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Woran glaubt Ihr? Glaubt Ihr 100% an die Bibel?

9.607 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Religion, Islam, Glaube ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Woran glaubt Ihr? Glaubt Ihr 100% an die Bibel?

03.10.2016 um 12:29
@Optimist

Ich fragte nach dem Zweck, zu dem er sich gezeigt hat. Denn in m einer Erinnerung zeigt er sich nur wenige Male und nur auserwählten Personen, keiner Gruppe oder gar Versammlung.

Wenn ich allmächtig wäre, würde ich die Realität einfach so ändern, dass jeder, der versucht einen anderen Menschen zu töten oder zu verletzen, sich selbst damit trifft. Damit wäre das dann schon mal vom Tisch. Dann warte ich ab, wie sich die Sache weiter entwickelt und regel ggf. noch die gerechte Verteilung der Ressourcen.

Ich verstehe Deinen Roboter-Vegleich nicht. Hier wollen doch alle, dass nach der Bibel, also GOttes Gesetzen gelebt wird und jetzt sagst, Du, wenn er das durchsetzen würde, wären wir Roboter?

Dann sind aufrecht gläubige, fromme Christen demnach Roboter?

Wasnglückdasdasnichvonmirwar...

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Woran glaubt Ihr? Glaubt Ihr 100% an die Bibel?

03.10.2016 um 12:49
@Commonsense
Zitat von CommonsenseCommonsense schrieb:Wenn ich allmächtig wäre, würde ich die Realität einfach so ändern, dass jeder, der versucht einen anderen Menschen zu töten oder zu verletzen, sich selbst damit trifft. Damit wäre das dann schon mal vom Tisch. Dann warte ich ab, wie sich die Sache weiter entwickelt und regel ggf. noch die gerechte Verteilung der Ressourcen.
Würde mir auf den 1.Blick SO auch besser zusagen :)

Wenn das so laufen würde, denkst du, dann würde jemand einsehen, dass die Menschheit Gott braucht? Es würde doch alles - fast automatisch - glatt laufen.
Wenn für Menschen etwas wie geschmiert läuft, nehmen sie in der Regel das doch für selbstverständlich und würden über nichts nachdenken.
Sie wären zwar drauf bedacht, Anderen und damit sich nicht weh zu tun, würden aber gar nicht nachdenken weshalb, bzw sie würden nicht BEWUSST Verantwortung übernehmen (sie hatten sich ja nicht bewusst für eine Autorität entschieden, sondern gehen lediglich negativen Konsequenzen aus dem Weg)

Gott wäre aus den genannten Gründen ständig am Eingreifen.
Wenn jedoch die Menschen zu Gott stehen und sich DESHALB verändern lassen, würden, würden sie ganz bewusst IMMER versuchen, sich perfekt zu verhalten.
Zitat von CommonsenseCommonsense schrieb:Ich verstehe Deinen Roboter-Vegleich nicht. Hier wollen doch alle, dass nach der Bibel, also GOttes Gesetzen gelebt wird und jetzt sagst, Du, wenn er das durchsetzen würde, wären wir Roboter?
Er soll es eben NICHT durchsetzen - wie bei deinem Modell - sondern die Menschen sollen einsehen dass es SO besser ist und sich dann freiwillig und aus innerer ÜBERZEUGUNG richtig verhalten und Verantwortung übernehmen.
Zitat von CommonsenseCommonsense schrieb:Dann sind aufrecht gläubige, fromme Christen demnach Roboter?
nein, ganz und gar nicht, sh oben.
Bei Deinem Modell sind es die Menschen. :)


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Woran glaubt Ihr? Glaubt Ihr 100% an die Bibel?

03.10.2016 um 13:33
@Optimist

Funzt nicht! Da liegt der Hase im Pfeffer.

Du wirst es nicht erreichen, dass alle Menschen an Gott glauben und sich an die Regeln halten. Nur die wenigsten Menschen machen das, auch nur die wenigsten von den Menschen, die behaupten, Christen zu sein.

Der Mensch ist offensichtlich so gepolt, dass er nur Gebote einhält, die auch durchgesetzt werden. Würden die Gebote nicht auch Gesetze beinhalten, die durch eine Exekutive auch durchgesetzt werden, würden sich die wenigsten Menschen daran halten.
Die Gebote, deren Übertretung nicht in einer weltlichen Form geahndet wird, werden am laufenden Band übertreten - auch und gerade von denen, die anderen predigen, wie man sich gottgefällig zu verhalten hat. Die Beispiele dafür müsste ich eigentlich gar nicht anführen, die dürften allgemein bekannt sein, ob es nun um Priester geht, die sich an Ministranten vergehen, oder um das Oberhaupt eines evangelistischen Kirchenzentrums in Colorado, der beim Sex mit einem Stricher in einem Motel verhaftet wurde. Die Liste ist lang und wird immer länger.

Ohne drastische Strafen läuft nichts in dieser unserer Welt. Wenn es einen Gott gibt, dann ist das logischerweise sein Verschulden, denn er hätte die Welt gemacht, wie sie ist.
Aber irgendwie hat er den Gläubigen verklickert, dass nur die guten Dinge, die ihnen widerfahren, von ihm gelenkt sind, während sie an den schlechten selbst schuld sind.
Klasse System, jeder moderne Trickbetrüger würde gerne wissen, wie man das macht...

Gott heilt die Welt nicht. Gläubige auch nicht. Irgendwie findet das Christentum wohl hauptsächlich seine Bestimmung, wenn der Gläubige den Löffel abgibt. Der kommt dann wohl in den Himmel, weil er daran geglaubt hat.
Die Angst vor der Hölle kann man igentlich jedem sofort nehmen - wer nicht daran glaubt, kann sowieso nicht in ihr landen und wer daran glaubt, kommt automatisch nicht in sie hinein. Ist also eher ein Showobjekt, das eigentlich nicht genutzt wird.

Warum bin ich jetzt so ätzend?

Weil genau diese Argumente, die Welt kann nur besser werden, wenn alle Christen sind und sich christlich verhalten, für mich das rote Tuch sind.
Dass Christen das Elend der Welt beenden werden, halte ich nicht nur für eine Utopie, sondern für eine glatte Lüge.

Wenn eine Religion geeignet wäre, das Leben der Menschheit zu verbessern, wenn sie von allen geteilt würde, dann ist es keine der 3 monotheistischen Hauptreligionen, da bin ich sicher. Da hätte der Buddhismus bessere Chancen, was ich jetzt allerdings auch nicht als Werbung für den Buddhismus verstanden haben will.

Mir wäre es am Liebsten, die Menschen hätten genug Grips und genug Verantwortungsgefühl, das ohne Glauben und ohne Druck selbst in Ordnung bringen zu können, aber das werde ich wohl nicht mehr erleben. Vielleicht steht die nächste Entwicklungsstufe des Menschen ja vor der Tür und dann sieht es besser aus, oder sie rotten sich einfach alle gegenseitig aus, dann wäre der Erde auch gedient, die Natur würde sich erholen und irgendwann würde der so entstandene freie Platz sicher wieder besetzt besetzt werden.


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Woran glaubt Ihr? Glaubt Ihr 100% an die Bibel?

03.10.2016 um 13:49
Zitat von CommonsenseCommonsense schrieb:während sie an den schlechten selbst schuld sind.
Oder es ist eine Prüfung Gottes (was es nicht besser macht)


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Woran glaubt Ihr? Glaubt Ihr 100% an die Bibel?

03.10.2016 um 14:04
@Commonsense
Zitat von CommonsenseCommonsense schrieb:Du wirst es nicht erreichen, dass alle Menschen an Gott glauben und sich an die Regeln halten. Nur die wenigsten Menschen machen das, auch nur die wenigsten von den Menschen, die behaupten, Christen zu sein.
Das ist richtig. Aber obs bei ALLEN Menschen funzt, darum ging es mir gar nicht, sondern nur um mein aufgezeigtes Prinzip anhand der Bibel vs Deinem - also um das Prinzip der beiden Modelle.

Ausgangspunkt war ja, Du hattest den Standpunkt vertreten, wenn Gott sich zeigen würde, wären alle Missstände erledigt ...
... in der jetzigen Welt (ich meine also NICHT nach dem jüngsten Gericht)
Zitat von CommonsenseCommonsense schrieb:Der Mensch ist offensichtlich so gepolt, dass er nur Gebote einhält, die auch durchgesetzt werden. Würden die Gebote nicht auch Gesetze beinhalten, die durch eine Exekutive auch durchgesetzt werden, würden sich die wenigsten Menschen daran halten.
Ja das ist so, weil der Mensch ja unvollkommen ist.

