Wann denkt ihr wird Jesus wieder auferstehen?

@emanon


wer zeitlich so dicht daran gelebt hat , kann trotzdem noch ein zeuge sein.

wenn ich über das 3. reich berichte , obwohl ich nicht zu der zeit lebte , kann ich trotzdem glaubwürdige informationen liefern .

soviel leute ,auch ausserchristlich , die bezug auf jesus nehmen ,können ja schlecht opfer einer massenhypnose sein.
und bei jesus christus ist es bemerkenswert ,dass er von der historischen existenz , auch unter seinen gegnern , überall erwähnt wird im grunde.
sollte zu denken geben.

@pere_ubu

pere_ubu schrieb:wer zeitlich so dicht daran gelebt hat , kann trotzdem noch ein zeuge sein.

Danke erstmal für den Link, und ich bin auch deine Meinung daß es durchaus möglich ist ein zeuge zu sein obwohl paar Jahre vergangen sind.

@Threadkiller2

Threadkiller2 schrieb:soweit bin ich noch nicht,

17 Und Jesus antwortete und sprach zu ihm: Selig bist du, Simon, Jonas Sohn; denn Fleisch und Blut haben dir das nicht offenbart, sondern mein Vater im Himmel. 18 Und ich sage dir auch: Du bist Petrus, und auf diesen Felsen will ich meine Gemeinde bauen, und die Pforten der Hölle sollen sie nicht überwältigen.

Die Ãœberlieferungen sind mit Vorsicht zu betrachten, musste ich auch erkennen


2Thess 2,3 Dass niemand euch auf irgendeine Weise verführe! Denn dieser Tag kommt nicht, es sei denn, dass zuerst der Abfall gekommen

Die Pforten der Holle haben sie längst überwältigt

wieso kommt es eigentlich niemanden in den sinn die historische existenz des joseph flavius in zweifel zu ziehen? :D

oder die der andereren geschichtsschreiber.
oder des cäsars ,neros , herodes oder eines alexander des grossen etc.

nur bei jesus christus möchte man da besonders skeptisch sein :ask:

@pere_ubu
Das ist doch verständlich,bei Jesus handelt es sich um ein wichtiges Ereignis für die gesamte Menschheit.
Die anderen haben keine Bedeutung für uns.
Da will man schon sicher sein.

@pere_ubu
.....nochmal, es geht um unterschiedliche unabhängige Quellen.

@clas

clas schrieb:Die Ãœberlieferungen sind mit Vorsicht zu betrachten, musste ich auch erkennen

Du meinst den Ablasshandel im mittelalter ?

@Threadkiller2
Ne, ich meine die Ãœberlieferungen von Jesus
Wie kommst du jetzt auf Ablasshandel
Der Sprung erschließt sich mir nicht

@clas
Upps sorry, kleiner Fehler meiner seits, ich dachte es ging um 19.

@Threadkiller2

Threadkiller2 schrieb:Upps sorry, kleiner Fehler meiner seits, ich dachte es ging um 19.

Nicht nur erst beim Ablasshandel. Das Verhalten der Urkirche die Nahtlos in die RKK überging,zeigt deren Übel.
Das fängt schon an mit dem Deal Konstantin über die Zusammenstellung der Bibel.

@ardberg

ardbeg schrieb:ich bin ja aufgeschlossen, also spuck die Alternative aus, die ohne Häresie auskommt.

Du hast natürlich auch die Möglichkeit dein Leben ganz frei von einem Glauben an die Bibel zu führen aber das wäre wohl genau das was du u.a. als "häretisch" empfinden würdest.

@Elsbeth_M

Eben - wenn ich es nicht mit einbringe, dann ist die Hölle für Ungläubige noch da! :D
Vermutlich ist dir ein "nicht" zuviel in den Satz gerutscht ... ;)

Nein ist es nicht.
Was ändert denn die Möglichkeit der Umkehr an der Verdammnis für die Ungläubigen?
Die ist auch dann noch immer da weil sie jene betrifft die in ihrem Unglauben verbleiben und in ihrem Leben eben NICHT mehr zum Glauben umgekehrt sind.

Elsbeth_M schrieb:Es ging aber gar nicht darum, dass die Hölle durch das Gleichnis oder andere Bibelstellen nicht mehr da sein soll. Sondern es ging darum, ob Gott die Hölle geschaffen hat oder ob der Mensch sich sie selbst schafft durch die Abwendung von Gott.

