Woran glaubt Ihr? Glaubt Ihr 100% an die Bibel?

PaT176 schrieb:Was jetzt als "Gegenstück" gesehn wird, spielt eigentlich keine Rolle.

Naja, ich finde nicht das Unruhe und Aufregung im Gegensatz zu Krieg irgendwie unauffällig sind. Mich stört nur manchmal dieses schwarz/weiß Denken, als gäbe es dazwischen gar nichts. War nur mal so ein Denkanstoß und nicht böse gemeint.:)

Optimist schrieb:Weshalb muss denn Friede erst entstehen. Der könnte doch schon immer als Normalität existiert haben.
Und alles was Nicht-Friede ist, ist etwas was den Frieden stört, beseitigt und unnormal

Ich nehme an es war Friede von Anfang an da. Aber wenn der Friede nicht ewig hält, dann kommt der Nicht-Friede ins Spiel, der auch nicht ewig hält.

Normal sind beide oder keins davon.

KL21 schrieb:Mich stört nur manchmal dieses schwarz/weiß denken, als gäbe es dazwischen gar nichts. War nur mal so ein Denkanstoß und nicht böse gemeint.:)

Das ist kein schwarz/weiß denken, es kommt genau auf dieses Dazwischen an. Es gibt eben kein schwarz oder weiß. Es gibt nur grau. Der eine sieht darin das Schwarze der andere das Weiße.

PaT176 schrieb:Das ist kein schwarz/weiß denken, es kommt genau auf dieses Dazwischen an. Es gibt eben kein schwarz oder weiß. Es gibt nur grau. Der eine sieht darin das Schwarze der andere das Weiße.

Ja eben, das Dazwischen ist wichtig, da muss gehandelt werden und zwar so, das es nicht mehr wird und im Krieg endet. Wenn du das so gemeint hast, dann ist ja Alles ok.

@KL21
Genau oder Nicht-gehandelt werden ;)
Wer nicht handelt, führt auch keinen Krieg, lebt aber sehr wohl in Frieden :)

PaT176 schrieb:Wer nicht handelt, führt auch keinen Krieg, lebt aber sehr wohl in Frieden

Das käme auf die Situation an. Wer nicht eingreift, obwohl er damit vielleicht Schlimmeres verhindern könnte, tut auch nicht wirklich was für den Frieden. :)

PaT176 schrieb:Aber wie könnte man da eingreifen? Einen Menschen töten bevor er 100 andere Menschen tötet? Dann ist man dort wo man nicht sein will.

Vielleicht Hilfe holen z.B. die Polizei, Feuerwehr ect., Nachbarn usw. Wenn gar nichts geht, natürlich nicht, davon habe ich auch nicht geschrieben.

@KL21
Ja du hast vollkommen recht, wenn man weiß wie dann natürlich helfen :)

PaT176 schrieb:rosanesEinhorn schrieb:
Es geht nicht allein um die Worte, sondern was dahinter steht..
_
Behemoth26 :
Aber ohne das Böse existiert das gute nicht.
_
RosanesE:
Der Satz rechtfertigt das Böse. 
_
Pat:
Es heißt nur dass Eins das Andere bedingt. 

Genau. Und dass eben das eine nicht ohne das andere existieren kann. Und der Satz sagt das ganz genau. Da gibt es keine unmissverständlichen Dazwischenmöglichkeiten, auch wenn man diese jetzt gerne als Interpretation einfügen mag..

PaT176 schrieb:Der Satz rechtfertigt das Böse nicht, er gibt lediglich eine Möglichkeit zwischen den Zeilen zu lesen.

