Buschkowsky (SPD) veröffentlicht Buch über Problembezirk Neukölln

kickeric schrieb:Das habt ihr euch selber eingebrockt ;)

wie kann man solche dummen kommentare schreiben, das läßt tief blicken.
@Airwave
danke für deine beiträge, leider werden ostdeutsche oft als dumm hingestellt und einige westdeutsche projizieren fast schon hass auf sie, wegen den soli wegen der wirtschaftsbremse und weil es keine billig levis hosen mehr gibt etc.,
es ist traurig zu sehen das ein volk so zerteilt ist

@sol888

Das habt ihr euch selber eingebrockt ;)

wie kann man solche dummen kommentare schreiben, das läßt tief blicken.

WTF? Was glaubts du den woher die heutige ominöse "Bringschuld" (von welcher Medien, Politiker und Geistliche reden) der Deutschen gegenüber den Juden kommt?

@kickeric
dein beitrag klingt mMn einfach nur schadenfroh dann noch mit augenzwinkern... ich will hier aber keine grundsatzdiskussion vom zaun brechen.
...
@Topic
hauptsache das buch bringt handlung und bleibt nicht nur beim geschriebener empörung.
handlung im sinne von, bessere intergrationspolitik, besserer intergrationswille von seiten der zuwanderer. etc.

xionlloyd schrieb:(Die meisten) Carpenter-Filme haben so eine geile Musik . . . *schmacht*

Tja,und sie geben die neuköllner Lebensrealitäten Eins zu Eins wieder...garantiert
Übrigens hat Carpenter seine finsteren Endzeittracks immer selbst komponiert und abgemischt

Ice Cream Scene - Assault on Precinct 13

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ASSAULT ON PRECINCT 13 (1976) Trailer for John Carpenter's intense claustrophobic classic

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Leser74 schrieb:Ich finde man sollte die Politiker die meinen in Neukölln ist Multikulti nicht gescheitert mal fragen ob sie nicht mal abends oder nachts dort mit der UBahn fahren möchten, aber in feinem Anzug und mit Handy in der Hand.

Die journalistische Oberhackfresse Franz-Josef Wagner hat genau das gemacht,und dabei Blut und Wasser geschwitzt,der jazzte seine U-bahnfahrt hoch als sei der Zug gestopft voll von Mitgliedern der Black Guerilla Family...dabei warens nur Partymenschen und Clubgänger.
Ich finde Wagner sollte sich nach Düsseldorf verpissen,oder besser noch Spitzbergen

Leser74 schrieb:Aber wenn man sich als Deutscher dem Kiez da anpasst (als bunter Student oder als Harzi) dann hat man da auch keine Probleme im Kern (Hermannplatz bspw.).

Der Hermannplatz ist nicht der Kern Neuköllns.er ist das Ende,oder der Anfang,kommt auf die Richtung an aus der man kommt,daran sieht man deine herausragende Ortskenntnis

kickeric schrieb:WTF? Was glaubts du den woher die heutige ominöse "Bringschuld" (von welcher Medien, Politiker und Geistliche reden) der Deutschen gegenüber den Juden kommt?

Die ominöse Bringschuld...auch Schuldkult genannt,da isser wieder

@kickeric
So,dann mal ganz schnell raus mit den Daten und Fakten zur ominösen Bringschult...

Leser74 schrieb:Wo genau wohnt der eigentlich, denke mal nicht am Brenner da oder?

