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Woran glaubt Ihr? Glaubt Ihr 100% an die Bibel?

9.607 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Religion, Islam, Glaube ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Woran glaubt Ihr? Glaubt Ihr 100% an die Bibel?

06.08.2016 um 00:29
@Libertin

:D Du bst ja echt ne harte Nuss. Ich glaub ich mag dich.
Du lehnst also meine Annahme ab dass die Familie von Jesus seinen Leichnam begraben hätte, oder jemand anders den man leicht hätte ausfindig machen können?

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Woran glaubt Ihr? Glaubt Ihr 100% an die Bibel?

06.08.2016 um 00:33
@Libertin
Zitat von LibertinLibertin schrieb:Es ist hier nun mal so wie in jeder anderen Religion, man kann es nur glauben oder eben nicht.
Das sehe ich anders.Man kann religiöses Wissen auch durch spirituelle Erfahrungen erlangen.


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Woran glaubt Ihr? Glaubt Ihr 100% an die Bibel?

06.08.2016 um 00:35
Zitat von Dennis75Dennis75 schrieb: Du lehnst also meine Annahme ab dass die Familie von Jesus seinen Leichnam begraben hätte, oder jemand anders den man leicht hätte ausfindig machen können?
Wie soll man den oder die Verantwortlichen denn alle ausfindig machen wenn der Leichnam heimlich durch mehrere Hände weiter gereicht wurde?
Ich sage ja auch nicht dass es genauso gewesen sein muss aber auch nicht dass es nicht genauso möglich war. So wäre jedenfalls ein erfolgreiches verstecken der Leiche zumindest im Bereich des möglichen.
Zitat von BalasiBalasi schrieb: Das sehe ich anders.Man kann religiöses Wissen auch durch spirituelle Erfahrungen erlangen.
Auch das fällt unter Glaube.

So bin jetzt aber wirklich weg.
Gute Nacht.


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Woran glaubt Ihr? Glaubt Ihr 100% an die Bibel?

06.08.2016 um 00:37
ich denke so mancher hier würde es nicht mal glauben wenn er tatsächlich dabei gewesen wäre.

wenn sie auf Moses und die Propheten nicht hören, so werden sie auch nicht sich bewegen lassen, wenn einer von den Toten aufersteht. (Lukas 16:31)


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Woran glaubt Ihr? Glaubt Ihr 100% an die Bibel?

06.08.2016 um 00:47
@Libertin
Zitat von LibertinLibertin schrieb:Wie soll man den oder die Verantwortlichen denn alle ausfindig machen wenn der Leichnam heimlich durch mehrere Hände weiter gereicht wurde?
Es reicht ja völlig wenn man den einen kennt der die Leiche vom Kreuz geholt hat. Den müsste man nur so lange prügeln bis er entweder sagt WO er den Leichnam begraben hat oder WEM er den Leichnam gegeben hat. Dann hat man den zweiten in der Reihe und fängt bei dem von vorne an bis man endlich den findet der den Leichnam begraben hat.

Jetzt schreiben wir uns aber wirklich einen Krimi. Na gut. Aber du weißt nicht was dieses Verhalten für einen gläubigen Juden bedeuten würde - nämlich mindestens das Gleiche als wenn heute mitten in Deutschland sowas passiert, rein... äh... ethisch gesehen wohl kaum anzunehmen und dazu noch eine ganze Reihe von Sünden gegen den jüdischen Glauben (worum sich heute in Deutschland kaum jemand scheren würde...) Ich fange jetzt gar nicht erst an zu fragen was der Verstecker sich vom Verstecken der Leiche erhofft.

Es bleibt das Ergebnis: Jemand versteckt die Leiche und verschwindet unerkannt. Dann kommen die Jünger mit der Behauptung daher dass Jesus auferstanden sei. Warum sagen sie sowas? Nur weil die Leiche in irgendeinem unbekannten Massengrab gelandet ist, was auch niemandem verdächtig vorkommt weil es Gang und Gäbe und ganz normal ist?

Dann sind wir wieder beim Anfang. Die Jünger WISSEN dass Jesus tot und begraben ist, und gemäß ihres Glaubens KANN er gar nicht der Messias sein. Aber sie behaupten es trotzdem. Was haben sie davon, außer der ewigen Verdammnis (als Gotteslästerer) und einem Leben als ausgestoßene Ketzer und Spinner die jeder totschlagen darf?


