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Wo hat sich Gott versteckt?

3.146 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wo hat sich Gott versteckt?

28.07.2016 um 12:57
Zusatz/Nachtrag zum Link:

Dieser eigentliche Zweck ist uns nach Kant nicht durch eine übernatürliche Offenbarung in einem bestimmten Volk oder einer bestimmten Kultur übermittelt worden, sondern er wurde uns durch „die Vernunft aus der Natur der Handlungen selbst [ge]lehrt“xii, wobei „die Natur, in dem, was Menschen ohne Unterschied angelegen ist, keiner parteiischen Austeilung ihrer Gaben zu beschuldigen sei“xiii. Das heißt, dass der eigentliche Zweck, der sich ja aus der Natur der Handlungen oder der Welt selbst heraus ergibt, sich dann auch bei allen beteiligten Menschen und Religionen zeigt und äußert und nicht nur in einer einzigen bestimmten, partei­isch und mit übernatürlichen Begründungen in einer absoluten Weise scheinbar hervorge­hobenen Religion oder Kultur.

@DonFungi

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Wo hat sich Gott versteckt?

28.07.2016 um 12:59
@DonFungi
Zitat von DonFungiDonFungi schrieb: Es besteht eine Schwelle die uns nicht ins eigene Gehirn schauen lässt, eine Schwelle die unser denkendes Bewusstsein an den Vorgängen im Gehirn, welche Prozesse gerade ablaufen, nicht teilhaben lässt.
Das stimmt nur zum Teil,
Einen bestimmten Grund muss doch die Schwelle haben.
Auch die Kenntnis unserer Träume sowie deren Beeinflussung bleibt uns normalerweise versperrt.
Beim Luziden Träumen scheint es möglich zu sein einen Teil unserer Träume wach zu sehen und zu beinflussen.

Vielleicht können auch manche Menschen die "Schwelle im Gehirn " teilweise überwinden.
Z. B buddhistische Mönche.

Wäre der Glaube nur ein Brückenbauer, die Religion nur ein Platzhalter für etwas das uns in unserer Wahrnehmung fehlt,
hätte es wenig Sinn an eine universelle Wesenseinheit bzw. Gott zu glauben mit der wir verbunden sind.


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Wo hat sich Gott versteckt?

28.07.2016 um 20:53
@Phhu

Es scheint den Menschen daran gelegen zu sein einen Sinn, ein Weltbild zu generieren und da frage man sich weshalb? Wir befinden uns in der Gemeinsamkeit einer Beziehungsstruktur. Die Wesenheit dieser Struktur besteht an sich aus der Potenzialität, aus dem Gehalt und der Energie die aufeinander einwirken damit es innerhalb der Möglichkeiten wahr werden, etwas daraus entstehen kann.

So wie ich es sehe besteht eine Verbundenheit zur Wesenheit von energetischem Gehalt.
Man kann es von Gott, durch Gott oder Gottes Geist nennen, ich denke da an ein bewegtes energetisches Feld, im übertragenen Sinne an ein Wellenmeer auf dessen Welle die sich bildende Schaukrone ein Ereignis darstellt (ein Universum entsteht) und beim vergehen zurück in den Ursprung fällt. Deshalb benutze ich in der Symbolik das Wellenmeer als das Umfassende an Gehalt und Energie.

Im Universum sehe ich in der Wesenheit des Ursprungs die Potenzialität aus dessen Folge auch das Leben entstehen konnte. Alles was Gott sein soll, was Gott erschaffen haben soll, wie Gott denken und handeln soll, sind Eigenschaften die Menschen einem Wesen beimessen damit man seine Verbundenheit zu Gott, in sich als höheres Wesen zum Ausdruck bringen kann.

In sich, aus sich heraus, in sich und aus sich heraus entstanden, von daher versteckt sich Gott nicht. Wer offen ist für den Glaube, dazu braucht es keine Religion, trägt das Gefühl für das bestehen einer Beseeltheit oder einer Wesenheit in sich. Man kann es definieren oder umformulieren wie es einem beliebt, es bleibt eine gedankliche Gefühlsebene mit beigemessenem Sinn, was ja soweit logisch ist, da wie bereits angesprochen sein empfinden, seine Gefühle wie sein denken eigen sind. Wie wir fühlen, wie wir empfinden oder glauben zu glauben entsteht in uns und wird durch uns zum Ausdruck gebracht.

