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Buschkowsky (SPD) veröffentlicht Buch über Problembezirk Neukölln

2.067 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Sarrazin, Multikulti, Neukölln ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Buschkowsky (SPD) veröffentlicht Buch über Problembezirk Neukölln

05.11.2012 um 23:29
@Luminarah
Zitat von LuminarahLuminarah schrieb:kann doch wieder jeder lesen,wie du sich mal wieder blamiert hast . Das reicht mir. Hast es bis jetzt noch nicht kapiert.
Entgegen Birgs Behauptungen steigt die Anzahl die von Migranten gegründeten Unternehmen und dadurch die Arbeitsplätze, würden die Verschwinden hätten wir ein Problem. Blamiert habe ich mich nicht. Und kapieren tue dich tatsächlich nicht, du widersprichst entgegen den Tatsachen. Ich kann nur vermuten warum du das tust.

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Buschkowsky (SPD) veröffentlicht Buch über Problembezirk Neukölln

05.11.2012 um 23:42
@Kc

Ich weiß über das Thema soziale Gerechtigkeit oder soziale Auslese nicht viel gebe ich zu. Aber ich hab den Eindruck, als sind diese Themen aktueller denn je. Damit hängt ja auch die Verfassung der deutschen Demokratie zusammen. Je mehr Menschen sozial schwächer sind, desto weniger Menschen partizipieren an der Demokratie. Weil Menschen, die sozioökonomisch schlechter gestellt sind, in der Regel weniger Interesse an Politik haben, als sozioökonomosch besser gestellte Menschen. Das höhlt in gewisser Weise die Demokratie so aus, dass Politiker einfacher regieren können, da sie von immer weniger interessierten Bürgern hinterfragt werden und so an Macht gewinnen. Und Macht ist ja das, was letzten Endes interessiert.

Aber die Demokratie braucht Menschen, die mitmachen und Fragen stellen. Eine Demokratie ohne Diskussion und Kritik, ist keine Demokratie. Gerade die, die von der Politik benachteiligt werden, sollten sich beteiligen. Wie zu jenen Zeiten, als man für das Wahlrecht, für Freiheit, für Demokratie, für bessere Rechte und Fürsorge von Arbeitern auf die Straße gegangen ist. Und größtenteils wurden die Ziele erreicht. Aber wenn nur noch Wohlhabende sich ihre Pfründe sichern, was soll aus dem Rest der Gesellschaft werden? Der Rest der Gesellschaft wird in seiner Tatenlosigkeit verarmen, sowohl im Aspekt Bildung als auch im Aspekt Finanzen.

Solange einzelne migrantische Jugendliche wie in Berlin Neukölln sich nur als Opfer begreifen, eines ach so ungerechten Systems der "Nazis", werden sie auch nicht aus ihrer misslichen Situation heraus kommen. Sondern ewig Opfer bleiben. Aber das muss ihnen mal jemand sagen.


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Buschkowsky (SPD) veröffentlicht Buch über Problembezirk Neukölln

05.11.2012 um 23:50
Also ich will ja keine Werbung mit dubiosen Youtubevideos machen, aber manche migrantische Jugendliche scheinen ihre Lage bzw. die Lage allgemein erkannt zu haben.
Dem geben sie gut Ausdruck. Ist interessant, was sie denken über ihr Leben und die Gesellschaft.


Natürlich ganz klassisch migrantisch jugendlich mit ordinärer Sprache, aber ich finde er trifft das prinzipielle Problem unserer Gesellschaft auf den Punkt:



Video nicht jugendfrei (Login erforderlich)



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Buschkowsky (SPD) veröffentlicht Buch über Problembezirk Neukölln

06.11.2012 um 01:15
@Luminarah

ich frag dich was du gibst mir ne patzige antwort, ich vermute, du weißt selber nicht so genau die antwort auf meine frage, du bleibst stur und wirfst mir unverständnis und provokation vor.

echt toller diskussionsstil.


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Buschkowsky (SPD) veröffentlicht Buch über Problembezirk Neukölln

06.11.2012 um 07:12
@kofi

Da kann ich dir eindeutig zustimmen!

