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Wo hat sich Gott versteckt?

3.146 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wo hat sich Gott versteckt?

29.05.2018 um 12:46
@Amanon

Hallo!
Zitat von AmanonAmanon schrieb:Sie ist immer mehr im Kommen die Spiritualität.. weil die Menschen merken dass etwas nicht stimmt so ^^ oder was fehlt auch.. man merkt, dass soviele Instas oder Posts man macht, so viele Taschen von Adidas® hat usw dass es dennoch etwas nicht ausfüllen kann..
Spiritualität ist allerdings nicht gleich Spiritualität.....da kommt es offenbar an, welchem Geist man sich aussetzt!!!

Die Bibel erklärt z. B. in der Offenbarung folgenden Sachverhalt:

Offenbarung 12: 7-9,12 (Elberfelder)

"Und es entstand ein Kampf im Himmel: Michael und seine Engel kämpften mit dem Drachen. Und der Drache kämpfte und seine Engel; 8 und sie bekamen nicht die Übermacht, und ihre Stätte wurde nicht mehr im Himmel gefunden. 9 Und es wurde geworfen der große Drache, die alte Schlange, der Teufel und Satan genannt wird, der den ganzen Erdkreis verführt, geworfen wurde er auf die Erde, und seine Engel wurden mit ihm geworfen.
Darum seid fröhlich, ihr Himmel und die ihr in ihnen wohnt! Wehe der Erde und dem Meer! Denn der Teufel ist zu euch hinabgekommen und hat große Wut, da er weiß, dass er nur eine kurze Zeit hat."

Im obigen Text der Offenbarung wird gezeigt, dass Satan den ganzen Erdkreis verführt!

Frage: Wie und durch was er das wohl macht?

Irrlehren:

Eine sehr bekannte Glaubenslehre in vielen Religionen ist die Vorstellung, dass dem Menschen eine unsterbliche Seele innewohnt!
Stimmt das aber?

Wer sich in Glaubensdingen intensiv nach der Bibel orientiert, erkennt, dass die Bibel nicht die Vorstellung einer uns innewohnenden unsterblichen Seele lehrt!

Die Erschaffung des ersten Menschen:

1. Mose 2: 7 (Elberfelder)

"7 da bildete Gott, der HERR, den Menschen, aus Staub vom Erdboden und hauchte in seine Nase Atem des Lebens; so wurde der Mensch eine lebende Seele."

Bei der Erschaffung des Menschen WURDE der Mensch eine lebende Seele und nicht er bekam eine!

Als der Mensch sündigte:

Nachdem der Mensch gegen Gott sündigte wurde er gemäss Bibelbericht zum Tode verurteilt!

1. Mose 3: 19 (Elberfelder)

"Im Schweiße deines Angesichts wirst du dein Brot essen, bis du zurückkehrst zum Erdboden, denn von ihm bist du genommen. Denn Staub bist du, und zum Staub wirst du zurückkehren! "

MERKE: Hier lehrt die Bibel, dass der Tod das Gegenteil von Leben ist! Adam hatte ja ursprünglich die Aussicht auf ewiges Leben im Garten Eden, dem irdischen Paradies!

Nachdem Adam gegen Gott willentlich sündigte und Ungehorsam war, wurde er gemäss obigen Worten zum Tode verurteilt! Ihm wurde gesagt, er würde im Tod zum Staub zurückkehren, denn von ihm wurde er bei seiner Erschaffung durch Gott genommen!
Was war also Adam vor seiner Erschaffung? Staub....tote Materie!
Wo sollte Adam nach seinem Tod gemäss Gottes Worten zurückkehren?....zu Staub...zu toter Materie!

Wichtige Frage: Ja und die Seele?

Antwort: Da nach biblischer Schöpfungslehre der Mensch erst bei seiner Erschaffung eine lebende Seele WURDE, starb somit beim Tod auch die Seele!

An keiner Stelle der Bibel findet man interessanterweise den Begriff "unsterbliche Seele "......im Gegenteil, die Bibel zeigt an vielen Stellen, dass die Seele sterblich ist!