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Woran glaubt Ihr? Glaubt Ihr 100% an die Bibel?

06.08.2016 um 00:49
@Libertin
Balasi schrieb:
Das sehe ich anders.Man kann religiöses Wissen auch durch spirituelle Erfahrungen erlangen.

Auch das fällt unter Glaube.
Was ist bitteschön an spirituellen Erfahrungen Glaube ?


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Woran glaubt Ihr? Glaubt Ihr 100% an die Bibel?

06.08.2016 um 01:58
@Balasi
Zitat von BalasiBalasi schrieb:Was ist bitteschön an spirituellen Erfahrungen Glaube ?
Spirituelle Erfahrungen sind sehr subjektive Erlebnisse die vor allem durch die persönliche Interpretation und Erwartungshaltung bestimmt werden.


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Woran glaubt Ihr? Glaubt Ihr 100% an die Bibel?

06.08.2016 um 02:05
@Labor-Ratte
Zitat von Labor-RatteLabor-Ratte schrieb:Spirituelle Erfahrungen sind sehr subjektive Erlebnisse die vor allem durch die persönliche Interpretation und Erwartungshaltung bestimmt werden.
1. Dass spirituelle Erfahrungen subjektiv sind , heisst nicht , dass sie zwangsläufig glaube sind.

Begründung : Der Geschmack eines apfels ist auch subjektiv. Heisst das , dass der Geschmack eines apfels nur glaube ist ?

2. Kannst du das mit der persönlichen Interpretation und der Erwartungshaltung auch belegen ?


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Woran glaubt Ihr? Glaubt Ihr 100% an die Bibel?

06.08.2016 um 02:18
@Balasi

Wenn du eine solche Erfahrung machst kommst du nicht drum herum sie zu interpretieren. Da man sich normalerweise nicht die Mühe macht alles wissenschaftlich zu untersuchen und objektiv jedes Detail zu analysieren und zu rekonstruieren bleibt dir am Ende nichts anderes übrig als daran zu glauben, dass deine Interpretation richtig ist. Die angeblich spirituelle Erfahrung könnte auch ganz irdische Gründe haben. Wissen tust du es nicht. Wenn du ein spirituell angehauchter Mensch bist wirst du die gleiche Erfahrung anders bewerten, als jemand der sich als Skeptiker bezeichnet.


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Woran glaubt Ihr? Glaubt Ihr 100% an die Bibel?

06.08.2016 um 02:27
@BioGenEthiker
@Labor-Ratte
@emanon
@Micha007
@Argus7
@Optimist
@Dennis75



Hallo!
Zitat von BioGenEthikerBioGenEthiker schrieb:Nachtrag: Bezeichnenderweise ist im älteren Markus-Evangelium nicht von einer Wache die Rede. Das sollte uns zu denken geben ...
Gemäß dem Zeugnis der frühen Kirchenhistorikern schrieb nicht Markus das erste Evangelium über das Leben und Wirken Jesu sondern Matthäus und zwar um das Jahr 41 u. Z. in Palästina in hebräischer Sprache.

Hieronymus schrieb ( 4./5. Jahrhundert ) in seinem Werk:"De viris inlustribus" (Über berühmte Männer) im Kapitel III folgendes:

"MATTHÄUS, der auch Levi ist und der von einem Zöllner zu einem Apostel wurde, verfaßte zuerst ein Evangelium von Christus in Judäa in der hebräischen Sprache und in [hebräischen] Schriftzeichen zum Nutzen derer aus der Beschneidung, die geglaubt hatten.“

( Zitat: Übersetzung aus dem lateinischen Text von E.C. Richardson Bd. 14, Leipzig 1896 S. 8,9 aus der Buchserie "Texte und Untersuchungen zur Geschichte der altchristlichen Literatur" )

Hieronymus fügte interessanterweise in seinen Ausführungen noch hinzu, dass der hebräische Text des Matthäusevangeliums in seinen Tagen ( 4./5. Jahrh. ) noch in der Bibliothek, die Pamphilus in Cäsarea zusammengetragen hatte erhalten geblieben ist.


