Ruderin hat Olympia verlassen: Freund ist NPD-Mitglied

@skeptikerin
Dann warten wir es doch einfach mal ab.
Hat zwar immer noch nix mit ihr zu tun. Aber wenn sie dann immer noch zu ihm hält, war es richtig.
Aber vorher für mich nicht.

@ivi82
Was soll denn jetzt nach deiner Meinung nun passieren? Soll sie wieder zurück nach London fliegen?

@individualist
Nö das nicht.
Aber man könnte aufhören ihr zu unterstellen ,das sie auch ein verkappter Fachso wäre. Und sie müsse diese Gesinnung ja gut heißen.
Und blablabla.
Und dann sollte man sie rehabilitieren. Nicht das sie noch Ärger mit sonst wem mal bekommen sollte.

@insideman
Naiv ist es wahrscheinlich schon von meiner Seite zu glauben das sie wirklich nicht Rechts ist , wer weiß.

Vielleicht habe ich auch recht und sie hat nichts damit zu tun und streitet zuhause hauptsächlich mit ihrem Freund rum.

Ich denke innerhalb der nächsten Wochen wird sich da deutlich mehr herauskristallisieren wie es im Endeffekt aussieht und wie/ob es mit ihrer Karriere weitergehen wird.

Die Meldungen egal ob Pro oder Kontra halten wahrscheinlich noch eine Weile an.
Und wenn ihr Freund sich nicht von er Szene gelöst hat wird es wahrscheinlich auch bald bekannt sein.

Wir werden sehen.

@ivi82
Mir ist ehrlich gesagt ihr privat leben egal, soll sie doch mit ihrem Freund weiter auf Tour gehen, für mich ist die Geschichte da eh gelaufen.

@individualist

individualist schrieb:Wenn jemand wegen seiner Hautfarbe erschossen wird hat es eine andere Qualität als das man bei einem Überfall stirbt. Also erzähl nicht das die Begründung egal sei, es sei denn du sympathisierst mit Rechtsextremismus.

Ich sympathisiere nicht damit aber für mich persönlichen ist es vollkommen egal ob mich jemand ermordet weil ihm mein Gesicht nicht gefällt oder weil er meine Kohle will. Das macht für mich keinen Unterschied. Tod bin ich dann so oder so und in beiden Fällen war mein Tod beabsichtigt.
Leute wie dich hingegen die meinen es gäbe einen guten oder bessern Grund jemanden zu töten halte ich für äußerst gefährlich, denn die laufen früher oder später, wenn sie einen guten Grund dafür finden, gefahr genau dies zu tun, das sind dann die Rechtsextremen, Linksextremen und religiösen Fanatiker die morden.

@Generationps

Generationps schrieb:Wir alle müssen uns nunmal ein wenig überlegen wie wir agieren, mit wem wir uns umgeben, wie das nach Aussen wirkt und welche Vor und Nachteile uns daraus entstehen können. Das gehört numal mit zum Leben und ist was, was uns alle betrifft.

Weist du, wenn du das so siehst, dann ist man auch in China, Nordkorea oder unter irgendeinem anderem Regime frei, denn auch dort musst du ja nur aufpassen was du sagst und mit wem du wie umgehst.
Echte Freiheit hingegen bedeutet, das du auch eine ungenehme Meinung vertreten kannst ohne Represalien fürchten zu müssen, das du jederzeit mit jedem zusammenleben kannst ohne das dir durch den Kontak Nachteile entstehen.
Und wo du von Vor und Nachteilen sprichst, die Bezeichnung Vorurteile die daraus entstehen träfe es wohl besser und damit ist dieser Thread hier voll.

@Sanguinius

Sanguinius schrieb:Leute wie dich hingegen die meinen es gäbe einen guten oder bessern Grund jemanden zu töten halte ich für äußerst gefährlich

Die Verfasser des StGB, die Rechtsprechung und das BVerfG, die alle genau das meinen, sind also gefährlich?

@Smoover
Bei denen die meinen ein absichtlich begangenen, geplanter Mord wäre besser als ein anderer, denk ich das durchaus. Dem Toten macht es keinen Unterschied, der ist nicht nur befristet oder halbtod, weil der Grund ein anderer war und da darf m.E. gar kein Unterschied machen als die Tat die sie ist zu bestrafen. Alles andere ist zutiefst fragwürdig.

@Smoover

Smoover schrieb:Hier wird gegen die Medien gehetzt, weil diese angeblich Hetze betreiben.

Sie haben bis zu einem bestimmten Zeitpunkt tatsächlich Hetze in dieser:

http://www.welt.de/sport/olympia/article108480866/Ruderin-Drygalla-selbst-in-rechte-Szene-verstrickt.html

oder ähnlicher Form betrieben:

http://www.morgenpost.de/sport/olympia-2012/article108481502/Sportverband-muss-sich-unangenehme-Fragen-stellen.html

http://www.welt.de/print/wams/article108481895/Ruderin-in-rechte-Szene-verstrickt.html

etc.


