Ich bringe die Dinge nur auf den Punkt. Aber schön, dass Du jetzt besser bescheid weißt als vorher. Das freut mich. :)Ml1992 schrieb:wie gut, dass du besser bescheidweißt als ich selber
Warum sollte ich?
wünscht du dir nicht, dass es diesen gott gibt, von dem ich dir schreibe?
Nein, so etwas wünsche ich mir nicht, denn ich bin dann doch lieber mündig als unmündig.
das ist sehr traurig zu hören ehrlichgesagt
Tja, dann eben nicht. Kann man nichts machen ...
hier muss ich einschreiten, weil das eine Lüge ist, wenn auch unbewusst deinerseits;
Dann musst Du ja nachprüfbare Belege haben, die beweisen, dass es sich um eine Lüge handelt. Andernfalls wäre es von deiner Seite her nur eine üble Nachrede.
Was man hier allgemein ständig als Realität bezeichnet ist nichts was Bestand hätte, denn gerade die ändert sich ständig und ganz am Ende verschwindet diese Welt samt ihrer Realität im Nichts, also ist Realität auch nichts weiter als Mythos. Alles was keinen Bestand hat ist letzlich Illusion. Mit oder ohne Gott löst sich das Ganze auf. Von daher gibt es keinerlei Grund sich aufzuspielen, wir sitzen Alle im selben Boot und das ist Realität.
Nö, Realität ist kein Mythos. Mythos ist die Behauptung, dass Realität unwandelbar und beständig sei. Aber eine Realität als Wandel bzw. als Prozess ist kein Mythos, sondern beobachtbare Tatsache. Im Gegensatz zu imaginierten Gottheiten. Die existieren nur als Vorstellung ...KL21 schrieb:also ist Realität auch nichts weiter als Mythos
Es ist Jedem selbst überlassen woran er glauben will und wenn Jemand glaubt das Wandel sein Leitbild ist, dann doch nur deshalb, weil er noch nicht begriffen hat, das alles was nicht konstant ist unwahr sein muss. Etwas von Bestand ist wahr, deshalb, weil es verlässlich ist und genau deshalb existiert Glaube als Konstante gegen Unzuverlässigkeit, was verständlich ist.
Was ist das denn für ein Unsinn? Das Leben selbst ist keine Konstante, aber deshalb dennoch wahr.
Seltsame Logik. Auf den Fakt, dass ich am Leben bin, kann ich mich ebenfalls verlassen, aber das Leben ist nun mal alles andere als beständig. Mithin sind Deine Behauptungen durch das Leben selbst widerlegt. Aber Hauptsache, es klingt schön tief und geheimnisvoll, nicht wahr?
Glaube "existiert" nicht, Glaube konstituiert sich als Reaktion auf gesellschaftlich-kulturelle Konditionierungen - und das in den seltensten Fällen freiwillig, sondern von außen her gewollt. Na ja, und wie die Geschichte zeigt, ist Glaube, was die geglaubten Inhalte betrifft, alles andere als konstant, sondern ebenfalls dem Wandel durch den Zeitgeist unterworfen ... :D
Das ist kein Unisinn, sondern für viele Menschen beängstigend, vor Allem dort, wo es gute Gründe für Ängste gibt. Ich vermisse hier das nötige Einfühlungsvermögen, was natürlich wiederum verständlich ist, wenn man aus realistischen Gründen dazu nicht in der Lage ist..
Das sich genau der Fakt jederzeit ändern könnte, darauf bist du wohl noch nicht gekommen, trotz Realismus ?
Ob konditioniert oder nicht, war nicht meine Intention, sondern das Recht auf Glaube.
Mit dieser Behauptung hast du zweifellos den Gipfel des Lügenbaums erklommen. Damit beweist du mir, dass du ziemlich einseitig ausgerichtet bist und dich noch nie mit berechtigten Zweifel an der Bibel befasst hast. Mit deinem blinden Glauben verschließt du dich den Fakten und Tatsachen, wie sie die aktuelle Bibelforschung zutage gebracht hat. An dieser Forschung sind nämlich sowohl evangelische als auch katholische Theologen beteiligt gewesen. Sie erzählen es leider den Menschen nicht offen, was sie so alles herausgefunden haben.
