Woran glaubt Ihr? Glaubt Ihr 100% an die Bibel?

Optimist schrieb:Setzt man jedoch mal theoretisch vorraus, es gäbe tatsächlich eine "geistliche Welt" (im Grunde wie in der Bibel beschrieben), DANN muss das mMn NICHT zwangsläufig genauso sein :)

....... natürlich, theoretisch könnte es alles geben was man sich vorstellen kann, auch rosa drachen mit gelben punkten, feen, drachen, vampire usw. aber wie sinnvoll ist es an all das zu glauben und sich nach all dem zu richten was theoretisch möglich sein könnte ..... wir würden verrückt werden ........ genau deshalb unterscheiden wir auch zwischen glaube und realität ........

gott, "eine geistliche welt" ist nun mal nicht realität sondern (d)ein weltbild/glaube .....

- das thema hatten wir letztens schon lang und breit ausdiskutiert .......

@-Therion-

-Therion- schrieb:....... natürlich, theoretisch könnte es alles geben was man sich vorstellen kann, auch rosa drachen mit gelben punkten

nein, mit GELBEN kanns die nicht geben, nur mit ROTEN ;) :D

(ich weiß schon, was du meinst :) )

Die Bibel ist ein prosaisches, in vielen Teilen auch poetisches Werk.
Es bringt uns die Denkweisen längst vergangener Zeiten näher.
Ein Teil dieser beachtlichen Literatur, die in der Bibel Erwähnung findet, aber in ihr nicht enthalten ist, ging offenbar verloren.
Beispiele:
Buch der Redlichen (Joshua 10, 13;2 Buch Samuel 1,18) oder
Buch von den Kriegern des Herrn (4. Buch Moses 21,14)

Wiederum läßt sich bei einigen vorhandenen Teilen profane Literatur nicht ausschließlich. ;)

Ich glaube an Jesus weil ich ihm schon begegnet bin und an mein Elfensternzeichen, weil das in allem passt

Waldhex1 schrieb:Ich glaube an Jesus weil ich ihm schon begegnet bin und an mein Elfensternzeichen, weil das in allem passt

Götzendienerin und Waldhexe?

Ich glaube da hätte Jesus so seine Problemchen mit...und wenn nicht er dann sein Vater.
Zumindest laut der Bibel..

Waldhex1 schrieb:Ich glaube an Jesus weil ich ihm schon begegnet bin

Ich glaube auch, dass er gestern beim Bäcker neben mir stand und Fladenbrot gekauft hat...

Commonsense schrieb:Ich glaube auch, dass er gestern beim Bäcker neben mir stand und Fladenbrot gekauft hat...

"Begegnet" heißt nicht zwangsläufig "auf der Straße getroffen". Das solltest du wissen.. @Commonsense

@GyatsoJigme

so siehtsleider aus.
das kommt dann von denjenigen , die die wortwörtliche auslegung der bibel andern vorhalten wollen.

bibelkritik dann aber unter denselben bedingungen ad absurdum führen.

keine ahnung , vll. wollte @Commonsense ja auch nur auch mal trollen :D

pere_ubu schrieb:keine ahnung , vll. wollte @Commonsense ja auch nur auch mal trollen :D

Ja und Nein...

Deine Kritik bezüglich der wortwörtlichen Auslegung der Bibel schlägt hier fehl, denn es handelte sich um eine persönliche Aussage, nicht um ein Bibelzitat.

Der Grund für den provozierenden Beitrag ist die Argumentation, die immer wieder verwandt wird und sich jeder Überprüfbarkeit entzieht:
Ich habe Jesus erlebt, kennen gelernt, erfahren, bin ihm begegnet (wobei da schon die Formulierung wirklich besonders zu Widerworten reizt) usw.

Das sind alles Aussagen, die 2 Dinge beinhalten: Zum einen sind sie nicht widerlegbar, weil persönliche Erfahrung, die nicht belegt werden kann, zum Anderen impliziert die Aussage so ganz beiläufig die reale Existenz von Gottes Sohn.

Diese Selbstverständlichkeit stößt mir dann doch etwas sauer auf und dieses "Mundtot-Argument", bei dem sich jeder Zweifel verbietet, ist in Diskussionen im besten Falle unangenehm...

@Commonsense

Commonsense schrieb:Der Grund für den provozierenden Beitrag ist die Argumentation, die immer wieder verwandt wird und sich jeder Überprüfbarkeit entzieht:
Ich habe Jesus erlebt, kennen gelernt, erfahren, bin ihm begegnet (wobei da schon die Formulierung wirklich besonders zu Widerworten reizt) usw.

das kann ich allerdings durchaus nachvollziehen.
wenn ich diese fraktion höre gehen bei mir auch die alarmglocken an.