Beispiel: Hesekiel 18:4 (Elberfelder)

"Siehe, alle Seelen gehören mir; wie die Seele des Vaters, so auch die Seele des Sohnes. Sie gehören mir. Die Seele, die sündigt, sie allein soll sterben. "

Da alle Menschen Sünder sind, sind somit auch alle Seelen gemäss der Bibel sterblich!

Frage: Gibt es dann nach wahrer biblischer Lehre kein automatisches weiterleben nach dem Tod?

Offensichtlich nicht und somit lehrt die Bibel auch über den Zustand der Toten folgendes:

Prediger 9 :5, 10 (Elberfelder)

"Denn die Lebenden wissen, dass sie sterben werden, die Toten aber wissen gar nichts, und sie haben keinen Lohn mehr, denn ihr Name ist vergessen.
Alles, was deine Hand zu tun findet, das tue in deiner Kraft! Denn es gibt weder Tun noch Berechnung, noch Kenntnis, noch Weisheit im Scheol ( Grab), in den du gehst."

Psalm 146:3,4 ( Elberfelder)

"Vertraut nicht auf Edle, auf einen Menschensohn, bei dem keine Hilfe ist! 4 Sein Geist geht aus, er kehrt wieder zu seiner Erde: am selben Tag gehen seine Pläne verloren."

Frage: Wenn dem so ist, wer könnte dann daran interessiert sein, dem Menschen vorzugaukeln, dass es ein Weiterleben einer unsterblichen Seele nach dem Tode gibt?

Als gemäss dem Bibelbericht Satan in Form der Schlange die Eva in Eden verführte, sagte er zu ihr, wenn sie Gottes Gebot missachten würde, folgendes:

1. Mose 3:4 (Elberfelder)

"Da sagte die Schlange zur Frau: Keineswegs werdet ihr sterben! "

Wichtige Frage:
Da die Menschen ja nach dem Sündenfall gemäss Gottes Urteil gestorben sind, Satan aber behauptete sie werden "keineswegs sterben", könnte es da in Satans Interesse liegen, um nicht sogleich als Lügner entlarvt zu werden, dem Menschen vorzugaukeln, dass es ein Weiterleben nach dem Tode gibt, z. B. in Form einer unsterblichen Seele, die in einem Jenseits weiterexistiert?

Könnte er das einem auch auf spiritueller Ebene vorgaukeln?

Die Bibel warnt Christen eindringlich in Offenbarung K. 12, dass Satan den "ganzen Erdkreis verführt"!

Und was sagt sie noch über Satan?


2. Kor. 4:3-6 (Elberfelder)

"Wenn aber unser Evangelium doch verdeckt ist, so ist es nur bei denen verdeckt, die verloren gehen, 4 den Ungläubigen, bei denen der Gott dieser Welt den Sinn verblendet hat, damit sie den Lichtglanz des Evangeliums von der Herrlichkeit des Christus, der Gottes Bild ist, nicht sehen. 5 Denn wir predigen nicht uns selbst, sondern Christus Jesus als Herrn, uns aber als eure Sklaven um Jesu willen. 6 Denn Gott, der gesagt hat: "Aus Finsternis wird Licht leuchten!", er ist es, der in unseren Herzen aufgeleuchtet ist zum Lichtglanz der Erkenntnis der Herrlichkeit Gottes im Angesicht Jesu Christi."

Aha, der "Gott dieser Welt verblendet "!

Wer ist der "Gott dieser Welt"? Offenbar seit dem Sündenfall Satan, ein von Gott abtrünniger böser Engel!

Frage: Wenn die Bibel kein Weiterleben nach dem Tode lehrt gibt es dann keine Hoffnung für die Toten?

Doch, aber nicht durch ein automatisches Weiterleben einer uns innewohnenden unsterblichen Seele, die biblische Hoffnung ist die Auferstehung von den Toten, entweder zu himmlischen ewigen Leben um mit Christus eine Regierung zum Nutzen der unvollkommenen Menschheit zu bilden, oder eine Auferstehung zu irdischen ewigen Leben in einem künftigen irdischen Paradies!

