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Wie sieht denn euer Gott aus und wo hält er sich auf?

2.065 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Religion, Glaube ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wie sieht denn euer Gott aus und wo hält er sich auf?

04.06.2017 um 06:41
@Argus7
Jesus hat im übrigen auch nie behauptet, der Sohn Gottes zu sein. Das haben ihm seine Anhänger in den Mund gelegt.  
Wenn du der Christus bist, so sage es uns! Er aber sprach zu ihnen: Wenn ich es euch sagte, so würdet ihr nicht glauben; 68 wenn ich aber fragen würde, so würdet ihr mir nicht antworten. 69 Von nun an aber wird der Sohn des Menschen sitzen zur Rechten der Macht Gottes. 70 Sie sprachen aber alle: Du bist also der Sohn Gottes? Er aber sprach zu ihnen: Ihr sagt es; ich bin es. 71 Sie aber sprachen: Was brauchen wir noch Zeugnis? Denn wir selbst haben es aus seinem Mund gehört.

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Wie sieht denn euer Gott aus und wo hält er sich auf?

04.06.2017 um 12:26
@Argus7
Sieh es doch mal so: Allein die Tatsache, dass keine vernünftige Antwort auf meine Fragen einging, könnte man ja auch als Beweis dafür werten, dass es diesen Gott nicht gibt!
Wieso erwartest du ernsthaft eine Antwort, wenn es dir nur um Provokation (wie ja direkt ersichtlich war und wie du selbst zugegeben hast) geht? Wenn du wirklich Interesse an einer Antwort oder fachlichem Input hättest, dann würdest du diese Frage nicht in einem Mystery-Forum stellen. Genauso könnte ein Kreationist in ein Schülerforum gehen, dort nach der Entstehung des Lebens fragen und, weil in seinen Augen keine "vernünftige" Antwort kommt, daraus schließen, dass das Leben nicht evolutionär entstanden sein kann - was natürlich Quatsch wäre.

Es sollte im Gegenzug relativ einfach sein, Foren zu finden, die sich dediziert mit philosophischen bzw. theologischen Fragen beschäftigen. Und selbst dort wird so eine Frage sicherlich sehr kontrovers diskutiert werden - wie auch in der akademischen Literatur generell (Philosophie und Theologie). Warum? Weil es bei philosophischen Fragen eben nur selten eine klare Antwort gibt. Stell dir einfach mal selbst die Frage, was du eigentlich erwartest. Einen empirischen Beweis (kann es den überhaupt geben?)? Einen formalen Beweis (kann es den überhaupt geben?)? Was würde ein objektiver Entscheider als Beweis gelten lassen? Was würdest du als Beweis gelten lassen? Wie kommst du darauf, dass du die Instanz sein solltest, die entscheidet, was eine vernünftige Antwort ist?
Just my two cents...


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Wie sieht denn euer Gott aus und wo hält er sich auf?

04.06.2017 um 12:52
Argus7 möchte sich auch mit diesem Thread erzwingen, dass es Gott nicht gibt und dafür braucht er unbedingt eine Bestätigung. Er kann es nicht hören wenn andere über Gott schreiben, über ihn reden oder ihn preisen. Er wünscht sich von ganzem Herzen, dass es diesen Gott nicht gibt und er mit gutem Gewissen in seiner Scheinwelt weiterleben darf.

@Argus7

Gott ist existent, ob du möchtest oder nicht. Über die Schriften hat er sich offenbart und in ihnen finden wir die Wahrheit; dagegen kannst du versuchen anzukämpfen, und nur ein Lügner oder Unwissender würde dir Recht geben. Willst du die Lüge, dann mach weiter und erzwinge sie dir mit aller Kraft, die du hast; hast du ein Verlangen nach der Wahrheit, dann geh zu Jesus


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AnGSt ehemaliges Mitglied

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04.06.2017 um 12:55
Man beschimpfe die Schlange nicht. Sie ist ein Tier, und sie möchte leben. Das wird sie auch. Was Du tun kannst ist Gott zu unterstützen das Unangenehme zu entsperren, so dass sie wieder frei fließen kann.


