Welchen Stellenwert haben die 10 Gebote im Christentum?

@nooom


Wie kann sich das Paradies verwandeln? Das müsste dann auch bedeuten, das Gott sich verwandelt hat. Da in Wirklichkeit Gott, immer noch Gott ist, ist der einzige der sich währenddessen verwandelt hat und verwandeln will wohl der Mensch, was natürlich auch seine Auswirkungen auf seine Umgebung hat. :)

@Jesussah
Gott birgt doch alle Möglichkeiten in sich :) Gott ist nicht das Paradies, er ist alles was Möglich ist, einfach "Absolut" , auch Gleichzeitig und Ewig. Beim Austritt aus dem Paradies, also in die Existenz und die Selbsterkenntnis find ich die Bibel recht "dramatisch" dargestellt. und ja der "Mensch" verwandelt sich. Aber da es nur die Erkenntnis aus dem Menschen heraus gibt findet die Betrachtung im Aussen statt ;)

@nooom


Und was ist dann mit dem nicht möglichem? :)

@Jesussah
oh das kennen wir doch aus der Polarität, das "Nicht mögliche" ;)

@nooom


so wie das Mögliche? Wie kann das Gott beinhalten? :)

hat der typ, der die tafeln da vom berg geholt hat, nicht eine fallen lassen?! gerüchten zufolge stand darauf, das es eher richitlinien sind als pflichten.

@Jesussah
Das Alles Mögliche muss sogar das Unmögliche beinhalten sonst wärs ja wieder kein Alles Mögliche. Was nicht sein kann ist das Alles Unmöglich ist ;) bekommen wir ja igend wie mit ;)

Und die Polarität ist doch wie gemacht für das Mögliche und Unmögliche ;)
Gott ist auch die Polarität aber nicht nur, wie gesagt, alles Mögliche ;) irgendwie unvorstellbar ;)

@nooom


Wenn Gott also alles Mögliche so wie das Unmögliche beinhaltet, dann kommt das darauf hinaus, das wir Gott sind, denn wir beinhalten auch alles mögliche so wie das unmögliche.

Noch mal die selbe Frage?

Wie kann das Gott sein? :)

@Jesussah

Jesussah schrieb:Wie kann das Gott sein

in dem er Alles ist was ist. und das gleichzeitig in allem und verschieden von allem.
Da kommt man eben nicht "ran", deshalb vielleicht der Tip: Du sollst Dir kein Bildnis machen ;) Weil ein Bildnis eine Form besitzt und eine Form gleichzeitig definiert was es ist und was es nicht ist und das ist bei Gott falsch wenn man davon ausgeht das er Alles ist.
Wir sind nicht Gott. Gott ist Alles und wir sind ein Teil davon. Einer der darüber nachdenkt und philosophiert weil wir Bewusstsein besitzen. Zunächst für uns selbst aber zunehmend über die Welt. ;)

@nooom


Ist das kein Bildnis, wenn man sagt, Gott beinhaltet....... :)

@Jesussah
Gott umfasst Alles ist kein Bildnis im konkreten Sinne von Alter Mann wirft blitze ;)

@nooom


Was kann etwas umfassen, wenn nicht etwas lebendiges?

Das es nicht dem gleichem Bildnis entspricht wie dem Manne der Blitze wirft ist klar, dennoch bleibt es ein Bildnis. :)

Von einem "Stellenwert" dieser Gebote kann man nicht sprechen, da sie nichts materielles sind, sie sind auch kein Regelwerk, sie sind eben Gebote, man kann sie einhalten, muss es aber nicht. Wer sie weitestgehend einhält wird sich in dieser Welt positiv bemerkbar machen. Bei Nichteinhaltung wird er meist schon die Konsequenzen für sein Handeln im Leben selbst erfahren. Die selbsterschaffene Hölle eben.

Da Gott etwas Ganzheitliches ist, kann er weder durch Gebote noch Texte zum Menschen sprechen. Der Mensch kann Gott nur im ganzheitlichen Denken und Empfinden erfahren. Alles andere sind religiöse Sinnbilder die zu unterschiedlichsten Interpretationen führen.

@AtheistIII
weil es "Alles" umfasst und "Alles" ist nicht vorstellbar. für mich auf jedenfall nicht. Kannst Du Dir Tag und Nacht gleichzeitig vorstellen? versuchs mal ;)

@nooom


Warum sollte man sich etwas vorstellen? Reicht einem die Wirklichkeit nicht? Die 10 Gebote sind da nicht anders. Es sind Gebote aus einem vorgestellten Leben. :)

@Jesussah
Du magst mich jetzt für kleinlich halten :D aber Wirk-lichkeit vermag man sich eben auch nicht wir-lich vorzustellen da sie ständig wirkt ;) Anders sieht es mit Realität, dem Ding aus. Das ist ein konkret definierbares Ding. Unsere Wahr-nehmung beschränkt sich darauf die Dinge nacheinander wahr zu nehmen. Dieses Nacheinander erlaubt die Differenzierung was die Erkenntnis der Wirkung ergibt, somit Wirklichkeit. Man kann auch was fixieren und Messen was es nicht tun sollte in dieser Zeit ist sich verändern. Ausser natürlich man will die Veränderung Messen. Aber auch das sind fixe Punkte. Fixe Punkte wiederum sind eigentlich gar nicht Bestandteil der Wirklichkeit weil sie sich stetig ändert. Einfach sind die Auswirkungen vielleicht so langwierig oder minimal das sie nicht erkannt werden. ;)

@nooom

nooom schrieb:Unsere Wahr-nehmung beschränkt sich darauf

Und wer beschränkt die Wahrnehmung so, das sie beschränkt wirkt? :)

@Jesussah

Jesussah schrieb:Und wer beschränkt die Wahrnehmung so, das sie beschränkt wirkt? :)

unsere Existenz in Raum und Zeit. Ein Gedanke ein Gefühl hat seinen Raum und seine Zeit.
Du kannst die Augen schliessen und ich kann Dir von hinten aus einer Richtung zurufen. Du weisst woher der Ton kommt. Dein Hirn rechnet das um und Antwortet Dir damit woher der Ton in Wirklichkeit her kommt. Wie es wäre alles gleichzeitig Wahr zu nehmen kann man sich mal vorstellen nur wenn 10 Leute gleichzeitig auf einem einreden. nicht soo prikelnd ;)

@nooom


Das heißt Gott hat uns in einen beschränkten Raum gesteckt? Du bist dir schon im klaren, das sich deine Aussagen widersprechen? :)

@Jesussah
nö Du erzählst jetzt gerade das Gott uns irgendwo hingesteckt hat ;)
Es war die Entscheidung zur Erkenntnis die diese Wahrnehmung und Unterscheidung als Konsequenz mit sich trug :D