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Buschkowsky (SPD) veröffentlicht Buch über Problembezirk Neukölln

2.067 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Sarrazin, Multikulti, Neukölln ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Buschkowsky (SPD) veröffentlicht Buch über Problembezirk Neukölln

22.10.2012 um 14:33
@Luminarah
Zitat von LuminarahLuminarah schrieb:du siehst doch schon ,was los ist ,wenn die Probleme nur b e n a n n t werden.
Die Art und Weise ist ausschlaggebend. Wenn man objektiv an die Sache ran geht, ohne Emotionen das wird auch ganz ruhig diskutiert und Lösungswege überlegt. Wenn man aber eine Stammtischparole nach der anderen raus haut dann ist das alles nicht so einfach.

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Buschkowsky (SPD) veröffentlicht Buch über Problembezirk Neukölln

22.10.2012 um 14:35
Zitat von kleinstadt1984kleinstadt1984 schrieb:Es wäre besser, wenn die Mitte bei der nächsten Wahl Parteien wählt, die rechtspopulistisch anmuten (anmuten, nicht sind).
Die Aussage ist fast richtig. Korrekt sollte sie lauten:
Es wäre besser, wenn die Mitte bei der nächsten Wahl Parteien wählt, die populistisch sind.

Das Problem ist das es keine Partei gibt, die diesen Kriterien entspricht, daraus folgt die Nichtwahl ist die beste Wahl.


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Buschkowsky (SPD) veröffentlicht Buch über Problembezirk Neukölln

22.10.2012 um 14:35
@Airwave
Zitat von AirwaveAirwave schrieb:Wieso sollte man bei verhungernden Kindern mit der Wimper zucken?
Es soll Menschen geben die so etwas wie Mitleid und Erbarmen kennen....


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Buschkowsky (SPD) veröffentlicht Buch über Problembezirk Neukölln

22.10.2012 um 14:35
Zitat von kickerickickeric schrieb:Stammtischparole
Kannst du mir die Stammtischparolen mit Seitenangaben zitieren. Das würde ich gerne durchgehen.


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Buschkowsky (SPD) veröffentlicht Buch über Problembezirk Neukölln

22.10.2012 um 14:36
@Airwave

"Die Freiheit" ist populistisch.


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Buschkowsky (SPD) veröffentlicht Buch über Problembezirk Neukölln

22.10.2012 um 14:39
@Luminarah

Hier waren doch schon einige dabei. Z.B. Kriminelle Deutsche mit Ausländischen Wurzeln gehören ausgewiesen. Wohin frag ich mich....


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Buschkowsky (SPD) veröffentlicht Buch über Problembezirk Neukölln

22.10.2012 um 14:41
"Die Freiheit" ist populistisch.

Denen sollte man die Chance geben, an die Macht zu kommen.
Das Problem an der Sache ist, wenn die Freiheit populistisch ist, andere noch nicht regierende Parteien aber ebenfalls, dann ergibt sich daraus, dass was passiert
a)eine neue populistische Einheitspartei, weil alle populistisch sind bildet?
oder
b) 2 oder mehre Parteien die alle von sich behaupten sie wären populistisch, wobei wohl auf keine das Charakteristikum zutrifft, da die Gegensätzlichkeit der zwei oder mehr neune Parteien den populistischen Charakter ausschließen?


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Buschkowsky (SPD) veröffentlicht Buch über Problembezirk Neukölln

22.10.2012 um 14:43
Zitat von kickerickickeric schrieb:Hier waren doch schon einige dabei. Z.B. Kriminelle Deutsche mit Ausländischen Wurzeln gehören ausgewiesen. Wohin frag ich mich....
Helgoland. Zumindest war es dafür früher da. Wahlweise haben wir noch eine Insel in der Karibik, die ist zwar nicht groß, aber es ist an sich auch nicht wichtig, wie groß sie ist, weil dann eh das Prinzip gilt "Aus den Augen aus dem Sinn."

Aber eigentlich stellt sich eher die Frage warum es überhaupt deutsche Kriminelle gibt? Und wenn diese Frage ursächlich klärbar wäre, so müsste es eine Lösung geben das es gar nicht dazu kommt, dass deutsche in Deutschland kriminell wären.


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Buschkowsky (SPD) veröffentlicht Buch über Problembezirk Neukölln

22.10.2012 um 14:45
Zitat von lazyholiclazyholic schrieb:Das kann aber definitiv nicht nur Deutschlands Schuld sein, wie es manche hier gerne hinstellen möchten. Denn mit anderen ausländischen Bevölkerungsgruppen gibt es diese Problem meistens nicht.

All das riecht halt stark nach fehlendem Integrationswille.
Sag mal, hast du nicht geschrieben, dass du selbst ausländische Wurzeln hast?

Ein Elternteil oder beide Elternteile? Oder die Oma oder wie?