Mein Modell geht aber davon aus, dass er IRGENDWANN mal - aus Einsicht heraus - vollkommen gemacht wird (beim jüngsten Gericht). Und natürlich dann NICHT Alle, sondern nur die welche einsehen, dass das nötig ist.

Dein Modell geht davn aus, dass die Menschen ALLE durch die Bank - "runderneuert" werden (zwangsweise) - egal ob sie die Notwendigkeit einsehen oder nicht.

Gott setzt lt. Bibel also auf EINSICHT in die Notwendigkeit (von innen raus) - und nicht auf Zwang (von außen).
Das Entwickeln von Einsichten dauert halt. :)

Erst mal bis hier hin, muss erst mal kurz weg.


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Woran glaubt Ihr? Glaubt Ihr 100% an die Bibel?

03.10.2016 um 14:16
@Commonsense
Zitat von CommonsenseCommonsense schrieb:Mir wäre es am Liebsten, die Menschen hätten genug Grips und genug Verantwortungsgefühl, das ohne Glauben und ohne Druck selbst in Ordnung bringen zu können, aber das werde ich wohl nicht mehr erleben.
Genau das ist es doch, sie schaffen es augenscheinlich nicht.
Nicht mal Christen, weil kein Mensch perfekt ist.
Zitat von CommonsenseCommonsense schrieb: Vielleicht steht die nächste Entwicklungsstufe des Menschen ja vor der Tür und dann sieht es besser aus
Kann man als Optimist so glauben, ich glaube das nicht.
Meiner Meinung nach muss der Mensch von außen verändert werden - aber NUR wenn er das aus sich heraus auch wirklich will - weil er eingesehen hat, dass er es alleine nicht schafft.
Zitat von CommonsenseCommonsense schrieb:, oder sie rotten sich einfach alle gegenseitig aus, dann wäre der Erde auch gedient, die Natur würde sich erholen und irgendwann würde der so entstandene freie Platz sicher wieder besetzt besetzt werden.
das würde ich aus atheistischer Sicht genauso sehen. :)


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Woran glaubt Ihr? Glaubt Ihr 100% an die Bibel?

03.10.2016 um 14:34
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Gott setzt lt. Bibel also auf EINSICHT in die Notwendigkeit (von innen raus) - und nicht auf Zwang (von außen).
Atheisten setzen auf die Einsicht. Das Christentum baut Druck auf, oft nicht im hier und jetzt, sondern in der nicht nachprüfbaren Zukunft nach dem Tode.

Es ist nicht mein Modell, das ich da vorgestellt habe, ich glaube nicht an Gott. Wenn es ihn gäbe, so schrieb ich, könnte er viele Probleme einfach dadurch lösen, dass er sich beweist.

Ich schrieb aber auch, und das hast Du offenbar nicht mit einbezogen, dass er von vorne herein hätte bessere Menschen, eine bessere Welt erschaffen können. Hat er nicht. Laut meiner Überzeugung ist das auch keine Überraschung, aber wie können die Menschen, die so fest an ihn glauben, ihm das durchgehen lassen?
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Nicht mal Christen, weil kein Mensch perfekt ist.
Obwohl nach dem Ebenbild des Allmächtigen geschaffen? Da muss ihm mächtig was schief gegangen sein, oder?
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Meiner Meinung nach muss der Mensch von außen verändert werden - aber NUR wenn er das aus sich heraus auch wirklich will - weil er eingesehen hat, dass er es alleine nicht schafft.
Was ein Quark! Wenn der Einzelne sich verändern will, dann schafft er das problemlos. Das ist genau, was ich meine: Hilf Dir selbst, dann hilft Dir Gott. Pustekuchen! Wenn ich mir selbst helfen kann, was macht dann Gott? Ich sage es Dir: Er nimmt die Lorbeeren dafür in Anspruch, das ist alles.
Es geht in erster Linie wohl darum, dass wir es noch nicht geschafft haben, die Rudelbildung aus unserem Erbgut zu entfernen. Die meisten Menschen wollen immer noch Teil einer Gemeinschaft sein - schlimmer noch, sie wollen Teil einer exklusiveren, besser angesehenen Gemeinschaft sein. Sobald ein Mensch einem Verein, einem Club oder einer anderen Vereinigung beitritt, ist diese Gemeinschaft für ihn nach außen vorgetragen das Non-Plus-Ultra. Ähnliche Vereinigungen, in denen er nicht Mitglied ist, sind automatisch weniger gut und nicht selten werden sie zu einem Feindbild. Siehe Sportvereine, siehe Religionen.

Wenn Du selbst für Dich die Verantwortung übernimmst, ohne dabei irgend einen anderen Menschen zu brauchen, der Dir Entscheidungen abnimmt, der Dir Anleitung gibt o. ä., dann bist Du auf dem richtigen Weg. Wer Anleitung braucht, ist nicht einmal aus dem Dickicht heraus und sieht noch lange keinen Weg.


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Woran glaubt Ihr? Glaubt Ihr 100% an die Bibel?

03.10.2016 um 14:47
@Optimist
Du hast in einem anderen Faden mal behauptet, ich zitiere:
Nö. Der Mensch war ja lt. Bibel zunächst vollkommen ... solange bis er glaubte, er könne ohne Gott leben oder er müsse nicht mehr auf Gott hören (so wie es vielen Kindern mit ihren Eltern geht) . Erst AB diesem Zeitpunkt fing die Misere an
Darauf meine Anwort:
Du widersprichst dir selbst. Wenn der Mensch vollkommen war, warum hielt er sich nicht an die Weisung Gottes? Warum tut ein vollkommener Mensch sowas? Ein vollkommener Mensch hätte auch problemlos dem Satan bzw. der Schlange widerstanden die ihn verführten…
Darauf kam leider nichts mehr von Dir... Ich geh mal davon aus, dass Du die weisse Flagge gehisst hast.

Und nun schreibst Du:
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Ja das ist so, weil der Mensch ja unvollkommen ist.

Mein Modell geht aber davon aus, dass er IRGENDWANN mal - aus Einsicht heraus - vollkommen gemacht wird (beim jüngsten Gericht). Und natürlich dann NICHT Alle, sondern nur die welche einsehen, dass das nötig ist.
Also fassen wir kurz zusammen. Adam und Eva waren vollkommen. Dann haben sie vollkommenen Mist gebaut und waren ab sofort unvollkommen und Alle die danach kamen auch. Beim jüngsten Gericht werden Diejenigen die einsehen, dass Du (und alle Anderen die an Gott glauben) Recht hast, wieder vollkommen gemacht. Richtig so?

@Commonsense
Zitat von CommonsenseCommonsense schrieb:oder sie rotten sich einfach alle gegenseitig aus, dann wäre der Erde auch gedient, die Natur würde sich erholen und irgendwann würde der so entstandene freie Platz sicher wieder besetzt besetzt werden.
Ich gehe sogar davon aus, dass genau das passieren wird. Wenn die Menschheit so weitermacht, wird das nur eine Frage der Zeit sein.
Zitat von CommonsenseCommonsense schrieb:Dann sind aufrecht gläubige, fromme Christen demnach Roboter?
Adam und Eva waren demnach auch Roboter... Mal abgesehen davon, es gibt auch coole Roboter wie Bender aus Futurama oder Wall-E...


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Woran glaubt Ihr? Glaubt Ihr 100% an die Bibel?

03.10.2016 um 14:54
@Commonsense
Meiner Meinung nach muss der Mensch von außen verändert werden - aber NUR wenn er das aus sich heraus auch wirklich will - weil er eingesehen hat, dass er es alleine nicht schafft.

-->
Was ein Quark! Wenn der Einzelne sich verändern will, dann schafft er das problemlos.
trifft das dMn zB auch auf Alkis oder Drogensüchtige zu? (von ganz großen eventuellen Ausnahmen mal abgesehen).

Da muss auch ein Psychologe ran, um das "Programm" zu ändern. Der Patient muss natürlich den Willen und Einsicht mitbringen, dass er überhaupt Hilfe braucht.
So stelle ich mir das analog mit Gott und der Menschheit im Allgemeinen vor.

Natürlich gibt und gab es immer mal wieder Menschen, die es schafften, SICH SELBST bis hin zu einer annähernden Vollkommenheit zu verändern. Glaube jedoch nicht, dass es jemanden schon gelungen ist, völlig fehlerlos zu werden.