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Wie sieht denn euer Gott aus und wo hält er sich auf?

04.06.2017 um 13:28
Lügen ist "Blindheit", Unaufmerksamkeit für was einem unangenhem ist, wirklich unangnehm ist. Der denkende Geist, wenn er sich aus dem Körper zurück gezogen hat, kann das nicht wahrnehmen weil er es nicht fühlt. Die Aufmerksamkeit, die innere Stimme kann es, ansprechbar als Jesus.


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Wie sieht denn euer Gott aus und wo hält er sich auf?

04.06.2017 um 13:52
Tach allerseits... :-) Ich habe mich zwar gerade erst angemeldet, möchte aber trotzdem gleich mal etwas anmerken:

Als bekennender Atheist gehe ich davon aus, daß es keine eifrigeren Gottsucher gibt als uns Atheisten. Und keine ernsthafteren, wobei die gängigen Marktangebote einfach nicht geeignet sind, einen skeptischen Geist zufriedenzustellen. Denn diese "Religionen", wie sie sich nennen, sind durch die Reihe menschengemachte Ideologien, was man allein schon daran erkennt, daß sie ihre "Götter" mit denselben charakterlichen Unzulänglichkeiten ausstatten, die sie von ihren Mitmenschen her kennen.
Nicht Gott schuf also den Menschen, sondern der Mensch schuf sich seine Gottesvorstellung, um sich die unverständliche Natur ein wenig verständlicher zu machen. Und das war ja auch so lange okay, solange es keine wissenschaftlich fundierten Naturerkenntnisse gab, welche die erfundenen Götter obsolet machten (siehe Epikur).

Also ab in den Mülleimer mit den eitlen und rachsüchtigen alten Männern, die sich unsere bildungsfernen und abergläubigen Vorfahren zusammenphantasiert haben, um sich am Lagerfeuer wohlig zu gruseln und her mit einer Gottesvorstellung, der man keine "heiligen Texte" zuschreiben kann, sondern die als undefinierbarer Faktor X daherkommt, den es zu ergründen gilt. Das ist natürlich nichts für Hosianna-Jubler und Allahu akbar-Krakeeler, aber es ist der einzige Weg, sich dem hypothetischen Phänomen "Gott" zu nähern. Philosophisch nämlich. :-)


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Wie sieht denn euer Gott aus und wo hält er sich auf?

04.06.2017 um 14:19
@J.W.v.Kroethe


Ich denke da ist etwas dran. Daher auch mein Hinweis weiter oben, mal etwas tiefer in die philosophische bzw. theologische Literatur bzw. Welt einzusteigen. 

Sehr viele sehr clevere Leute machen sich schon sehr lange und sehr kontrovers Gedanken zu diesem Thema. Das ist bis heute nicht anders. Da bewegt man sich dann auch auf einem ganz anderen fachlichen Level. 

Ich kann z.B. das Buch "The Blackwell Companion to Natural Theology" empfehlen. Nicht weil ich glaube, dass der Inhalt ein Beweis für Gott darstellen würde (dann wäre ich Theist und kein Agnostiker). Nein, eher weil man einen guten Überblick bekommt, wie komplex die Diskussion ist (und da geht es im Prinzip nur um die klassich theistische Gottesvorstellung - christlich geprägt). Aber die meisten werden sich ohnehin nicht die Mühe machen, sich damit zu befassen. 


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04.06.2017 um 14:39
@DerMüller71

Solche Diskussionen kranken ja generell an der mangelnden Bereitschaft Religiöser, sich ihre Götter einmal kritisch unter die Lupe zu nehmen und sich der Frage nach einem Schöpfergott tatsächlich ergebnisoffen anzunähern. Denn wer das schafft, hat seinen Glauben eigentlich schon verloren. Wobei es natürlich zur ständigen Lebensaufgabe Gläubiger gehört, allen Zweifeln zu widerstehen und sich an das Irrationale zu klammern, das sie per Autosuggestion zum Rationalen erklären und gegen alle Anfeindungen und Aufklärungsversuche verteidigen. Um sich ihr Seelenheil zu bewahren und sich ihren Platz im Jenseits zu sichern oder was auch immer. Ich glaube, wenn sich endlich herumsprechen würde, daß das Leben tatsächlich endlich ist und man am Ende desselben dorthin zurückkehrt, wo man sich Millionen Jahre vor seiner Geburt befand, ohne sich in irgendeiner Weise gelangweilt zu haben, dann wird auch der Götterglaube endlich aussterben. Das kann aber noch dauern... ß´)


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Wie sieht denn euer Gott aus und wo hält er sich auf?