Wo siehst du da Möglichkeiten bei einer eindeutigen Aussage?   
Ich habe es bereits logisch erklärt.
Jetzt zu sagen, man könne nicht interpretieren (und die Grundaussage müsse man sich halt einfach so zurechtbiegen, wie man sie gerne hätte), ist schon wieder Manipulation, denn du und @Bublik79  wollen jetzt quasi, dass ich mein klares Denken hinter mir lasse und dafür interpretieren soll (zwischen den Zeilen)?   Nicht euer Ernst^^...
Da könnt ihr euch einen anderen suchen, den ihr vom Pferd erzählen könnt.. :)

Lunata schrieb:ist schon wieder Manipulation, denn du und @Bublik79  wollen jetzt quasi, dass ich mein klares Denken hinter mir lasse und dafür interpretieren soll (zwischen den Zeilen)?   Nicht euer Ernst^^.

He? Habe ich was verpasst? Um was geht es? Was für Manipulation?
@PaT176

Lunata schrieb:denn du und @Bublik79  wollen jetzt quasi, dass ich mein klares Denken hinter mir lasse und dafür interpretieren soll (zwischen den Zeilen)?   Nicht euer Ernst^^...

Ich will das nicht, weiß nicht wie du darauf kommst.^^ Mach einfach was dir passt...

@Lunata

In was ziehst du mich jetzt rein? Ich habe hier doch nichtmal was geschrieben. Oder einfach vertan?

@PaT176

   Weshalb muss denn Friede erst entstehen. Der könnte doch schon immer als Normalität existiert haben.
   Und alles was Nicht-Friede ist, ist etwas was den Frieden stört, beseitigt und unnormal

-->
Ich nehme an es war Friede von Anfang an da.

ja, das meinte ich und ich denke, das kann auch gar nicht anders sein.

Aber wenn der Friede nicht ewig hält, dann kommt der Nicht-Friede ins Spiel, der auch nicht ewig hält.

Normal sind beide oder keins davon.

"Normal sind beide oder keins davon."
--> du setzt diese beiden Zustände gleich und das finde ich nicht richtig.

Denn wenn Friede irgendwann der Ur-zustand war und somit die Normalität darstellt, dann kann doch der Nicht-Friede nicht auch die Normalität sein, denn der ist ja nicht der Ur-Zustand.
Und zudem, weshalb sind   für dich beide Zustände  GLEICHermaßen normal oder unnormal  - also auf einem gleichen Level  -  wo es doch schon alleine von der Qualität her einen gravierenden  Unterschied gibt?

Optimist schrieb:Denn wenn Friede irgendwann der Ur-zustand war und somit die Normalität darstellt, dann kann doch der Nicht-Friede nicht auch die Normalität sein, denn der ist ja nicht der Ur-Zustand.Und zudem, weshalb sind   für dich beide Zustände  GLEICHermaßen normal oder unnormal  - also auf einem Level  -  wo es doch schon alleine von der Qualität her einen gravierenden  Unterschied gibt?

Für mich sind beide auf dem selben Level weil beide sind, oder keins davon ist.
Das Universum ist in fluss. Für mich ist nicht nur der Ur-Zustand normal, alles was dem folgt ebenso.

@PaT176

okay, das kann man halt sehen wie man will. :)

Jedoch  für meinen Geschmack ist Unfriede (jetzt ist mir endlich das passendere Wort eingefallen :) ) ziemlich unnormal, destruktiv  und unschön. Vielleicht bin ich einfach nur zu harmoniebedürftig ;)

Optimist schrieb:okay, das kann man halt sehen wie man will.

1000 Köpfe, 1000 Sichtweisen :)

adeodata schrieb am 03.05.2017:Die Bibel ist ein Buch.Warum lässt du dir von einem Buch vorschreiben,was oder wer du bist?