Demokratie lebt von Mitbeteiligung der Menschen. Diese Mitbeteiligung ist aber auch unbequem für die Politik, logisch - jemand, der mitdenkt und mitarbeitet, der nicht jeder Anweisung fraglos folgt, ist unangenehmer.

Allerdings finde ich es auch schon schlimm, wie sich Politik und normale Bürger heute schon entfremdet haben - die Politiker erscheinen als solche, die sich eh nicht um die normalen Menschen kümmern und keine Ahnung haben, sondern nur für die berühmten ,,Reichen" arbeiten, während die normalen Leute eher undankbar und nervig auf die Politiker wirken.

Die Kommunikation klappt nicht mehr.
Zitat von kofikofi schrieb:Solange einzelne migrantische Jugendliche wie in Berlin Neukölln sich nur als Opfer begreifen, eines ach so ungerechten Systems der "Nazis", werden sie auch nicht aus ihrer misslichen Situation heraus kommen. Sondern ewig Opfer bleiben. Aber das muss ihnen mal jemand sagen.
Ebenso richtig - aber da fehlte bisher noch das Interesse oder auch der Mut, diese Tatsache so zu vermitteln.


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Buschkowsky (SPD) veröffentlicht Buch über Problembezirk Neukölln

06.11.2012 um 08:54
Zitat von individualistindividualist schrieb:Entgegen Birgs Behauptungen steigt die Anzahl die von Migranten gegründeten Unternehmen und dadurch die Arbeitsplätze
Leider war das gar nicht die Aussage ,die er gemacht hat. Wie du so vieles entweder nicht kapiert hast oder bewusst verdrehen wirst.

Kleiner Tip: es ging um die Anzahl der Selbstständigen bezogen auf die Gesamtzahl der Migranten ,das ist ein grosser Unterschied und du hast noch nicht einmal gemerkt ,dass die Zahlen ,die du gepostet hast , etwa gleich zu seinen Zahlen diesbezüglich sind.

Und so geht das ja oft bei Dir.


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Buschkowsky (SPD) veröffentlicht Buch über Problembezirk Neukölln

06.11.2012 um 09:00
Es ging genau um diese Aussage ,damit du das nicht wieder "überliest":

(Anteil der Selbständigen an den Erwerbspersonen) überdurch- schnittlich hoch sei. Diese Vorstellung ist falsch

Also darum ,dass gesagt wird ,die Selbstständigenquote sei bei Migranten überdurchschnittlich hoch ,was dann eben nicht stimmt.


Es wurde niemals behauptet ,dass Migranten sich kaum selbstständig machen ,was du wieder daraus konstruieren willst. Und die Zahlen ,die du reinwirfst bestätigen eben dass ,eine überdurchschnittliche Selbstständigenrate zeigen auch sie nicht auf.

Vielleicht kannst du es jetzt nachvollziehen,ob du das willst ,weiß ich allerdings nicht.


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Buschkowsky (SPD) veröffentlicht Buch über Problembezirk Neukölln

06.11.2012 um 09:06
Zitat von KcKc schrieb:es auch schon schlimm, wie sich Politik und normale Bürger heute schon entfremdet haben - die Politiker erscheinen als solche, die sich eh nicht um die normalen Menschen kümmern und keine Ahnung haben, sondern nur für die berühmten ,,Reichen" arbeiten, während die normalen Leute eher undankbar und nervig auf
Ich sehe es anders :


Mittlerweile sind Politiker nur noch an reinem Machterhalt interessiert ,koste es, was es wolle.

Aber die Wähler sind ebenfalls Schuld. Jeder ,der unangenehme Dinge erwähnt oder gar beschließt ,wird abgewählt. Was lernt der Politiker daraus?


Insofern sind alle mitbeteiligt ,dass die drängenden Probleme ,die schon der übernächsten Generation den Hals brechen ,nicht angepackt werden. Und da zeigt Buschkovskys Buch oder das Buch der Raubzug der Banken sehr gut ,wo überall weggeschaut wird.

Das Motto :

Jedem das Seine ,aber mir das Beste


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Buschkowsky (SPD) veröffentlicht Buch über Problembezirk Neukölln

06.11.2012 um 09:07
@Luminarah

de frage ist weiterhin warum das relevant ist ob diejenigen bei denen relativ viele missstönde in einigen bereichen haben migranten sind oder nicht.