Des weiteren:
Eusebius zitiert Origenes, der bereits zu Beginn des 3. Jahrhunderts in seinem Kommentar zu den Evangelien folgendes schrieb: „Zuerst wurde das Evangelium nach Matthäus . . . für die Gläubigen aus dem Judentum in hebräischer Sprache geschrieben.“

( Zitat:Eusebius von Cäsarea, Kirchengeschichte 6. Buch, Kap.25, S. 299 )

War der Apostel Matthäus tatsächlich der Schreiber des "Matthäusevangeliums?

Matthäus wird in dem Evangelium, welches man ihm zuschreibt, zwar nicht als der Schreiber genannt ( was nicht verwundern sollte, denn die christlichen Augenzeugen wollten nicht sich selbst hervorheben, sondern die Botschaft über Jesus Christus! ) doch aus dem Zeugnis der frühen Kirchenhistorikern geht eindeutig hervor, dass tatsächlich Matthäus es geschrieben hat.
Wahrscheinlich lässt es sich bei keinem anderen Buch aus alter Zeit so klar und eindeutig nachweisen, wer der Schreiber war, wie gerade beim Matthäusevangelium.

Von der Zeit des Papias von Hierapolis an (Anfang des 2. Jahrh.) gab es eine ganze Reihe früher Zeugen, die eindeutig bestätigten, dass Matthäus dieses Evangelium geschrieben hat und dass es somit ein glaubwürdiger Teil der heutigen Bibel ist.

In der Cyclopedia von McClintock und Strong heißt es daher diesbezüglich: „Sowohl Justin der Märtyrer als auch der Verfasser des Briefes an Diognet (siehe Ottos Werk Justinus Martyr, Bd. ii) sowie Hegesippus, Irenäus, Tatian, Athenagoras, Theophilos, Clemens, Tertullian und Origenes zitieren Stellen aus dem Matthäusevangelium. Nicht nur aufgrund des Inhalts, sondern auch aufgrund der Art und Weise, wie sie zitieren — so, als stützten sie sich ganz beruhigt auf eine anerkannte Autorität, wobei sie nicht den geringsten Zweifel erkennen lassen —, können wir es als erwiesen ansehen, daß das Buch, das wir in den Händen haben, nicht plötzlich auf irgendeine Weise abgeändert wurde.“

( Zitat:Cyclopedia von McClintock und Strong 1981, Nachdruck, Band V, Seite 895. )

Frage: Wenn es so eindeutig ist, dass tatsächlich der Apostel Matthäus, ein Zeitzeuge des Lebens und Wirkens Jesu, der Schreiber des Evangeliums "Matthäus" war, wie kommt dann eigentlich die "moderne Textkritik" darauf, dass das Evangelium nach Matthäus erst viele Jahrzehnte später von einem unbekannten Schreiber verfasst worden wäre und das er dazu das Markusevangelium als Vorlage genutzt hätte?

Gibt es für diese Behauptung irgendeinen historischen Beweis, der angeführt werden könnte?


ANTWORT: Keinen Einzigen!

Tatsache ist, dass die moderne "Textkritik" des 19. Jahrhunderts aus vollem --unbegründeten Unglauben-- heraus, einfach behauptete, Matthäus und Lukas müssen zu ihren Berichten den Text des Markusevangeliums als Vorlage gehabt haben, weil sich viele der Berichte und Wortlaute in Matthäus und Lukas ähneln und diese wiederum ähnlich den Aussagen die wir im Markusevangelium vorfinden!

Merke: Das obige ist allerdings eine reine Behauptung ohne jeglichen Beweis!
Als ob unterschiedliche Menschen, die über Jahre das Gleiche gemeinsam erlebt haben, sich nicht ähnlich ausdrücken könnten!

Unberücksichtigt bleibt dabei, dass Markus ( durch Petrus ) sowie Matthäus ja selbst Augenzeugen der Lehren und des Wirkens Jesu waren!

