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Buschkowsky (SPD) veröffentlicht Buch über Problembezirk Neukölln

2.067 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Sarrazin, Multikulti, Neukölln ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Buschkowsky (SPD) veröffentlicht Buch über Problembezirk Neukölln

06.11.2012 um 13:43
@Kc
Du wirst aber zugeben müssen, dass ein Politiker mehr Verantwortung für seine
Entscheidung trägt, als eine Verkäuferin. Und dass ein solcher "Job" eines ganz
anderen Engagements, der Vorbereitung und Einsatzbereitschaft bedarf.

Möglicher Weise wären viele Gesetze - besser und früher durchdacht - eher dem
Volk (oder überhaupt) zugute gekommen. Vielleicht wäre auch ein Brainstorming
in Regierungskreisen ab und an mal fruchtbringender für die breite Masse, als
das Abhängen in irgendwelchen Vorständen.

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Buschkowsky (SPD) veröffentlicht Buch über Problembezirk Neukölln

06.11.2012 um 13:45
@Kc
Steinbrück übrigens ist ja ein "Wunderkind" seiner Gattung, schon allein wenn
man die Anzahl der Vorträge betrachtet, die er sich honorieren ließ und dann
nebenbei noch zum Buchautor wurde. Und dann noch die Regierungsgeschäfte!
Irgendwas Nebensächliches muss doch dabei auf der Strecke bleiben.


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Buschkowsky (SPD) veröffentlicht Buch über Problembezirk Neukölln

06.11.2012 um 13:57
@kofi @Kc
kofi schrieb:
@Kc

Das Betreuungsgeld passt genau in das Schema, dass die Privilegierten verhindern wollen, dass die Prinzenkinder im Kindergarten mit den weniger Privilegierten in Kontakt kommen. Ich denke man weiß, dass sozialschwache Familien eher dazu geneigt sind, ihre Kinder für das Geld dann Zuhause zu lassen. Um bei der Verschwörungstheorie zu bleiben, vielleicht ist das sogar Absicht!?
Ich frag mich schon lange, welche Lobby hinter diesem Schmarn Betreuungsgeld eigentlich tatsächlich steckt! Sozial schwache Menschen haben keine Lobby, dafür sind sie zu bedeutungslos, also wer hat Interesse an dem Betreuungsgeld? Welches Wählerklientel soll damit bedient werden?

Wohlhabende Familien schicken ihre Kinder sicherlich nicht nicht in den Kindergarten. Also könnten sie wohl kaum die Zielgruppe sein. Außer eben, es steckt tatsächlich ein System dahinter. Gibt es nicht zu wenig Kindergartenplätze? Vielleicht wird darauf spekuliert, dass es durch das Betreuungsgeld mehr gibt, da wieder mal die sozial schwachen Eltern es zahlreich in Empfang nehmen, und die wohlhabenden ihre Kinderchen einfacher in die Kindergärten kriegen, und sogar noch eine bessere soziale Auslese im Kindergarten vorfinden. So entledigt man sich den Yusufs, den Melanis und Kevins am besten..
kc schrieb:
Das ist tatsächlich gar nicht SO abwegig, was du schreibst...

Auch wenn es natürlich niemand, der an der Etablierung des Betreuungsgeldes beteiligt ist, zugeben wird.
Es geht beim Betreuungsgeld überhaupt nicht darum, dass Kinder nicht den Kindergarten besuchen. Es ist dafür da :
Was ist Betreuungsgeld?

Das Betreuungsgeld ist eine Geldleistung des Staates an die Eltern, also an Mütter und Väter, die sich in den ersten Jahren nach der Geburt eines Kindes zu Hause in Vollzeit der Erziehung widmen. Es ist für Eltern gedacht, die ganz bewusst keinen Krippenplatz, also keine Kindertagesstätte in Anspruch nehmen wollen.
http://www.betreuungsgeld-aktuell.de/

Nicht alle Eltern bevorzugen es, ihre Kleinkinder schon so früh in fremde Hände geben zu müssen.


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Buschkowsky (SPD) veröffentlicht Buch über Problembezirk Neukölln

06.11.2012 um 14:14
@individualist
kleiner Tip : Es geht dort um die Gründungsrate nichtdeutscher Erwerbstätiger, was ein Unterschied ist zu dem Anteil Selbstständiger an der Gesamtpopulation der Migranten...

Lies es entweder in Ruhe durch ,vergleiche Äpfel nicht mit Birnen und Hör auf zu tricksen.


