Gibt es rationale Gründe an Gott zu glauben?

Gibt es, wer nicht daran glaubt, dass es eine höhere Macht gibt, der sollte mindestens erklären können, wie die Materie und das Lebens entstanden ist, die Menschen schaffen nichts davon!

Selbst wenn die Theorie, dass eine Zelle von/durch nichts entstanden ist, ist unlogisch, denn die hätte alle Stoffwechselvorgänge haben müssen um weiter zu kommen und das auch noch zwei geschlechtlich.

Es muss schon was ganzes entstanden sein, von was Intelligentem! Einstein;"Im Weltall beweist sich eine grenzenlos überlegene Vernunft."  oder Mahatma Gandhi; Gott hat das All gemacht, aber keine Religion."

@stichling

Aha. Wenn man etwas nicht weiß, dann muss der Gott der Lücken herhalten? Die Germanen glaubten, dass der Gott Thor für Blitz und Donner verantwortlich ist. Die Ägypter glaubten, dass der Gott Ra das lebensspendende Sonnenlicht bringt. Die  Griechen glaubten, dass der Gott Poseidon die Gezeiten des Meeres beeinflusst. Die Menschen hatten ja sonst keine Erklärung. Also musste ein Gott als Erklärung herhalten. Aber hatte jemals jemand damit Recht? Nein. Aber scheinbar lernen manche Menschen immer noch nicht daraus und fantasieren sich lieber eine Erklärung namens Gott herbei, um ihre Wissenslücken zu füllen.

Man sollte sich immer klar machen, dass wenn man alle Glaubenszeugnisse (Bibeln, Kirchen usw.) zerstören würde, es nie wieder diesen Glauben geben würde. Er würde nach und nach restlos verschwinden und nie wieder in derselben Form neu entstehen. Zerstört man allerdings alle Naturwissenschaftlichen Bücher, werden diese genau gleich wieder kommen. Das hat einen ganz einfachen Grund, Naturgesetze lassen sich tatsächlich beobachten. Ein Apfel wird immer zu Boden fallen und ein Schlauer Mensch wird immer die Gravitationstheorie postulieren. Dies beruht auf beobachtbaren Naturgesetzen und es lassen sich anhand derer, Prognosen postulieren die immer wieder eintreten. Die Religion kann sowas nicht, jede Religion die je existierte ist Ausgestorben und kam nie in ihrer Form wieder, weil sie keine Naturgesetze sind, sondern von Menschen geschaffene Gedankenkonstrukte ohne Bezug zur beobachtbaren Realität.  

an Gott zu GLAUBEN ist ein Kleinkinderglaube, sonst nichts, wenn ich nie davon gehört hätte gäbe es auch keinen Gott.

Zudem kann ein GLAUBE niemals Wahrheit sein, ist eben nur ein Glaube und eine Vorstellung.

Sissi schrieb:an Gott zu GLAUBEN ist ein Kleinkinderglaube

Das ist erstens ein Vorurteil, weil es nicht stimmt, da es auch viele Erwachsene gibt, die glauben und zweitens eine Beleidigung!

Sissi schrieb:wenn ich nie davon gehört hätte gäbe es auch keinen Gott.

Das kannst Du gar nicht wissen. Dann gäbe es nur deinen Glauben an Gott nicht. Über Gott selbst sagt das überhaupt nichts aus!

Sissi schrieb:Zudem kann ein GLAUBE niemals Wahrheit sein

Auch das kannst Du nicht wissen. Es kann trotzdem Wahrheit sein. Wenn wir nicht wissen, ob es da irgendwo im Weltall noch einen anderen mit Leben erfüllten Planeten gibt, aber manche glauben das, und es wäre so, hätten sie das richtige geglaubt. Nur kann man es solange es nur beim Glauben bleibt nie beweisen.

@Sissi

an Gott zu GLAUBEN ist ein Kleinkinderglaube, sonst nichts,...

Ich bin kein Gottgläubiger, aber diese Behauptung stimmt meiner Meinung nach trotzdem nicht und ich finde es auch nicht in Ordnung sich dermaßen abwertend über den Glauben anderer Menschen zu äußern.

@Labor-Ratte

Was bleibt denn noch von Gott übrig, wenn man ihn nicht personifiziert?