Das schaffen komischerweise nicht mal IT-Spezialisten mit Betriebssystemen, an denen muss ständig weiter gebastelt werden - kein eïnziges ist wirklich perfekt.
Wieso sollte dann das menschliche Gehirn perfekt arbeiten können?
Zitat von CommonsenseCommonsense schrieb:dass er von vorne herein hätte bessere Menschen, eine bessere Welt erschaffen können. Hat er nicht.
dann wären wir doch die perfekte "Maschine", also Roboter.


@Brunche
Wenn der Mensch vollkommen war, warum hielt er sich nicht an die Weisung Gottes? Warum tut ein vollkommener Mensch sowas? Ein vollkommener Mensch hätte auch problemlos dem Satan bzw. der Schlange widerstanden die ihn verführten…

-->
Darauf kam leider nichts mehr von Dir... Ich geh mal davon aus, dass Du die weisse Flagge gehisst hast.
da habe ich mich evtl. geirrt, der Mensch war wohl dann doch nicht vollkommen, sondern nur "gut" so wie es in der Bibel ausgedrückt wird.
Zitat von BruncheBrunche schrieb:Beim jüngsten Gericht werden Diejenigen die einsehen, dass Du (und alle Anderen die an Gott glauben) Recht hast, wieder vollkommen gemacht. Richtig so?
vielleicht werden sie dann überhaupt erst mal vollkommen. :)
Die sind dann aber keine Roboter wie weiter oben beschrieben, denn es war ja IHR Wille und Entscheidung, vollkommen zu werden.


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Woran glaubt Ihr? Glaubt Ihr 100% an die Bibel?

03.10.2016 um 15:31
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Natürlich gibt und gab es immer mal wieder Menschen, die es schafften, SICH SELBST bis hin zu einer annähernden Vollkommenheit zu verändern. Glaube jedoch nicht, dass es jemanden schon gelungen ist, völlig fehlerlos zu werden.
Mir, als Rationalist, geht es gar nicht um Vollkommenheit. Das ist ein Begriff, der allenfalls mythologischen oder symbolischen Charakter haben kann, in der Realität aber nicht existiert.

Ich will darauf hinaus, dass rationales Denken in Verbindung mit Verantwortungsgefühl und sozialem Verhalten ausreichend sein müsste, die Auswüchse, die wir erleben, einzudämmen.

Was hat Drogensucht damit zu tun? Das ist eine Krankheit, die therapiert werden muss. Gehört hier nicht her. Wir reden über Doktrin, nicht körperliche Abhängigkeit.

In den letzten 20 Jahren haben wir viel Leid erlebt in dieser unserer Welt, Kriege, Terror, Menschenverfolgung usw.

Willst Du mal objektiv prüfen, wie viele davon nicht religiös motiviert waren?

Das waren nicht viele, soviel kann ich Dir vorher sagen.

Wie soll also ausgerechnet die Hinwendung zur Religion die Welt verbessern, die derzeit gerade vor allem durch die Religion vernichtet wird?


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Woran glaubt Ihr? Glaubt Ihr 100% an die Bibel?

03.10.2016 um 15:55
@Commonsense
Zitat von CommonsenseCommonsense schrieb:Wie soll also ausgerechnet die Hinwendung zur Religion die Welt verbessern, die derzeit gerade vor allem durch die Religion vernichtet wird?
Da bin ich vollkommen bei Dir.
Wenn es nach mir ginge dürfte Religion jeglicher Art ausschließlich NUR im privaten Kämmerlein ausgelebt werden und jegliche Indoktrination in öffentlichen Einrichtungen müsste unterbleiben.

Kirchen mit ihrem Prunk hatte zB. Jesus nie gewollt, auch keine Religion, sondern nur die Verbreitung des Evangeliums . Und gegen den Bau von NEUEN Gotteshäusern, zB. Moscheen, wäre ich auch. All das ist nicht durch die Bibel gedeckt (hier im Thread gehts u.a. um diese)


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03.10.2016 um 19:43
@Commonsense
Zitat von CommonsenseCommonsense schrieb:Du wirst es nicht erreichen, dass alle Menschen an Gott glauben und sich an die Regeln halten. Nur die wenigsten Menschen machen das, auch nur die wenigsten von den Menschen, die behaupten, Christen zu sein.
Langsam sollte man einmal trennen, was von unten kommt und was von oben.
Licht erleuchtet, erhellt, macht verschwommenes klar, bringt leben hervor.
Wenn du diese Komponente nicht findest, dann wird auch ohne ihr komponiert...
Zitat von CommonsenseCommonsense schrieb:Der Mensch ist offensichtlich so gepolt, dass er nur Gebote einhält, die auch durchgesetzt werden.
Und wer hat ihm so gepolt?
Zitat von CommonsenseCommonsense schrieb:Würden die Gebote nicht auch Gesetze beinhalten, die durch eine Exekutive auch durchgesetzt werden, würden sich die wenigsten Menschen daran halten.
Die Gebote haben ursprünglich keine Gesetze benötigt.
Erst der Bruch der Gebote hat dies nötig gemacht.
Deswegen sagt auch Jesus, nur der von Oben kommt/im Geist neu geboren wurde, ist so einer(Der sich daran haltet)
Und dieser haltet sich nicht daran, weil es ihm irgend jemand vorschreibt...
...sondern weil er selbst bezeugt hat, was für übel entsteht/passiert, wenn man sich nicht daran hält.
Zitat von CommonsenseCommonsense schrieb:Die Gebote, deren Übertretung nicht in einer weltlichen Form geahndet wird, werden am laufenden Band übertreten - auch und gerade von denen, die anderen predigen, wie man sich gottgefällig zu verhalten hat. Die Beispiele dafür müsste ich eigentlich gar nicht anführen, die dürften allgemein bekannt sein, ob es nun um Priester geht, die sich an Ministranten vergehen, oder um das Oberhaupt eines evangelistischen Kirchenzentrums in Colorado, der beim Sex mit einem Stricher in einem Motel verhaftet wurde. Die Liste ist lang und wird immer länger.
Ich kann dich ja bestens verstehen.
Aber das trifft auch auf staatliche Lehrer oder anderes Personal zu.
Das Böse zu "teilen" ist sinnlos, da es hier genauso anwesend ist,, wie drüben.
Was helfen immer drastischere Strafen, wenn es trotzdem immer schlimmer wird?
Das macht man bei schwer kranken Menschen auch, je schwerer die Krankheit, umso stärker werden die Medikamente dosiert und was hat man am Ende/bleibt am Ende übrig?
Besser wäre endlich mal zu begreifen, was für ein "Geisteskind" alle dazu bringt, noch mehr zu Strafen und noch mehr zu überwachen.
Klar gibt es etwas sehr sehr sehr böses, auf dieser Welt.
Es ist aber nicht die Religion, noch ist es die Wissenschaft, es ist etwas, das "genau davon" Lebt.
Zitat von CommonsenseCommonsense schrieb:Ohne drastische Strafen läuft nichts in dieser unserer Welt. Wenn es einen Gott gibt, dann ist das logischerweise sein Verschulden, denn er hätte die Welt gemacht, wie sie ist.
Aber irgendwie hat er den Gläubigen verklickert, dass nur die guten Dinge, die ihnen widerfahren, von ihm gelenkt sind, während sie an den schlechten selbst schuld sind.
Klasse System, jeder moderne Trickbetrüger würde gerne wissen, wie man das macht...
Genau diese hier "Trickbetrüger/Blender/Magier/Zauberer" sind es doch, die alle anderen damit verführen, in dem sie ihnen genau das weiß machen und wenn ein Blinder einen Blinden führt, fallen beide in die Grube.
Zitat von CommonsenseCommonsense schrieb:Gott heilt die Welt nicht. Gläubige auch nicht. Irgendwie findet das Christentum wohl hauptsächlich seine Bestimmung, wenn der Gläubige den Löffel abgibt. Der kommt dann wohl in den Himmel, weil er daran geglaubt hat.
Die Angst vor der Hölle kann man igentlich jedem sofort nehmen - wer nicht daran glaubt, kann sowieso nicht in ihr landen und wer daran glaubt, kommt automatisch nicht in sie hinein. Ist also eher ein Showobjekt, das eigentlich nicht genutzt wird.
Du kannst auch in der Hölle sein, ohne an sie zu Glauben...
... du bist halt darin, nur weißt du es nicht.