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Buschkowsky (SPD) veröffentlicht Buch über Problembezirk Neukölln

06.11.2012 um 14:17
@elfenpfad
Und nicht alle Väter verdienen so viel, dass auf den Zuverdienst der Mutter
verzichtet werden kann. Von ledigen Müttern ganz abgesehen, die auf Plätze
in Krippen oder Kindergärten angewiesen sind und auch mit Betreuungsgeld
am Existenzminimum leben müssten.

Die Wohlhabenden, die ihre Kinder ohnehin nicht in eine solche Einrichtung
schicken würden, bekommen dafür auch noch ein Honorar? Wie blöd ist
das denn?


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Buschkowsky (SPD) veröffentlicht Buch über Problembezirk Neukölln

06.11.2012 um 14:19
Zitat von ramisharamisha schrieb:nebenbei noch zum Buchautor wurde. Und dann noch die Regierungsgeschäfte!
Irgendwas Nebensächliches muss doch dabei auf der Strecke bleiben.
Cool . Aber er ist nicht der Einzige ,das Phänomen zieht sich quer durch alle Parteien.


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Buschkowsky (SPD) veröffentlicht Buch über Problembezirk Neukölln

06.11.2012 um 14:23
@Luminarah
So ist es, aber er ist mit Spitzenreiter und sowas regiert uns.

Übrigens, ich stell mir gerade vor, Frau von der Leyen bekommt noch ein Kind,
bleibt zu Hause und erhält Betreuungsgeld, weil es ihr zusteht. Gruseliger Gedanke!


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Buschkowsky (SPD) veröffentlicht Buch über Problembezirk Neukölln

06.11.2012 um 14:26
@Kc
ich meinte vor allem:

Wer diese Parteien wählt sind wir. Man kann die Wähler nicht von Verantwortung freisprechen ,dass sie jeden abstrafen , der unbequemes verkündet und durchsetzen will.

Der kleine Dicke ,der plakatierte ,die Rente ist sicher ,mit ein bisschen Information konnte man damals erkennen ,wie soll das demografisch klappen. Der plakatierte das ,was die Masse hören will.

Und so ist es bis heute. Wir bekommen die Politiker ,die wir verdienen. Weil Wahrheiten niemand interessieren. So ist es auch mit Buschkovsky.

Die Quittung kommt dann erst später . Dann wundern sich alle das die schöne neue Welt eine Blase war. Wie jetzt ,das die Rente nicht mehr reicht in Zukunft.


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Buschkowsky (SPD) veröffentlicht Buch über Problembezirk Neukölln

06.11.2012 um 14:35
@individualist
mentsprechend ist während der Untersuchungsperio- de der Anteil von Selbständigen ohne deutsche Staats- angehörigkeit an allen Selbständigen kontinuierlich ge- stiegen – von 5,7 Prozent im Jahr 1991 auf 9,6 Prozent im Jahr 2009. Die Selbständigenrate der nichtdeut-
schen Erwerbstätigen hat sich über die Beobachtungs- periode nahezu verdoppelt. Im Jahr 2009 erreichte sie 12,1 Prozent und übertraf damit den Wert für Deutsche, der 10,8 Prozent betrug. Anders als für deutsche Selb- ständige und entgegen dem allgemeinen Trend domi- niert unter den nichtdeutschen Selbständigen die Bran- che Handel und Gastgewerbe mit einem Anteil von knapp 50 Prozent.9

So ,das ist der Volltext aus deinem Link ,damit man sehen kann ,wie du bewusst aus dem Zusammenhang zitierst ,wahrscheinlich nur um des Rechthabens willens. Im G e g e n t e i l ,ich denke ,die Zahlen stimmen,da die ,die du am Anfang heranschafftest ,die gleiche Größenordnung hatten.
Zitat von individualistindividualist schrieb:Er streitet ja überhaupt den Migranten dir Erschaffung von Arbeitsplätzen ab. Nur
Das ist mal wieder eine typische Verdrehung ,denn das kann er gar nicht ,wenn er diese Zahl von etwas über acht Prozent der Quote für Migranten veröffentlicht.


Aber so laufen Diskussionen mit Dir ja immer . Verdrehen ,Umdeuten und aus dem Zusammenhang reißen. Habe ich keine Lust drauf , bleib sachlich oder troll Dich:)


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Buschkowsky (SPD) veröffentlicht Buch über Problembezirk Neukölln

06.11.2012 um 14:38
Vielleicht ist selbst die klar ,dass eine Quote bezogen auf Erwerbstätige etwas anderes ist ,als eine Quote bezogen auf die Nichterwerbstätigen und Erwerbstätigen zusammen.