Johannes 5:28,29 (Elberfelder)

"Wundert euch darüber nicht, denn es kommt die Stunde, in der alle, die in den Gräbern sind, seine Stimme hören 29 und hervorkommen werden; die das Gute getan haben zur Auferstehung des Lebens,..."

Abschliessende Frage an dich:

Welcher Spiritualität möchtest du Glauben schenken, der biblischen......?

Gruss, Tommy

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29.05.2018 um 13:05
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Da alle Menschen Sünder sind, sind somit auch alle Seelen gemäss der Bibel sterblich!
Das basiert rein auf dem biblischen Kanon.. durch dad einseitige Studium werden normalerweise einseitige Ergebnisse erhalten..
Ich glaube nicht dass die Bibel das inzig wahre Buch ist das wär lächerlich, denn wenn ich alles befolgen würde was drinn steht würde ich wegen so vielen Morden schon hinter Gittern sitzen zB jemand der die Ehe bricht hätte ich steinigen müssen oder sonstwas das führt zu nix nur die hellen Seiten heranzuziehen.. die Bibel ist nicht linear in ihret Lehre und lässt so vieles aus.. warum sollte sonst eine Ramajana 100000 Verse haben oder eine Bhagavad gita oder die ganzen Vedas.. und sie kratzen nach eigener Aussage nur an der Oberfläche..
Also ich denke dass es nicht so ist dass die Bibel aller Dinge letzter Schluss ist..


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Wo hat sich Gott versteckt?

29.05.2018 um 13:43
@Amanon

Hallo!
Zitat von AmanonAmanon schrieb:Also ich denke dass es nicht so ist dass die Bibel aller Dinge letzter Schluss ist..
Ich verstehe deine Bedenken....und dazu müsste man natürlich auch zuerst noch die Bibel einer gründlichen Überprüfung unterziehen....bevor man ihr uneingeschränkt glauben schenkt!

Es ist interessant....ich habe mir z. B. auch Gedanken darüber gemacht, wenn man z. B, an die anderen Weltreligionen neben dem christlichen denkt, warum soll dann gerade allein das Christentum und die Bibel die Wahrheit lehren!

Das kann man natürlich nicht in 5 Minuten beantworten und sollte man gewiss auch nicht im Schnellverfahren überprüfen, aber ich denke es ist auf jeden Fall einer Überprüfung wert.

Neben der Bibel ist ja z. B. auch der Hinduismus bereits eine sehr alte Religion. Im Hinduismus gibt es Millionen Götter, doch sie haben auch gewisse Vorstellungen von einem Schöpfer, in Brahma, dem Erschaffer des Lebens, in Wischnu dem Erhalter des Lebens....

Interessant fand ich z. B. das der hinduistische Gott Wischnu dafür bekannt ist, dass er bei einer grossen Überschwemmung Leben rettete und der Gott Wischnu bedeutet übersetzt " Mann der Ruhe" oder der Mann Noah!

Im Hinduismus findet man interessanterweise Überbleibsel alter biblischer Lehren!
In den alten biblischen Geschichtsberichten findet man Hinweise, dass z. B. nach der Sintflut beim Turmbau zu Babel, ein Abfall von der wahren Anbetung des allein wahren Gottes stattfand und nach der göttlichen Sprachverwirrung in Babel sich die Menschheit von dort über die ganze Erde verbreitet hat, gemäss ihren Sprachgruppen und sie von dort auch ihre religiösen Vorstellungen mitnahmen!

Ich persönlich fand es interessant, dass z. B. im Hinduismus Überbleibsel biblischer Lehren und deren Berichte zu entdecken sind, wie z. B. über die biblische Person Noah und dass z. B. Noah im Hinduismus zu einer Gottheit erklärt wurde.

Könnte das bedeuten, dass die biblische Religion tatsächlich die ursächlichste und ältestes ist?
Eine Religion die wirklich von dem wahren Gott inspiriert ist?