Wie jemand, der auf einer Insel lebt und denkt: "Mehr gibt´s nicht"
Alles was es in der Hölle zu finden gibt, findest du auch gleich bei uns...
...was muss ich mir also um eine imaginäre Hölle sorgen machen, wenn ich doch eh eine echte um mich habe.
Es wird so vieles verdreht, lass dich nicht davon beirren, was andere sagen, sondern prüfe es selbst "aus deinen eigenen"
Zitat von CommonsenseCommonsense schrieb:Warum bin ich jetzt so ätzend?
Ich frage mal anders, wie ist es heut zu tage noch möglich, nicht ätzend zu sein?:)
Zitat von CommonsenseCommonsense schrieb:Weil genau diese Argumente, die Welt kann nur besser werden, wenn alle Christen sind und sich christlich verhalten, für mich das rote Tuch sind.
Dass Christen das Elend der Welt beenden werden, halte ich nicht nur für eine Utopie, sondern für eine glatte Lüge.
Sei beruhigt, da hast du recht:)
Denn nur "der Menschensohn" ist zu diesen Kunstwerk in der Lage.
Kein anderer wurde dafür berufen.
Zitat von CommonsenseCommonsense schrieb:Mir wäre es am Liebsten, die Menschen hätten genug Grips und genug Verantwortungsgefühl, das ohne Glauben und ohne Druck selbst in Ordnung bringen zu können, aber das werde ich wohl nicht mehr erleben.
Ein Mensch der an nichts glaubt, hat kein Ziel.
So wie man daran glaubt, etwas schaffen zu können, auch wenn es fast unbezwingbar erscheint.
Glaube daran, das du es noch erleben wirst und du wirst es womöglich noch erleben.
Es ist ein großer Unterschied, ob man an ein Goldenes Kalb glaubt und drum herum tanzt, oder ob man an das Licht in seinen Inneren glaubt, an die Kraft, die einem selbst und anderen leuchtet/zur Seite steht.
Zitat von CommonsenseCommonsense schrieb:Wie soll also ausgerechnet die Hinwendung zur Religion die Welt verbessern, die derzeit gerade vor allem durch die Religion vernichtet wird?
Es ist wie mit den "drastischen Strafen" genügt die normale Strafe nicht, na dann müssen wir uns härteren Strafen zuwenden.
Wird nicht genügend "zelebriert" na dann müssen wir uns mehr der Religion zuwenden.

Nein.

Keines von beiden, würde es damit besser machen, sondern noch schlimmer.
Wir müssen uns nicht "immer mehr" zuwenden, sondern endlich von "der Dunkelheit" Abwenden.
Und Dunkelheit ist all das, was jegliche Art von Leben auslöscht.
Hier kann nichts wachsen, hier kann man nichts sehen, nichts verstehen.
Für den normalen Menschen wird "so eine Umgebung" eine immer schlimmere Qual.
Im Dunklen ist gut Munkeln.
Ich hoffe du verstehst "diese ART von Dunkelheit" ist jene, die etwas vor uns verbirg/hinterrücks etwas abzieht.
Wobei Licht alles erleuchtet, es lässt dich deinen Weg sehen, das du nirgends anstößt.
Es ist das genaue Gegenteil.
Es deckt das Verborgene auf.
Es macht das undurchsichtige durchsichtig.
Es leuchtet dir, in der Finsternis, das du sehen kannst.
Es macht dir unverständliches, begreiflich.
Es lässt alles um dich herum erstrahlen.
Dieses Licht lässt uns auch den dunkelsten Tag unseres Lebens "überstehen"
Und an dieses Licht glaube ich.

Am Ende zählt nicht, was wir reden, sondern was wir weitergeben.
Also ein jeglicher guter Baum bringt gute Früchte; aber ein fauler Baum bringt arge Früchte.



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Woran glaubt Ihr? Glaubt Ihr 100% an die Bibel?

04.10.2016 um 10:05
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Wenn das so laufen würde, denkst du, dann würde jemand einsehen, dass die Menschheit Gott braucht? Es würde doch alles - fast automatisch - glatt laufen.
sorry, aber warum BRAUCHT man eine autorität/gott, kinder brauchen autorität um eine orientierung zu haben, ihnen sicherheit zu geben aber erwachsene menschen sollten doch in der lage sein für sich selbst und ihr leben verantwortung übernehmen zu können bzw. selbst eine gewisse autorität zu haben.

und was ist so schlimm daran wenn alles auch ohne gott glattläuft ? ... ist doch wunderbar .....
..... der mensch braucht keinen gott sondern selbstliebe, bewusstsein, selbstreflektion, verantwortungsbewusstsein, selbstvertrauen ectr. und vor allem den WILLEN und die erkenntnis sein leben selbst in die hand nehmen zu MÜSSEN!

du solltest dir daher mal die frage stellen warum du der meinung bist überhaupt einen gott bzw. eine autoritäts person zu brauchen ......
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Wenn für Menschen etwas wie geschmiert läuft, nehmen sie in der Regel das doch für selbstverständlich und würden über nichts nachdenken.
Sie wären zwar drauf bedacht, Anderen und damit sich nicht weh zu tun, würden aber gar nicht nachdenken weshalb, bzw sie würden nicht BEWUSST Verantwortung übernehmen (sie hatten sich ja nicht bewusst für eine Autorität entschieden, sondern gehen lediglich negativen Konsequenzen aus dem Weg)
im gegenteil DAMIT alles wie geschiert läuft muss man im VORFELD schon einiges an denkarbeiten leisten WEIL man sich eben der Verantwortung bewusst ist ! ...... zu problemen bzw. in schwierigkeiten kommt man erst dann wenn man sich darüber KEINE gedanken macht und einfach so in den tag hineinlebt, sich von anderen leiten lässt, sich den willen anderer fügt bzw. keine "führungsposition" in seinem leben einnimmt

------> also die autorität muss man selbst sein/darstellen WOLLEN dann BRAUCHT/WILL man auch keine autoritäten (gott) von aussen
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Wenn jedoch die Menschen zu Gott stehen und sich DESHALB verändern lassen, würden, würden sie ganz bewusst IMMER versuchen, sich perfekt zu verhalten.
definitiv NEIN ! .... du kannst nicht alle menschen in einen topf schmeissen weil jeder mensch eine andere persönlichkeit hat ......
es gibt menschen die brauchen /wollen führung, sicherheit, hoffnung, orientierung, autoritäten usw. und andere eben nicht die ergreifen selbst die initiative !

ich finde diese einstellung auch nicht richtig ....... "sich für einen gott/ autorität zu ändern"

ausserdem warum seid ihr so erpicht darauf das der mensch perfekt sein soll ....... das wird er niemals sein und nicht mal die bibel erhebt diesen anspruch darauf also warum tut ihr es ......... gegenüber einen gott der als einziger vollkommen sein soll (würde er existieren) wäre es auch sehr überheblich so zu denken.

außerdem lernen wir durch unsere fehler, es gäbe also keine weiterentwicklung mehr wenn die menschen keine fehler mehr machen würden! genaugenommen würde die menschliche existenz keinen sinn machen wenn alles nur aus "friede,freude,eierkuchen" bestünde ! ....zudem wäre es auch äußerst langweilig, ein ziel- und sinnloses dahinvegetieren meiner meinung nach ..... ich würde das nicht haben wollen, sich nicht beweisen und weiterentwickeln zu können, keine herausforderungen zu haben ...... nein, sorry .....

...... warum kann man nicht einfach die menschen und die welt so akzeptieren wie sie ist, es als herausforderung ansehen und versuchen das beste daraus zu machen mit den mitteln die jeden einzelnen zur verfügung stehen. also selbst etwas positives dazu beitragen damit die welt ein stückweit positiver wird anstatt immer nur das negative zu sehen, in ansprüche zu verfallen die sowieso nicht realisierbar sind oder sich in hoffnungen zu verlieren und luftschlösser zu bauen .......