Das ist aber deine ganz persönliche Interpretation.
Nicht besonders wenige Christen würden dir in dem Punkt wohl nicht zustimmen können.
Auch hier legt sich das jeder ganz individuell zurecht.

@Libertin

Libertin schrieb:Was ändert denn die Möglichkeit der Umkehr an der Verdammnis für die Ungläubigen?

Die Möglichkeit der Umkehr ändert die Sache elementar! Erstens zeigt sie, dass Gott die Verdammnis nicht will, sondern sie den Menschen ersparen will. Was meiner Meinung nach auch ein Beleg dafür ist, dass er die Verdammnis nicht geschaffen hat. Und zweitens - wenn eine Möglichkeit zur Umkehr besteht, dann verliert die Verdammnis das Furcht erregende.

Libertin schrieb:Das ist aber deine ganz persönliche Interpretation.
Nicht besonders wenige Christen würden dir in dem Punkt wohl nicht zustimmen können.
Auch hier legt sich das jeder ganz individuell zurecht.

Es ist nicht nur meine persönliche Interpretation. Auch der Katechismus der katholischen Kirche spricht in Bezug auf die Hölle von Selbstausschließung durch den Menschen.

Ich bin ziemlich sicher, dass es nur wenige Christen sind, die mir (und der katholischen Kirche) in diesem Punkt nicht zustimmen würden.

Interessant ist für mich, dass der verlorene Sohn erst zurückkehr, wenn er bereits tot und in der Hölle ist. Das heisst für mich, dass man auch nach dem Tod die Chance bekommt zu Gott zurückzukehren. Es gibt also nur theoretisch die ewige Hölle, wenn man trotz der Höllenqualen nicht zu Gott zurückkehrt. Der Sohn will viel mehr der Hölle entkommen, als zu seinem Vater zurückzukehren. Gott ist so gnädig, dass er sogar so einen Grund akzeptiert. Wie ein Vater halt.

@pere_ubu

pere_ubu schrieb:flaviius ist zeitlich näher dran das ist z. b. 60 jahre nach christi tod . und damit kann er durchaus noch zeitzeuge jesu gewesen sein.

Als Zeitzeuge tituliert man gewöhnlich Zeitgenossen, dass sind Menschen, die zur gleichen Zeit gelebt haben. Das ist bei Flavius aber nun wirklich nicht der Fall, er wurde ja erst nach Jesu Tod geboren. Die literarische Erwähnung fand erst 60 Jahre nach Jesu statt.
Da steht dass ein Jesus von Juden angeklagt und von Pilatus zum Tode verurteilt wurde, daraus lässt sich aber nicht ableiten, dass Jesus Gottes Sohn war/ist.

@saphira92

Im Grunde genommen ist Jesus nichts anderes als ein gescheiterter Prophet. Er sah seine Aufgabe ausschließlich darin, die Ankunft des bevorstehenden Reich Gottes zu verkünden. Daran glaubte er felsenfest und irrte sich mit dieser Vorhersage gewaltig. An dieser Aufgabe ist er bekanntlich gescheitert und wurde von den Römern (nicht von den Juden, wie über Jahrhunderte hinweg von den Christen behauptet wurde) hingerichtet. Seine Prophezeiung sollte eigentlich kurzfristig eintreffen, ist aber bis heute nicht eingetroffen. Die Geschichte endete jedoch mit seinem Tode. Es lag nie in der Absicht von Jesus eine Religion zu begründen.

Seine Anhänger münzten seine Niederlage jedoch in einen Sieg um, indem sie jetzt den Verkünder zum Objekt der Verkündigung machten und den gescheiterten Propheten sogar zum Gottessohn erhoben.