Wenn zu der Wesenheit auch Mutter Natur zählt, sind wir dabei die Verbundenheit zu unserem Lebensraum mit den Füssen zu treten. Der Mensch ist Evolution 2.0 von daher eigentlich eine logische Folge sich durch denken, an sich verändernde Zu- wie Umstände anzupassen. Nur denke ich, da wir uns als höher entwickelt sehen und die einzigen geblieben sind die sich auf die weise entwickelt haben, dass ein Bewusstsein wie es besitzen für die Natur der Erde nicht gesund ist und man die Evo 2.0 zu einem denkenden Bewusstsein, siehe Weltgeschehen, als verurteilt zum scheitern betrachten kann.

Nein es geht nicht um Schwarzmalerei. Durch eine Verbundenheit zu Gott, egal zu welchem es sein mag werden keine weltlichen Probleme gelöst. Im Irrglaube wie im Wahnglaube werden zunehmend abscheuliche Taten begangen. In der Psyche verletzte Leute, Fanatiker, Terroristen wie sonstiges gestörte gehen auf die Strasse und töten.

Wenn man mich fragt und ich im Kontext zu deinem Beitrag antworte, würde ich davon ausgehen, dass in der universellen Wesenseinheit mit auch Chaos und Gewallt einher geht.
In der Regel tanzt gleich jemand an um mir zu erklären das Gott gut ist, von Gottes Wesenheit liebe ausgeht … wie dann eben auch die missgelaunten und gewalttätige Schäfchen Gottes Kinder sind. Die sind dann halt irre geleitet, haben einen kranken Geist, wurden von Dämonen heimgesucht oder besitzen eine Freifahrt in die Hölle. Ich bleibe dabei was euch nicht davon abhalten soll eure eigene Meinung zu vertreten. Für mich ist der Glaube, an etwas zu glauben und sei es es an die Hoffnung ein Brückenbauer.

Religionen sind für mich Okkult gestrickt, da gibt es Heilige, Oberheilige, den Papst, Gott, Satan, Engel, Dämonen, Geister, Weihwasser und van Helsing. Für mich ticken die irgendwie nicht sauber aber das ist meine eigene Sicht der Dinge. Macht etwas aus der Wesenseinheit Gottes der man sich verbunden fühlt, den Menschen denen es zur zeit schlecht geht fehl es durchaus an der von dir angesprochenen Verbundenheit, vorallem zu jener der Menschenwürde.


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Wo hat sich Gott versteckt?

