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Kampfdrohnen- Feigheit oder Fortschritt?

1.033 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Krieg, Moral, Soldaten ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Kampfdrohnen- Feigheit oder Fortschritt?

28.01.2013 um 11:22
@JPhys2
Nachdem Uga Uga vom Stamm der Togo Indianer Angela Merkel vor laufender Kammera vergewaltigt hat....
Erkennst du dann an dass die Togo Indianer den Krieg gegen Deutschland gewonnen haben
Und alle deutschen jetzt sklaven der Togo indianer sind?
Oder würdest du dieses Anliegen dann doch lieber auf andere weise klären wollen?
Also wenn die Togo Indianer vom Uga Uga Stamm es tatsächlich über sich gebracht haben Angela Merkel zu vergewaltigen, dann haben sie wohl auch das Recht über und Deutsche zu richten. So Zynismus off.

Im Ernst: Die meisten Kriege entstehen nicht, weil die Bevölkerung es unbedingt will, sondern weil ein paar Politiker, Staatschefs, Clanführer oder ähnliches sich einbilden, das der andere Staat etwas hat, was man selber viel besse gebrauchen kann, das Sandkastensndrom. Das Speilzeug des anderen ist immer schöner. Der Unterschied ist lediglich, dass die Kinder im Sandkasten keine Raketen, Bomben, Soldaten und andere Kriegsmaschiene haben um ihren "Rivalen" um die schönste Ecke im Sandkasten aus den Socken zu pusten. Wer hat bisher jeden Krieg den es gab verloren? Die Bevölkerung (meistens die Zivilisten). Die wenigsten Politiker müssen doch für ihre irren Vorstellungen tatsächlich mal dran glauben. Die meisten Menschen wollen doch einfach nur ihre Ruhe haben und ihr Leben leben. Kann mir nicht vorstellen, dass die meisten Bewohner eines Landes tatsächlich Krieg, Tod, Hunger und Pest haben wollen...Oder?

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Kampfdrohnen- Feigheit oder Fortschritt?

28.01.2013 um 12:31
Die Frage : Kampfdrohnen , Feigheit oder Fortschritt beantwortet sich von selbst.

Genauso hätten die Indianer ( nicht die vom Uga Uga Stamm :)) ,den Spaniern ,Engländern und anderen Weißen vorwerfen können ,dass sie feige sind ,weil sie nicht Mann gegen Mann sondern mit Kanonen kämpfen.

Militärische technische Entwicklung macht nun mal ebenfalls Fortschritte ,ob einem das nun passt oder nicht . Insofern stellt sich hier nie die Frage nach Feigheit ,sondern was machbar ist ,um die Auseinandersetzung zu gewinnen ,jedenfalls in den Köpfen der Strategen.

Ethische Aspekte kann man natürlich diskutieren,wobei sich damit noch nie Technik aufhielten ließ.

Die Frage nach Feigheit stellt sich aber natürlich nicht .hier geht es nur darum zu gewinnen.

Und daher werden wir uns daran gewöhnen müssen ,dass in der Zukunft Roboter in den Häuserkampf gehen und Kampfroboter eingesetzt werden. Gerade bei asymmetrischen Auseinandersetzungen erspart man sich damit die Verluste ,die sonst in der öffentlichen Meinung schnell den Verlust des Krieges bedeuten können. Wir erinnern uns da gerne an die Amerikaner ,die aus Somalia abzogen,obwohl der Kampf mit Aidits Truppen gewonnen wurde.

http://www.heise.de/tr/artikel/Mords-Maschinen-1544097.html (Archiv-Version vom 26.03.2013)
http://m.spiegel.de/wissenschaft/technik/a-819629.html#spRedirectedFrom=www&referrrer=http://www.hese-project.org/Forum/forum4/index.php?mode=thread&id=60

http://www.heise.de/tp/artikel/35/35391/1.html

Diese Maschinen werden in Zukunft kommen.
Und damit Kriege für die hochtechnifizierten Nationen noch besser führbar


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Kampfdrohnen- Feigheit oder Fortschritt?

