Kampfdrohnen- Feigheit oder Fortschritt?

Der Flugzeugträger darf keinen Heimathafen mehr haben und dieser Standort wechselt nicht.
Reine Logik, Ursache und Wirkung.
Stellen Sie den Krieg ein oder wir.

Oder heißt das " den Krieg beenden"!
Vorsicht bei Bauarbeiten, das Sie nichts auslösen, was versteckt ist.

phenix schrieb:Gegen Napalm oder gegen Streubomben ?

Grundsätzlich ist die empfangende Seite recht oft nicht begeistert.

@wrentzsch
Bist du auch in der Lage, ganze zusammenhängende Sätze zu verfassen, die zum Thema passen, oder ist das eher nicht deine Stärke?

Schöne neue Welt, wenn der Krieg immer im Land des Gegners stattfindet.

StUffz schrieb:ganze zusammenhängende Sätze zu verfassen, die zum Thema passen, oder ist das eher nicht deine Stärke?

Der war gut....

Noch einmal zum Thema . Wir werden alsbald einen gemischten Infanteriekrieg haben ,mit menschlichen Infanteristen und Robotern.

Dabei werden auch Exoskelette den Infanteristen "unter die Arme greifen". Im neuen Spektrum der Wisdenschaft wurde sogar die Möglichkeit der Steuerung dieser Skelette durch Gedanken aufgezeigt ,für Gelähmte gedacht aber sicherlich militärisch hochinteressant auf dem Weg zum Supersoldaten . Ich denke in ca. 50 Jahren erkennen wir den Krieg nicht mehr wieder.

Fragt sich überhaupt ob gezielte Tötungen mutig sind. Die ständige Technisierung des Militärs ist ein Nebenprodukt des kalten Krieges, der dort seinen Anfang hatte und nicht mehr aufzuhalten ist, wie bei einem Verrückt gewordenen Computer den man nicht mehr den Stecker raus ziehen kann. Die neusten Waffensysteme werden ausschließlich gegen Menschen aus der dritten Welt eingesetzt. In Afghanistan werden die USA als Besatzungsmacht empfunden und in Pakistan fühlen sich die Menschen durch den Drohnenneinsatz terrorisiert, was zur Sympathie zu den Taliban und Al Qaida führt. Wir brauchen keine Kampfdrohnen weil gezielte Tötungen sprich Morde nicht mit unserem Grundgesetz vereinbar sind und dieser Irrsinn wir nur dadurch gehalten weil mit dem Zeitgeist der Militarisierung politisch mithalten möchte.

Interessant war ja zu sehen, wie lang die Überlebensdauer beim Konflikt in Georgien waren. Ein paar Minuten und die Dinger waren weg.

Die Technologisierung des Krieges, nahm mit dem ersten Stein seinen lauf und hat mit dem Erfinden der Atombombe nicht aufgehört.

Der kalte Krieg zwang die Parteien nur sich mit der Entwicklung ein wenig zu beeilen da jeder schiss hatte, das es gleich mit dem 3. Weltkrieg weiter geht.

Die Zivilbevölkerung verdankt vieles dem Militär, da dort genug Geld zur Verfügung stand um die Entwicklungen zu bezahlen. Ist zwar traurig, aber ist leider nun mal so.

Das ist ja großteils ein US-Problem, auch wenn die alte Arschkriecherin Merkel neuerdings auch auf Drohnen setzt. Die USA haben sich ja längst zu einem menschenverachtenden Bully mit faschistischen Zügen entwickelt, der seit Jahrzehnten ständig irgendwelche Länger auf anderen Kontinenten in Trümmer schießt. So hart es klingen mag, es wird Zeit, dass die betroffenen Länder den Krieg dorthin tragen, wo es den Amis weh tut, auf ihren eigenen Grund und Boden, generell gegen US-Privatpersonen sowohl in den USA als auch im Ausland vorgehen. Es gibt keinen Grund, warum Zivilisten in Pakistan etc. in Angst leben sollten, US-Bürger jedoch nicht.
Und ich bin auch sehr froh über den rasanten Aufstieg Chinas, so ein Gegengewicht hat lange gefehlt.

StUffz schrieb:sehen, wie lang die Überlebensdauer beim Konflikt in Georgien waren. Ein paar Minuten und die Dinger waren weg.