@emanon

Sorry, wenn ich dich berichtige. Wie zuvor schon erwähnt, sind nicht die Juden für den Tod von Jesus verantwortlich. Das Todesurteil wurde vom römischen Statthalter Pontius Pilatus gefällt. Gottes Sohn war Jesus jedoch garantiert nicht. Die Mär von der Dreifaltigkeit, Gottvater, Sohn und Heiliger Geist ist in der Bibel unbekannt.
Im Jahre 553 nach Chr. erklärte das 2. Konzil von Konstantinopel man habe nicht an drei Götter, sondern nur an einen "einzigen Gott in drei Personen" zu glauben. Zur Rangordnung innerhalb der Dreifaltigkeit stellte die 11. Synode von Toledo im Jahre 675 nach Chr. fest, dass der Vater derselbe wie der Sohn, der Sohn derselbe wie der Vater und Vater und Sohn derselbe wie der Heilige Geist seien. Nicht überliefert ist, welche Weinsorte die Teilnehmer an dieser Synode konsumiert haben. Ich vermute mal, dass es ein hochprozentiger spanischer Muskateller war, der die Teilnehmer besoffen gemacht hat.

Die Dreifaltigkeit stellt, so der "Katechismus der katholischen Kirche" das zentrale Geheimnis des christlichen Glaubens dar. Na, prost denn!

Text@saphira92

Im Grunde genommen ist Jesus nichts anderes als ein gescheiterter Prophet. Er sah seine Aufgabe ausschließlich darin, die Ankunft des bevorstehenden Reich Gottes zu verkünden. Daran glaubte er felsenfest und irrte sich mit dieser Vorhersage gewaltig. An dieser Aufgabe ist er bekanntlich gescheitert und wurde von den Römern (nicht von den Juden, wie über Jahrhunderte hinweg von den Christen behauptet wurde) hingerichtet. Seine Prophezeiung sollte eigentlich kurzfristig eintreffen, ist aber bis heute nicht eingetroffen. Die Geschichte endete jedoch mit seinem Tode. Es lag nie in der Absicht von Jesus eine Religion zu begründen.

Seine Anhänger münzten seine Niederlage jedoch in einen Sieg um, indem sie jetzt den Verkünder zum Objekt der Verkündigung machten und den gescheiterten Propheten sogar zum Gottessohn erhoben.

@emanon

Sorry, wenn ich dich berichtige. Wie zuvor schon erwähnt, sind nicht die Juden für den Tod von Jesus verantwortlich. Das Todesurteil wurde vom römischen Statthalter Pontius Pilatus gefällt. Gottes Sohn war Jesus jedoch garantiert nicht. Die Mär von der Dreifaltigkeit, Gottvater, Sohn und Heiliger Geist ist in der Bibel unbekannt.
Im Jahre 553 nach Chr. erklärte das 2. Konzil von Konstantinopel man habe nicht an drei Götter, sondern nur an einen "einzigen Gott in drei Personen" zu glauben. Zur Rangordnung innerhalb der Dreifaltigkeit stellte die 11. Synode von Toledo im Jahre 675 nach Chr. fest, dass der Vater derselbe wie der Sohn, der Sohn derselbe wie der Vater und Vater und Sohn derselbe wie der Heilige Geist seien. Nicht überliefert ist, welche Weinsorte die Teilnehmer an dieser Synode konsumiert haben. Ich vermute mal, dass es ein hochprozentiger spanischer Muskateller war, der die Teilnehmer besoffen gemacht hat.

Die Dreifaltigkeit stellt, so der "Katechismus der katholischen Kirche", das zentrale Geheimnis des christlichen Glaubens dar. Na, denn Prost!

@Argus7

Argus7 schrieb:Sorry, wenn ich dich berichtige. Wie zuvor schon erwähnt, sind nicht die Juden für den Tod von Jesus verantwortlich. Das Todesurteil wurde vom römischen Statthalter Pontius Pilatus gefällt.

Aber genau so hatte ich es doch geschrieben.

emanon schrieb:Da steht dass ein Jesus von Juden angeklagt und von Pilatus zum Tode verurteilt wurde, ...

Soweit meine Kenntnis der Dinge, ich lass mich da aber gerne verbessern.

@Argus7
Ich muss dir leider Recht geben , so kann man es sehen
Sorry, wenn ich dich berichtige.

Argus7 schrieb: Es lag nie in der Absicht von Jesus eine Religion zu begründen.