Naja "das Wort" eben.

Eine Art Urkraft oder Urenergie? Warum sollte man dieses unpersonifizierte Etwas überhaupt Gott nennen?

Weil es eben  "das Wort" dafür ist.

@Koman

Naja "das Wort" eben.

Ja das stimmt wohl.

Weil es eben "das Wort" dafür ist.

Nö. In der Regel ist es das Wort für etwas anderes.

@Kybernetis

Die Religion kann sowas nicht, jede Religion die je existierte ist Ausgestorben und kam nie in ihrer Form wieder, weil sie keine Naturgesetze sind, sondern von Menschen geschaffene Gedankenkonstrukte ohne Bezug zur beobachtbaren Realität.  

Stimmt nicht ganz, den Christus ist wieder von den toten auferstanden.

Man sollte sich immer klar machen, dass wenn man alle Glaubenszeugnisse (Bibeln, Kirchen usw.) zerstören würde, es nie wieder diesen Glauben geben würde. Er würde nach und nach restlos verschwinden und nie wieder in derselben Form neu entstehen. Zerstört man allerdings alle Naturwissenschaftlichen Bücher, werden diese genau gleich wieder kommen.

Und wenn es eine Wahrheit gibt und das WIssen darüber vernichtet werden würde, ja dann würde sie auch wieder gefunden werden.
Und deswegen ist ja Christus auch die Wahrheit, die von den toten wieder aufersteht^^

@Labor-Ratte

Nö. In der Regel ist es das Wort für etwas anderes.

Dann mal zwei Fragen:
1. Sagt wer?
2. Für was?

@Koman

Sagt unter anderem der Duden. Das was dort steht hat sich auch niemand aus den Fingern gesaugt, sondern gibt die Bedeutung wieder, die allgemein verwendet wird. Die Bedeutung des Wortes Gott kannst du dort selbst nachlesen. Ein unpersonifizierter Gott ist seiner Sinnhaftigkeit in etwa vergleichbar mit trockenem Wasser.

@Labor-Ratte

Labor-Ratte schrieb:Das was dort steht hat sich auch niemand aus den Fingernägel gesaugt

JA wenn das nicht so ist, wäre es schon ein Crux...
Denn eigentlich gibt es ihm nicht, aber es hat sich keiner aus den Fingern gesaugt?

sondern gibt die Bedeutung wieder, die allgeime verwendet wird.

Und du denkst, dass die Allgemeinheit hier recht hat?

@Koman

Ich habe keine Lust dir ständig Nachhilfeunterricht zu geben. Frag einen Grundschullehrer, der das Fach Deutsch unterrichtet, wenn du Verständnisschwierigkeiten hast.

Erasmus schrieb:Das ist erstens ein Vorurteil, weil es nicht stimmt, da es auch viele Erwachsene gibt, die glauben und zweitens eine Beleidigung!

Hat Jesus von seinen Jüngern nicht gewollt das sie glauben sollen wie die Kinder?

@Dawnclaude

Sind es nicht gerade die Qualitätsmerkmale an denen man einen Klartraum von der Realität trennen kann? Wenn der Klartraum eine eigenständige Realität darstellt, so müsste man innerhalb des Traums auch etwas neues sehen/lernen können. Ich habe gehört, dass man in einem Traum z.B. keine Bücher lesen kann. Man kann eine Traumumgebung demnach nicht ins Detail erforschen, weil sie auf der Mikroebene undeutlich wird. 

Hast du jemals einen Klartraum erlebt in dem du tatsächlich etwas neues entdecken konntest.. oder z.B. etwas dir vorher unbekanntes lesen konntest?

@stichling

stichling schrieb:Gibt es, wer nicht daran glaubt, dass es eine höhere Macht gibt, der sollte mindestens erklären können, wie die Materie und das Lebens entstanden ist, die Menschen schaffen nichts davon!

