn auch Herstellungskosten variieren, je nach Stufe sogar extrem.


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Bündnis 90/Die Grünen

um 20:15
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Auf welche Weise würde denn noch eine Preisvergleichs App da Abhilfe schaffen?
Was hat deine Frage mit meiner zu tun?
Bewusstes derailing, oder schlicht im post geirrt?
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Die würde ja erst mal für Steuergeld neu entwickelt werden. G
Mir war so, als habe der verlinkte Text besagt, dass es die schon gibt
Entsprechende Apps gibt es zwar bereits, sie sind für Supermärkte jedoch nicht verpflichtend.
Quelle: dein link
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Es nützt dem Erzeuger nichts, wenn er nach Lagerkosten noch mehr Vernichtungskosten hat.
Klar, weil, wenn sie mindestens zu Herstellungskosten verkaufen dürfen, dann kauft NIEMAND mehr etwas....
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Ah, hatte ich vergessen: Wenn die nichts verkaufen, werden die ja gar nicht insolvent, ich Dummerchen.
Ah, hatte ich vergessen, die Verteidiger der freien Marktwirtschaft halte andere für strohdoof, dass sie denen den# letzten Scheiß erzählen können....

O man.


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Bündnis 90/Die Grünen

um 20:20
Entsprechende Apps gibt es zwar bereits, sie sind für Supermärkte jedoch nicht verpflichtend.
5000+. Bis 10000 Artikel pro Supermarkt einstellen?

Wer kontrolliert, eigentlich die Herstellerkosten bzw wie cool für alle Produzenten wenn sie die Herstellerosten von allen kennen


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Bündnis 90/Die Grünen

um 20:22
@Groucho

Die echten Herstelkungskosten eines einzelnen Kolrabi bspw (damitnauch von 1 Tonne Kolrabi) sind gar nicht Spitz auf Knopf ermittelbar.

Saatgut, Dünger, Maschineneinsatz, Lohnkosten für MA, Arbeitseinsatz des Unternehmers (wie soll der berechnet werden), Anteil der Agrarsubventionen pro Hof wie auf das einzelne Produkt anrechenbar, Flächennutzung, Lagerung etc. Da kommen noch endlose Faktoren hinzu, die alle sauber kalkuliert werden müssten um realistische Herstellungskosten mit dem VK an den Großhandel zu vergleichen.

Das interessiert den Landwirt 0. Den interessiert seine Gesamtbilanz, nicht die Einzelbilanz eines einzelnen Produktes, die er üblicherweise nie ermittelt.

Das Finanzamt fragt den auch nicht nach den Herstelkungskosten 'der roten Bio Kolrabi XX'. Das sind Angaben, die für Bilanzen einzeln irrelevant sind. Aber jetzt soll der Bauer die sauber auseinanderdividieren? Und wenn der nicht, wer dann?


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Bündnis 90/Die Grünen

um 20:34
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Mir war so, als habe der verlinkte Text besagt, dass es die schon gibt
@Groucho

Da steht, dass es schon apps gibt. Die Teilnahme daran ist jedoch nicht verpflichtend.

Sollte eine Regierung versuchen, Anbieter an der Teilnahme einer nicht staatlichen App von irgendwem zu verpflichten, würde das nicht klappen. Natürlich müsste das eine staatliche App sein.

Entscheidend ist doch, dass die blitzsaubere Kostenaufstellung für das ganz einzelne Produkt bisher nicht stattfindet und unfassbar arbeitsintensiv wäre. Wer soll das denn machen?

Ohne diese Zahl wäre ein Gesetz doch sinnlos.

Da kann doch nich drinstehen: Niemand kennt die Produktionskosten wirklich, aber die dürfen beim Verkauf nicht unterschritten werden.

Y darf nicht kleiner X sein, aber X bleibt unbekannt ist sinnlos.

Man kann ja auch nicht einfach Äpfel vergleichen.

Die hochwertige ertragsarme Bio Sorte hat nun mal andere Produktionskosten als der simpelste Apfel.