Mt 16,18 Aber auch ich sage dir: Du bist Petrus, und auf diesem Felsen werde ich meine Gemeinde bauen, und des Hades Pforten werden sie nicht überwältigen.
Leider wurde sie von den Hades Pforten überwältigt.Spätestens als keine Apostel mehr neu berufen wurden.
1Kor 12,28 Und die einen hat Gott in der Gemeinde eingesetzt erstens als Apostel, zweitens andere als Propheten, ...
Die Geschichte der Kirche beweist es auch so

@Argus7

Argus7 schrieb:Im Grunde genommen ist Jesus nichts anderes als ein gescheiterter Prophet. Er sah seine Aufgabe ausschließlich darin, die Ankunft des bevorstehenden Reich Gottes zu verkünden. Daran glaubte er felsenfest und irrte sich mit dieser Vorhersage gewaltig. An dieser Aufgabe ist er bekanntlich gescheitert und wurde von den Römern (nicht von den Juden, wie über Jahrhunderte hinweg von den Christen behauptet wurde) hingerichtet.

Das ist eine grundlegend falsche Aussage. Curistus wurde verraten und Pontius Pilatus ausgeliefert, weil man zum bevorstehenden Passahfest Unruhen fürchtete und J.Chr. auf einem Esel reitend gefolgt von seinen Jüngern ausgerechnet zu diesem Zeitraum in Jerusalem einritt um vom Reich Gottes zu künden. Das bevorstehende Reich Gottes hat er auch nicht so verkündet, wie Du es schilderst, sondern,

Luk 17,20-21
Als er [Jesus] aber von den Pharisäern gefragt wurde: Wann kommt das Reich Gottes?, antwortete er ihnen und sprach: Das Reich Gottes kommt nicht so, daß man's beobachten kann;
man wird auch nicht sagen: Siehe, hier ist es! Oder: Da ist es! Denn siehe, das Reich Gottes ist mitten unter euch.

Offenbarung 21:5
Und der auf dem Stuhl saß, sprach: Siehe, ich mache alles neu! Und er spricht zu mir: Schreibe; denn diese Worte sind wahrhaftig und gewiß!

Daraus geht eindeutig hervor, das die Gläubigen dieses Reich selbst errichten können, weil es in ihnen ist.

Ein Tausendjähriges Reich kommt in der Bibel nicht vor, und lediglich an einer Stelle im Buch der Offenbarung findet sich ein Abschnitt, in dem "tausend Jahre" und "regieren" gleich mehrmals vorkommen.

Offenbarung 20,3-8
und warf ihn in den Abgrund und verschloß ihn und setzte ein Siegel oben darauf, damit er die Völker nicht mehr verführen sollte, bis vollendet würden die tausend Jahre. Danach muß er losgelassen werden eine kleine Zeit.
Und ich sah Throne, und sie setzten sich darauf, und ihnen wurde das Gericht übergeben. Und ich sah die Seelen derer, die enthauptet waren um des Zeugnisses von Jesus und um des Wortes Gottes willen, und die nicht angebetet hatten das Tier und sein Bild und die sein Zeichen nicht angenommen hatten an ihre Stirn und auf ihre Hand; .
Die andern Toten aber wurden nicht wieder lebendig, bis die tausend Jahre vollendet wurden. Dies ist die erste Auferstehung.
Selig ist der und heilig, der teil hat an der ersten Auferstehung. Ãœber diese hat der zweite Tod keine Macht; sondern sie werden Priester Gottes und Christi sein und mit ihm regieren tausend Jahre.
Und wenn die tausend Jahre vollendet sind, wird der Satan losgelassen werden aus seinem Gefängnis
und wird ausziehen, zu verführen die Völker an den vier Enden der Erde, Gog und Magog, und sie zum Kampf zu versammeln; deren Zahl ist wie der Sand am Meer.

http://www.bibelcenter.de/bibel/studien/d-std119.php (Archiv-Version vom 04.04.2015)

Es kann also noch dauern und womöglich kommt es nie, weil die Menschheit es nicht hinbekommt.

@Kayla

Kayla schrieb: Da ist es! Denn siehe, das Reich Gottes ist mitten unter euch.

Jesus meinte damit sicher , dieses Reich Gottes , als „nahe herbeigekommen“ (Mk 1,15 EU) bezeichnet

Außerdem sagte er
Lk 9,27 Ich sage euch aber in Wahrheit: Es sind einige unter denen, die hier stehen, die den Tod nicht schmecken werden, bis sie das Reich Gottes gesehen haben.
Also es ist noch nicht da.
Einige nehmen an, dass Jesus damit meinte wie bei Johannes, dass sie solange leben würden biss Jesus wieder käme