Richtig, das ist noch nicht abschliessend geklärt und Gegenstand laufender Forschung.
Die ganz üblen Menschen geben das sogar zu.
Auf der anderen Seite dagegen die Lichtgestalten, die sich einen Erklärbär zusammenfantasiert haben, der einfach Alles erkärt und unangenehmes Nachdenken, das Gehirn nutzt sich sonst am Ende noch ab, erspart.
Können sie den Erklärbär mit vernünftigen Belegen unterfüttern?
Nö.
Können sie belegen, dass ausgerechnet ihr zusammenfantasierter Erklärbär der richtige ist?
Nö.
Auf welcher Argumentationsstruktur fusst denn die Erklärbärnummer?



Wahrscheinlich stellt dieses Vorgehen eine intellektuelle Glanzleistung dar und ich weiss es lediglich nicht zu würdigen.

AtheistIII schrieb:Hat Jesus von seinen Jüngern nicht gewollt das sie glauben sollen wie die Kinder?

ja, damit ist gemeint, dass der Glaube , das  Vertrauen  zu Gott so sein soll, wie ein Kleinkind seinen Eltern vertraut .  Ohne immer wieder zu Hinterfragen, kann dies sein? oder  war es wirklich so ?

lieben Gruß

Koman schrieb:Die Religion kann sowas nicht, jede Religion die je existierte ist Ausgestorben und kam nie in ihrer Form wieder, weil sie keine Naturgesetze sind, sondern von Menschen geschaffene Gedankenkonstrukte ohne Bezug zur beobachtbaren Realität.  
Stimmt nicht ganz, den Christus ist wieder von den toten auferstanden.
Man sollte sich immer klar machen, dass wenn man alle Glaubenszeugnisse (Bibeln, Kirchen usw.) zerstören würde, es nie wieder diesen Glauben geben würde. Er würde nach und nach restlos verschwinden und nie wieder in derselben Form neu entstehen. Zerstört man allerdings alle Naturwissenschaftlichen Bücher, werden diese genau gleich wieder kommen.
Und wenn es eine Wahrheit gibt und das WIssen darüber vernichtet werden würde, ja dann würde sie auch wieder gefunden werden.
Und deswegen ist ja Christus auch die Wahrheit, die von den toten wieder aufersteht

Das ergibt keinen Sinn, denn ohne die Zeugnisse wäre Jesus Leben nie überliefert worden. Es ist eben nicht eine allgemeine Wahrheit im Gegensatz zu der angeführten Gravitation. Diese Erkenntnis hätte man unabhängig von jeglichen Zeugnissen gemacht.

stichling schrieb:Selbst wenn die Theorie, dass eine Zelle von/durch nichts entstanden ist, ist unlogisch, denn die hätte alle Stoffwechselvorgänge haben müssen um weiter zu kommen und das auch noch zwei geschlechtlich.

Wie sich die Zelle aus Vorläufern entwickelt hat, hab ich in einem Post schon mal geschildert. Genauso wie ich geschildert habe, wie sich der Vogelflug entwickelt hat. Und hier wie dort kommt postwendend ein paar Posts später wieder die gebetsmühlenhafte Behauptung, daß beides doch unbedingt ein Beweis für die Existenz eines Schöpfers sein müßte weil man beides nicht erklären könnte.
Das ist dann so ein typisches WTF-Erlebnis für mich. Frag ich mich, ignorieren die Gottgläubigen meine Posts konsequent, weil sie chronisch lernunwillig sind, lesen sie sie von vornherein nicht oder ignorieren sie einfach alles, was nicht in ihr gottdominiertes Weltbild paßt?
Am liebsten würden sie für alle Zeiten auf dem Wissensstand von vor 2000 Jahren bleiben, oder noch früher, Bibelzeit, Bronzezeit, Aberglaube mit 1000 Göttern, von denen der ihre nur einer unter vielen war. (Was ist eigentlich mit der Ehefrau des biblischen Gottes, Ashera? Die wird auch konsequent totgeschwiegen...)
Das alles macht Gottgläubige in meinen Augen chronisch unglaubwürdig.

AtheistIII schrieb:und zweitens eine Beleidigung!Hat Jesus von seinen Jüngern nicht gewollt das sie glauben sollen wie die Kinder?

Jesus war ein Rabbi, und gemeint waren natürlich die jüdischen Kinder. Das heißt den Glauben so absorbieren wie es jüdische Kinder in ihrer Gemeinde nun mal tun, so wie er selber es auch tat.