....... und warum kann man nicht einfach zugeben und sagen "wir wissen es nicht ob es einen gott gibt oder nicht" , selbst die führungsposition in seinem leben einnehmen, auf sich selbst vertrauen ...... in und für sein leben selbst autorität sein ......
Zitat von KomanKoman schrieb:Am Ende zählt nicht, was wir reden, sondern was wir weitergeben.
sehr richtig, oder anders ausgedrückt ...... die erkenntnis, das lernen aus unseren fehlern, der wille etwas zu verändern in uns und für unser umfeld sollte das sein was uns antreibt - also wir sollten aus uns selbst heraus die notwendigkeit erkennen das wir selbst von innen nach aussen wirken müssen um veränderungen zu bewirken in erster linie FÜR UNS SELBT damit es durch unser verhalten dann schlussendlich auch anderen zu gute kommt ! (das kann jeder auch ohne gottglaube ursache/wirkung, aktion/reaktion)

so will meiner meinung nach auch die bibel verstanden werden ..... "wirke von innen nach außen aus EIGENER überzeugung" und nicht FÜR das außen, weil es dir so gesagt wird oder aus irgendwelchen erwartungshaltungen oder anderen motiven heraus !

---------------> eine existenz oder nichtexistent eines gottes darf keine rolle spielen !

- wichtig ist es zu erkennen WER wir sind und WAS/WOHIN wir wollen, dass wir an unserer persönlichkeit stätig arbeiten, uns weiterentwickeln und nicht nach außen versuchen darzustellen was wir nicht sind aber gerne sein würden !

- man muss nicht vollkommen sondern einfach nur authentisch sein, zu sich stehen ! - für mich ist das schon vollkommenheit !


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Woran glaubt Ihr? Glaubt Ihr 100% an die Bibel?

04.10.2016 um 10:14
@-Therion-
Bin gerade am Weg in die Bakip/Bafep (Schule) und nur mit dem Handy on.
Wollte dir nur sagen, dass du es sehr schön formuliert hast.
Mehr evtl. nach der Schule.

Liebe Grüße
Koman


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Woran glaubt Ihr? Glaubt Ihr 100% an die Bibel?

04.10.2016 um 11:18
@-Therion-

freut mich, dass du mal wieder HIER - in solch einem Faden - bist ... und wir uns mal wieder bissel "kabbeln" können :)
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:.. ist doch wunderbar .....
..... der mensch braucht keinen gott sondern selbstliebe, bewusstsein, selbstreflektion, verantwortungsbewusstsein, selbstvertrauen ectr. und vor allem den WILLEN und die erkenntnis sein leben selbst in die hand nehmen zu MÜSSEN!
Hier fehlt noch Gemeinschaftssinn, Anderen helfen wollen - also mehr an das Wohl der Gemeinschaft denken, als an das eigene Wohlergehen (Egoismus zügeln...) - Kurz, Nächstenliebe.

Aber könnte das mal bei ALLEN Menschen erreicht werden? Halte ich für eine Utopie. Sh. Nachstehendes.

Zur Perfektion, Vollkommenheit:
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:und nicht mal die bibel erhebt diesen anspruch darauf
richtig. Nicht in DIESER Welt.
Lt. Bibel wird man beim "jüngsten Gericht" (so nenne ich mal das "Endgericht") verwandelt. Aber man soll sich trotzdem schon JETZT bemühen, Verantwortung übernehmen, Nächstenliebe usw...


Wenn das so laufen würde, denkst du, dann würde jemand einsehen, dass die Menschheit Gott braucht? Es würde doch alles - fast automatisch - glatt laufen.

-->
sorry, aber warum BRAUCHT man eine autorität/gott, kinder brauchen autorität um eine orientierung zu haben, ihnen sicherheit zu geben aber erwachsene menschen sollten doch in der lage sein für sich selbst und ihr leben verantwortung übernehmen zu können bzw. selbst eine gewisse autorität zu haben.
Da hast du aus menschlicher Sichtweise vollkommen Recht.
Nur, einerseits sieht man doch, dass es die Menschheit bisher NICHT gepackt hatte, Verantwortng zu übernehmen (damit meine ich vor allem diejenigen an den Hebeln der Macht sitzen -> als Beispiel nur mal Atomindustrie)

Zum anderen sehe ich es so, dass die Menschen FÜR Gott ja wie Kinder sind. Wird in der Bibel auch genauso ausgedrückt.
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:und was ist so schlimm daran wenn alles auch ohne gott glattläuft ?
Schlimm wäre das ganz und gar nicht, wenns denn auch so wäre. Wenn zB die Menschheit mal aus Schaden klug würde (hier meine ich wieder diejenigen, welche die gesellschaftlichen Geschicke beeinflussen (Regierung, Wirtschaft...)


Optimist schrieb:
Wenn für Menschen etwas wie geschmiert läuft, nehmen sie in der Regel das doch für selbstverständlich und würden über nichts nachdenken.
Sie wären zwar drauf bedacht, Anderen und damit sich nicht weh zu tun, würden aber gar nicht nachdenken weshalb, bzw sie würden nicht BEWUSST Verantwortung übernehmen (sie hatten sich ja nicht bewusst für eine Autorität entschieden, sondern gehen lediglich negativen Konsequenzen aus dem Weg)

-->
im gegenteil DAMIT alles wie geschiert läuft muss man im VORFELD schon einiges an denkarbeiten leisten
Ja schon.
Nur meine Aussage bezog sich auf Commonsenses Einwand, dass Gott doch einfach eingreifen könnte, damit alles palletti ist in dieser Welt.
Daraufhin entgegnete ich dann, dass der Mensch dann gar nicht mehr nachdenken müsste, wie er sich richtig zu verhalten hat.
Sehe ich analog wie mit dem Straßenverkehr ->alles durchgeregelt, damit ja nichts passiert... Die Fahrer brauchen auf manchen Strecken gar nicht mehr denken und SELBST aufpassen.
Wenn dann noch die selbstfahrenden Autos kommen, dann erst recht (furchtbar, dieser Gedanke für mich ;) )
Aber weißt jetzt wie meine Aussage gemeint war?

Wie gesagt, ich stimme dir darin zu:
DAMIT alles wie gemschiert läuft muss man im VORFELD schon einiges an denkarbeiten leisten
.. nur der Knackpunkt ist in meinen Augen, es gibt leider immer viel zu wenige Menschen, welche dies machen.
Gesamtgesellschaftlich brauchen die Menschen sowies immer eine Führung/Ordnung, Gesetze, Regierung usw. anonsten würde doch Anarchie und Chaos herrschen.
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:WEIL man sich eben der Verantwortung bewusst ist ! ...... zu problemen bzw. in schwierigkeiten kommt man erst dann wenn man sich darüber KEINE gedanken macht und einfach so in den tag hineinlebt, sich von anderen leiten lässt, sich den willen anderer fügt bzw. keine "führungsposition" in seinem leben einnimmt
privat und individuell gesehen alles richtig.
Jedoch gesellschaftlich gesehen funzt das offensichtlich nicht. Es sind doch schon alleine zu "viele Köche" die "den Brei verderben" und manch positive Veränderungen blockieren oder verhindern können. Dabei denke ich wieder zB an umwelttechnische Aspekte (bezüglich Verantwortung...)
------> also die autorität muss man selbst sein/darstellen WOLLEN dann BRAUCHT/WILL man auch keine autoritäten (gott) von aGeussen
wie gesagt, privat, für Dich, funktioniert das.
Gesamtgesellschaftlich - oder gar global gesehen - funzt es in meinen Augen nicht, weil es immer wieder Menschen geben wird, die sich an Anderen bereichern wollen....
.... und deren Verantwortnung sich darauf beschränkt, dass es ihnen SELBST gut geht. Solche Menschen gibt es doch zu hauf im Kleinen wie im Großen und wird es immer geben.



Optimist schrieb:
Wenn jedoch die Menschen zu Gott stehen und sich DESHALB verändern lassen, würden, würden sie ganz bewusst IMMER versuchen, sich perfekt zu verhalten.

-->
definitiv NEIN ! .... du kannst nicht alle menschen in einen topf schmeissen weil jeder mensch eine andere persönlichkeit hat ......
es gibt menschen die brauchen /wollen führung, sicherheit, hoffnung, orientierung, autoritäten usw. und andere eben nicht die ergreifen selbst die initiative !
Zum einen bezog sich meine Äußerung auf den Zeitpunkt NACH der Verwandlng/Perfektion der Menschen beim Endgericht ("jüngstes Gericht").

Zum Anderen:
Ich hatte auch wieder mehr die GESAMTHEIT der Menschen gemeint und NICHT Einzelne, auf welche das zutrifft, was du schreibst - DU zB. bist ja so ein positives Beispiel. Nur gibts davon zu Wenige, sodass eine Gesellschaft alleine mit diesen paar Menschen nicht optimal funktionieren kann, mMn. Und dann müssten DIESE ja zudem auch in Machtpositionen sitzen, was solche Menschen größtenteils vielleicht gar nicht wollen.