Also was ich fragen möchte, hast du keinen Bekanntenkreis mit Menschen, die Migrationshintergrund haben? Also, du hast in in so manchem Einzelfall wohl recht, aber simplifizierst ein bisschen. Da, wo die Menschen keine oder kaum Angebote zur Integration wahrnehmen, werden sie sich auch nicht integrieren. Wenn du ausländische Freunde bzw. Freunde mit Migrationshintergrund hast, dann wirst du die Geschichten kennen, wie man gelegentlich so von manchen, einzelnen "Bio- Deutschen" als äußerlich erkennbarer "Fremder" behandelt wird.

Das ist die eine Mitarbeiterin mit Kopftuch die "blöde Schleiereule" und bei dem schwarzafrikanischen Mitarbeiter steht schon mal "Nigger" auf nem Stück Papier am Spind.

Wo lebst du eigentlich, dass du wirklich denkst, Deutsche ohne Migrationshintergrund spielen in der Integrationsthematik kaum eine Rolle, weil die Bereitschaft zur Integration allein von den Migranten und ihren Nachkommen ausgehen muss...


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Buschkowsky (SPD) veröffentlicht Buch über Problembezirk Neukölln

22.10.2012 um 14:47
gelöscht


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Buschkowsky (SPD) veröffentlicht Buch über Problembezirk Neukölln

22.10.2012 um 14:49
@kofi

Deutsche können zur Integration nur Hilfestellung geben.


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Buschkowsky (SPD) veröffentlicht Buch über Problembezirk Neukölln

22.10.2012 um 14:49
Zitat von kickerickickeric schrieb:Hier waren doch schon einige dabei. Z.B. Kriminelle Deutsche mit Ausländischen Wurzeln gehören ausgewiesen. Wohin frag ich mich....
Im Grunde nicht sonderlich schwer zu beantworten. Die Staatsbürgerschaft wird entzogen und sie werden in ihr Ursprungsland bzw. das Land ihrer Eltern abgeschoben, dortig können sich dann die entsprechenden Behörden um ihren neuen Zuwachs kümmern.

Es geht darum, die Menschen in Deutschland, die in Frieden leben möchten, vor solchen kriminellen Spinnern zu schützen.


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Buschkowsky (SPD) veröffentlicht Buch über Problembezirk Neukölln

22.10.2012 um 14:51
@Bananengrips

Um die deutsche Staatsbürgerschaft zu bekommen muss man seine aktuelle kündigen. Wenn du jemanden die deutsche entziehst hat er keine mehr und kann auch nirgendwohin ausgewiesen werden. Niemand wird ihn aufnehmen.


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Buschkowsky (SPD) veröffentlicht Buch über Problembezirk Neukölln

22.10.2012 um 14:55
@kickeric

Trotzdem kann man den kriminellen Ausländer in sein Heimatland abschieben.


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Buschkowsky (SPD) veröffentlicht Buch über Problembezirk Neukölln

22.10.2012 um 14:56
Zitat von kickerickickeric schrieb:Um die deutsche Staatsbürgerschaft zu bekommen muss man seine aktuelle kündigen. Wenn du jemanden die deutsche entziehst hat er keine mehr und kann auch nirgendwohin ausgewiesen werden. Niemand wird ihn aufnehmen.
Najanein es gilt das Verursacherprinzip. Und Verursacher waren die Eltern. Insoweit kann man da die ganze Kette durchextrapolieren. Schwieriger ist es im Fall von Mischlingskindern und hier ist zu 50% die Verantwortung beim Inland und kann nicht abgegeben werden. Insoweit befürworte ich hier alle vorhanden Mittel drauf zu verwenden. (Oh er hat ein böses Wort gesagt, schlagt ihn mit der Keule)


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Buschkowsky (SPD) veröffentlicht Buch über Problembezirk Neukölln

22.10.2012 um 14:58
@kickeric

Sicherlich, werden die jeweiligen Länder auch nicht scharf darauf sein, Kriminelle zu beherbergen, allerdings gibt es immer etwas, was den anderen doch zur Mitarbeit bewegt.

Bessere wirtschaftliche Bündnisse, Rüstungsgüter etc...

Da würde man sicherlich eine Lösung finden.


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Buschkowsky (SPD) veröffentlicht Buch über Problembezirk Neukölln

22.10.2012 um 15:01
Bei welchen Vergehen würdet ihr den jemandem die Staatsbürgerschaft entziehen wollen? Schon bei Kleinkriminellen? und ab welchen Alter?


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Buschkowsky (SPD) veröffentlicht Buch über Problembezirk Neukölln

22.10.2012 um 15:02
@kleinstadt1984

Also das Thema ist wissenschaftlich ja schon aufgearbeitet. Integrationsforscher sind zu dem Ergebnis gekommen, dass Integration ein wechselseitiges Vergnügen ist. Die Mehrheitsgesellschaft muss der Minderheit bzw. den Einwanderern Angebote zur Verfügung stellen, die die Minderheit in Anspruch nehmen kann. Das fängt bei Sprache an und hört, wenn der Integrationsprozess erfolgreich ist, bei der Identifikation mit dem Gastland auf.