Und was ist mit ausländischen Produkten? Werden die Hersteller dann auch in Ägypten zu solchen Kostenaufstellungen für den deutschen Markt verpflichtet? Kontrollieren dann deutsche Beamte auch in Peru die Herstellungskosten der Blaubeeren?


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Bündnis 90/Die Grünen

um 20:35
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Klar, weil, wenn sie mindestens zu Herstellungskosten verkaufen dürfen, dann kauft NIEMAND mehr etwas....
Da könntest Du Recht haben, weil die niemand auf den Cent genau kennt.

Dazu müsste zB jeder Erntehelfer minutengenau festhalten, an welchem Produkt er gerade arbeitet, damit die Lohnkosten auch genau auf das Einzelprodukt anzurechnen sind.


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Bündnis 90/Die Grünen

um 20:38
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Da kann doch nich drinstehen: Niemand kennt die Produktionskosten wirklich
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Die echten Herstelkungskosten eines einzelnen Kolrabi bspw (damitnauch von 1 Tonne Kolrabi) sind gar nicht Spitz auf Knopf ermittelbar.
Das geht scheinbar relativ genau:

https://www.landwirtschaft.sachsen.de/bpsplanweb/planung/konventionell/verfahrenkurz/8534


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Bündnis 90/Die Grünen

um 20:44
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Da könntest Du Recht haben, weil die niemand auf den Cent genau kennt
Komisch damals in der Uni im Fach KoLei (Kosten und Leistungsrechnung) konnten wir das....

Und wie machen die Hersteller das?
Würfeln die ihre Preise?
Wie kalkulieren die, wenn sie ihre Herstellungskosten nicht kennen?
Das große Orakel von Delphie befragen?
Wozu wird in BWL Kosten und Leistungsrechnung gelehrt, wenn das alles nur Unsinn ist?
Fragen über Fragen.... :D

Komm lass gut sein, verarschen kann ich mich alleine...


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Bündnis 90/Die Grünen

um 20:47
@Bluemeanie

Guter Link, danke.

Da entstehen allerdings Näherungswerte, die sicherlich zur Kalkulation taugen.

Darum würde es aber hier nicht gehen.

Hier würde es darum gehen, Zahlen zu bekommen, mit denen ein Markteingriff von Regierungsseite absolut gerichtsfest wasserdicht gemacht werden könnte.

Stell Dir mal ganz praktisch einen Obsthof vor. Niemand dokumentiert da minutengenau, welcher Erntehelfer wie lange was erntet. Das wird alles nur näherungsweise erfasst.

Man kann da allenfalls ungefähre Zahlen bekommen. Die genügen ja auch den bisherigen Anforderungen.

Wenn aber Lidl gegen einen staatlichen Eingriff in den Wettbewerb klagen würde, wäre das zu wenig.


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Bündnis 90/Die Grünen

um 20:49
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Wie kalkulieren die, wenn sie ihre Herstellungskosten nicht kennen?
Die kennen ihre Herstellungskosten insgesamt sehr gut. Die kennen ihre Herstellungskosten im Bezug auf das einzelne Produkt aber nur näherungsweise.

Es gibt allerdings Produkte, bei denen das schon sehr leicht möglich wäre. ZB Champignons. Das ist derart standardisiert, dass das ginge.

Das gilt aber für andere Produkte nicht so einfach.


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Bündnis 90/Die Grünen

um 21:08
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Komisch damals in der Uni im Fach KoLei (Kosten und Leistungsrechnung) konnten wir das....
Für Agrarprodukte? Oder eher das klassische Beispiel, wie es den Lehrbüchern steht.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Wozu wird in BWL Kosten und Leistungsrechnung gelehrt, wenn das alles nur Unsinn ist?
Fragen über Fragen.... :D
In erster Linie für Industrie anwendbar.

Wie oben verlinkt langen wir im Agrarsektor bei der Bezugsgröße Hektar.

Ansonsten klarer Vorteil für Importware.

Ansonsten sagt unter Herstellungskosten verkaufen möchte nichts über den Einkauf/ Verkauf nrim Erzeuger aus. Denn letztendlich haben wir da extreme. Mischkalkulation


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