Wo ist denn der sogenannte GOTT?

@nooom

nooom schrieb:wer jemandem sagt Du darfst an die Existenz Gottes nicht glauben

Das sagten mehr oder weniger einst die Kommunisten...

Heute wird jedoch auch platt behauptet: Gott existiert.

Du schreibst jedoch richtigerweise:

nooom schrieb:Aber für die meisten die an Gott glauben ist er existent, für sie selbst. Und er wirkt für sie, in ihrem erlebten, deshalb ist er für gläubige Menschen existent.

Daher sollte der geneigte religiöse Mensch auch bei der Behauptung:

Gott existiert

stets anfügen... : in meinem Leben.

Ansonsten werden immer Fragen nach der Beweisbarkeit auftauchen..

@nooom

Willst spontan Theologie als Naturwissenschaft darstellen.
Benutzt "Beweise" die keine sind, weil es nur Überlegungen sind, die eben nicht hieb und stichfest sind.

Und das lächerliche Argument der Glaubensfreiheit sagt nichts darüber aus, dass es etwas wirklich gibt.

Und nur weil jemand glaubt, es ist echt, kann und darf niemand so tun, als wäre es damit auch echt.

Und ja, wer die Behauptung aufstellt ist in der Beweispflicht.

@Gwyddion
weisst Du warum jetzt gerade gläubige Menschen dazu gebracht werden sollen ihren Glauben immer explizit als ihr eigenes Ding zu deklarieren weil es nicht hib und stichfest beweisbar ist finde ich ein wenig mmmh "eng". Wenn dann sollte das ja für alles gelten was sich nicht beweisen lässt aber Menschen dazu neigen zu behaupten es sei in ihrem Leben existent. zB die Liebe zu jemand anderen.
würde vielleicht auch die Scheidungsrate senken, wer weiss. ;)

@Freakazoid
ich glaub langsam Du hast Probleme mit den Gesetzen wenn Du sie als lächerlich hinstellst?
und oooooh doch, klar dürfen Menschen so tun in ihrer Glaubensfreiheit als würde es einen Gott geben! Das machen sie auch immer wieder öffentlich. zB Wikipedia: Prozession und die sind NICHT zu verbieten nur weil es keinen hieb und stichhaltigen Gottesbeweis gibt. und in einem Monat tut die ganze christliche Welt so als wäre ihre Gottesvorstellung echt. was will man also hier von irgendwelchen Usern fordern wo die ganze christliche Welt so tut als ob.

@nooom

Welch ein verzweifelter Versuch ist das denn?

Jetzt bin ich also schon Kriminel, weil ich ich sage das Gottesbeweise zwingend notwenig sind, wenn mir jemand erzählen möchte, dass die Sachen auf der Welt so sind, weil Gott sie gemacht hat. o.O

Willkommen in deiner fröhlich Phantasiewelt, in der es eben Feen und Drachen gibt.

@nooom

weisst Du warum jetzt gerade gläubige Menschen dazu gebracht werden sollen ihren Glauben immer explizit als ihr eigenes Ding zu deklarieren weil es nicht hieb und stichfest beweisbar ist finde ich ein wenig mmmh "eng".

Wer will denn Gläubige Menschen zu irgend etwas bringen?

Andersherum... es ist immer ein "eigenes Ding" weil jeder Mensch; und wenn es nur in Nuancen ist; seinen Glauben für sich selbst interpretiert, lebt, versteht, auslegt.

Von daher ist es nicht "eng" sondern realistisch.

@Gwyddion
da es im Grundsatz um das Thema Glaube geht kann darin die Existenz von einem Gottesbeweis nicht gefordert werden so wie man auf der Grundsatzebene Wissenschaft dem Nachweislichen folgt.

Wer in die Diskussion über Glaube eintaucht weiss wo er sich befindet.

@Freakazoid
Du kennst Satzzeichen? ich hatte Dich gefragt.

und nein. so wie Du es jetzt auch formulierst hat Dich niemand zu zwingen es anders für Dich zu sehen. aber im allgemeinen ist dies nicht gültig, sprich in der Glaubensfreiheit dürfen Menschen so tun als würde es einen Gott geben auch wenn es nicht bewiesen ist. Vorausgesetzt sie halten sich auch dabei an die geltenden Gesetze.