Des weiteren sagte ja Jesus seinen Jüngern zur Wirkung des Geistes Gottes folgendes voraus:

"Der Beistand aber, der Heilige Geist, den der Vater senden wird in meinem Namen, der wird euch alles lehren und euch an alles erinnern, was ich euch gesagt habe."
( Johannes 14:26 )

Fazit: Die Textkritiker lassen offensichtlich in ihrem Unglauben die Wirkungsweise des "Geistes Gottes" außer acht, der in den Bibelschreibern als -Erinnerer- wirkte und nur deshalb konnten sich diese z. B. offensichtlich auch wortwörtlich an die vielen Aussprüche und Lehren Jesu erinnern, die sie einige Jahre früher von ihm gehört hatten!

Der Evangelienschreiber Lukas ( selbst kein Augenzeuge des Wirkens Jesu! ) berichtet in Lukas 1:1 - 4, dass er von Anbeginn der Niederschreibung seines Berichts mit vielen Augenzeugen --des Lehrens und Wirkens Jesu-- selbst gesprochen hatte, bevor er dann sein Evangelium verfasste!
Somit stützt sich auch das "Evangelium nach Lukas" auf den Bericht von Augenzeugen!


Weitere wichtige Frage:
Warum kommt eigentlich die moderne "Bibelkritik überhaupt darauf, dass die Evangelienberichte erst viel später niedergeschrieben worden sind und zwar von Personen die gar keine Augenzeugen der Person Jesu waren?

Interessant: Ein Hauptargument sind z. B. die Prophezeiungen Jesu um die Belagerung und Einnahme der Stadt Jerusalem und die völlige Zerstörung des Tempels, ein geschichtliches Ereignis, dass sich im Jahre 70 u. Z. zugetragen hatte!

Aus reinem Unglauben heraus, weil die Textkritiker nicht glauben wollen, dass Jesus Christus Jahrzehnte im Voraus --wahre Prophezeiungen-- äußern konnte, die sich dann im Jahre 70 u. Z. durch die Zerstörung Jerusalem und des Tempels eindeutig erfüllten, mussten in den Augen der Textkritiker die Evangelienberichte erst nach dem geschilderten Ereignis der Zerstörung Jerusalems niedergeschrieben worden sein.

Frage: Ist diese auf --reinem Unglauben-- basierende Annahme überhaupt haltbar?

Antwort: Aus der Kirchengeschichte ( III,V, 3 ) des Eusebius erfahren wir, dass die frühen Judenchristen, die in Jerusalem und Umgebung lebten, nicht unter die über 1 Million Opfer zählten und auch nicht unter den 97 000 Gefangenen Juden waren, nachdem Jerusalem von den Römern eingenommen und zerstört worden war.

Gemäß Eusebius flohen diese Christen rechtzeitig aus Jerusalem und Umgebung ( aus Judäa ) nach der Stadt Pella, die in Peräa liegt!

Fazit: Wie die Geschichte und Geschichtsberichte zur Einnahme und Zerstörung Jerusalems im Jahre 70 u. Z. beweisen, hätten diese frühen Christen "keinen Grund zur Flucht" gehabt, wenn sie die Prophezeiungen Jesu zur Belagerung und Zerstörung der Stadt nicht gekannt hätten.
In Jesu prophetischen Äußerungen gab es für wachsame Christen ein eindeutiges prophetisches Zeichen, wann sie die Stadt Jerusalem und das Land Judäa verlassen müßten um ihr Leben zu retten!
Da diese Christen offensichtlich diese --prophetischen Warnungen-- von Jesus kannten und sie befolgten, retteten sie, wie der Kirchenhistoriker Eusebius schreibt, dadurch ihr Leben oder retteten sich vor einem Leben in Sklaverei.


Die "moderne Bibel- und Textkritik" zieht ihre Schlussfolgerungen aus der Logik ihres Unglaubens!
Und dabei geht es nicht nur um den Unglauben gegenüber der christlichen Botschaft, sondern auch um den Unglauben, dass Menschen, die Augenzeugen des Wirkens und der Taten Jesu Christi wurden, ihre Berichte ehrlich und wahrhaftig niedergeschrieben haben!

Gerade die Lehren und Grundsätze des wahren Christentums heben moralische Eigenschaften wie Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit im besonderen Maße hervor!
Dadurch zeichnen sich auch alle Bibelberichte inhaltlich aus, denn selbst von sogenannt "prominenten Personen", wie der Apostel Petrus und die anderen Apostel, wird in den Berichten offen über ihre Fehler und Schwächen berichtet!