Gruss, Tommy


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29.05.2018 um 16:41
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Im Hinduismus findet man interessanterweise Überbleibsel alter biblischer Lehren!
In den alten biblischen Geschichtsberichten findet man Hinweise, dass z. B. nach der Sintflut beim Turmbau zu Babel, ein Abfall von der wahren Anbetung des allein wahren Gottes stattfand und nach der göttlichen Sprachverwirrung in Babel sich die Menschheit von dort über die ganze Erde verbreitet hat, gemäss ihren Sprachgruppen und sie von dort auch ihre religiösen Vorstellungen mitnahmen!
Die Datierungen besagen da eindeutig dass das Veda bzw später der Hinduismus viel viel viel viel viel älter ist als das Christentum also haben höchstens fie Christen die Weisheitslehren gekannt, die dann heute bis zur unkenntlichkeit entstellt wurden (hierzulande zjmindest) drüben findet man noch vieles..


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29.05.2018 um 19:59
@Amanon

Hallo!
Zitat von AmanonAmanon schrieb:Hinduismus viel viel viel viel viel älter ist als das Christentum
Ja sicher....ich bezog mich mit diesem Argument ja auch auf die hebräischen Schriften der Bibel....die allerdings auch Teil des christlichen Gedankengut sind!

Diese gehen ja in ihren Berichten in die Zeit weit vor den Hinduismus!

Gruss, Tommy


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29.05.2018 um 20:25
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:a sicher....ich bezog mich mit diesem Argument ja auch auf die hebräischen Schriften der Bibel....die allerdings auch Teil des christlichen Gedankengut sind!

Diese gehen ja in ihren Berichten in die Zeit weit vor den Hinduismus!
A okay dann weiss ich was du meinst ^^ Hinduismus schon, der entstammt aber der Vedischen Kultur, die mit den Palmblattbibliotheken auf 100.000 v.Chr datiert werden kann ^^

Du meinst die chaldäischen Schriften oder?


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30.05.2018 um 07:48
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:bevor man ihr uneingeschränkt glauben schenkt!
Oder: Bevor man ihr überhaupt glauben schenkt!1elf
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Hinduismus
Der Hinduismus hat insgesamt weniger Unheil auf diesem Planeten angerichtet und muss deshalb dem Christentum in bestimmten Aspekten was voraus sein, so auch der Buddhismus.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Könnte das bedeuten, dass die biblische Religion tatsächlich die ursächlichste und ältestes ist?
Eher nicht, wenn Inhalte aus früheren Religionsformen in späteren wieder enthalten sind, gibt das einen starken Hinweis darauf, was früher kam und was nicht/wer von wem copy-pasted/wer assimiliert hat.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Eine Religion die wirklich von dem wahren Gott inspiriert ist?
Seit etwa tausend Jahren werden Gottesbeweise durchgeführt, bislang ist jeder von ihnen gescheitert.
Muss nicht bedeuten, dass Gott allein imaginär ist, aber gibt schon ein eindeutiges Statement ab.


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30.05.2018 um 14:45
Zitat von postcrysispostcrysis schrieb:Der Hinduismus hat insgesamt weniger Unheil auf diesem Planeten angerichtet und muss deshalb dem Christentum in bestimmten Aspekten was voraus sein, so auch der Buddhismus.
Volkommen richrig.. bei den Hindus gibt es auch das sog. Blutrecht da passiert auch heute noch schlimmes.. aber die Buddhisten haben sich nie in derartige Irrlehren verstrickt.. beim Christentum würde ich sagen, dass das Gespenst zum Gespinst geworden ist..


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21.07.2018 um 12:46
@XpenMan Wer sich auf Gott verlässt ist verlassen soviel steht für mich persönlich fest.