Wie gesagt, es gibt immer wieder welche, die sich bereichern und dafür sorgen, dass eine große Kluft zwischen den ärmsten und reichsten Menschen herrscht.

Wenn nun wirklich ALLE Menschen sich so verhalten würden wie du es anmahnst (Verantwortung usw...), dann wäre es das gleiche wie das (hab jetzt bewust was weggelasen):
Wenn jedoch die Menschen sich verändern würden, würden sie ganz bewusst IMMER versuchen, sich perfekt zu verhalten.

-> Die menschliche Gesellschaft könnte DANN - ob mit oder ohne Gott - tatsächlich optimal funzen - WENN sich wirklich ALLE verändern würden. Tun sie aber nicht.

Und ich behaupte, die Menschen (Gesellschaft) brauchen immer irgend eine Regierung, ansonsten Anarchie.. (sh weiter oben). MENSCHLICHE Regierungen bringen es jedoch offensichtlich nicht, dass jeder Mensch glücklich sein kann (global gesehen).
Einer göttlichen Regierung (nach dem jüngsten Gericht) traue ich da mehr zu :)
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:ich finde diese einstellung auch nicht richtig ....... "sich für einen gott/ autorität zu ändern"
Nicht FÜR Gott, sondern WEIL man ihm VERTRAUT, dass seine Gebote WEISE sind und gut für die Menschen, zB. Nächstenliebe...
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:ausserdem warum seid ihr so erpicht darauf das der mensch perfekt sein soll ....... das wird er niemals sein
ja, das wird er in DIESER Welt niemals sein (sh meine Einwände weiter oben).
Genau deshalb bin ich dieser Meinung:
MENSCHLICHE Regierungen bringen es offensichtlich nicht, dass jeder Mensch glücklich sein kann (global gesehen).
Einer göttlichen Regierung (nach dem jüngsten Gericht) traue ich da mehr zu :)
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:so will meiner meinung nach auch die bibel verstanden werden ..... "wirke von innen nach außen aus EIGENER überzeugung" und nicht FÜR das außen, ...
sehe ich genauso und steht in keinem Widerspruch zu meinen Überzeugungen.
Zitat von -Therion--Therion- schrieb: man muss nicht vollkommen sondern einfach nur authentisch sein, zu sich stehen ! - für mich ist das schon vollkommenheit !
Ein Verbrecher zB könnte auch denken - ich bin authentisch, also bin ich vollkommen ;)


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Woran glaubt Ihr? Glaubt Ihr 100% an die Bibel?

04.10.2016 um 14:02
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Hier fehlt noch Gemeinschaftssinn, Anderen helfen wollen - also mehr an das Wohl der Gemeinschaft denken, als an das eigene Wohlergehen (Egoismus zügeln...) - Kurz, Nächstenliebe.

Aber könnte das mal bei ALLEN Menschen erreicht werden? Halte ich für eine Utopie. Sh. Nachstehendes.
muss es auch nicht es reicht wenn jeder der so sein WILL es tut ! - die anderen wird auch keine religion oder andere autorität dazu zwingen können !

-----------> du darfst nicht den anspruch haben das alle menschen gleich sein MÜSSEN/SOLLEN <---- funktioniert nicht ! - langweilig wäre es obendrein !
selbst eine gewisse autorität zu haben.

Da hast du aus menschlicher Sichtweise vollkommen Recht.
Nur, einerseits sieht man doch, dass es die Menschheit bisher NICHT gepackt hatte, Verantwortng zu übernehmen (damit meine ich vor allem diejenigen an den Hebeln der Macht sitzen -> als Beispiel nur mal Atomindustrie)

Wenn zB die Menschheit mal aus Schaden klug würde (hier meine ich wieder diejenigen, welche die gesellschaftlichen Geschicke beeinflussen (Regierung, Wirtschaft...)
weil nur jeder einzelne für sich selbst entscheidungen treffen kann und verantwortung übernehmen muss und einzelne personenkreise wie politiker/machthaber nicht die ganze menschheit sind ....... das muss man schon ein bisschen differenzierter betrachten ....... würde jeder auf sich selbst sehen und gebe es dieses blöde ego nicht dann gäbe es auch kein machtdenken !

ergo, jeder einzelne mensch muss verantwortung übernehmen lernen und sollte nicht auf andere zeigen !
Wie gesagt, ich stimme dir darin zu:
DAMIT alles wie gemschiert läuft muss man im VORFELD schon einiges an denkarbeiten leisten
.. nur der Knackpunkt ist in meinen Augen, es gibt leider immer viel zu wenige Menschen, welche dies machen.
Gesamtgesellschaftlich brauchen die Menschen sowies immer eine Führung/Ordnung, Gesetze, Regierung usw. anonsten würde doch Anarchie und Chaos herrschen.

privat und individuell gesehen alles richtig.
Jedoch gesellschaftlich gesehen funzt das offensichtlich nicht. Es sind doch schon alleine zu "viele Köche" die "den Brei verderben" und manch positive Veränderungen blockieren oder verhindern können. Dabei denke ich wieder zB an umwelttechnische Aspekte (bezüglich Verantwortung...)

wie gesagt, privat, für Dich, funktioniert das.
Gesamtgesellschaftlich - oder gar global gesehen - funzt es in meinen Augen nicht, weil es immer wieder Menschen geben wird, die sich an Anderen bereichern wollen....
.... und deren Verantwortnung sich darauf beschränkt, dass es ihnen SELBST gut geht. Solche Menschen gibt es doch zu hauf im Kleinen wie im Großen und wird es immer geben.
ja weil eben die meisten menschen FÜHRUNG BRAUCHEN, sie haben angst veratwortung zu übernehmen, es wurde ihnen nicht beigebracht ectr. es gibt die unterschiedlichsten gründe dafür.

und genau deshalb macht es auch keinen sinn sich zu beklagen oder auf andere zu zeigen die macht und geldgierig sind oder keine verantwortung übernehmen können .... würde jeder auf sich selbst sehen, an sich selbst arbeiten dann würde das schon ein riesiger fortschritt sein únd wir bräuchten niemanden der für andere die Verantwortung übernehmen MUSS .....

auch darfst du nicht vergessen die menschen sind auf verschiedenen entwicklungsstufen , haben verschiedene charaktere und es ist immer möglich sich zu ändern - gib doch den menschen die zeit aus ihren Fehlern zu lernen und schmeiss nicht immer alle in einen topf oder zeig mit den fingern auf eine gewisse menschengruppe ........ einer braucht halt mehr zeit als ein anderer und viele lernen es nie aber so ist das leben wir sind alles schüler, wir lernen von unserer geburt bis zum lebensende !
Zitat von OptimistOptimist schrieb:-> Die menschliche Gesellschaft könnte DANN - ob mit oder ohne Gott - tatsächlich optimal funzen - WENN sich wirklich ALLE verändern würden. Tun sie aber nicht.
das ist doch auch nicht notwendig ...... warum nimmt man das als idealbild her ?

das wäre so unglaublich langweilig und sinnlos, dass ich mit sicherheit in einer solchen gesellschaft nicht leben wollen würde ......
das interessante sind doch gerade die gegensätze und die fehler die man macht denn daraus lernt man und entwickelt sich weiter ....... gäbe es nichts negatives würden wir gar nicht wissen was positiv ist und umgekehrt ..... das eine geht ohne dem anderen nicht - wir können und müssen das einfach akzeptieren und den ausgleich anstreben damit sich beide seiten im gleichgewicht halten

-------------> das glas weder als halbvoll noch als halb leer ansehen sondern als ein mit wasser gefülltes glas akzeptieren
[
-Therion- schrieb:
man muss nicht vollkommen sondern einfach nur authentisch sein, zu sich stehen ! - für mich ist das schon vollkommenheit !
Ein Verbrecher zB könnte auch denken - ich bin authentisch, also bin ich vollkommen ;)
vollkommen im sinne von autentizität nicht im religiösen sinne !


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Woran glaubt Ihr? Glaubt Ihr 100% an die Bibel?

04.10.2016 um 14:12
Zitat von KomanKoman schrieb:Bin gerade am Weg in die Bakip/Bafep (Schule) und nur mit dem Handy on.
Wollte dir nur sagen, dass du es sehr schön formuliert hast.
Mehr evtl. nach der Schule.

Liebe Grüße
Koman
danke :)
(5 jahresausbildung elementarpädaogik ?)