Wo wohnen Leute wie Buschkowsky...Grunewald,Westend,Lichtenrade,auf jeden Fall in einer Gegend wo die Einwohner ziemlich homogen sind.
Ich wohn in Kreuzberg 61...ich muss nur 500 Meter weiter hoch und die Dudenstraße überqueren,da ist dann Tempelhof,nur noch Rentner und deren Tölen,gediegenes Kleinbürgertum,Beamte,keine Ausländer,kaum Radfahrer,Bioläden oder ähnliches,auch keine Touristen und schon gar keine Schwaben

@Leser74
Bist du Veganer??Antispesziesist??Ansonsten darfste dich übers schächten nicht mokieren,die Viecher werden gequält,so oder so...ich bin ja dafür die Viecher hinterrücks zu erschiessen,das ist zwar nicht halal und kosher schon gar nicht,aber so wird das Fleisch wenigstens nicht mi

@Ben_Nemsi
Man hatte Arbeitsmigranten nach Deutschland hier her gebracht, damit sie schwere Arbeit leisten, viele sind immer noch in den atypischen Berufen.
http://www.migazin.de/2012/07/31/fast-jeder-dritte-nicht-eu-auslander-ist-atypisch-beschaftigt/

Ben_Nemsi schrieb:Das kann man wo nachlesen?

Na dann wollen wir mal schauen wie sich die Kriminalität entwickelt hat, während der Wiedervereinigung:

Na das ist doch eindeutiger Trend und hier die Entwicklung der Arbeitslosigkeit:

Hier wie die Arbeitslosigkeit heute verteilt ist, man bedenke aber das viele Ostbürger nach Westen auswandern.

Dir sollte ja bekannt sein dass der Osten nicht gerade Ausländerreich ist was auch zur Schlussfolgerung führt dass die Arbeitslosen Ausländer wenig von den Transferleistungen ausmachen. Aber ihnen wird gerne die Schuld am baldigen Untergang Deutschland prophezeit und Schuld gegeben, so was ist rechter Populismus.
Dass die Aufnahme der neuen Bundesländer sehr viel Geld kostet muss ich ja nicht erwähnen das solltest du wissen, es würde auch hier den Rahmen sprengen

@Airwave

Airwave schrieb:Das eigentlich tragische ist, dass sie Ihrer Gesellschaft die sie verlassen haben dienlicher wären nur leider im Herkunftsland nicht die Freiheit bekommen auf das Gesellschaftssystem förderlich einzuwirken und sich deshalb davon abwenden.

Das ist schon mal falsch, es finden Rückeinwanderungen in die Türkei und Polen statt, weil für viele dort Karriere Chancen besser stehen und in Deutschland das Lohnniveau niedrig ist.

Airwave schrieb:Dir ist aber schon klar, dass die Leute der "neuen Bundesländer" nichts dafür konnten, dass jegliche Produktionsmittel nach dem zweiten Weltkrieg Zugwaggon für Zugwaggon Richtung Sowjetunion abtransportiert wurden. Sämtliche Wirtschaft wurde auf Null geschliffen nach dem zweiten Weltkrieg vom kommunistischen "Bruder" und nur noch der Rumpf zurückgelassen also das "nötigste zur Grundbedarfsdeckung" wurde den DDR-Bürgern in planwirtschaftlicher Mangelwirtschaft zugestanden.

Die größten Entwicklungen und Wissenschaftler kamen aus der Sowjetunion und nicht aus DDR, auch wurde die DDR nicht von der Sowjetunion regiert, Reparationen musste auch die BRD zahlen daran kann es nicht liegen, dass die anderen immer die Schuld haben.

Airwave schrieb:Das Hauptproblem der Menschen in den neuen Bundesländern war und ist also nicht Ihre Dummheit sondern der Umstand, dass sie nirgends Arbeit in den neuen Bundesländern finden konnten nach diesem Ausverkauf. Darüber hinaus liegt die Hohe Arbeitslosigkeit daran, dass sie auf kein Eigentum zurückgreifen können aus dem sie sich eine neue Existenz hätten aufbauen können, weil sie während der DDR Zeit enteignet wurden!