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21.07.2018 um 19:12
Ich werde Dir jetzt ein Geheimnis verraten : Die lehre Des Glaubens regelt nur Das Gesellschaftliche beisammensein. Ist Quasi die Blaupuse des zusammenlebens mit Einbeziehung Ausgedachteter Regeln, die einen Relativen Reibungslosen Verlauf des Zusammenlebens Generieren sollen. Fremdgehen zb : ( du sollst nicht begehren eines anderen Weibes ) da der mann einen Natürlichen Trieb hat, und auf Sexuelle Reize Reagiert, wird er versuchen diese auch bei anderen Partnern auszuleben. Wenn man jetzt eine Moralische Instanz einbaut, werden Hürden erstellt, die das gesellschaftlich Ächten sollen. Somit wurden Christliche Gesetze erlassen. Bitte glaubt nicht, das das immer die Angeborene Lebensweise vor Religionen war. Als wir noch in Höhlen und auf Bäumen Lebten war Soziales ein Dehnbbarer begriff. Mit vorlaufender Zivilisation, und Klugen Köpfen wurden Regeln erlassen... Bischen Geschichte noch dazu, fertig ist das Christentum. Der Mensch sehnt sich nach Ordnung, weil der mensch in wirklichkeit ein sehr Grausames Wesen ist, um den Rechnung zu tragen, hat man das Miteinander Geregelt.

8 Milliarden Menschen derzeit ( über ) Greultaten über Greultaten...wer die Hölle sucht, wird sie auf Erden finden. Kein Gott kann irgendein Grausames Verbrechen hier verhindern, dafür Passiert es Täglich auf diesem Erdball, also Gott versteckt sich nicht, Gott in Verbindung der Religionen sind ein Ausdruck des Menschlichen zusammenlebens. Nur Funktioniert das immer weniger, denn die Religion steht nicht mehr im Zentrum der Gesellschaft, weil : auch wenn man sich an seine Religion hält entwickelt sich die Gesellschaft so rasant weiter, das auf Die Altertümlichen Werte/ Götter neue Folgen. Der Glaube schafft sich in der Substanz selber ab,weil die Beweise, das es keine Exteristische Macht ( ein Gott aus dem Himmel absteigt und die dinge regelt )so Klar sind, das wie ein Kind was irgendwann nicht mehr an den Weihnachtsmann glaubt, wies, es muss hier alles allein regeln, ist selbst für alles verantwortlich. Diese Lebensweise hat immer mehr dazu geführt, das eigentlich nur noch Alte Menschen die noch eine Alte Erziehung genossen, Überproportional die Kirchenbänke Bekleiden.



Es Wird kein " Versteckter Gott" aus den Wolken absteigen und die Menscheit ermahnen. Das Menschliche Abschlachten in allen Ländern Geht weiter bis wir entweder alle Tot sind oder wirkliche Soziale Lebensweisen Entwickelt haben. Aber das ist das Kapitel der Menschen, und wird nicht von Göttern beeeinflusst.


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22.07.2018 um 01:28
Zitat von LindiLindi schrieb am 28.05.2018:Liebe Mitglieder.... könnt ihr euch vorstellen, dass die Mehrheit von uns Gott... oder wie ich "es" lieber nenne... das Allwissen, das Allmächtige, gar nicht erkennen können... selbst wenn es direkt zu uns spricht, oder vielleicht sogar vor uns steht? Unser Ego fordert nach Beweisen, im Rahmen unserer gedanklichen Fähigkeiten...
Das ist so eine Sache: viele wären durchaus bereit, zu glauben, wenn Gott ihre Bedingung erfüllt und sich ihnen gegenüber zeigt/beweist. Aber was wäre das für ein Gott, der sich bequem herbeipfeifen lässt wie ein gut erzogener Hund? Für den Hund ist das in Ordnung, für einen Gott aber doch ziemlich erbärmlich.


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22.07.2018 um 07:44
Zitat von AndanteAndante schrieb:Aber was wäre das für ein Gott, der sich bequem herbeipfeifen lässt wie ein gut erzogener Hund? Für den Hund ist das in Ordnung, für einen Gott aber doch ziemlich erbärmlich.
Wenn er sich nicht herbeipfeifen lässt, ist er dann
*gerade mit Wichtigerem beschäftigt
*bockig
*hat einen anderen Plan mit mir
*hört das Pfeifen nicht
*will seinen Ruf wahren und sich nicht erbärmlich verhalten?

Das ist nicht ironisch gemeint. Ich will nur deinen Gedankengang weiterverfolgen. Interessiert sich Gott deiner Meinung nach für seine Schöpfung? Für jedes Einzelschicksal?
Zitat von strassenabiturstrassenabitur schrieb:Die lehre Des Glaubens regelt nur Das Gesellschaftliche beisammensein.
(Ist die umgekehrte Groß-/Kleinschreibung Absicht?)