Die --ungläubigen Textkritiker-- unterstellen einfach, ohne Beweise zu haben, dass die Bibelschreiber lügen und unwahre Geschichten verbreiteten!

Der moderne Zeitgeist von heute, der Unglauben und "freie Lebensstile" ohne die Befolgung biblischer Moralvorstellungen fördert, springt natürlich gerne auf diesen "Bibelkrtik - Zug" auf, weil dadurch jeder so leben kann wie er will!

Nur: Mit Wahrheit oder ernsthafter Erforschung von Tatsachen hat das dann nichts mehr zu tun!

Gruß, Tommy


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Woran glaubt Ihr? Glaubt Ihr 100% an die Bibel?

06.08.2016 um 03:14
@Dennis75
Bei Eurer Diskussion verstehe ich einige Punkte noch nicht so richtig.

Wir gehen ja davon aus, dass Jesus Familie hatte.
Weshalb nehmt ihr an, dass irgendwelche Leute die Leiche in Empfang genommen und in einem geheimen Grab begraben haben könnten?

Die Familie von Jesus wird sich doch sicher von Jesus verabschiedet haben und war somit bei dem Begräbnis dabei. Da wäre doch dann sicher aufgefallen, dass es gar nicht Jesus war, der begraben worden ist (vorrausgesetzt, Jesus hätte man zuvor tatsächlich an einem geheimen Ort begraben gehabt).

Aber selbst wenn man davon ausgeht, ein falscher Toter wurde begraben und die Familie merkte dies nicht, kommt das ja aufs Gleiche raus, als wäre es tatsächlich Jesus gewesen.
Es lag also jemand in der Grabkammer und später war er nicht mehr da.

Dass er später nicht mehr da war ist sehr wahrscheinlich, denn wie du schon weiter vorne geschrieben hattest: Wenn Jesus nicht tatsächlich verschwunden wäre, hätte das Christentum ja gar nicht entstehen können.

Jesus wäre gestorben, die Jünger wären von ihrem Glauben abgefallen (hätten nicht mehr glauben können, dass er der Messias war) und später hätte kein Hahn mehr nach Jesus gekräht.
Wie hätte unter diesen Bedingungen das Christentum entstehen können?
Dieses lonnte also nur deshalb entstehen, weil der Leichnam tatsächlich nicht mehr in der Grabkammer war.

So, nun übergebe ich wieder an dich :)


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Woran glaubt Ihr? Glaubt Ihr 100% an die Bibel?

06.08.2016 um 03:29
@Argus7

Wie kannst du glauben dass du von einem Affen abstammst? Dass die Welt seit Millionen Jahren existiert? Wenn man mal sieht wie sehr sich alles schon in Jahrzehnten verändert.

Uns muß man auch nicht davon überzeugen dass es keinen Gott gibt weil wir Beweise für seine Existenz haben. Weil er uns hilft uns besser zu verhalten und uns das gefällt.

Der Vergleich mit anderen Religionen ist sinnlos, weil es nur einen Gott gibt. Und der Islam ist antichristlich weil sie an Jesus als einen Propheten und nicht Gottes Sohn glauben.

Andere sind keine wirklichen Religionen Daniel 5, 23 sondern hast dich wider den HERRN des Himmels erhoben, und die Gefäße seines Hauses hat man vor dich bringen müssen, und du, deine Gewaltigen, deine Weiber und deine Kebsweiber habt daraus getrunken, dazu die silbernen, goldenen, ehernen, eisernen, hölzernen und steinernen Götter gelobt, die weder sehen noch hören noch fühlen; den Gott aber, der deinen Odem und alle deine Wege in seiner Hand hat, hast du nicht geehrt.

Das Problem dabei ist, dass Gott den Menschen mit freiem Willen gemacht hat. Wenn sie nicht an ihn glauben wollen, zwingt er sie nicht!