Du darfst nicht vergessen ,dass sind gerade die Kinderschuhe dieser Technik.

yoyo schrieb:froh über den rasanten Aufstieg Chinas, so ein Gegengewicht hat lange gefehlt.

Richtig so! Die machen das ja alles viieeel besser als der pöse Amerikaner.

yoyo schrieb:generell gegen US-Privatpersonen sowohl in den USA als auch im Ausland

Genau . So eine differenzierte Denke brauchen wir dringend!

@Luminarah
Die Teile sind auf große Höhe und große Reichweite ausgelegt, das sind alles Aspekte für die eine Wendigkeit geopfert wird. Im Prinzip hätte die Mig sich nicht mal die Mühe machen müssen, dafür ne Rakete zu verschwenden, da hätte die Bordwaffe gereicht um das Ding zu zerlegen.

Der Mensch ist da in einigen Abteilungen nicht wegzudenken ist. Beim Verkehrsflieger könnte ich mir eher nen Computer vorstellen, als bei nem Abfangjäger.
Ich denke, da fehlt dann einfach das Sichtfeld und das Gefühl...

@wrentzsch

kannst du auch richtige Beiträge schreiben, oder bleibt es bei Katerlyrik?

@StUffz
vielleicht auch mal interessant ,wenigstens in Auszügen

http://www.itas.fzk.de/deu/lit/2011/pegr11a.pdf

@yoyo

gäähn. In wieviele Konfliktherden der Erde warst du denn so? Weil du ja scheinbar genau weißt warum wiso weshalb und überhaupt was Menschen so Denken.

ich glaub eher du hast eine verklärte Dekadente Weltsicht, ausgehend von einer realtiven Sicherheit im Materiellen und Gesundheitlichen Aspekten.

@StUffz
Auffallend war, mit welcher Selbstverständlichkeit gerade die Vertreter des deutschen Militärs die Bewaffnung unbemannter Systeme erörterten. Ullrich Heym, Referatsleiter beim Bundesministerium der Verteidigung und fachlicher Leiter der zweitägigen Konferenz, stellte gleich in seinem Eröffnungsvortrag fest, dass die UAV sich derzeit in einem Prozess der Erweiterung durch bewaffnete Systeme befänden. Sein Ministeriumskollege, der Oberst im Generalstabsdienst (i. G.) Peter-Georg Stütz, bestätigte, es sei „zweckmäßig, UAV zu bewaffnen“. Für unbemannte Seefahrzeuge nannte Joachim Kimpel vom Bundesamt für Wehrtechnik und Beschaffung ebenfalls die „Einrüstung letaler Waffen“ als eine Option. Allgemein herrschte Einigkeit, dass unbemannte Systeme nicht nur beobachten, sondern auch „Wirkung erzielen“ sollen.

Die klaren Äußerungen sind umso bemerkenswerter, als der stellvertretende Inspekteur des Heeres Generalleutnant Günter Weiler noch vor gut einem halben Jahr bei der europäischen Leistungsschau Robotik (Elrob) erklärt hatte, bewaffnete Systeme würden derzeit bewusst nicht angestrebt. Offenbar hat es beim deutschen Militär in der Zwischenzeit einen Sinneswandel gegeben, wahrscheinlich weniger in der Sache als hinsichtlich der Frage, wie offen darüber geredet werden darf.

Aus: http://www.heise.de/ct/artikel/Bewaffnete-Kampfmaschinen-291882.html


Ich denke schon ,dass wir die Morgendämmerung dieser Technik gerade erleben .

@Luminarah

Die Chinesen sind auch nicht besser, hat keiner behauptet. Aber so halten sich die großen Schurkenstaaten wenigstens gegenseitig in Schach.

@Fedaykin

Deinen Kommentar kann ich nicht nachvollziehen.

die bundeswehr hat auf dauer keine kapazitäten mehr , zudem möchten sie keine eigenen verluste in der heimat kommentieren , also lieber aus dem bunker mit dem computer töten , als selbst vorort draufgehen - feige ? ja - aber sicher für die soldaten , aber kriege gewinnt man(n) nur am boden , mit gut ausgebildeten und gut ausgerüsteten militär - beides fehlt der bundeswehr.