Die DDR hatte keine freie Wirtschaft, sie sind im Großen und Ganzen selbst für den Schaden verantwortlich, die Arbeit war nicht auf Leistung fest gelegt sondern auf Beschäftigung, das hatte zur Folge dass das Bruttosozialprodukt sank, gleichzeitig wurden Bedürfnisse gestillt die über dem Leistungsniveau standen, auch der ganze Wiederaufbau und Investitionen wurden vernachlässigt. Heißt im Klartext dass die DDRler über ihre Verhältnisse lebten bis das System nicht mehr zu bezahlen war. Deshalb möchten auch einige Ostbürger die Mauer zurück weil sie an der Wirtschaftskultur im Westen sie überfordert.

individualist schrieb:sie sind im Großen und Ganzen selbst für den Schaden verantwortlich, die Arbeit war nicht auf Leistung fest gelegt sondern auf Beschäftigung, das hatte zur Folge dass das Bruttosozialprodukt sank, gleichzeitig wurden Bedürfnisse gestillt die über dem Leistungsniveau standen, auch der ganze Wiederaufbau und Investitionen wurden vernachlässigt. Heißt im Klartext dass die DDRler über ihre Verhältnisse lebten bis das System nicht mehr zu bezahlen war. Deshalb möchten auch einige Ostbürger die Mauer zurück weil sie an der Wirtschaftskultur im Westen sie überfordert.

Wichtig dabei zu erwähnen ist dass sie auch von der Sowjetunion leergesaugt wurden durch die Reparationsforderungen. Wenn man bedenkt dass die BRD gerade mal (bei beiden jetzt bis 1953, also bis dass die Reparationen endeten aber es eben in den unterschiedlichen Besatzungszonen verschiedenes Vorgehen gab) 2,1 Mrd. DM zahlte und der DDR 99 Mrd. DM entzogen wurden und die Infrastruktur völlig demontiert wurde, so verwundert es nicht dass dort keine blühende Landschaft mehr aufkommen konnte

individualist schrieb:Das ist schon mal falsch, es finden Rückeinwanderungen in die Türkei und Polen statt, weil für viele dort Karriere Chancen besser stehen und in Deutschland das Lohnniveau niedrig ist.

Es findet keine Rückeinwanderung statt, sondern generell eine Auswanderung von Fachkräfte in alle mögliche Länder. Das was da zurückwandert sind selten Einwanderer sondern eher deren Kinder und Enkelkinder, welche das deutsche Schulsystem genutzt und was aus sich gemacht haben.
An dieser ganzen Situation wird Deutschland auch irgendwann zugrunde gehen, das auf der einen Seite Leute einwandern von denen nur wenige gute Qualifikationen mitbringen, viele vom Sozialsystem abhängig sind aber auf der anderen Seite Menschen egal ob mit oder ohne Migrationshintergrund mit diesen Massenweise das Land verlassen. Das wird auf dauer die Wirtschaft schädigen, da der Mangel an Qualifizierten Fachkräften immer größer wird wodurch wiederum die Steuereinkommen des Staates verschlechtert werden, während gleichzeitig die Ausgaben für Soziales immer weiter steigen. Es ist nur noch eine Frage der Zeit bis wir da selbst eine Situation ähnlich der in Griechenland erreichen, nur gibt es dann niemanden der uns da finanziell auffangen würde.

@individualist

Deine erste Grafik über die Kriminalitätshäufigkeit lässt sich mit vielem in Verbindung bringen, wenn man denn nur will.
So könnte man auch folgende Bilder untereinander bringen und damit erstmal augenscheinliche Zusammenhänge konstruieren



Und jetzt ein Bild zur Anzahl hier einreisendender Asylsuchender

Grafisch kann man vieles in Zusammenhänge setzen, die wirkliche Aussagekraft davon ist jedoch äußerst zweifelhaft

@Ben_Nemsi
Die Kriminalität ist nun mal überwiegend im Osten Deutschlands verteilt.

Das gute ist aber dass Deutschland immer sicherer wird.

@Warhead

Warhead schrieb:@kickeric
So,dann mal ganz schnell raus mit den Daten und Fakten zur ominösen Bringschult...

Hör bloß auf... die Daten und Fakten musste ich mir von der 5 bis zur 10 Klasse jeden verdammten Schultag reinziehen. Ich kann das Thema nicht mehr sehen.....