Einzig und allein zur behebung der missstände kann das relevant sein um bestimmte faktoren verstehen zu können, aber ansonsten ist das doch ziemlich gleichgültig und nicht der aufregung wird, die darum gemacht wird.


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Buschkowsky (SPD) veröffentlicht Buch über Problembezirk Neukölln

06.11.2012 um 09:19
@shionoro
relevant ist ,das der Anteil der Migranten bezogen auf die Gesamtpopulation der Migranten gerade bei der türkischen Migrantengruppen signifikant zu hoch ist . Das bedeutet ,dass da was gewaltig schief läuft ,worum man sich kümmern sollte.

Es geht also nicht im das an den Pranger stellen von Volksgruppen ,sondern um Gründe dafür und was man verbessern muss ,weil sonst bekommen wir demographisch und ökonomisch ein Riesenproblem. Einfach schon deshalb ,weil der Anteil an Jugendlichen Migranten ständig steigt und der Anteil der deutschen Jugendlichen stetig sinkt. Somit können wir und es nicht leisten ,die Sache einfach weiter laufen zu lassen.


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Buschkowsky (SPD) veröffentlicht Buch über Problembezirk Neukölln

06.11.2012 um 09:21
Zitat von LuminarahLuminarah schrieb:Anteil der Migranten bezogen auf die Gesamtpopulation der Migranten gerade bei der türkischen Migrantengruppen signifikant
Ich meine hier natürlich mit den dargestellten Bildungsproblemen.


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Buschkowsky (SPD) veröffentlicht Buch über Problembezirk Neukölln

06.11.2012 um 11:07
@Luminarah
Zitat von LuminarahLuminarah schrieb:Leider war das gar nicht die Aussage ,die er gemacht hat. Wie du so vieles entweder nicht kapiert hast oder bewusst verdrehen wirst.

Kleiner Tip: es ging um die Anzahl der Selbstständigen bezogen auf die Gesamtzahl der Migranten ,das ist ein grosser Unterschied und du hast noch nicht einmal gemerkt ,dass die Zahlen ,die du gepostet hast , etwa gleich zu seinen Zahlen diesbezüglich sind.
Kleiner Tip seine Aussage ist falsch:
Im Jahr 2009 erreichte sie 12,1 Prozent und übertraf damit den Wert für Deutsche,der 10,8 Prozent betrug. Anders als für deutsche Selbständige und entgegen dem allgemeinen Trend dominiert unter den nichtdeutschen Selbständigen die Branche Handel und Gastgewerbe mit einem Anteil von knapp 50 Prozent.
http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.391980.de/12-4-1.pdf (Archiv-Version vom 21.10.2012)
Er streitet ja überhaupt den Migranten dir Erschaffung von Arbeitsplätzen ab. Nur weil du einen populistischen Schwarzseher gefunden hast der auf deiner Wellenlänge ist und behauptet gegen den Mainstream zu sein müssen seine Aussagen nicht richtig sein. Und hier wird auch nicht mal von Migranten gesprochen sondern von Ausländern.


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Buschkowsky (SPD) veröffentlicht Buch über Problembezirk Neukölln

06.11.2012 um 11:16
@kofi schrieb:
"Solange einzelne migrantische Jugendliche wie in Berlin Neukölln sich nur als Opfer begreifen, eines ach so ungerechten Systems der "Nazis", werden sie auch nicht aus ihrer misslichen Situation heraus kommen. Sondern ewig Opfer bleiben. Aber das muss ihnen mal jemand sagen."

Das muss ihnen niemand sagen! Wer will schon "Opfer" sein und schon das Wort allein
gilt in diesen Kreisen als Beleidigung. Was liegt also näher, sich nicht so zu benehmen,
als wäre man ein "Opfer"?


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Buschkowsky (SPD) veröffentlicht Buch über Problembezirk Neukölln

06.11.2012 um 11:33
@Luminarah

Naja ich sag doch: Kommunikationsprobleme herrschen zwischen Bürgern und Politik. Man redet nicht mehr mit-, sondern übereinander. Und das oft genug, ohne die andere Seite und deren Lebensumstände sowie Aufgaben wirklich zu begreifen.