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Buschkowsky (SPD) veröffentlicht Buch über Problembezirk Neukölln

06.11.2012 um 14:52
@elfenpfad

Tja, nur tun diese tollen Eltern, die sich ständig selbst vor der Schulzeit um ihr Kind kümmern wollen, nichts gutes. Auch wenn es durchaus gut gemeint sein mag. Im Kindergartenalter beginnen die Kinder, Sozialverhalten zu lernen. Und das geht am besten durch die spielerische Interaktion mit anderen Kindern. Auch das Entdecken der Umwelt zusammen mit anderen Kindern sowie das spielerische üben von Sprache hat einen hohen Wert.

Und das können auch noch so nette und engagierte Eltern einfach nicht alleine leisten, wenn sie das Kind nur zu Hause behalten. Die können mit dem Kind spielen, lesen oder in den Zoo fahren, die können ihm sagen, dass man andere nicht gleich haut, wenn die einem etwas wegnehmen oder dass manche Kinder eine andere Muttersprache sprechen, als sie.

Nur - welches Kleinkind merkt sich das schon auf solch abstraktem Wege der Vernunft?

Das Erleben ist viel prägender. Das Erleben beispielsweise, dass der kleine Ahmad zwar anders spricht, aber man trotzdem ohne weiteres mit ihm spielen kann.
Oder das Erleben, dass man sich halt auch Spielzeuge teilen und mal warten muss, bis man damit spielen kann.

Die Kinder werden spätestens mit Beginn der Schulpflicht gezwungenermaßen mit anderen Kindern in Kontakt kommen, mit sozialen Beziehungen usw.

Da finde ich es absolut sinnvoll, wenn sie einige grundlegende Fähigkeiten schon spielerisch und ungezwungen im Kindergarten lernen.
Und der Lehrer in den ersten Klassen dann die Zeit nicht damit verschwenden muss, den Kindern beizubringen, dass man sich Unterrichtsmaterialien teilt oder man eben nicht sofort alles bekommt, was man will. Oder man sich nicht gleich kloppt ;-)

Und wie gesagt: die Kids sind ja nicht auf Wochen unerreichbar von zu Hause weg. Idealerweise ist der Kindergarten höchstens ein paar Straßen weiter und die Kinder sind nur ein paar Stunden weg.


Ich würde mich selbstverständlich auch sehr gerne mit meinen Kindern beschäftigen wollen, wenn ich welche hätte. Gleichzeitig würde ich dann aber auch definitv zum Wohle des Kindes großen Wert auf das Erlernen von sozialem Verhalten und Entdecken der Umwelt legen. Dafür eignet sich ein guter Kindergarten mit engagierten Erziehern hervorragend.


Dieses Betreuungsgeld setzt aber einen falschen Anreiz - es setzt den Reiz:,,Wenn du dein Kind NICHT in den Kindergarten schickst, bekommst du dafür Geld!"

Also gibt es indirekt eine Belohnung dafür, dem Kind wichtige Möglichkeiten der Entwicklung von Sozialfähigkeiten und spielerischem Entdecken vorzuenthalten.


Grad in bildungsferneren Familien, die nicht fähig oder nicht interessiert sind, ihr Kind zu Hause vielseitig zu fördern und zu betreuen finde ich das ziemlich kritisch.


Deshalb bin ich ehrlich gesagt für Kindergartenpflicht.


Mir erschließt sich übrigens auch nicht, warum eine Schulpflicht okay sein soll, warun es okay ist, da das ,,Selbstbestimmungsrecht" der Eltern auszusetzen, aber eine Kindergartenpflicht gesetzeswidrig sei.

Ich finde, dann muss die Schulpflicht mindestens ebenso gesetzeswidrig sein ;-)


Unter solchen Voraussetzungen drängt sich mir einfach der Verdacht auf, dass das Betreuungsgeld entweder mal wieder ein undurchdachter Schuss in den Ofen ist oder ganz absichtlich dazu gedacht, Kinder aus bildungsferneren Schichten etwas zurückzuhalten, damit man sich weniger mit ihnen abgeben und weniger Kindergartenplätze bezahlen muss.


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Buschkowsky (SPD) veröffentlicht Buch über Problembezirk Neukölln

06.11.2012 um 14:54
@Luminarah
Nö es ging dort um die Selbstständigenrate und die ist nun mal höher. Der Kerl hat im übrigen die Selbsständigenquote mit deutschem Pass verwendet ohne die Migranten zu trennen. Und für die Formel für die Migranten hat er die Zahl der Erwerbslosen nicht ausgeklammert.