29.07.2016 um 16:00
@DonFungi
Zitat von DonFungiDonFungi schrieb: Wir befinden uns in der Gemeinsamkeit einer Beziehungsstruktur. Die Wesenheit dieser Struktur besteht an sich aus der Potenzialität, aus dem Gehalt und der Energie die aufeinander einwirken damit es innerhalb der Möglichkeiten wahr werden, etwas daraus entstehen kann.
Wir sind verbunden und zugleich unfertige Individuen.
Darum auch die Hirarchie. Die Lebewesen sind nicht zur gleichen Zeit entstanden.
Vielleicht noch,wie du schriebst entstand gleichzeitig etwas in seiner Gesamtheit im Ursprung.
Nur einer/eine kann den Ursprung iniziieren.
Zitat von DonFungiDonFungi schrieb:So wie ich es sehe besteht eine Verbundenheit zur Wesenheit von energetischem Gehalt.
Man kann es von Gott, durch Gott oder Gottes Geist nennen, ich denke da an ein bewegtes energetisches Feld, im übertragenen Sinne an ein Wellenmeer auf dessen Welle die sich bildende Schaukrone ein Ereignis darstellt (ein Universum entsteht) und beim vergehen zurück in den Ursprung fällt. Deshalb benutze ich in der Symbolik das Wellenmeer als das Umfassende an Gehalt und Energie.
Wellenmeer aber das Ereignis ist nicht nur die Schaumkrone. Schaumkrone ist ein Teil eines Ereignisses das verursacht wurde.
Das Wellenmeer als das umfassende an Gehalt und Energie.
Die Energie ist vorhanden das stimmt.
Das mit dem Wellenmeer ist mir zu unspezifisch.
Sollte man öfter geboren werden könnte es auch ein Meer der Ewigkeit geben. in diesem Meer könnte man vielleicht seine früheren Leben sehen, vielleicht auch spielen was wäre wenn. Seine früheren Leben verändern...
Ein Meer der Liebe, des Lichts,...
Zitat von DonFungiDonFungi schrieb:In sich, aus sich heraus, in sich und aus sich heraus entstanden, von daher versteckt sich Gott nicht. Wer offen ist für den Glaube, dazu braucht es keine Religion, trägt das Gefühl für das bestehen einer Beseeltheit oder einer Wesenheit in sich. Man kann es definieren oder umformulieren wie es einem beliebt, es bleibt eine gedankliche Gefühlsebene mit beigemessenem Sinn, was ja soweit logisch ist, da wie bereits angesprochen sein empfinden, seine Gefühle wie sein denken eigen sind. Wie wir fühlen, wie wir empfinden oder glauben zu glauben entsteht in uns und wird durch uns zum Ausdruck gebracht.
Weshalb keine Religion. Ich brauche auch ein Netzwerk von Spezialisten und eine Gebrauchsanweisung und Anleitung um z.B.
ein Auto zu bauen. Ich brauch den Chef den Erfinder...

Um Licht zu haben brauch ich nach meinem Glauben Jesus.
Um Wasser und Fische zu haben Neptun oder heißt er Petrus...
Die Menschen brauchen seit Jahrtausenden die Religion nur wie sie sie ausüben muss humaner werden. Daran arbeiten auch viele Menschen. Es wäre ungerecht zu sagen sie führt nur dazu sich gegenseitig zu bekämpfen.
Was mir auffällt ist die zunehmende Hinwendung zum Eingottglauben und zudem scheint Gott zunehmend nur mönnlich zu sein.
Früher als es noch nicht so viele Menschen gab verehrte man bespielweise auch eine Göttin der Fruchtbarkeit bei den Germanen,
oder auch Isis in Ägypten....
Sicher auch Maria wird verehrt als Dienerin inzwischen und Mittlerin zwischen Himmel und Erde.
Zitat von DonFungiDonFungi schrieb:Ich bleibe dabei was euch nicht davon abhalten soll eure eigene Meinung zu vertreten. Für mich ist der Glaube, an etwas zu glauben und sei es es an die Hoffnung ein Brückenbauer.
Die Hoffnung ist nur ein Teil von dem an was man glauben kann. Glaube, Hoffnung, Liebe, Treue....
Man fühlt sich halt freier nur mit dem eigenen Glauben.
in den Religionen sind auch ab und an Vorschriften die sich
wiedersprechen, an einige Vorschriften kann man sich auch nicht oder kaum halten.
Man sollt sich nicht scheuen Widersprüche aufzudecken. Eine menschliche auch für die Natur angepasste Ordnung hineinzubringen.
Zitat von DonFungiDonFungi schrieb:Wenn zu der Wesenheit auch Mutter Natur zählt, sind wir dabei die Verbundenheit zu unserem Lebensraum mit den Füssen zu treten. Der Mensch ist Evolution 2.0 von daher eigentlich eine logische Folge sich durch denken, an sich verändernde Zu- wie Umstände anzupassen. Nur denke ich, da wir uns als höher entwickelt sehen und die einzigen geblieben sind die sich auf die weise entwickelt haben, dass ein Bewusstsein wie es besitzen für die Natur der Erde nicht gesund ist und man die Evo 2.0 zu einem denkenden Bewusstsein, siehe Weltgeschehen, als verurteilt zum scheitern betrachten kann.
Das kommt darauf an. Da der Mensch aber immer mehr an Tempo zulegt, scheint es mir wie ich schon schrieb er solle auch Mutter Natur die Pflanzenwelt und menschliches Leben auf andere Planeten bringen.