- Rechte Gesinnung soll ein offenes Geheimnis gewesen sein
- Besuche auf Facebook Seiten wurden als eine "tiefe Verstrickung" und "Tummelei" dargestellt
- In Zusammenhang mit Frau Drygalla wurde sogar von einer "Nazi-Braut" geredet
(zwar indirekt, aber die Botschaft dürfte bei den meisten angekommen sein)


Zudem wurde ihre Bekennung zu den Demokratischen Werten und der Olympischen Charta entweder völlig ignoriert, pauschal in Frage gestellt oder als "zu wenig" erachtet.

@Sanguinius
Begründungen für Gewalt und Mord bzw Totschlag sind immer Relevant, auch gerade im juristischen Bereich. es macht auch einen Unterschied ob man aus Notwehr handelt oder Aggression. Dass du Mord aus rassistischen Gründen, einen Mord wofür das Opfer wirklich nicht kann mit einem Raubmord gleich stellst, lässt ja tief blicken.

individualist schrieb:Dass du Mord aus rassistischen Gründen, einen Mord wofür das Opfer wirklich nicht kann mit einem Raubmord gleich stellst, lässt ja tief blicken.

So eine Darstellung lässt eigentlich nicht tief blicken - Außer, dass bestimmte Menschen gerne an der falschen Stelle philosophieren und dabei sich selbst als einen Bezugspunkt nehmen.

individualist schrieb:Dass du Mord aus rassistischen Gründen, einen Mord wofür das Opfer wirklich nicht kann mit einem Raubmord gleich stellst, lässt ja tief blicken.

Naja, bei einem Raubmord kann das Opfer auch nichts dafür.
Allerdings ist ein Mord aus rassistischen Grunden nichts anderes als ein Hassverbrechen.

Kaum schreibe ich ein paar Stunden nicht, schon ist der Thread total off-topic.

@Smoover
@Sanguinius

@Sanguinius

Sanguinius schrieb:
Leute wie dich hingegen die meinen es gäbe einen guten oder bessern Grund jemanden zu töten halte ich für äußerst gefährlich

Die Verfasser des StGB, die Rechtsprechung und das BVerfG, die alle genau das meinen, sind also gefährlich?

Soweit ich weis, gibt es im deutschen Recht, egal ob StGB oder BGB, oder sonst wo, keinerlei Grund oder Rechtfertigung für die Tötung eines Menschen überhaupt. Die einzig plausiblen und nachweisbaren Gründe für ein Straffreies Tötungsdelikt (was es auch immer ist) liegen hierbei in Notwehr/Nothilfe, wobei die Tat selber vom Gesetzgeber aber niemals gerechtfertigt wird (jedes Leben hat den gleichen Wert und darf nicht gegeneinander aufgewogen werden) sondern lediglich entschuldigt wird. (Recht brauch dem Unrecht nicht weichen und jeder hat ein Recht auf Leben etc). Und eben weil es nur in bestimmten Fällen entschuldigt, aber nie gerechtfertigt wird, ist das gut so, sonst wären möglicherweise Lynchjustiz & Co Tor und Angel geöffnet! Zudem kann man somit auch Willkür etc verhindern.

Aber was hat das jetzt mit dem eigentlichen Thema zu tun?

mfg
Eye

individualist schrieb:es macht auch einen Unterschied ob man aus Notwehr handelt oder Aggression.

Seit wann fällt ein gezielter und geplanter kaltblütiger Mord unter Notwehr?
Denkst du die Massemorde durch Pol Pot an den Intellektuellen, an Lehrern selbst Brillenträgern, weil man die für solche hielt zur Schaffung seines Bauernstaates wären bessere Taten?
Und für mich macht es auch bei einem Raubmord keinen Unterschied, wenn der Mord schon vorher beabsichtig und geplant war.

Hardcore1982 schrieb:wie/ob es mit ihrer Karriere weitergehen wird.

Soo, und da ist die nächste Fage: Darf man ihr aufgrund der Vorwürfe verbieten, ihren Sport auszuüben? Und wenn ja, auf welcher Ebene? Im Kreissportbund darf sie noch Rudern, aber nicht mehr bei Olympia antreten?

@Sanguinius

ja mach ich immer so.....

@Grymnir

nein sie soll nur bitte nichtmehr für Deutschland starten....rudern kannse soviel se will

Sie kann ja im Sumpf rudern, wenn sie Braune so mag.

Spass beiseite: Die wird ja selbst der Ideologie nicht abgneigt sein. Meiner Erfahrung nach können nur Nazis Nazis lieben.

@Generationps
Mit welcher Begründung das denn bitte?

mfg
Eye