@Commonsense

Commonsense schrieb:Der Grund für den provozierenden Beitrag ist die Argumentation, die immer wieder verwandt wird und sich jeder Überprüfbarkeit entzieht:
Ich habe Jesus erlebt, kennen gelernt, erfahren, bin ihm begegnet

Ich sage immer: Gott ist das Wort.
--------------------------------
Im Anfang (ἀρχή) war das Wort (λόγος)
und das Wort war bei Gott,
und das Wort war Gott.
Im Anfang war es bei Gott.
Alles ist durch das Wort geworden
und ohne das Wort wurde nichts, was geworden ist.
--------------------------------
Gib dir doch mal diesen Kontext:
Ich habe "Das Wort" erlebt, kennen gelernt, erfahren, bin ihm begegnet.

Commonsense schrieb:Das sind alles Aussagen, die 2 Dinge beinhalten: Zum einen sind sie nicht widerlegbar, weil persönliche Erfahrung, die nicht belegt werden kann,

Ist das Wort nun eine persönliche Erfahrung oder können wir es alle erfahren?
Kann man das Wort belegen?...

Wie geht es weiter:

Commonsense schrieb:zum Anderen impliziert die Aussage so ganz beiläufig die reale Existenz von Gottes Sohn.

Wider Kontext:
zum Anderen impliziert die Aussage so ganz beiläufig die reale Existenz "des Wortes".

Also gibt es "Das Wort" nun wirklich?
Ist es Real?
Oder glauben wir nur daran?

@Koman
Was soll denn "das Wort" genau sein?

Ich fürchte, es ist das Rad, das sich unaufhörlich in Komans Kopf dreht...

@Pan_narrans

Koman macht aus Jesus oder Gott, einfach das Wort, damit die benötigte Beweisführung (die Gläubige immer noch nicht befolgen) unnötig wird, und der Glaube an einen Gott schlüssiger wirkt.

Denn am Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott und das Wort war Gott.

Er hat sich eine nette Interpretation zusammengebastelt, die man schlecht widerlegen kann.

@GyatsoJigme
Ich hab bei ihm fas Gefühl, dass er andauernd zwischen das Wort sls Synonym zu Gott und einfach als wortwörtliche Bedeutung hin und her wechselt.

@Pan_narrans

Dazu ist er ja auch gezwungen, denn sonst wären einige seiner Aussagen nichts weiter als absoluter Nonsense.

Aber wie gesagt, es ist nichts weiter als ein weiteres Konstrukt, dass den Glauben an eine übernatürliche Entität glaubwürdiger bzw. schlüssiger erscheinen lassen soll.

@GyatsoJigme

GyatsoJigme schrieb:Denn am Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott und das Wort war Gott.

Er hat sich eine nette Interpretation zusammengebastelt, die man schlecht widerlegen kann.

doch ,die ist widerlegbar , weil die angegebene übersetzung bereits verkehrt ist.

betrachtet man sich den vers im griechischen genauer , dann wird klar , dass das wort nicht DER gott ist --- sondern EIN gott ( wobei "gott" ja , wie bereits öfter gesagt , kein name ist , sondern ein begriff , der in erster linie MÄCHTIGER heisst )

demnach wäre das WORT ein "mächtiger" , als transporteur von gottes offenbarung seines wahrem willen gegenüberüber der menschheit .

das wort kann also nicht "DER" gott sein , denn wie sollte , wie in der fehlerhaften übersetzung , etwas SELBST gott sein ,was BEI gott ist .

daher:
(Johannes 1:1) 1 Im Anfang war das WORT, und das WORT war bei GOTT, und das WORT war ein Gott.

@pere_ubu

Das war mir noch nicht bekannt. Sehr interessant.

Sollte es sich tatsächlich dementsprechend verhalten, würde es im Kontext aber nichts ändern.

Koman ist dann nur ein weiterer (unter Hunderten), der mit seinem Versuch gescheitert ist.

Dementsprechend unbedeutend. ;)

@GyatsoJigme

GyatsoJigme schrieb:Das war mir noch nicht bekannt. Sehr interessant.

wen die übersetzung zu johannes 1:1 intressiert , und die herleitung bezüglich "ein gott" der kann das hier vertiefen:

http://www.bibelarchiv-vegelahn.de/

( durch anclicken von johannes 1:1 rechts oben in der sparte unter "gottesnamen " )

pere_ubu schrieb:http://www.bibelarchiv-vegelahn.de/

die Variante „und göttlichen Wesens war das Wort" find ich interessant