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Wo hat sich Gott versteckt?

29.07.2016 um 17:36
@Micha007
Ich habe in der Tat aufgegeben, weil es müßig ist. Wir werden sie nicht verstehen und sie werden uns nicht verstehen. Das führt nur zu . . . Missverständnissen. ^^ Wenn ich wieder Lust habe hier zu diskutieren, werde ich es auch tun. Gibt ja oft genug Stilblüten bei welchen man schmunzeln muss. :)


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Wo hat sich Gott versteckt?

30.07.2016 um 13:43
@SawCleaver
Zitat von SawCleaverSawCleaver schrieb:Ich habe in der Tat aufgegeben, weil es müßig ist. Wir werden sie nicht verstehen und sie werden uns nicht verstehen. Das führt nur zu . . . Missverständnissen.
Man sollte wenigstens so ehrlich sein, zuzugeben, das es um gegenseitiges Verständnis gar nicht geht, weil sowohl dein Weltbild, als auch das der Anderen bereits feststeht und von jeder Seite nach Außen hin verteidigt wird. Was denst du, wer zuerst das eigene Weltbild zu gunsten das des Gegenübers aufgeben soll ?

Die Antwort darauf hast du bereits gegeben:
Zitat von SawCleaverSawCleaver schrieb:Ich habe in der Tat aufgegeben, weil es müßig ist.
Du willst die Anderen überzeugen und nicht umgekehrt. Das man sich irgendwo in der Mitte treffen könnte, ist sowieso nicht beabsichtigt, fürchte ich. Glauben heißt nicht wissen und das gilt sowohl für die Religion und auch für Andersdenkende, welche meinen zu wissen und dieses vermeintliche "Wissen" als Waffe benutzen. So wird die Welt zum Schlachtfeld, ganz gleich wer sein Weltbild als allgemeingütltig hinstellt. Was wir wissen können ist überall nachzulesen, was wir glauben, ist Jedermanns persönliche Angelegenheit und übergeordnet eben in Religionen eingebettet, welche du unbedingt abschaffen willst. Das ein solches Ansinnen Gewaltbereitschaft auf den Plan ruft, müsste dir eigentlich klar sein. :)


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Wo hat sich Gott versteckt?

30.07.2016 um 15:38
@KL21
Zitat von KL21KL21 schrieb:Das man sich irgendwo in der Mitte treffen könnte, ist sowieso nicht beabsichtigt, fürchte ich.
Wenn es um Wahrheit gegen Einbildung geht, kann man sich nicht in der Mitte treffen. Um den Wahrheitsgehalt abzuwaegen, helfen Argumente ungemein.
Dass es "Gewaltbereitschaft auf den Plan ruft", wenn Argumente hinterfragt werden, ist in erster Linie mal bedenklich. "Verstaendlich" ist es nur in sofern, als dass wir es gewohnt sind - was das ganze aber leider nur noch trauriger macht.