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06.08.2016 um 09:11
@Dennis75

Wenn ich mal kurz zusammenfassen darf: Die Skrupel eines im Sinne seiner Religion erzogenen jüdischen Mannes wiegen für Dich schwerer als die Gültigkeit der Naturgesetze. Wenn das der logische Grund dafür sein sollte, dass Auferstehung wahrscheinlicher sein sollte als Leichendiebstahl, dann kann es mit Deiner Logik - und auch mit Deiner Urteilskraft - nicht weit her sein. Das soll nicht beleidigend sein, ist aber eine Feststellung, die sich mir aufdrängt, nachdem ich deine Beiträge gelesen habe.

Falls Du hier irgendwie überzeugend rüberkommen wolltest, ist es Dir nicht gelungen (Ich vermute, ich spreche damit für mehrere User, die sich hier an der Diskussion beteiligt haben sowie mitgelesen haben.). Aber trotzdem Danke für einen Einblick in Deine Denkweise. Ich werde sie mir nicht zu eigen machen. Eine schöne Zeit noch und Danke für das Gespräch. :)


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Woran glaubt Ihr? Glaubt Ihr 100% an die Bibel?

06.08.2016 um 10:24
@BioGenEthiker

ich würde hier gerne noch mal einhaken:
Zitat von BioGenEthikerBioGenEthiker schrieb: Die Skrupel eines im Sinne seiner Religion erzogenen jüdischen Mannes wiegen für Dich schwerer als die Gültigkeit der Naturgesetze.
auf den 1. Blick müsste man sich natürlich sagen, die Naturgesetze sind relevanter.
Möchte aber mal das Pferd von der anderen Seite aufzäumen und fragen: Was hätte dieser jüdische gläubige Mann davon, wenn er dieses Risiko des Leichendiebstahls eïngehen würde?

Mir fallen nur diese Möglichkeiten ein:

- es war EIN Wahnsinniger
-> dann hätte er in seinem Wahnsinn einen Doppelgänger beschaffen müssen. Denn von seiner Erzählung alleine "habe Jesus lebendig gesehen" hätte ihm das sicher niemand geglaubt.

- es waren MEHRERE Wahnsinnige, die die Leiche klauten.
-> sh oben. Aber das halte ich für sehr unwahrscheinlich. Früher oder später hätte sich Einer in seinem Wahnsinn sicher verplappert, weil er sich zB. wegen seiner Tat groß tun wollte

- es war KEIN Wahnsinniger, sondern er glaubte trotz des Todes von Jesus immer noch, er ist der Messias gewesen. Finde ich sehr unwahrscheinlich, weshalb sollte er das glauben?
Zudem gilt auch hier, er hätte einen Doppelgänger beschaffen müssen

- es war KEIN Wahnsinniger, aber einer mit Profilierungssucht, Geltungsdrang usw, er wollte mit aller Gewalt eine Sekte gründen und nutzte dafür den Tod von Jesus aus. Das würde aber dann NICHT zu dem gottgläubigen Juden (der weiter oben festgestellt wurde) passen

Mehr Möglichkeiten fallen mir im Moment nicht ein, Dir?

Fakt ist, dass Jesus verschwunden sein MUSSTE, wie ich hier schlussfolgerte Beitrag von Optimist (Seite 209)

Wenn also die Leiche nicht mehr im Grab war, was kommen für den Dieb als Beweggründe infrage? Meine genannten Möglichkeiten finde ich zu unwahrscheinlich, lasse mich jedoch von der Wahrscheinlichkeit überzeugen, wenn sie stichhaltig ist... oder auch von weiteren Möglichkeiten


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Woran glaubt Ihr? Glaubt Ihr 100% an die Bibel?

06.08.2016 um 12:31
@Optimist

:) Hallo, ich gehe absolut nicht davon aus dass der Leichnam irgendwie versteckt oder durch andere Zufälle unauffindbar war. Libertin hat nur überlegt ob das eine mögliche wenn auch unwahrscheinliche Erklärung dafür sein kann dass es zum Irrtum einer Auferstehung kam.

Ich komme zu dem Schluss dass es rein theoretisch so gewesen sein kann, allerdings bleibt damit das Verhalten der Jünger ebenso unlogisch und unnachvollziehbar als wenn der Leichnam tatsächlich verschwunden wäre. Es ändert also nichts an der Tatsache dass die Jünger sich schizophren verhalten hätten egal ob sie den Leichnam selber gestohlen haben oder ob der Leichnam durch irgendeinen Zufall in einem anonymen Massengrab verschwunden wäre.