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Woran glaubt Ihr? Glaubt Ihr 100% an die Bibel?

04.10.2016 um 15:10
@-Therion-
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:(5 jahresausbildung elementarpädaogik ?)
Ganz genau.
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:so will meiner meinung nach auch die bibel verstanden werden ..... "wirke von innen nach außen aus EIGENER überzeugung" und nicht FÜR das außen, weil es dir so gesagt wird oder aus irgendwelchen erwartungshaltungen oder anderen motiven heraus !

---------------> eine existenz oder nichtexistent eines gottes darf keine rolle spielen !

- wichtig ist es zu erkennen WER wir sind und WAS/WOHIN wir wollen, dass wir an unserer persönlichkeit stätig arbeiten, uns weiterentwickeln und nicht nach außen versuchen darzustellen was wir nicht sind aber gerne sein würden !

- man muss nicht vollkommen sondern einfach nur authentisch sein, zu sich stehen !
Ich finde das wirklich super ausgedrückt und möchte nur eines hinzufügen:
Hör auf die Stimme
auf deinen Wegen, durch das Leben
da kommen Kreuzungen, und du stehst
du musst abwägen und überlegen, was du wählst und wofür du gehst
die bösen Geister, und all die Quäler
immer wieder, kommen sie zurück
es wird nicht leichter, nein es wird schwerer
du musst ihn meistern, den nächsten Schritt
da wo guter Rat teuer, du grad lost und gebeutelt bist
war da nicht immer diese Stimme, die dir hilft und zwar immer
Hör auf die Stimme, hör was sie sagt, sie war immer da, komm, hör auf ihren Rat

Hör auf die Stimme, sie macht dich stark, sie will dass du's schaffst

also hör was sie dir sagt
Hör auf die Stimme

Hör auf die Stimme
sag wirst du reden oder schweigen

was wird passieren, was kommt danach
willst du weggehen, oder bleiben
du musst entscheiden, keiner nimmt's dir ab
das ist ne Reise, ohne Navi
alles offen und immer wieder neu
all die Prüfungen, ich glaub man schafft die
bleibt man sich selbst so gut wie es gehtb treu
da wo guter Rat teuer, du grad lost und gebeutelt bist
war da nicht immer diese Stimme, die dir hilft und zwar immer
Hör auf die Stimme, hör was sie sagt, sie war immer da, komm, hör auf ihren Rat
Hör auf die Stimme, sie macht dich stark, sie will dass du's schaffst

also hör was sie dir sagt

Hör auf die Stimme, hör was sie sagt, sie war immer da, komm, hör auf ihren Rat
Hör auf die Stimme, sie macht dich stark, sie will dass du's schaffst

also hör was sie dir sagt
Hör auf die Stimme

hör was sie sagt

Hör auf die Stimme
hör was sie dir sagt
da wo guter Rat teuer, du grad lost und gebeutelt bist
hör mal besser auf dein Bauchgefühl, das führt dich auch zum Ziel

ey glaub mir du bestimmst den Weg
und es ist ganz egal wohin du gehst
den es wird immer diese Stimme
die dir hilft, immer
Hör auf die Stimme, hör was sie sagt, sie war immer da, komm, hör auf ihren Rat

Hör auf die Stimme, sie macht dich stark, sie will dass du's schaffst

also hör was sie dir sagt
Hör auf die Stimme

hör was sie sagt

Hör auf die Stimme
hör was sie sagt.

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Woran glaubt Ihr? Glaubt Ihr 100% an die Bibel?

04.10.2016 um 22:36
@Koman
bis gestern hatte ich immer geglaubt, du glaubst auch an einen externen Gott?
Jetzt staune ich ganz schön :)


@-Therion-

Hier fehlt noch Gemeinschaftssinn, Anderen helfen wollen - also mehr an das Wohl der Gemeinschaft denken, als an das eigene Wohlergehen (Egoismus zügeln...) - Kurz, Nächstenliebe.

Aber könnte das mal bei ALLEN Menschen erreicht werden? Halte ich für eine Utopie. Sh. Nachstehendes.

--->
muss es auch nicht es reicht wenn jeder der so sein WILL es tut ! - die anderen wird auch keine religion oder andere autorität dazu zwingen können !
ich sage auch nicht, dass jemand gezwungen werden sollte. :)
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:-----------> du darfst nicht den anspruch haben das alle menschen gleich sein MÜSSEN/SOLLEN <---- funktioniert nicht ! - langweilig wäre es obendrein !
ist richtig.
Nur sehe ich es nicht als Gleichmacherrei an, wenn JEDER Mensch im Grunde lediglich den Humanismus oder die Lehren Jesu umsetzen würde.
Es hätte doch trotzdem jeder noch seinen individuellen Charakter, Persönlichkeit, unterschiedliche Hobbys, Talente usw. Also langweilig würde das bestimmt nicht.



Wenn zB die Menschheit mal aus Schaden klug würde (hier meine ich wieder diejenigen, welche die gesellschaftlichen Geschicke beeinflussen (Regierung, Wirtschaft...)

-->>
weil nur jeder einzelne für sich selbst entscheidungen treffen kann und verantwortung übernehmen muss und einzelne personenkreise wie politiker/machthaber nicht die ganze menschheit sind .......
ja, die machen nur einen kleinen Teil aus, bestimmen aber dennoch über die Mehrheit der Menschen. Sind also keinesfalls auszublenden, sondern in meinen Augen sehr relevant.
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:.... würde jeder auf sich selbst sehen und gebe es dieses blöde ego nicht dann gäbe es auch kein machtdenken !
ja, WÜRDE...
passiert doch aber nicht, also wird es weiterhin so weitergehen wie bisher.
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:ergo, jeder einzelne mensch muss verantwortung übernehmen lernen und sollte nicht auf andere zeigen !
ist in meinen Augen alles Wunschdenken, was sich aber nicht umsetzen lässt, weil sehr viele Menschen NICHT bereit sind, an sich zu arbeiten.
T:
DAMIT alles wie gemschiert läuft muss man im VORFELD schon einiges an denkarbeiten leisten

->O:
.. nur der Knackpunkt ist in meinen Augen, es gibt leider immer viel zu wenige Menschen, welche dies machen.
Gesamtgesellschaftlich brauchen die Menschen sowies immer eine Führung/Ordnung, Gesetze, Regierung usw. anonsten würde doch Anarchie und Chaos herrschen.

privat und individuell gesehen alles richtig.
Jedoch gesellschaftlich gesehen funzt das offensichtlich nicht. Es sind doch schon alleine zu "viele Köche" die "den Brei verderben" und manch positive Veränderungen blockieren oder verhindern können. Dabei denke ich wieder zB an umwelttechnische Aspekte (bezüglich Verantwortung...)

wie gesagt, privat, für Dich, funktioniert das.
Gesamtgesellschaftlich - oder gar global gesehen - funzt es in meinen Augen nicht, weil es immer wieder Menschen geben wird, die sich an Anderen bereichern wollen....
.... und deren Verantwortnung sich darauf beschränkt, dass es ihnen SELBST gut geht. Solche Menschen gibt es doch zu hauf im Kleinen wie im Großen und wird es immer geben.


---> T:
ja weil eben die meisten menschen FÜHRUNG BRAUCHEN, sie haben angst veratwortung zu übernehmen, es wurde ihnen nicht beigebracht ectr. es gibt die unterschiedlichsten gründe dafür.
ja, so ist es, wird sich aber in absehbarer Zeit nicht ändern, denke ich.
Und ich schätze mal, das wird mindestens solange so bleiben, bis sich der Mensch seiner eigenen Lebensgrundlage beraubt hat.
Danach ist er dann auch nicht mehr fähig, sich zu ändern, weil dann auf der Erde kein Mensch mehr leben wird ;)
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:auch darfst du nicht vergessen die menschen sind auf verschiedenen entwicklungsstufen , haben verschiedene charaktere und es ist immer möglich sich zu ändern - gib doch den menschen die zeit aus ihren Fehlern zu lernen
Klar, möglich ist vieles, nur ist es in meinen Augen unwahrscheinlich.
Die Erde (Natur usw.) wird nicht mehr sehr viel Zeit haben, denke ich.
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:und genau deshalb macht es auch keinen sinn sich zu beklagen oder auf andere zu zeigen die macht und geldgierig sind oder keine verantwortung übernehmen können .... würde jeder auf sich selbst sehen, an sich selbst arbeiten dann würde das schon ein riesiger fortschritt sein
hier hast du wieder das "würde", was jedoch halt nichts am Zustand auf der Erde zu ändern vermag, weil ja jeder Mensch anders tickt, andere Ziele und Bedürfnisse hat.
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:únd wir bräuchten niemanden der für andere die Verantwortung übernehmen MUSS .....
nach meinem Glauben übernimmt auch Gott nicht die Verantwortung, sondern jeder selbst ("wie man sich bettet...")
Gott wird nach meinem Verständnis der Bibel irgendwann (nach dem Gericht) lediglich den "Organismus" Menschheit heilen und ordnend wirken.
Optimist schrieb:
-> Die menschliche Gesellschaft könnte DANN - ob mit oder ohne Gott - tatsächlich optimal funzen - WENN sich wirklich ALLE verändern würden. Tun sie aber nicht.