@nooom

nooom schrieb:da es im Grundsatz um das Thema Glaube geht kann darin die Existenz von einem Gottesbeweis nicht gefordert werden

Laut Thread-Titel ist jedoch das Grundsatzthema hier "Gott" und von daher darf da auch nach einer Beweisbarkeit gefragt werden.
Ich weiß jedoch, das dies nicht möglich ist. Gott als Entität ist weder beweis- noch widerlegbar.
Der geneigte Gläubige sollte von daher auf die Frage nach Gottes Existenz auf seine eigene Ansicht, rsp. natürlich seinen eigenen Glauben, verweisen. Leider ist es oftmals so ( fühl Dich nicht angesprochen ), das Gläubige einer eher fundamentalistischeren Ausrichtung, auf die Existenz pochen und keinerlei anderslautende Meinungen mehr zulassen.

Wie ich schon schrieb: "Gott existiert" nur mit dem Zusatz : "Basta!".

@nooom

Wer seinen Glauben auf andere Menschen bezieht und verlangt, dass sie das auch glauben müssen, ist in der Beweispflicht.

Egal ob sie das für sich als Fakt nehmen oder nicht. Es ist es nicht mehr in dem Moment wo es andere Leute betrifft.

Da wir nicht alleine leben, verlange ich eben etwas mehr, als "Ich glaub dran, also muss es auch so sein."

Pech für dich

@Gwyddion
ich kenn eben keine Epoche wo Gott kein Glaube war.

Gwyddion schrieb:Ich weiß jedoch, das dies nicht möglich ist. Gott als Entität ist weder beweis- noch widerlegbar.
Der geneigte Gläubige sollte von daher auf die Frage nach Gottes Existenz auf seine eigene Ansicht, rsp. natürlich seinen eigenen Glauben, verweisen. Leider ist es oftmals so ( fühl Dich nicht angesprochen ), das Gläubige einer eher fundamentalistischeren Ausrichtung, auf die Existenz pochen und keinerlei anderslautende Meinungen mehr zulassen.

wo ich Dir absolut recht gebe. nur ich verstehe den "Standpunkt" von jedem, weil eben Deine oben aufgeführte Problematik besteht. und ich verstehe das jeder Mensch seiner eigenen Überzeugung folgt. ich ich verstehe das man dagegen ist einander zu "bekehren wollen/sollen/müssen".

@Freakazoid

Freakazoid schrieb:Wer seinen Glauben auf andere Menschen bezieht und verlangt, dass sie das auch glauben müssen, ist in der Beweispflicht.

und wie das funktioniert ist mir schleierhaft. für mich kann ein Muslim so über sein Glauben erzählen als wäre es realität und ich bekunde absolut keine mühe damit.

@nooom

und wenn er sagt, dass du falsch lebst und du gefällst so zu leben hat wie er?
was machst du dann?

@nooom
@Freakazoid

Was die sogenannten "Gottlosen" oder halt Menschen, die nicht an einen Gott glauben, grundliegend dazu bewegt, sich gegen den Glauben an einen Gott auszusprechen, ist zu verhindern
das dieses Wesen zuviel Einzug in die Gesellschaft erhaelt.
Es ist ja nicht nur so, das ein Glauebiger an Gott glaubt, sondern er glaubt zudem auch, das dieser Gott ein Buch bzw Regelwerk an uns Menschen ueberlassen hat. Und so manch Glauebige sind sehr dazu geneigt den Inhalt hl Schriften als Grundgesetz zu installieren.
Und dies gilt es unbedingt zu verhindern !
Sonst ist es bald schon so weit, wie in manch anderen Laendern, dass zur Entstehungsgeschichte der Menschheit im Biologieunterricht Schwachsinn (Adam&Eva) gelehrt wird und die Masse der glauebigen Hirnlosen zunehmend anwaechst und irgendwann nicht mehr in Zaum gehalten werden kann.

@nooom

nooom schrieb: ich verstehe das man dagegen ist einander zu "bekehren wollen/sollen/müssen".

Das sollte auch heute nicht mehr Stand der religiösen Technik sein :)
Das Forum soll ja auch zu einem Austausch von Argumenten dienen..

Dafür sind die Menschen zu aufgeklärt und jeder wird sich schon seinen Teil aus dem unermeßlich großen Fundus von Lebensinhalten herausziehen. Glaube inbegriffen.

@nemo

nemo schrieb: Und so manch Glauebige sind sehr dazu geneigt den Inhalt hl. Schriften als Grundgesetz zu installieren

Hierbei ist wohl der islamische, fundamentale Kulturkreis in erster Linie zu nennen.
Christliche Leitlinien sind ansich schon im GG zu finden.