@Libertin

Nachdem der BioGenEthiker aus der Debatte raus ist will ich dir nun auch sagen in welcher Richtung ich den Faden weiterspinnen werde:

Das menschliche Verhalten ist der modernen Wissenschaft weit besser bekannt als die Naturgesetze. Wenn man bedenkt wie groß das Universum ist wird wohl kein seriöser Physiker behaupten dass wir die Gesetzmäßigkeiten nach denen das Universum funktioniert größtenteils verstehen können. Sondern das was wir NICHT wissen ist viel mehr als das was wir wissen. Es kam in der Geschichte der Menschheit sozusagen fast jede Woche vor dass jemand irgendein neues Naturgesetz erkannt hat:

Vor 100 Jahren wäre es absurd und lächerlich gewesen zu behaupten dass die Zeit nicht überall gleich schnell vergeht - heute wissen wir längst dass das Vergehen von Zeit direkt von der Geschwindigkeit abhängt mit der ein Objekt sich bewegt und von den Gravitationskräften denen es ausgesetzt ist.

Vor 200 Jahren wäre es absurd und lächerlich gewesen zu behaupten dass ein Wagen ohne Pferd fahren kann.
Vor 300 Jahren wäre es absurd und lächerlich gewesen zu behaupten dass man Licht ohne Feuer erzeugen kann.
Die Seeleute unter Kolumbus hätten zweimal beinahe gemeutert weil sie sich absolut sicher waren dass sie demnächst vom Rand der Welt herunter fallen werden. Und so weiter.
Was werden wir in 100 Jahren wissen, in 1000 Jahren?

Vor allem: Wer weiß wie viele Naturgesetzt der Durchschnittsmensch NIE verstehen wird weil sein biologisch beschränktes Gehirn ihm das so wenig gestattet wie eine Ameise die Jahreszeiten erklären kann? Trotzdem, für mich ist es kein Problem zu glauben dass die Menschen noch weitere Naturgesetze ergründen werden die wir uns heute noch nicht vorstellen können. Man nenne mir EINEN Wissenschaftler der das bestreitet.

Albert Einstein sagte: "Zeit, Raum und Materie existieren nicht. Sie sind eine Illusion. Allerdings eine sehr hartnäckige." Stephen Hawkings sieht das auch so, habe ich irgendwo gehört (wenn es wichtig ist werde ich für diese Behauptung nach Quellen suchen).

Im Grunde ist es nichts anderes was Jesus sagte als er sagte: Der Glaube kann alles. In sofern habe ich kein Problem damit dass dieser Jesus Naturgesetze anwenden konnte die uns bis heute unbekannt sind, die wir aber in zukünftigen Jahrhunderten irgendwann verstehen werden.

Deshalb gibt es für mich einfach keinen Grund einem bzw. mehreren Menschen absurdes unlogisches selbstzerstörerisches Verhalten ohne jede Aussicht auf irgendeinen Gewinn zu unterstellen, was noch nie und noch nirgends beobachtet wurde. Sowas ist einfach nicht empirisch und nicht logisch. Hingegen ist es tausendfach bewiesen und beobachtet dass der Mensch im Laufe seiner Entwicklungsgeschichte die Naturgesetze immer besser verstanden hat und immer mehr verstehen wird.


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06.08.2016 um 12:44
@Dennis75
Deshalb gibt es für mich einfach keinen Grund einem bzw. mehreren Menschen absurdes unlogisches ... Verhalten ohne jede Aussicht auf irgendeinen Gewinn zu unterstellen, was noch nie und noch nirgends beobachtet wurde. Sowas ist einfach nicht empirisch und nicht logisch.
Bei psychisch gestörten Menschen aber schon, oder? Und den Gedanken an einen Gewinn würde ich nicht unbedingt ausschließen, allerdings die Umsetzbarkeit schon.


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06.08.2016 um 12:51
@Optimist

Auch psychisch gestörte Menschen handeln (nach ihren eigenen geistigen Voraussetzungen) logisch. Zum Beispiel glaubt einer dass er von Aliens ausspioniert wird und tut deshalb völlig verrückte Dinge. Dieser Grund mag für andere Menschen irrational sein, aber für den Gestörten nicht.