Als Bürger ist man schnell dabei, zu sagen:,,Ach die Politiker, die sind doch so dumm und faul und arbeiten nur für ihre reichen Kumpels...".

Aber welcher normale Bürger weiss denn beispielsweise, wie der Terminplan von Wolfgang Schäuble, dem Finanzminister, tatsächlich aussieht? Wer weiss denn wirklich als normaler Bürger, was alles an seinen Entscheidungen und Handlungen hängt, was er alles berücksichtigen und bewerten muss, welche Auswirkungen diese und jene Entscheidung hat?

Daran denkt doch kaum ein normalet Kritiker. Für den zählt dann nur der kurze Schluss:,,Was, der gubt mein Geld den faulen Griechen? So ein unfähiger Penner, ganz schlechter Politiker!"

Und so ist es doch in vielen Bereichen - Kritik an der Politik wird oft viel zu undurchdacht und unverständig geübt, teils auch einfach unfair.

Wie du schon geschrieben hast, wer unpopuläre Ideen äußert, wird bei Wahlen abgestraft.
Wenn ein Kandidat sagt:,,Leute, ich kann euch keine finanziellen Geschenke machen, unsere Staatsschulden lassen das nicht zu" und der andere Kandidat sagt:,,Ach, scheiss auf Staatsschulden, die kann irgendwer irgendwann mal bezahlen, wählt mich und ich versprech jedem zweihundert Euro mehr Netto" - tja, wer kommt wohl besser beim Volk an?


Unter anderem diese Unverständigkeit seitens des Volkes gegebüber der Politik, aber auch die Entwicklung eines Bewusstseins von Unfehlbarkeit und dem Glauben, die Bevölkerung sei eh zu dumm, um das richtige Politikgeschäft zu verstehen, hat wiederum seitens der Politiker zur Entfremdung gegenüber dem Volk geführt.

Wer ständig Entscheidungen von hoher Tragweite, vielleicht gar mit internationalen Auswirkungen, zu treffen hat, der neigt dazu, den Bedürfnissen und Wünschen der gewöhnlichen Bevölkerung geringere Bedeutung zuzumessen.

Wer darüber entscheiden muss, inwieweit ein anderes Land Finanzhilfen in vielstelliger Milliardenhöhe erhält, für den ist es nicht mehr so bedeutsam, ob auch in irgendeinem kleinen Stadtteil in Berlin jedes Kind einen vernünftigen Kindergartenplatz hat.
Genau das aber ist es wiederun, was die normalen Bürger vor allem interessiert und sie direkt betrifft - kann mein Kind in den Kindergarten, bekommt es eine gute Schulbildung, kann ich mir von meinem Lohn überhaupt noch das Auto leisten, mit dem ich zur Arbeit fahren muss?


Diese gegenseitige Entfremdung, dieses Aufspalten in Politiker und Volk, dieses gegenseitige Unverständnis ist in hohem Maße schädlich. Nicht nur für die Demokratie an sich, sondern auch ganz konkret für die gesellschaftlichen Herausforderungen der Zukunft!


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Buschkowsky (SPD) veröffentlicht Buch über Problembezirk Neukölln

06.11.2012 um 11:47
@ramisha

Naja der ,,Vorteil", wenn man es so will, der Vorteil, Opfer zu sein, liegt darin, dass man für seine Lage andere verantwortlich machen kann, anstatt nach der eigenen Verantwortung zu fragen.

Man bekommt dann nicht schlechte Noten in der Schule, weil man nicht gelernt hat oder weil man lieber blau gemacht hat - sondern weil einen doch eh keiner leiden kann. Weil die Lehrer doch eh was gegen Ausländer haben, weil die Gesellschaft es doch ohnehin nicht will, dass ein Ghettokid es zu etwas bringt - dann kann mam doch persönliche Anstrengungen für einen normalen, erfolgreichen Weg in der Gesellschaft auch gleich bleiben lassen.

Und lernen, wie es ,,auf der Straße läuft".