Wie bitte?

Wo wird denn Deutschland immer sicherer?

Im Osten bilden sich gerade wieder die Bürgerwehren, da die Betriebe dort ihre Zufahrten inzwischen schon mit Betonelementen versperren müssen nachts gegen die Diebstähle.

http://www.faz.net/aktuell/grenzueberschreitende-kriminalitaet-im-nu-ueber-die-neisse-11661147.html

Passt zwar nicht ganz in den Thread hier, aber solche Zustände gab es vor 23 Jahren ganz sicher nicht.

Auch in Berlin hat die Aufklärungsrate (meist machen die Beamten doch nicht mal mehr Anstalten etwas aufzuklären) von Straftaten immer mehr ab, dafür die Kriminalität immer mehr zugenommen (auch in den letzen 23 Jahren besonders stark).

@Leser74

Leser74 schrieb:Wo wird denn Deutschland immer sicherer?

Die angezeigten Straftaten sind halt ungleich der verübten Delikte. Auf dem Papier mag es so aussehen, dass Deutschland sicherer wird. Die Realität schreibt andere Zahlen.

@individualist

Bitte beachten: Hamburg, Bremen und Berlin sind "knallrot"!

Wie wärs denn mal mit einem Städtevergleich (unter Einbeziehung des Ausländeranteils), wenn du schon dabei bist?

Die 7 gefährlichsten Städte Deutschlands sind laut Focus 2011:

1. Frankfurt
2. Hannover
3. Berlin
4. Düsseldorf
5. Köln
6. Bremerhaven
7. Saarbrücken

Erst auf Platz 11 kommt eine ostdeutsche Stadt (Magdeburg)

http://www.focus.de/immobilien/wohnen/kriminalitaet-in-deutschland-frankfurt-ist-die-gefaehrlichste-metropole_aid_659663.html

@Chiliast
Ballungszentren sind nicht mit flächendeckenden Gebieten zu vergleichen. Im internationalen Vergleich schneiden unsere Großstädte sogar ziemlich gut ab.

Hohe Kriminalität im Osten kann auch ein Zeichen der Entwicklung lascher Grenzkontrollen zum weiteren Osten sein

@Ben_Nemsi

Auf jeden Fall! Vor allem im Bereich "Eigentumsdelikte":

An der Grenze - Kampf gegen steigende Kriminalität im Osten | Politik direkt

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@Ben_Nemsi
Nein die meisten Straftaten sind auch dort deutsch, vermehrte Vergehen durch Grenzgänger gibt es durchaus vor allem da man die Kontrollen gelockert hat, sie bestimmen aber keines falls die Gesamtstatistik, dafür sind es immer noch zu wenig.

Kann ich anhand deines Bildchen nicht nachvollziehen. Da gibt es keine Aufschlüsselung nach Tätern und deren Herkunft

@individualist

(...) Dabei werden laut Sachsens Landeskriminalamt allein in den Grenzgemeinden zu Polen seit Grenzöffnung bis zu achtmal mehr Autos gestohlen; Einbrüche in Wohnungen und Büros stiegen offiziell um gut zehn Prozent. Tatsächlich sind es aber viel mehr. „Die Leute zeigen längst nicht mehr alles an“, sagt Hendrik Ebner. Das koste viel Zeit, und es komme ja doch nichts heraus. Ebner ist Versicherungsvertreter in Zittau im Dreiländereck und hat auch eine Statistik. Vor der Grenzöffnung füllte er jährlich einen schmalen Ordner mit Schadensfällen, heute reichen kaum drei dicke. „Und da ist das Hochwasser von 2010 noch gar nicht drin.“

http://www.faz.net/aktuell/grenzueberschreitende-kriminalitaet-im-nu-ueber-die-neisse-11661147.html

Denke nicht, dass sich das nur geringfügig auf die Gesamtstatistik auswirkt!