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30.07.2016 um 18:58
@VirtualOutrage
Zitat von VirtualOutrageVirtualOutrage schrieb:Wenn es um Wahrheit gegen Einbildung geht, kann man sich nicht in der Mitte treffen. Um den Wahrheitsgehalt abzuwaegen, helfen Argumente ungemein.
Mit der Wahrheit ist das so eine Sache, etwas nur zu glauben ohne Beweis und etwas zu glauben weil es Beweise gibt. Gibt es für etwas einen Beweis handelt es sich nicht mehr um Wahrheit sondern um Fakt. So und Fakt ist nunmal das man für einen Glauben, der mit Fakten nicht zu widerlegen ist gar keinen Beweis erbringen kann. Wo dem so ist, kann man sich aus Toleranzgründen sehr wohl in der Mitte treffen. Nur das ist gerade in der Sparte Spiritualität sehr selten anzutreffen. Wer keine Toleranz dem gegenüber aufbringen kann, hält sich in dieser Sparte meiner Meinung nach nur deswegen auf, um seine vermeintliche Überlegenheit spirituellen Überlegungen gegenüber sichtbar zum Ausdruck bringen zu können, was nicht selten mit sehr abwertenden Argumenten geschmückt ist. Das dies nicht zum besseren Verständnis beiträgt, versteht sich fast von selbst. Es ging doch um den Unterschied zwischen Glauben und Religion, dazu kann man nur sagen, das Religion ohne Glauben daran sinnlos ist. Darüberhinaus gibt es noch einen nicht an Religion gebundenen Glauben der sich auch nicht immer so ohne Weiteres durch Fakten belegen läßt. Deswegen verstehe ich die ganze Diskussion über Abschaffung von Religion als Eingriff in die persönliche Glaubensfreiheit derjenigen Gruppen und Personen, die ohne Anderen damit zu schaden ihre Religion und den damit verbundenen Glauben leben. Dabei ist es unwesentlich ob ein Diskussionspartner Religionen für überflüssig hält oder nicht, weil er darüber gar nicht zu entscheiden hat. Er kann wenn möglich durch Fakten belegen, das religiöse Aussagen wissenschaftlich widerlegt sind, wenn das nicht der Fall ist, dann bleibt, um den allgemeinen Frieden zu erhalten, nur das Mittel der gegenseitigen Toleranz.


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30.07.2016 um 19:27
@KL21
Zitat von KL21KL21 schrieb:etwas nur zu glauben ohne Beweis und etwas zu glauben weil es Beweise gibt.
Den zweiten Fall gibt es schon aus rein logischer Sicht nicht.
An anderer Stelle (ich denke sogar hier im Thread) habe ich mal gelesen, das
    glauben = nicht wissen
heißt.
Demzufolge würde das Zitat wie folgt lauten:
etwas nur nicht zu wissen ohne Beweis und etwas nicht zu wissen, weil es Beweise gibt. Und nun sieht man auch ganz klar den Logikfehler:
    etwas nicht zu wissen, weil es Beweise gibt.

Denn, wenn Beweise vorliegen, hat es sich mit dem glauben Nichtwissen an Dieses oder Jenes bereits erledigt.


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Wo hat sich Gott versteckt?

30.07.2016 um 23:42
@Micha007
Denn, wenn Beweise vorliegen, hat es sich mit dem glauben Nichtwissen an Dieses oder Jenes bereits erledigt.
Kann man jedem Beweis anerkennen? Da kommt wieder der Glaube ins Spiel.

Man sollte den Beweis nachvollziehen können und verstehen.
Sonst weiß man nach wie vor nichts genau.


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Wo hat sich Gott versteckt?

30.07.2016 um 23:49
@Phhu
Zitat von PhhuPhhu schrieb:Kann man jedem Beweis anerkennen?
Nun, wenn man sich unsicher ist, kann man sich ja dahingehen weiter informieren.

So könnte ich Dich z.B. auch fragen:
    Kannst Du mir hier so aus dem Stehgreif in kurzer schriftlicher Form beweisen, das es Sauerstoff gibt...?



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30.07.2016 um 23:58
@Micha007
Nicht jeder Mensch kann sich dahingehend informieren.
Aber du hast recht es gibt, sobald man Anschluss an die heutigen Medien hat oder Lehrbücher besorgt, Möglichkeiten sich zu informieren.
Leider werden durch diese Informationsflut auch immer mehr falsche Beweise verbreitet.


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31.07.2016 um 00:05
@Micha007
Zitat von Micha007Micha007 schrieb: Kannst Du mir hier so aus dem Stehgreif in kurzer schriftlicher Form beweisen, das es Sauerstoff gibt...?
Wärst du auf die Idee gekommen es gäbe Sauerstoff?
Wie hättest du das probiert.
Dich hingesetzt und gesagt ich atme was ein, was könnte das sein? Ich sehe es nicht!


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31.07.2016 um 00:13
@Micha007


Hallo!
Zitat von Micha007Micha007 schrieb:glauben = nicht wissen
Das ist zwar eine "gängige Formel" ist jedoch für einen bibelgläubigen Christen nicht zutreffend!

Warum nicht?