28.01.2013 um 12:40
Zitat von LuminarahLuminarah schrieb:Und daher werden wir uns daran gewöhnen müssen ,dass in der Zukunft Roboter in den Häuserkampf gehen und Kampfroboter eingesetzt werden.
Davon gehe ich nicht aus.
Letztendlich ist es die asymetrisch kämpfende Seite, die die Spielregeln angibt, die regulär kämpfenden Armeen müssen sich dem anpassen.
Wird man Roboter in den Häuser schicken, dann wird der Kämpfer nen Weg finden, die Teile daran zu hindern oder sie stillzulegen und danach auszuschlachten.
Siehe gerade jetzt in Syrien. Die Armee von Assad ist ne Zeitlang nur mit Panzern in die Städte gebrettert. Das hat zu verheerenden Verlusten geführt, ich hab videos gesehen, in dem ein ganzer Panzerzug innerhalb von zehn Minuten ausgeschaltet wurde, weil keine Infanterieunterstützung da war.

Auch ne Drohne sehe ich da eher als Unterstützung denn als alleinige Hauptkampfwaffe an.
Sicherlich kann man vorausfliegen und schonmal was ausknipsen, das wird aber keineswegs zur Kontrolle des betreffenden Gebietes beitragen und bei Fehlschlägen, wie sie ja auch recht häufig in Pakistan zu vermelden sind, eher den Groll der Bevölkerung auf sich ziehen.
Der Soldat im Feld wird nie vollständig ersetzbar sein. Ein Roboter verfügt immer irgendwie über ein eingeschränktes Sichtfeld oder eingeschränkte Bewegungsmöglichkeiten.


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Kampfdrohnen- Feigheit oder Fortschritt?

28.01.2013 um 13:41
Den Krieg zu führen ist die Dummheit und kein Fortschritt.
Sammle Freunde und nicht Gegner.


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Kampfdrohnen- Feigheit oder Fortschritt?

28.01.2013 um 13:48
kampfdrohnen sind ok...andere schnallen sich sprengstoffgürtel um und töten ebenso zivilisten.


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Kampfdrohnen- Feigheit oder Fortschritt?

28.01.2013 um 13:51
Dann sind auch Atombomben ok!?
Sei verantwortungsvoll, denn du weißt wie leicht die Welt zerstört ist und wie schnell auch Andere das Wissen erlangen können.


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Kampfdrohnen- Feigheit oder Fortschritt?

28.01.2013 um 13:52
@AcidU
Zitat von AcidUAcidU schrieb: Die meisten Kriege entstehen nicht, weil die Bevölkerung es unbedingt will, sondern weil ein paar Politiker, Staatschefs, Clanführer oder ähnliches sich einbilden, das der andere Staat etwas hat, was man selber viel besse gebrauchen kann, das Sandkastensndrom.
Dass ist einer der Gründe warum demokratie so eine Tolle Idee ist.
Die Bevölkerung entscheidet wer regiert weil die Bevölkerung die Konsequenzen der entscheidungen der Regierung ausbaden muss.

Darum besteht gewisse Hoffnung dass wenn die Bevölkerung nicht verrückt ist und Krieg will(auch das kommt vor). Parteien die für Krieg sind seltener Gewählt werden als Parteien die gegen Krieg sind.

Das funktioniert soweit auch ganz gut. Mit der Beklagenswerten Ausnahme von Kriegen die der Bevölkeurng schlich egal sind, weil sie ihr Leben nicht massgeblich beeinflussen.
beispiel Afganistankrieg oder Irakkrieg...
Zitat von AcidUAcidU schrieb: Die wenigsten Politiker müssen doch für ihre irren Vorstellungen tatsächlich mal dran glauben.
Wenn man einen Politiker vor die Wahl stellt wir annektieren Elsass Lothringen und du wirst abgewählt
Oder wir sparen uns den Krieg und du wirst gewählt
Dann ist die Antwort bei den meisten relativ klar


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saki2 ehemaliges Mitglied

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Kampfdrohnen- Feigheit oder Fortschritt?

28.01.2013 um 14:08
Zitat von wrentzschwrentzsch schrieb: Den Krieg zu führen ist die Dummheit und kein Fortschritt. Sammle Freunde und nicht Gegner.
Wenn das aber so wäre, würde man keine Kriege mehr führen, das Problem liegt oft daran das die Kommunikation bei manchen Menschen scheitert, und wer im Krieg heute Technologisch weit Fortgeschritten ist und andere wichtige Faktoren in einer Armee hat, wird einen Vorteil haben.