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Buschkowsky (SPD) veröffentlicht Buch über Problembezirk Neukölln

06.11.2012 um 15:06
@Luminarah

Jo, da hast du recht - aber wenn ich heute mal die Leute frage, die schon zu Norbert Blüms Zeiten erwachsen waren und heute schimpfen, warum sie dann trotzdem damals seine Partei wählten oder warum sie, OBWOHL sie ja angeblich schon immer bescheid gewusst hätten, welche politische Entscheidung richtig gewesen wäre, sich nicht entsprechend engagierten, dann kommt entweder betretenes Schweigen oder ärgerliche Rechtfertigungsversuche.


Die Leute neigen dazu, denjenigen zu wählen, der ihnen am meisten Versprechungen macht - wenn sich dagegen ein Kandidat bei der nächsten Wahl hinstellen und sagen würde, auf zehn Jahre hinaus sei keine steuerliche Entlastung möglich, dann stinkt der gegen denjenigen ab, der freimütig Steuerentlastungen verspricht.

Deshalb kann ich es auch immer nicht so richtig haben, wenn man erst Kandidaten wählt, sich von teils sehr sinnfreien Versprechungen einwickeln lässt und dann später ganz entrüstet ist, weil diese Versprechungen nicht eingehalten werden.

Zweifellos ist es auch nicht in Ordnung von den Kandidaten, falsche Versprechungen zu machen.

Aber mit unter hat die Leichtgläubigkeit der Leute für mich den Charakter, als ob man sich erzählen lässt, dass es in Alaska im Winter schön warm ist und man draußen in Badehose rumlaufen kann :-D


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Buschkowsky (SPD) veröffentlicht Buch über Problembezirk Neukölln

06.11.2012 um 15:19
@Kc

Du, es geht wie geschrieben, eben NICHT um Kindergarten, sondern um Krippen und Kindertagesstätten nach der Geburt. Also um die Zeit vor der Kindergartenzeit .....

ich stelle es nochmal ein:
Was ist Betreuungsgeld?

Das Betreuungsgeld ist eine Geldleistung des Staates an die Eltern, also an Mütter und Väter, die sich in den ersten Jahren nach der Geburt eines Kindes zu Hause in Vollzeit der Erziehung widmen. Es ist für Eltern gedacht, die ganz bewusst keinen Krippenplatz, also keine Kindertagesstätte in Anspruch nehmen wollen.


http://www.betreuungsgeld-aktuell.de/
@ramisha
Zitat von ramisharamisha schrieb:@elfenpfad
Und nicht alle Väter verdienen so viel, dass auf den Zuverdienst der Mutter
verzichtet werden kann. Von ledigen Müttern ganz abgesehen, die auf Plätze
in Krippen oder Kindergärten angewiesen sind und auch mit Betreuungsgeld
am Existenzminimum leben müssten.

Die Wohlhabenden, die ihre Kinder ohnehin nicht in eine solche Einrichtung
schicken würden, bekommen dafür auch noch ein Honorar? Wie blöd ist
das denn?
Ich wäre da sofort auch für eine Abstufung nach Lohn/ Gehalt der Eltern. Allerdings gibt es ja das Kindergeld auch für alle. Wird wohl nicht durchzusetzten sein.
Für Alleinerziehende zb gibt es ja auch noch andere Hilfen, die man in Anspruch nehmen kann, wenn man denn nicht zu stolz dazu ist.

Ich persönlich würde mich lieber einschränken in der Zeit, und für mein Baby sorgen wollen. Schon allein das Stillen erweist sich problematisch, frühzeitiges Abstillen ist fast nicht zu umgehen dabei.

Auch ist die erste Zeit nach der Geburt für so ein kleines Lebewesen so wichtig, wenn es möglichst viel mit der Mutter oder zumindest mit einer festen Bezuzgsperson aufwächst. So kann man späteren Bindungsängsten vorbeugen, das sagen einige Psychologen aus.


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Buschkowsky (SPD) veröffentlicht Buch über Problembezirk Neukölln

06.11.2012 um 15:26
.
Zitat von KcKc schrieb:Deshalb kann ich es auch immer nicht so richtig haben, wenn man erst Kandidaten wählt, sich von teils sehr sinnfreien Versprechungen einwickeln lässt und dann später ganz entrüstet ist, weil diese Versprechungen nicht eingehalten werden.
Das sehe ich genauso . Auch die gegenwärtige Euro Krise ist mit eine Krise der Demokratie.