@Freakazoid
das er das Wort Glaube wahrscheinlich noch nicht ganz verstanden habe und doch noch ein wenig darüber meditieren sollte. Es ist unmöglich den eigenen Glauben jemandem darzulegen. umschreiben ja, auf irgendwelche Schriften beziehen, ja aber nicht die eigene Vorstellung daraus. Glauben ist ja eben nicht Wissen.

@Gwyddion
@nemo
sicherlich gibt es Gesetzestexte aus den alten Schriften die absolut überholt und unmenschlich sind. Jedoch nicht zu vergessen ist auch die ethische Kultur die aus den Texten zu lesen sind, bzw christliche Grundwerte die es auch bis in die heutige Zeit geschaft haben, so wie es @Gwyddion erwähnt.

@nooom

dann hast du nun verstanden wogegen ich widerstand leiste

Hier bin ich, um was geht es ? Ich bin euch gerne behilflich, :} und :engel: zugleich.

@Freakazoid
https://www.youtube.com/watch?v=gVzGO-AyM_w (Video: Drewermann - Hirnforschung und die Frage nach Gott (Gespräch))

das war auch mal eine interessante Unterhaltung und Betrachtungsweise.

es muss ja nicht immer gleich die Gotteskriegerebene sein.
es gibt so viele weise und auch intelligente Menschen die sich sehr ernst in ihrem Denken mit dem Thema auseinandersetzen.

@Gwyddion

schreibt,

Wer will denn Gläubige Menschen zu irgend etwas bringen?
.............................................................................................

Jede Religion will den Gläubigen Menschen zu etwas bringen, zu seinem selbst erdachten Glauben eben!! Solange dies freiwillig geschieht, und keinen Druck oder Gewalt auf andere Menschen ausgeübt wird, ist das in Ordnung!

Aber diktatorische Religionen die ihre Gläubigen dazu aufrufen Andersgläubige zu verfolgen, zu bekämpfen zu töten, denen gehört gesagt - STOPP das sind unzumutbare Lebensweisen, die satanischen Einschlag haben.

Der KORAN vertritt eine solche Politik, - der seinen Glauben auch noch der ganzen Welt aufzwingen will,- dazu braucht er viele Gläubige - und verlangt von den Gläubigen dieses Werk der UNTERWERFUNG unter dem ISLAM zu vollenden.

Das sollte man zum Thema machen, weil es wichtig ist, und nicht übersehen werden kann.

Denn sonst finden wir uns alle, - in ein paar Jahren, - in einem ISLAMISCHEN - KONZENTRATIONSLAGER wieder.

Da wird einem gesagt in - welche Richtung man liegt, - man betet, - wie man aufsteht, - mit welchen Fuß zuerst man auf den Boden steigt, - wer Freund ist, - wie man isst, wie man das WC benützt?? - Wann man den Blick erhebt, - wann nicht, - wie man mit Frauen umgeht, - wie man mit 9 jährige Mädchen umgeht? - und so fort.....

Die Religionspolizei hat die allumfassende Kontrolle mit Exekutionsrecht!

WÜNSCHE allen eine gesegnete ZUKUNFT.

Derzeit ist es so. Das es kein islamisches Land gibt, wo ein Nicht-Muslim in Frieden leben könnte.

der-Ferengi schrieb:
Wenn man bedenkt, in welcher Gegend die Bibel entstand
und in der Gegend Frauen noch immer nicht so respektiert
werden, ist es kein Wunder, das der Gott männliche Züge
aufweißt und Frauen in der Bibel nur eine untergeortnete
Rolle spielen.
Auch DAS ist wieder ein Hinweis darauf, daß die Bibel nicht
von Gott kommt sondern menschlichen männlichen Ursprung
ist.

Wow, endlich jemand, der meiner Argumentation nicht nur folgen kann, sondern sie sauber in treffende Worte packt. :Y:
...............................................................................................

Soweit ich weis, ist der Inhalt der Bibel, - eine Sammlung von Ereignissen die in Zeitrahmen von Jahrhunderten oder noch länger sich ereignet haben,- Mit vielen Autoren.

Eine direkten Mitteilungen von Gott bekommen zu haben, - behauptet der Autor des Korans! in einem Zeitraum von über 20 Jahren?

@Windlicht

Gott alles in die Schuhe zu schieben ist aber auch sehr grenzwertig und man macht es sich einfach, schließlich haben wir die freie Wahl, vorausgesetzt man glaubt an Gott.