--->
das ist doch auch nicht notwendig ...... warum nimmt man das als idealbild her ?

das wäre so unglaublich langweilig und sinnlos, dass ich mit sicherheit in einer solchen gesellschaft nicht leben wollen würde ......
... gäbe es nichts negatives würden wir gar nicht wissen was positiv ist und umgekehrt ..... das eine geht ohne dem anderen nicht - wir können und müssen das einfach akzeptieren und den ausgleich anstreben damit sich beide seiten im gleichgewicht halten

-------------> das glas weder als halbvoll noch als halb leer ansehen sondern als ein mit wasser gefülltes glas akzeptieren
Nichts gegen Akzeptanz. Aber wie gesagt, uns (der Menschheit) läuft die Zeit davon.
Das kann ich ohne weiteres akzeptieren, ändert aber nichts an dieser Tatsache.


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Woran glaubt Ihr? Glaubt Ihr 100% an die Bibel?

05.10.2016 um 09:24
--->
muss es auch nicht es reicht wenn jeder der so sein WILL es tut ! - die anderen wird auch keine religion oder andere autorität dazu zwingen können !
ich sage auch nicht, dass jemand gezwungen werden sollte. :)
dann halt dazu bringen, überreden, überzeugen oder wie auch immer ....... solange etwas nicht von sich aus, aus eigenem willen passiert ist es wertlos und wird unweigerlich, auf dauer nicht aufrechterhalten werden können - es ist wie eine "maske" die man aufsetzt um andere zu gefallen und die wieder abfällt wenn man nicht mehr die kraft hat sie zu tragen !
siehe zb. drogenabhängige die von anderen zum entzug überredet/überzeugt werden und immer wieder rückfällig werden weil es einfach nicht IHRER EIGENEN einstellung/überzeugung entspricht und/oder sie auch keinen willen, kraft oder was auch immer haben ihr leben auf die reihe zu bekommen.

- man muss oft tief fallen um einsichtig zu werden, um ein bewusstsein dafür zu erlangen was man sich selbst antut ..... bei diesem prozess kann kein außenstehender helfen da muss man selbst durch ! - manche schaffen es die kurve zu bekommen und manche nicht --------> "that's life" !
-Therion- schrieb:
-----------> du darfst nicht den anspruch haben das alle menschen gleich sein MÜSSEN/SOLLEN <---- funktioniert nicht ! - langweilig wäre es obendrein !

ist richtig.
Nur sehe ich es nicht als Gleichmacherrei an, wenn JEDER Mensch im Grunde lediglich den Humanismus oder die Lehren Jesu umsetzen würde.
Es hätte doch trotzdem jeder noch seinen individuellen Charakter, Persönlichkeit, unterschiedliche Hobbys, Talente usw. Also langweilig würde das bestimmt nicht.
überleg doch bitte mal was das bedeuten würde ....... es gäbe keine negativen eigenschaften mehr wie zb. lügen ..... stell dir vor niemand würde mehr lügen , ja es hört sich toll an aber wir würden verlernen wachsam zu sein, wir würden verlernen menschen und situationen einzuschätzen ectr. und noch schlimmer ------------> wir würden immer schonungslos die wahrheit sagen MÜSSEN und zwangsweise menschen damit sehr oft verletzen - das alleine wäre schon grotesk denn damit würden wir wiederum eine sünde begehen ...... also da beisst sich die katze selbst in den schwanz - es funktioniert einfach nicht !

eine weitere folge davon wäre das wir kein vertrauen/beziehung mehr zueinander aufbauen müssten, das wir uns nicht beweisen müssten...... das wir unser positiven eigenschaften nicht unter beweistellen bräuchten weil sie nichts besonderes mehr sind. es ginge der reiz komplett verloren menschen kennenzulernen weil es keine neagtiven eigenschaften mehr gäbe, es gäbe nichts mehr was man am anderen entdecken könnte, die individualität ginge gänzlich verloren und wir würden innerlich/mental verkümmern wenn wir kein gespür mehr bräuchten für soziale/zwischenmenschliche belange weil sowieso immer alles positiv ist und wir menschen nicht mehr einschätzen müssten. ..... sorry ich finde das nicht nur langweilig sondern ein solches leben auch sehr sinnlos ....
-Therion- schrieb:
und genau deshalb macht es auch keinen sinn sich zu beklagen oder auf andere zu zeigen die macht und geldgierig sind oder keine verantwortung übernehmen können .... würde jeder auf sich selbst sehen, an sich selbst arbeiten dann würde das schon ein riesiger fortschritt sein

hier hast du wieder das "würde", was jedoch halt nichts am Zustand auf der Erde zu ändern vermag, weil ja jeder Mensch anders tickt, andere Ziele und Bedürfnisse hat.



-------------> das glas weder als halbvoll noch als halb leer ansehen sondern als ein mit wasser gefülltes glas akzeptieren
Nichts gegen Akzeptanz. Aber wie gesagt, uns (der Menschheit) läuft die Zeit davon.
Das kann ich ohne weiteres akzeptieren, ändert aber nichts an dieser Tatsache.
du oder einzelne personen können nicht die ganze menschheit retten sondern jeder nur sich selbst ...... daran wird sich niemals etwas ändern da bin ich mir ganz sicher. genauso wie die menschen die nun mal verschíeden sind und es auch immer sein werden ......und das ist auch gut so !

- die welt ist ein "trainingslager" eine schule denn das was wir alle gemeinsam haben ist von geburt an bis an unser lebensende zu lernen, uns herausforderungen zu stellen um daran zu wachsen .... alles dreht sich um erkenntnisgewinn und weiterentwicklung ! - und das würde nicht passieren wenn das leben auf dieser welt nur aus "friede,freude,eierkuchen" bestünde. unsere existenz würde einfach keinen sinn machen, wir würden dahinvegetieren ...... nein, ich würde ein solches leben nicht führen wollen, sorry

humanismus bzw, die lehren jesu in allen ehren .... du weisst ich halte sehr viel davon - aber die die daran glauben und jesus vorbild folgen wollen, sich daran halten, ein redliches leben zu führen würde es nicht schaffen wenn es diese negative seite wie ungläubige menschen, verbrechen, lüge, egosimus usw. dessen sie widerstehen müssen nicht geben würde. denn durch was ist/wird man den ein gläubiger mensch ..... wenn man sich der negativen seite abwendet ! - gibt es keine ist es ein leichtes "gut" zu sein und keine herausforderung, auszeichnung mehr ....... also das eine bedingt das andere !!!!!!

weisst was ich meine ........ "du sollst nicht lügen","du sollst nicht stehlen " usw. ..... wenn es sowieso keiner mehr tut ist es keine herausforderung mehr es zu unterlassen ! dann braucht es auch keine gebote mehr und dann haben wir einen einheitsbrei von menschen die nur gut sind ...... dann brauchen wir aber auch keinen glauben, gott oder bibel mehr die uns davon erzählt wie toll es sein wird wenn die menschen nur gutes tun und an gott glauben denn dann kennen wir nichts anderes. und dann kommen wir auch wieder zu dem grotesken teil die menschen wären somit vollkommen was laut bibel sowieso nicht funktioniert bzw. nicht vorgesehen ist also da beisst sich abermals die katze in den schwanz ......

wie man es dreht oder wendet, gottglaube gut und schön aber es ist nicht das allheilmittel ! und offensichtlich ist unsere existenz auch nicht darauf ausgelegt nur gut zu sein, nein wir haben beide veranlagungen in uns und wir sollten dies akzeptieren und lernen damit umzugehen damit beide seiten gut/böse sich im gleichgewicht befinden - JEDER FÜR SICH denn wir sind alle für uns selbst verantwortlich!


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