Am Beispiel Griechenland sieht man ,wohin es führt ,wenn Politiker nur Clientelpolitik betreiben und sich in Versprechungen und Tatenlosigkeit überbieten.


Glaubt einer ernsthaft ,uns wird es anders gehen. Das Problem der internen Schulden ,die in keine Betechnung einfließen, ist dabei noch gar nicht berücksichtigt ,wenn die Pensionen die Kommunen und Länder finanziell platt machen.

Hörst Du einen Politiker drüber reden? Wir haben nur noch Glück ,dass die Wirtschaftsleistung noch stimmt und der Zins niedrig bleibt. Redet auch keiner drüber.

Stattdessen wird Geld für Mist rausgeschleudert ,siehe Betreuungsgeld.

Seit 1990 haben sich die Schulden verdreifacht.
Wer meint ,dass wir zwei Billionen Staatschulden jemals abbauen .., gute Träume.

Insofern sollten hier nicht alle mit dem Finger auf Griechenland zeigen ,sondern an die eigene Nase fassen. Aber jeder ,der die Dinge anspricht , wie auch für Neukölln Buschkovsky und auch die erselbstmordete Richterin Heisig hat gleich eine Meute Schreier am Hals,die alles schönreden wollen ( z. b. Aue und andere)...


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Buschkowsky (SPD) veröffentlicht Buch über Problembezirk Neukölln

06.11.2012 um 15:33
.

@elfenpfad
das Betreuungsgeld ist eine Prämie ,um eine staatlich garantierte Leistung nicht in Anspruch zu nehmen ,die garantierten Kitaplätze ,die alles andere als garantiert sind mittlerweile ,und das dazu führt ,das gerade diejenigen ,für die beispielsweise Buschkovsky eine Kitapflicht empfiehlt , lieber das Geld nehmen und damit ein Lösungsansatz mit Hüftschwung ausgebremst wird ,nur damit eine Bayernpartei eine Trophäe für die Wahl hat .

Also das beste Beispiel für Demagogie gegen Vernunft .


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Buschkowsky (SPD) veröffentlicht Buch über Problembezirk Neukölln

06.11.2012 um 15:54
Diese Prämie wurde doch nur eingeführt, weil es nicht genug Krippenplätze gibt. Einem großen Teil der Eltern bleibt sowieso nix anderes übrig als zu hause bei ihrem Kind zu bleiben. Das die dafür jetzt Geld bekommen ist doch fair. Schließlich hat man diesen Menschen garantiert!!! das es genug Krippenplätze für alle geben wird. Viele sind mittlerweile auf Tagesmütter ausgewichen, aber selbst eine Tagesmutter kann man kaum noch finden. Der Staat hat hier auf ganzer Linie versagt und kann froh sein das es keine Klagewelle gibt.


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Buschkowsky (SPD) veröffentlicht Buch über Problembezirk Neukölln

06.11.2012 um 15:57
Zitat von kickerickickeric schrieb:ganzer Linie versagt und kann froh sein das es keine Klagewelle gibt.
Da hast du recht.

Wobei wir sind auch der Staat. Ist doch ulkig ,dass Krippenplätze versprochen werden , dann die Kommunen kein Geld haben ( was völlig Neues Und total überraschendes) und dann so ein Müll beschlossen wird .... Und keiner sagt was ,keine Demos nichts....... Das Volk will verarscht werden.


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Buschkowsky (SPD) veröffentlicht Buch über Problembezirk Neukölln

06.11.2012 um 15:59
@kickeric
Dann sollte man das Betreuungsgeld wenigstens differenziert erteilen,
von mir aus Haushalten mit über 6.000 Euronen monatlichem Einkommen
keines mehr zahlen und dafür den bedürftigen Familien entsprechend mehr.


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Buschkowsky (SPD) veröffentlicht Buch über Problembezirk Neukölln

06.11.2012 um 16:20
@ramisha

Mann will vermutlich die gut verdienenden Haushalte nicht vom Kinder kriegen abschrecken. Das ist hier in Deutschland auch so ne Sache. Mittlerweile bekommen Akademiker Eheleute/Partner so wenige Kinder, das man da über Prämien fürs Kinder kriegen nach denken muss. Das die Kinder von Akademikern öfter selbst Akademiker werden als die Kinder von Nicht-Akademikern ist ja auch kein Geheimnis.


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