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Kampfdrohnen- Feigheit oder Fortschritt?

28.01.2013 um 14:28
Ein Vorteil, wenn deine Mitarbeiter und Kunden dem Krieg zum Opfer fallen?
Anscheinend weißt du nicht wie leicht Massenvernichtungswaffen unter einfachsten Bedingungen herzustellen sind und das nur das Wissen den Unterschied macht.
Dazu ist Wissen sehr leicht und unbemerkt zu transportieren.


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Kampfdrohnen- Feigheit oder Fortschritt?

28.01.2013 um 14:34
Ein dummes Spiel ohne Gewinner!
Aber leider sind Führungskräfte meistens Gewissenlos denn sonst hätten Sie nicht diese Stellung erreicht.


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Kampfdrohnen- Feigheit oder Fortschritt?

28.01.2013 um 16:09
@JPhys2
Zitat von JPhys2JPhys2 schrieb:Wenn man einen Politiker vor die Wahl stellt wir annektieren Elsass Lothringen und du wirst abgewählt
Oder wir sparen uns den Krieg und du wirst gewählt
Dann ist die Antwort bei den meisten relativ klar
Wir reden hier schon über richtigen Krieg, nicht über Risiko oder sowas!? Nur das ich das richtig verstehe. Sprich wenn wir, wer auch immer mit wir gemeint ist, Elsass Lothringen anektieren, dann geht das in den meisten Szenarien wohl nicht unblutig aus. Es werden also Menschen sterben. Wofür? Dafür dass das Eslass dann kein französisch mehr spricht? Oder was ist der Grund?
Und ganz ehrlich, gerade Deutsche Politiker haben keine Angst vor ein paar Friedensaktivisten, als vielmehr vor der Internationalen Gemeinschaft, sonst würde der Deutsche Staat viel öfter in kriegerische Auseinandesetzungen eingreifen um sich ebenfalls ein paar Stücke des Rohstoffkuchens zu sichern, wie ihre Kumpels aus Amerika das machen.
Zitat von JPhys2JPhys2 schrieb:Das funktioniert soweit auch ganz gut. Mit der Beklagenswerten Ausnahme von Kriegen die der Bevölkeurng schlich egal sind, weil sie ihr Leben nicht massgeblich beeinflussen.
Genau. Fast jeder Konflikt in den letzten 50 Jahren hat weder die europäische noch die us-amerikanische Bevölkerung maßgeblich bedroht. Der Krieg fand irgendwo weit weg statt. Selbst der Balkan-Krieg war irgendwie mehr wie ein Spielfilm, als Realität (bei dem die KFOR so gut wie gar nicht unternommen hat, und die Greueltaten waren wesentlich größer als die im ehemaligen Irak siehe Argument der Friedenssicherung).
Mit Demokratie hat das alles nichts zu tun. Den meisten Menschen in einer demokratie ist ein Krieg erst mal egal, solange er jemand anderen betrifft. Den Soldaten hingegen fällt es schwer da einen Sinn drin zu sehen. Aus diesem Grund gibt es mittlerweile eine recht hohe Zahl an Suiziden bei Soldaten die in einem Kampfeinsatz waren. Sie fragen sich warum. Warum mußten sie töten? Warum mußte ihr Kamerad sterben? Weil einige eingebildet haben, man könne sich ein wenig bereichern. Oder warum wurden die Kriege geführt? Wegen der bösen Machthaber? Klar, deshalb das Assad nach wie vor tun und lassen was der will, sowie einige andere Regierungschefs around the world. Komisch da dagegen dann keiner was tut. Weil man Krieg ja nicht macht, das wäre nicht gut, dann würde man vielleicht abgewählt werden...hat das irgendeinen in den letzten 20 Jahren interessiert? Wüßte von keinem.


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Kampfdrohnen- Feigheit oder Fortschritt?

28.01.2013 um 17:42
Auf dem Markt ist ein Täter, um ihn zu kriegen wird der Markt bombardiert oder beschossen vom Schreibtisch aus.
Schöne neue Welt!


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Kampfdrohnen- Feigheit oder Fortschritt?

28.01.2013 um 17:44
ich halte die ausdehnung des kriegsgebeits auf die gesamte dritte welt wie es von den usa betrieben wird für gefährlich, das senkt die hemmschwelle bei homegrown terrorists...