Oder wenn man keinen Job findet - nein, dann liegt das nicht daran, dass man gerade so den Hauptschulabschluss geschafft hat, kaum vernünftig sich auf Deutsch artikulieren kann (das trifft auch auf ethnisch Deutsche zu) oder nicht mal Grundrechenarten drauf hat, geschweige denn von Allgemeinbildung. Sondern dann liegt das daran, weil man aus einem bestimmten Bezirk kommt, weil man aus einer Sozialhilfefamilie kommt, weil die Arbeitgeber sowieso was gegen eine haben...

Und deshalb braucht man auch gar nicht gute Bewerbungen schreiben, sich fortbilden oder versuchen, einen guten Eindruck bei Bewerbungsgesprächen zu machen.


Das ist der Vorteil der vorgefassten Opferhaltung - man weist die Gründe für die eigenen Schwierigkeiten, die Eigenverantwortung, weit von sich und anderen zu. Der gemeinen Gesellschaft, dem blöden Lehrer, dem ausbeuterischen, potenziellen Arbeitgeber, der einen doch tatsächlich schon mitten in der Nacht 9:00 Uhr morgens) arbeiten lassen möchte...

Das ist der Vorteil einer vorgefassten Sicht auf sich selbst als Opfer.


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Buschkowsky (SPD) veröffentlicht Buch über Problembezirk Neukölln

06.11.2012 um 11:48
@Kc
"Und so ist es doch in vielen Bereichen - Kritik an der Politik wird oft viel zu undurchdacht und unverständig geübt, teils auch einfach unfair."

Unfair? So lange der Großteil unserer Regierenden sich mehr um eigene Belange kümmert,
als ums Fußvolk, so lange kann berechtigte Kritik nicht als "unfair" bezeichnet werden.
Dass Geld in die eigene Tasche zu wirtschaften durch "Nebentätigkeiten" als Aufsichts- oder Beiräte, Vorstandsmitglieder, Geschäftsführer, Kuratoriumsmitglieder, Buchautoren, vor allem
Rechtsanwälte usw. interessiert mehr als das Wohl des Volkes.


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Buschkowsky (SPD) veröffentlicht Buch über Problembezirk Neukölln

06.11.2012 um 11:54
@Kc
Mit der Ansicht der "Opfer" in ihrer Opferrolle hast du schon Recht und viele sind
auch so intelligent, dass sie um ihre eigene Scheinheiligkeit wissen. Manche sehen
diese Umstände aber auch als guten Grund zur Aufmüpfigkeit an und wehren
sich als "Opfer", manchmal mit fatalen Folgen.


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Buschkowsky (SPD) veröffentlicht Buch über Problembezirk Neukölln

06.11.2012 um 12:10
@ramisha

Hm, du störst dich generell an Nebentätigkeiten? Sagen wir mal, du arbeitest als Verkäuferin in einem Geschäft, drei Tage die Woche und erhältst dafür 1000€ netto.

Dann kommt jemand und meint zu dir:,,Hey, hast du Lust, noch zwei Tage die Woche bei mir als Designerin zu arbeiten? Bekommst dafür auch 500€."

Wo ist dann das Problem, wenn du Zeit und Lust hast, beide Jobs anzunehmen und die Bezahlung zu erhalten?


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Buschkowsky (SPD) veröffentlicht Buch über Problembezirk Neukölln

06.11.2012 um 12:24
@Kc
In dem Fall ist es sogar ein "Muss", denn mit 1000 Euronen komme ich ja wohl nicht
über die Runden. Bei den Politikern mit ihren Gehältern und Diäten stellt sich diese
Frage nicht.


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Buschkowsky (SPD) veröffentlicht Buch über Problembezirk Neukölln

06.11.2012 um 13:33
@ramisha

Ich finde, entscheidend ist, ob man seinen Hauptjob auch korrekt wahrnehmen kann. Wenn etwa ein Bundestagsabgeordneter Steinbrück seine in diesem Zusammenhang stehenden Aufgaben vernünftig erfüllt, dann ist es mir eigentlich recht egal, ob er in seiner Freizeit noch anderen Arbeiten nachgeht und dafür bezahlt wird. Ist doch seine Sache, wenn er das zeitlich und vom Aufwand her unter einen Hut bringen kann. Seine persönliche Freiheit.

Ich sehe nicht, dass man Menschen mit einem bestimmten Beruf oder ab einem bestimmten Gehalt Nebentätigkeiten generell untersagen müsste.


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