Die Heilkraft der Ideale, die auch Nietzsche sieht, obwohl sein Zarathustra Gottes Tod verkündet, ist eine psychologische. Ein Suchen nach Sinn und Werten - auch in alten Mythologien - erscheint trotz zunehmender kulturgebundener Bedeutungslosigkeit von Religionen durchaus weiterhin erstrebenswert.


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Wo hat sich Gott versteckt?

22.07.2018 um 15:16
Zitat von Seps13Seps13 schrieb:Das ist nicht ironisch gemeint. Ich will nur deinen Gedankengang weiterverfolgen. Interessiert sich Gott deiner Meinung nach für seine Schöpfung? Für jedes Einzelschicksal?
Mir gefällt jedenfalls die Idee eines persönlichen Gottes, der sich für jedes Einzelschicksal interessiert, sehr gut. Einen Gott hingegen, der auf jede Forderung eingeht nach dem Motto „Beweise dich mir, dann kannst du mit mir rechnen!“ fände ich gar nicht gottesmäßig.
Zitat von Seps13Seps13 schrieb:Die Heilkraft der Ideale, die auch Nietzsche sieht, obwohl sein Zarathustra Gottes Tod verkündet, ist eine psychologische. Ein Suchen nach Sinn und Werten - auch in alten Mythologien - erscheint trotz zunehmender kulturgebundener Bedeutungslosigkeit von Religionen durchaus weiterhin erstrebenswert.
Das sehe ich ähnlich. Und ich finde es durchaus bemerkenswert, dass sich durch die ganze Menschheitsgeschichte eine solche Sinnsuche zieht. Egal welche Kultur: jede hat sich mit der Frage, was nach dem Tod wird, befasst, was wir aus zahlreichen archäologischen Funden wissen.

Offenbar ist diese Sinnsuche dem Menschen angeboren. Und da die Evolution ja bestrebt ist, Überflüssiges zu eliminieren, ist die Sehnsucht nach Sinn und Werten nicht überflüssig.


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Wo hat sich Gott versteckt?

24.07.2018 um 12:27
@strassenabitur
@Seps13

Das mit der Absicht, bzgl. Groß- und Kleinschreibung, würde mich tatsächlich auch brennend interessieren 🤔
LG


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24.07.2018 um 13:29
Zitat von AndanteAndante schrieb:Das sehe ich ähnlich. Und ich finde es durchaus bemerkenswert, dass sich durch die ganze Menschheitsgeschichte eine solche Sinnsuche zieht. Egal welche Kultur: jede hat sich mit der Frage, was nach dem Tod wird, befasst, was wir aus zahlreichen archäologischen Funden wissen.
Und was ist daran jetzt so bemerkenswert?
Wir sind die einzige Spezies, die sich unseres Todes bewusst sind.
Und irgendwelche religiöse Sekten haben das schon seit jeher für sich ausgenutzt.
Zitat von AndanteAndante schrieb:Offenbar ist diese Sinnsuche dem Menschen angeboren. Und da die Evolution ja bestrebt ist, Überflüssiges zu eliminieren, ist die Sehnsucht nach Sinn und Werten nicht überflüssig.
Die Angst vor der eigenen Vergänglichkeit ist keine Sinnsuche.
Ein Sinn wird lediglich herbeigewünscht.


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24.07.2018 um 13:40
@Andante

Ich denke erst zweifellos glauben, dann annehmen... dann folgt automatisch der "Rest"... Wir sollten glauben bedingungslos geliebt zu werden... naja... und wenn man dann andauernd nach "augenscheinlichen Beweisen" dafür verlangt... ist man im Zweifel oder einem Teufelsrad gefangen... 🍀... verstehst du mich?
Liebe Grüße


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24.07.2018 um 23:58
@Lindi

Sorry, so ganz verstehe ich dich nicht. Du meinst, Gott könnte viel mehr „Erfolg“ und Anhänger haben, wenn er sich zweifelsfrei zeigen würde, und umgekehrt könnten es dann für Zweifler auch viel einfacher sein, zu glauben?