Wie kommst darauf, dass man sich das vorschreiben lässt? @adeodata
Mit dem Glauben ist es so, dass man sich für etwas einsetzt
- nicht, dass man sich etwas vorschreiben lässt ;)

adeodata schrieb am 03.05.2017:Man kann den Namen nur als Namen sehen oder diesem etwas zu schreiben.Schreibt man diesem mehr zu,als es ist,dann ist es nicht mehr das,was es ist.

adeodata schrieb am 03.05.2017:Der Name ist nur ein Name.So wie das Buch nur ein Buch ist.Das kommt bei,Gott ist das Wort,heraus.Es ist,was es ist.Hinter diesen Namen jedoch etwas zu sehen, was in Wirklichkeit nicht da ist,Koman,das führt zu unstimmigkeit. :)

Ich sehe Das in der Bibel beschriebene Wort Gottes als Norm für das Leben @adeodata @Koman
Da Gott Das Leben Ist, Ist Sein Wort nicht nur wie eine Richtschnur fürs Leben
sondern auch ein Versprechen für das Leben.

@Niselprim

Ich sehe Das in der Bibel beschriebene Wort Gottes als Norm für das Leben @adeodata @Koman
Da Gott Das Leben Ist, Ist Sein Wort nicht nur wie eine Richtschnur fürs Leben
sondern auch ein Versprechen für das Leben.

Das Wort in der Bibel ist totes Wort.
Es kann also lediglich ein "Fingerzeig" ins Leben sein.
Es ist also eher der Finger/der Weg der ins Leben zeigt/führt.
Es ist also nicht nur ein Versprechen sondern ein Zeugnis:
Ein Testament (lat. testamentum, von testari „bezeugen“)

@Niselprim

Niselprim schrieb:Wie kommst darauf, dass man sich das vorschreiben lässt? @adeodata
Mit dem Glauben ist es so, dass man sich für etwas einsetzt
- nicht, dass man sich etwas vorschreiben lässt

Weil es im Buch geschrieben steht.Vorgeschrieben.An dieses vorgeschriebene zu glauben,lässt einen einen vorschreiben,an was man glauben soll.Daraus entstehen Vorstellungen und Bilder und letztendlich nur ein persönlicher Glaube.

Niselprim schrieb:Ich sehe Das in der Bibel beschriebene Wort Gottes als Norm für das Leben @adeodata @Koman
Da Gott Das Leben Ist, Ist Sein Wort nicht nur wie eine Richtschnur fürs Leben
sondern auch ein Versprechen für das Leben.

Wenn du Gott das Leben zusprichst,dann sprichst du ihm auch den Tod zu.Siehst du,was der persönliche Glaube alles zu zu schreiben,vorschreiben kann?!

Optimist schrieb am 02.05.2017:Hier noch mal der Zusammenhang:
Spoiler

B: ohne das Böse existiert das gute nicht

-->O:
...die Anlagen eines Menschen, welche nicht gerade förderlich für ihn selbst oder seine Umwelt sind, zum Beisp. Arroganz, Machtstreben, Egoismus, Cholerik, Labilität, Maßlosigkeit...
... muss das deiner Meinung nach wirklich alles sein, damit es auch solche Dinge wie Sanftmut, Nächstenliebe, Bescheidenheit usw. geben kann?

Oder anders gefragt, weshalb können dMn gute und förderliche Eigenschaften NICHT OHNE die unguten existieren? (ich erinnere noch mal an deine Behauptung: "ohne das Böse existiert das gute nicht").

Diese Frage auch an @snafu

Hallo @Optimist
Wir befinden uns in einer dualen Welt. Simpel betrachtet ist es die Dualität: Leben und Tod. Oder anders gesagt: Sein oder Nichtsein.

Das Leben ist gewissermaßen immer vom Tod 'bedroht'.
Natürlich sollte man in Nächstenliebe, Bescheidenheit und Sanftmut existieren, doch setzt dies wohl voraus, dass alle Menschen satt und zufrieden sind...

Könnten die 7 Tugenden überhaupt verstanden werden, ohne die 7 Todsünden? Was wäre zB Fleiß ohne der Kenntnis der Faulheit, oder Stolz ohne Wissen über Bescheidenheit?

Das Spektrum ist vielfältig, die Welt ist nicht schwarz/weiss, manchmal wird Gutes getan, was böse Wirkung hat, wie zB Kleiderspenden nach Afrika ruiniert wiederum deren Stofffabrikation.