Ich gebe dir natürlich Recht, dass die Konkurrenz auch eher dürftig ist und zumindest die letzten beiden Legislaturperioden zwischen Merkel und den Grünen kein Blatt Papier mehr passte. D.h. gravierend viel wird sich nicht ändern. Dennoch treiben die Grünen den meisten vernunftbegabten Menschen wohl den Angstschweiß auf die Stirn. Aber vielleicht ist ein Ende mit Schrecken (Grün-Rot-Rot) auch besser als ein Schrecken ohne Ende (Grün-Schwarz/Schwarz-Grün). In diesem Sinne würde ich tatsächlich die volle Dröhnung bevorzugen als eine Art Schocktherapie für das Land.
Es müssen ja nichtmal schlechte Zeiten sein. Am Ende sind die Menschen vielleicht zufriedener als mit einer Regierungsverantwortung der CDU/CSU. Die Grünen sind keine AfD, bei der alles was einem lieb ist auf der Abschussliste stünde.MoltoBene schrieb:In diesem Sinne würde ich tatsächlich die volle Dröhnung bevorzugen als eine Art Schocktherapie für das Land.
So bleibt A. Baerbocks medienwirksame Schelte doch Sauberfrau-Heuchelei.
Neu erhobene Steuern, eventuelle Verbote ( z.B. Kurzstreckenflüge ), investiertes Bundeskapital in z.B. die Infrastruktur der Bahn oder des ÖPNV werden mit Sicherheit auch nicht von einer neuen Regierung nach 4 Jahren Grüner Kanzlerschaft zurückgenommen.
Ach, die Deutschen haben Angst vor allem. Angst vor den Grünen, Angst vor Laschet, vor der FDP sowieso. Ein Volk von Tränen, möchte man meinen. So viel Angst vor der Demokratie.
Primär eigentlich Angst vor Veränderungen.Atrox schrieb:Ach, die Deutschen haben Angst vor allem
Ach, ja...was ist ein Kurzstreckenflug, hat da jemand die Definition der Grüninnen dafür?Gwyddion schrieb:z.B. Kurzstreckenflüge
Aber die können doch Fahrrad fahren.
Das is einer, der nich ganz so lang is. :DAbahatschi schrieb:Ach, ja...was ist ein Kurzstreckenflug, hat da jemand die Definition der Grüninnen dafür?
Mit Zwischenlandung in Wien wärst du wahrscheinlich immernoch flotter da. Ich bin mir sicher, der Markt wird an solchen Verboten vorbei regeln. Glücklicherweise.
Privatmaschine bleibt auch noch.
Das finde ich kontraproduktiv - immer verteuern. Wenn die Bahn von alleine zu dämlich ist vernünftige Preise anbieten zu können...können doch Autos und Flugzeuge nichts dafür.
Es gibt ja nun afaik keinen vernünftigen Grund, warum gerade Flugzeuge als "Klima schädlichste" Fortbewegungsvariante steuerlich bevorzugt werden sollte. Wenn Kerosin genauso besteuert wird, wie alle anderen Energieträger auch, is das doch erstmal nur fair.
Ok, einverstanden. Aber wenn dann Flüge trotzdem billiger sind, dann keine weiteren Eingriffe.
Nieder mit dem Bahnstromprivileg, oder was? :D
Soweit mir bekannt soll außer Kerosin- und CO2 Steuer nichts weiter von den Grünen kommen. CO2 Steuer müsste die Bahn natürlich auch zahlen.
Ich bin der Ansicht, dass umweltfreundliche Verkehrsmittel auch steuerlich bevorzugt werden sollten, denn Steuern sollen ja auch eine steuernde Funktion haben.
Selbstverständlich, alle zahlen alle Steuern und Co. gleich - das war die Forderung nach Fairness.bgeoweh schrieb:Nieder mit dem Bahnstromprivileg, oder was?
Ok, also doch nicht fair. Ich habe es ehrlich auch so erwartet....denn dann müssten wir Bodenversiegelung, Zäune die Tiere behindern, Lärm, Vibrationen, CO2 Ausstoss beim Bau von Brücken und Strecken, Sprit für Erdbewegungen und und und berücksichtigen...aber das ist nicht Umwelt, das ist Bahn.
Die von mir erwähnten Steuern wären erstmal fair, denn andere bezahlen ja auch Steuern (Diesel, Heizöl).
Ja, verstanden...aber bist Du Dir sicher (ich mir nämlich nicht) dass die Bahn umweltfreundlich ist?