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Kampfdrohnen- Feigheit oder Fortschritt?

28.01.2013 um 17:52
Die USA betreibt aber keine Ausdehung auf die ganze dritte Welt.

Die USA konzentrieren sich auf Asien, Afrikanische Konfliktherde dürften eher ein Europäisches Problem werden, sofern man nicht nur Beobachte aus der Ferne spielt.


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Kampfdrohnen- Feigheit oder Fortschritt?

28.01.2013 um 17:55
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Die USA betreibt aber keine Ausdehung auf die ganze dritte Welt.
also wer ich terrorist, ich würde mich nirgendwo vor einem drohnenangriff sicher fühlen(außer in syrien, da sten terroristen und die us aja auf einer seite)


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Kampfdrohnen- Feigheit oder Fortschritt?

28.01.2013 um 18:02
Die USA stehen da momentan noch recht passiv.

Zumal die USA bestimmt Gruppen in dem Wirwar eben ausgeklammert haben.

nicht alle in Syiren sind Terroisten, aber der import in solche Gebiete ist nunmal enorm.

btw für Assad geht das auf Dauer wohl nicht gut wenn Russland sich weiter Distanziert.


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Kampfdrohnen- Feigheit oder Fortschritt?

28.01.2013 um 18:44
@StUffz
ich denke ,es geht hier weniger um das Ersetzen. Mit fortschreitender Technik werden die Dinger vom Laptop gelenkt mit hervorragendem Sichtfeld für den an der Tastatur. Erst mal ist die Technik nicht soweit ,dass die Militärroboter soviel KI haben ,das sie alleine operieren . Das wird zwar kommen ,genauso wie Roboter im Haushalt ,aber noch nicht in näher Zukunft .

Aber es reicht ja ,wenn die Mechs die Drecksarbeit machen , Türen öffnen ,Räume besetzen usw. Da bin ich mit sicher ,dass das sehr bald kommen wird ,ebenso wie Exoskelette USW. 1861-65 hätte sich auch niemand vorstellen können ,was Tanks im Krieg ausmachen . Das sind einfach technische Entwicklungen,an die kein Weg vorbeiführt.


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Kampfdrohnen- Feigheit oder Fortschritt?

28.01.2013 um 19:05
Zitat von LuminarahLuminarah schrieb:1861-65 hätte sich auch niemand vorstellen können ,was Tanks im Krieg ausmachen
Syrien zeigt, dass sie ohne Infanterieunterstützung eine leichte Beute sind.
Zitat von LuminarahLuminarah schrieb:. Mit fortschreitender Technik werden die Dinger vom Laptop gelenkt mit hervorragendem Sichtfeld für den an der Tastatur
Das gilt vielleicht für diese Kettenhugos vom EOD, die ja schon recht häufig genutzt werden.
Aber in ner echten Kampfsituation?
Stell dir mal vor, du hockst verbarrikadiert in nem Haus und R2D2 klopft an.
Selbst wenn das Ding ein gutes Sichtfeld hat, kannst du davon ausgehen, dass du als Soldat zu Fuß immer ein besseres haben wirst und deine Perspektive vor allem schneller änder kannst.
Letztendlich musst du nur außerhalb des Sichtbereiches warten und das Ding auf die Seite schubsen oder ne Tüte drüberziehen. Da ist schon Ende im Gelände.


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Kampfdrohnen- Feigheit oder Fortschritt?

28.01.2013 um 19:32
Zitat von StUffzStUffz schrieb:Syrien zeigt, dass sie ohne Infanterieunterstützung eine leichte Beute sind.
Da geht es erst mal um Panzer ,eine Binsenweisheit ,die hier durch die syrische Armee missachtet wird. Warum weiß ich nicht .

Ich habe ja auch geschrieben ,das die Roboter erst mal nicht alleine operieren .
Zitat von StUffzStUffz schrieb:außerhalb des Sichtbereiches warten und das Ding auf die Seite schubsen oder ne Tüte drüberziehen. Da ist schon Ende im Gelände.
Dann zieh du mal über einen zwei bis drei Meter großen Roboter mit Schusswaffen eine Tüte. Vielleicht bastelt ja Condomi was passendes:)


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