Wahres Christentum war von Anbeginn eine Überzeugungsreligion, die sich auf Bibelwissen und auf persönliche Erfahrungen mit dem Gott der Bibel stützte!

Kaum ein bibelgläubiger Christ würde jemals sagen: Ich glaube um des Glaubens willen!

Allerdings kann gründliches Bibelwissen einem davon überzeugen, an den spirituellen Inhalt der Bibel zu glauben und zwar in dem Sinne, dass der gedankliche Inhalt einen Leser von deren "göttlichen Inspiration" überzeugt!

Diese Überzeugung erwächst aus der in der Bibel enthaltenen Weisheit zu Lebensfragen, aus deren Geschichtsberichten, die göttliche Handlungen und Offenbarungen beschreiben, aus der in der Bibel enthaltenen wissenschaftlichen Genauigkeit zu erwiesenen wissenschaftlichen Tatsachen, die allerdings dem Wissensstand der Menschen damals weit voraus war und aus ihrer unfehlbaren Prophetie, die bezeugt, dass der Gott, der sich in der Bibel durch seine Propheten offenbart hat, sein Wort immer erfüllt!

Durch dieses Bibelwissen entsteht eine gut begründete Überzeugung, ein Glauben oder besser gesagt ein echtes Vertrauen in den Gott der sich in der Bibel geoffenbart hat!


Gruß, Tommy


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31.07.2016 um 00:48
Genau die Fragen, die hier im Eröffnungspost gestellt wurden, sind der Grund, warum ich nicht an Gott glaube.


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31.07.2016 um 00:56
@Phhu
Zitat von PhhuPhhu schrieb:Leider werden durch diese Informationsflut auch immer mehr falsche Beweise verbreitet.
Zum Einen: Es gibt keine falschen Beweise, es gibt lediglich falsche Aussagen.
Zum Anderen: Fachliteratur nennt sich nicht so, weil es halt gut klingt, sondern, weil sie sich eingehend mit den gleichen Begriffen und Definitionen auseinandersetzt. Darum werden in medizinischen Büchern/I-Seiten oft lateinische Ausdrücke verwendet, damit jeder Mediziner auf der ganzen Welt (egal welche Sprache er spricht), unmißverständlich weiß, was dort gemeint ist. Und so ist es in der ganzen naturwissenschaftlichen Literatur. Niemand braucht etwas zu interpretieren oder "um die Ecke" zu denken. Daran kann man (z.B.) seriöse von unseriöser Literatur in der Informationsflut unterscheiden.
Wärst du auf die Idee gekommen es gäbe Sauerstoff?
Wie hättest du das probiert.
Die hingesetzt und gesagt ich atme was ein, was könnte das sein?
Du sollst mich nicht fragen, wie Du die von mir gestellte Frage beantworten sollst, in dem Du mir Fragen stellst. Nein, Du sollst mir (selbstständib die Frage beantworten. Selbstverständlich darfst Du das Internet zur Rechercher verwenden, allerdings nicht mit copy/paste hier einstellen, sondern mit eigenen Worten formulieren.


Übrigens
Wenn Du ganz scharf zurückdenkst, an den Chemieunterricht in der Schule, dann fällt Dir vielleicht auch wieder ein, das es ja damals mal (vielleicht sogar mit einem Experiment) beigebracht wurde.


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31.07.2016 um 10:11
@Micha007
Zitat von PhhuPhhu schrieb:Denn, wenn Beweise vorliegen, hat es sich mit dem glauben Nichtwissen an Dieses oder Jenes bereits erledigt.
Falsch, weil sich Beweise, wenn auch zunächst schlüssig als Indiz herausstellen können. Irrtümer in dieser Hinsicht hat es schon genügend gegeben. Von daher hat sich generell nichts erledigt, wenn, dann höchstens vorläufig, zunächst, ect. Und deinen belehrenden Ton solltest du etwas nach unten korrigieren, um nicht noch mehr Mißverständnisse zu produzieren, danke.


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31.07.2016 um 13:11
Zitat von KL21KL21 schrieb:Falsch, weil sich Beweise, wenn auch zunächst schlüssig als Indiz herausstellen können. Irrtümer in dieser Hinsicht hat es schon genügend gegeben.
Ja auch das hat es bereits im wissenschaftlichen Bereich gegeben.