Ml1992 schrieb: Nimm zur Kenntnis, dass kein anderes Werk in unserer Geschichte so gut bezeugt und überliefert worden ist wie die Heiligen Schriften
Das ist großer Unsinn, weil Du Wahrheit mit Konstanz gleichsetzt - und umgekehrt Unwahrheit mit Inkonstanz. Wenn daraus Ängste erwachsen, ist es sogar darüber hinaus noch grober Unfug, weil sich diejenigen, die Ängste ob der Unbeständigkeit entwickeln, der sie sich ausgesetzt sehen, darin noch bestärkt sehen. Das nötige Einfühlungsvermögen mahne ich daher Dir gegenüber an, damit Du nicht solchen Unsinn als Wahrheit verbreitest. So etwas kann böse enden ...
Doch natürlich, aber was ändert das?
Freiheit beinhaltet immer auch die Freiheit, sich einem Wahn hinzugeben. Insofern ist das nicht eine Frage des Rechts - dieses ist gegeben - sondern eine Frage der Vernunft, seine Freiheit so zu nutzen, dass man seinen Verstand nicht beleidigt. Und das hat mit Aufklärung zu tun und nichts mit Bevormundung, wie es einige Gotteswahnsinnige hier auf suggestive Weise praktizieren ...
Du drehst mir hier das Wort im Mund herum, ich habe nicht behauptet das Glaube verifizierbar wäre, sondern das es ein Recht darauf gibt. Was nicht ok ist, das ist religiöser Fundammentaismus. Und der kann böse enden. Solange die Wissenschaft auf der Jagd nach dem sogenannten "Gottesteilchen",scheint sie ja nicht abgeneigt zu sein, sich genau diese Macht aneignen zu wollen, falls es denn gefunden wird.
Wenn sich dein Verstand dadurch beleidigt fühlt, dann bist du ja nicht gezwungen dich hier damit auseinanderzusetzen, weil du meinst Gläubige hier darüber aufklären zu müssen, das sie deinen Verstand beleidigen und deshalb an keinen Gott glauben dürfen. Was ist denn dieser Gott überhaupt ? Er ist für Gläubige die Antwort auf das Unvorhersagbare auf die Unebenheiten und Ungewissheiten, na und ? Ich denke selbst auch nicht das es einen Gott in der bibl. Konsequenz gibt, aber ich bin mir sicher, das Wahrscheinlichkeiten, Zufall und Chaos nicht beherrschbar sind.
Sie können mit Gott reden, solange er nicht antwortet, kann von Wahnsinn keine Rede sein.
Meine Nachkommen sollen schließlich in einer Welt aufwachsen, in welcher der religiotische Wahn nicht mehr so allumfassend das Weltgeschehen beherrscht.Der war so episch:)'
Hawking gibt Menschheit noch 100 Jahre auf der Erdehttp://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/stephen-hawking-gibt-menschheit-noch-100-jahre-auf-der-erde-a-1146451.html
Wir müssen schon bald fremde Himmelskörper besiedeln, meint der Astrophysiker Stephen Hawking. Schon in 100 Jahren könne die Menschheit nicht mehr auf der Erde leben.
Der Begriff "Gottesteilchen" war nur ein Mediengag. Inzwischen hat man ja das Higgs-Boson gefunden - ganz ohne Allmachtsphantasien, die manche Leute, die der Wissenschaft fern stehen, gern hinzuerfinden.
Und damit phantasierst und erfindest Du unbekümmert weiter, denn so etwas hatte ich nirgends behauptet. Einfach nur traurig ...
Dann lies Dir mal die Beiträge einiger User hier durch. Das ist Wahnsinn pur ...