Sicher, aber vielleicht will Gott das nicht.......Es steht ja nirgendwo geschrieben, dass glauben einfach ist.


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25.07.2018 um 03:42
Zitat von AndanteAndante schrieb:Sicher, aber vielleicht will Gott das nicht....
Das es gar keinen Gott gibt, ist natürlich keine Option.


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25.07.2018 um 10:07
@DyersEve

Natürlich ist das eine Option, so wie andere Varianten. Wie wir seit Georg Cantor, dem genialen Mathematiker, wissen, lässt sich Gott mathematisch weder beweisen noch widerlegen. Gott ist möglich, dass ist alles.


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25.07.2018 um 12:28
Zitat von DyersEveDyersEve schrieb:Die Angst vor der eigenen Vergänglichkeit ist keine Sinnsuche.
Hat @Andante auch nicht behauptet. Beides hängt zusammen, aber die Sinnsuche geht darüber hinaus. Verdrängung wäre sonst auch ausreichend.
Zitat von DyersEveDyersEve schrieb:Das es gar keinen Gott gibt, ist natürlich keine Option.
Für mich durchaus, aber dann sind wir hier ja ganz schnell am Ende. Oder geht's dir nur ums Abwürgen der Diskussion?
Zitat von AndanteAndante schrieb:Du meinst, Gott könnte viel mehr „Erfolg“ und Anhänger haben, wenn er sich zweifelsfrei zeigen würde, und umgekehrt könnten es dann für Zweifler auch viel einfacher sein, zu glauben? Sicher, aber vielleicht will Gott das nicht
Dein Gott ist echt ne Diva. ;)
Zitat von AndanteAndante schrieb:Mir gefällt jedenfalls die Idee eines persönlichen Gottes, der sich für jedes Einzelschicksal interessiert, sehr gut.
Mich spricht das hier an:

“Gott ist in dir drin und in jedem anderen auch. Du kommst schon auf die Welt mit Gott. Aber nur, wer innen sucht, findet Es. Und manchmal wird Es offenbar, auch wenn du Es nicht suchst, oder nicht weißt, wonach du suchst. Bei den meisten Leuten, wenn sie Kummer haben, denke ich.”
“Es?”
“Ja, Es. Gott ist nicht ein er oder eine sie, sondern ein Es.”
“Aber wie sieht Es aus?”
“Sieht nicht wie irgendwas aus. Ist doch kein Kino. Es ist nichts, was du dir von was anderem getrennt angucken kannst, einschließlich dir selbst. Ich glaub, Gott ist alles. Alles was ist oder gewesen ist oder sein wird. Und wenn du das spürst und froh bist, dass du‘s spürst, dann hast du‘s gefunden.”

Aus „Die Farbe Lila“

Eine Gottheit, die dich selbst durchdringt und die du in dir selbst und “im Überall” suchen und erkennen musst, entspricht wohl eher dem orientalischen Glauben. Im abendländischen Glauben, so wie du ihn bevorzugst, ist Gott eine Art Bezugsperson. Der Gedanke, dass ein Gott wie eine gütige Autorität über jeden von uns wacht und uns in der Not als Ansprechpartner helfend zur Seite steht (wenn er gerade interessiert ist :) ), ist ein beruhigender, ich vermute, dass da unser kindliches Ich und tatsächlich unsere Ur-Angst vor dem Tod und der Einsamkeit bzw. dem Verlassenwerden den Glauben leiten. Ich tendiere verstandesmäßig da eher zu der orientalischen Sichtweise. Aber man sollte “es” auch wirklich glauben & fühlen können. Und ob man es dann Glaube, philosophische Erkenntnis oder einfach nur positives spirituelles Denken nennt, ist ganz egal.
Zitat von AndanteAndante schrieb:Egal welche Kultur: jede hat sich mit der Frage, was nach dem Tod wird, befasst, was wir aus zahlreichen archäologischen Funden wissen.
Ja und das ist auch ein Grund, weshalb ich nicht dogmatisch eine Beschäftigung mit der Möglichkeit, dass Gott zu "finden" ist, ablehne.


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