Als Beispiel fällt mir ein, dass man annahm, dass sich so wie bei uns, Gesteinsplaneten immer im inneren und Gasplaneten immer im äußeren Bereich eines Planetensystems befinden sollen.

Aber es wurde nicht an die Möglichkeit gedacht, dass unser Sonnensystem eher nicht der Durchschnittsfall sein könnte und dass Gasplaneten nach innen wandern können.

Als man aber festgestellt hatte, dass diese Annahme falsch war, hat man nicht weiter an ihr festgehalten, sondern man hat sie korrigiert. Und das ist doch das Entscheidende.

Und spätestens, wenn Messungen/Experimente reproduzierbare Ergebnisse liefern, was ja der wissenschaftliche Anspruch sein sollte, kann man wohl von einem Beweis sprechen.


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31.07.2016 um 15:23
@KL21
Zitat von KL21KL21 schrieb:Falsch, weil sich Beweise, wenn auch zunächst schlüssig als Indiz herausstellen können. Irrtümer in dieser Hinsicht hat es schon genügend gegeben. Von daher hat sich generell nichts erledigt, wenn, dann höchstens vorläufig, zunächst, ect.
Darum nennt man sie ja auch Indizien, wenn sie zunächst nur schlüssig sind.

Wenn ich Dir sage:" Ich habe schon mal rotes Gras gesehen", so ist das kein Beweis, daß es auch tatsächlich welches gibt und weil ich sage, das ich es ja gesehen habe. Nein es ist auch kein Beweis der zunächst schlüssig klingt.
Es ist und bleibt einfach nur ein Indiz dafür, daß es rotes Gras geben könnt.

Ein Beweis ist es erst, wenn ich belegen kann, das rotes Gras tatsächlich existiert.

So wie in @Suheila Beispiel gilt es nicht als Beweis, das sich Gesteinsplaneten immer im innern von Sonnensystemen befinden und Gasplaneten im Äußeren, sondern es war schlicht eine Annahme von Astrophysikern, weil es sich in unserem Sonnensytem so verhält.
Erst durch Beobachtungen gab es den Beweis, das dem nicht immer so ist. So wurde also nicht ein Beleg durch einen Anderen ersetzt, da zuvor ja gar kein Beleg/Beweis vorhanden war, sondern eine Annahme durch einen Beleg/Beweis ersetzt.

Es ist eigentlich gar nicht so schwer, Indizien von Beweisen zu trennen.
Beweise zeigen immer an, das Dieses oder Jenes tatsächlich existiert. Bei Indizien sind es lediglich Annahmen, Wahrscheinlichkeiten.
Zitat von KL21KL21 schrieb:Und deinen belehrenden Ton solltest du etwas nach unten korrigieren,
Da ich sehe, das Du in einigen Dingen Defizite hast, will ich Dir nur Tips und Anregungen geben, wie Du diese schnell und effektiv beseitigen kannst.


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31.07.2016 um 16:44
@KL21
Zitat von KL21KL21 schrieb:Man sollte wenigstens so ehrlich sein, zuzugeben, das es um gegenseitiges Verständnis gar nicht geht, weil sowohl dein Weltbild, als auch das der Anderen bereits feststeht und von jeder Seite nach Außen hin verteidigt wird. Was denst du, wer zuerst das eigene Weltbild zu gunsten das des Gegenübers aufgeben soll ?
Zitat von KL21KL21 schrieb:Die Antwort darauf hast du bereits gegeben:
RedRidingHood2 schrieb:

Zitat von SawCleaverSawCleaver schrieb:Ich habe in der Tat aufgegeben, weil es müßig ist.
Hier gibt es auch einige Ideologien, bei welchen sich mir die Zehennägel hochräufeln. ^^
Zitat von KL21KL21 schrieb:Du willst die Anderen überzeugen und nicht umgekehrt.
Ich lebe nach dem Motto: der Klügere gibt nach, deswegen ziehe ich mich hier vorerst zurück. :P:


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