Abgesehen davon: Bei psychisch gestörten Menschen hätte man ja auch früher schon gewusst dass sie irgendwie spinnen. Sowas fällt ja auf. Und ganz egal was sie erzählt hätten, dass sie Jesus gesehen hätten oder was auch immer, die Zuhörer hätten nur vielsagende Blicke gewechselt und die Spinner mit einem freundlichen Schulterklopfen wieder nach Hause gebracht.

Und was den möglichen Gewinn des Betruges angeht: Es war schon geklärt dass ALLES was die Jünger gewinnen konnten für sie viel einfacher und gefahrloser zu bekommen war wenn sie einfach orthodoxe Schriftgelehrte geworden wären.


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06.08.2016 um 12:53
@Dennis75

Es ist unlogisch, wie Du argumentierst. Leichendiebstahl war damals ein Verbrechen. Du argumentierst nun, dass ein Mensch, der weiß, dass eine bestimmte Tat ein Verbrechen ist, diese Tat nicht begehen kann, weil er Angst vor der Bestrafung hat - ob im Diesseits oder im Jenseits ist dabei zunächst egal. Aufgrund dieser Logik dürften überhaupt keine Verbrechen begangen werden und niemals begangen worden sein, da ja die Gesetze, die diese Verbrechen unter Strafe stellen, auch damals schon festgeschrieben waren.

Die Empirie sagt etwas anderes. Es hat zu allen Zeiten Verbrecher gegeben, die im vollen Bewusstsein, dass sie etwas Verbotenes tun, gehandelt haben. Man kann also bei deiner Art zu Schlussfolgern die Empirie nicht ausklammern, sondern muss sie einbeziehen, wenn man Plausibilitätserwägungen anstellt. Und nach Lage der Dinge - vorausgesetzt, die Ereignisse haben sich so abgespielt, wie es in der Bibel beschrieben ist (natürlich ohne den übernatürlichen Kram!) - ist es immer noch plausibel anzunehmen, dass der Leichnam gestohlen und irgendwo anders beseitigt wurde - sei es in einem anderen Grab oder an einem anderen Ort, wo man nicht fündig werden konnte.

Deine Argumentation ist nicht stichhaltig. Ganz kurz: Skrupel kann man überwinden, Naturgesetze nicht. Belege aus der Empirie gibt es zuhauf - sowohl für überwundene Skrupel wie auch für die stringente Unüberwindbarkeit der Naturgesetze. Und damit bin ich tatsächlich raus aus der Debatte, denn mit derlei unlogischem Unfug möchte ich nicht meine Zeit verschwenden.


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06.08.2016 um 12:55
Dann verstehe ich nicht warum du dir die Mühe gemacht hast meinen letzten Beitrag zu lesen und zu beantworten. Weil du beweisen willst dass Menschen tatsächlich völlig sinnlose Dinge tun ohne sich irgendwas davon zu versprechen? ;)


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06.08.2016 um 13:10
@Dennis75
Zitat von Dennis75Dennis75 schrieb:Auch psychisch gestörte Menschen handeln (nach ihren eigenen geistigen Voraussetzungen) logisch. Zum Beispiel glaubt einer dass er von Aliens ausspioniert wird und tut deshalb völlig verrückte Dinge. Dieser Grund mag für andere Menschen irrational sein, aber für den Gestörten nicht.

Abgesehen davon: Bei psychisch gestörten Menschen hätte man ja auch früher schon gewusst dass sie irgendwie spinnen. Sowas fällt ja auf. Und ganz egal was sie erzählt hätten, dass sie Jesus gesehen hätten oder was auch immer, die Zuhörer hätten nur vielsagende Blicke gewechselt und die Spinner mit einem freundlichen Schulterklopfen wieder nach Hause gebracht.

Und was den möglichen Gewinn des Betruges angeht: Es war schon geklärt dass ALLES was die Jünger gewinnen konnten für sie viel einfacher und gefahrloser zu bekommen war wenn sie einfach orthodoxe Schriftgelehrte geworden wären.
sehe ich genauso.


@BioGenEthiker
dazu würde mich sehr deine Meinung interessieren? Beitrag von Optimist (Seite 209)


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