Quelle: Hartmut Esser, Sozialwissenschaftler
Zitat von kleinstadt1984kleinstadt1984 schrieb:Deutsche können zur Integration nur Hilfestellung geben.
Migranten sind zwar "Fremde", aber keine ganz anderen Menschen als Deutsche ohne Migrationshintergrund selbst. Arbeiten, Freizeit und Bildung sind so manchem Migranten genauso wichtig wie für Deutsche. Arbeit: Was tun die Deutschen um die Migranten und ihre Nachkommen ausreichend in den Arbeitsmarkt zu integrieren? Freizeit: Inwiefern nehmen Migranten und ihre Nachkommen teil an der deutschen Gesellschaft? Warum sind Großprojekte wie Stuttgart 21 oft nur deutsche Veranstaltungen, warum sieht man viel zu selten bei Veranstaltungen jeder Art Bürger mit Migrationshintergrund?Die leben doch auch hier und sollten von daher ihre Meinung auch kundtun!? Selbst Hochschulwahlen an der Uni sind sehr oft rein deutsche Veranstaltungen, warum!?
Bildung: Inwiefern behindert die Selektionslogik des deutschen Bildungssystems die Nachkommen von Migranten an einem erfolgreichen Schulbesuch?

Das kann man unendlich weiterführen.

Du siehst, die Rolle von Deutschen ist sehr viel größer, als du es dir vorstellen kannst. Migranten sind sehr wohl komplett angewiesen auf deutsches Verhalten in der Integrationsdebatte.


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Buschkowsky (SPD) veröffentlicht Buch über Problembezirk Neukölln

22.10.2012 um 15:03
Zitat von BananengripsBananengrips schrieb:Bessere wirtschaftliche Bündnisse, Rüstungsgüter etc...

Da würde man sicherlich eine Lösung finden.
Das wäre der komplett falsche weg meiner Meinung nach. Sry aber man kann doch nicht den Kriminellen noch Waffen hinterher werfen? Nen Flug drüber und mit Fallschirm raus, mehr gibts nicht.


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Buschkowsky (SPD) veröffentlicht Buch über Problembezirk Neukölln

22.10.2012 um 15:04
Zitat von kofikofi schrieb:Also das Thema ist wissenschaftlich ja schon aufgearbeitet. Integrationsforscher sind zu dem Ergebnis gekommen, dass Integration ein wechselseitiges Vergnügen ist. Die Mehrheitsgesellschaft muss der Minderheit bzw. den Einwanderern Angebote zur Verfügung stellen, die die Minderheit in Anspruch nehmen kann. Das fängt bei Sprache an und hört, wenn der Integrationsprozess erfolgreich ist, bei der Identifikation mit dem Gastland auf.

Quelle: Hartmut Esser, Sozialwissenschaftler
Sozialwissenschaftler. Integrationsforscher. haha. Noch so einer der auf den Integrations"schmarn"zug aufgesprungen ist.
Zitat von kofikofi schrieb:Migranten sind zwar "Fremde", aber keine ganz anderen Menschen als Deutsche ohne Migrationshintergrund selbst. Arbeiten, Freizeit und Bildung sind so manchem Migranten genauso wichtig wie für Deutsche. Arbeit: Was tun die Deutschen um die Migranten und ihre Nachkommen ausreichend in den Arbeitsmarkt zu integrieren? Freizeit: Inwiefern nehmen Migranten und ihre Nachkommen teil an der deutschen Gesellschaft? Warum sind Großprojekte wie Stuttgart 21 oft nur deutsche Veranstaltungen, warum sieht man viel zu selten bei Veranstaltungen jeder Art Bürger mit Migrationshintergrund?Die leben doch auch hier und sollten von daher ihre Meinung auch kundtun!? Selbst Hochschulwahlen an der Uni sind sehr oft rein deutsche Veranstaltungen, warum!?
Bildung: Inwiefern behindert die Selektionslogik des deutschen Bildungssystems die Nachkommen von Migranten an einem erfolgreichen Schulbesuch?

Das kann man unendlich weiterführen.

Du siehst, die Rolle von Deutschen ist sehr viel größer, als du es dir vorstellen kannst. Migranten sind sehr wohl komplett angewiesen auf deutsches Verhalten in der Integrationsdebatte.
Integrationspolitik ist "Unterschiedlichkeitsnebeneinanderlebenlassenwirdschongutgehenpolitik".

Das was es eigentlich braucht und als einziges vernünftig ist eine "Eingleichungspolitik".

Dem Henker das Geld geben für die eigene Hinrichtung. Mehr kann man dazu nicht sagen.


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