04.06.2017 um 14:54
@J.W.v.Kroethe

Ich würde hier in drei Punkten widersprechen bzw. ergänzen

 1) So meine ich z.B., dass es auch auf atheistischer Seite oft an der Bereitschaft mangelt, sich mit den Argumenten zu befassen. Das ist aber auch menschlich, wir hinterfragen unser eigenes Weltbild grundsätzlich recht ungern.

2) Zudem wurde mir - und ich habe mich lang mit der entsprechenden Literatur befasst - mit der Zeit klar, dass es zumindest auf hohen fachlichen Niveau nicht darum geht, dass jemand weniger rational ist. Man will sich das zwar gerne einreden, weil es einen selbst gegenüber anderen erhöht (so kann man sich einfach erklären, wieso intelligente Menschen anderer Meinung sind - sie sind verblendet, irrational usw.). Aber im Prinzip geht es eher darum, dass bestimmte Argumente in der Philosophie auf Prämissen basieren, die für manche eben überzeugender sind als für andere.

3) Scheint Spiritualität ein Teil des Menschseins zu sein. Damit ist nicht gemeint, dass wir alle an Gott glauben müssen. Vielmehr verfügen Menschen aufgrund ihrer Biologie eine natürliche Präferenz für Gott, Geister usw. Dazu gibt es interessante Forschung. 

Ein eher populärwissenschaftlicher Artikel: Einfach mal in google nach "Darwins God" der New York Times suchen.

Das passt ja gut damit zusammen, dass der Atheismus eine eindeutige Minderheitsmeinung ist. Und wer nicht an Gott im klassischen Sinne glaubt, glaubt häufig an eine höhere Macht oder was auch immer. Sprich auch wenn man es ggf. nicht gern hört - es ist durchaus denkbar, dass es Gottesglauben so lange gibt, wie uns Menschen (völlig unabhängig davon, ob es Gott gibt odet nicht).


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Wie sieht denn euer Gott aus und wo hält er sich auf?

04.06.2017 um 15:13
@J.W.v.Kroethe

Wie stehst du den zu spirituellen Erfahrungen, die nicht auf einer Religion basieren?

Dazu würde ich gerne Bücher von Stanislav Grof anführen.

Doch das Ganze hat für mich hier keinen Sinn, den Argus7 würde das Ganze sofort als Halluzinationen und Wahn bezeichnen, weil diese Diskussion schon zu ende war bevor sie angefangen hat.

Wieso wird von Atheisten gerne Religion, Glaube und Gott gerne vermischt? Als ob ich ohne Religion nicht glauben könnte und Gott sich nur innerhalb einer Religion befindet. Dabei sind gerade die Atheisten die in ihrer Vorstellung über Gott wegen bestimmter Religionen festgefahren. Sie halten an dieser Vorstellung von Gott mMn fester als manche Religiöse selbst.


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04.06.2017 um 15:26
@DerMüller71

Wenn ich mich gegen den institutionalisierten Götterglauben wende, dann eigentlich immer nur zur Abwehr diverser Übergrifflichkeiten und Zumutungen, die von Religiösen gegenüber Glaubensfreien ausgehen. Bei den Christen ist das aktuell ihre Einstellung zur Sterbehilfe, die sie mit staatlicher Unterstützung auch auf Nichtchristen angewandt sehen wollen. Und bei den Muslimen erklärt es sich wahrscheinlich von selbst, welche unangenehmen "Kulturbereicherungen" ihre Religion für unseren aufgeklärten Westen so mit sich bringt. Das heißt aber noch lange nicht, daß ich die Spiritualität als solche - was immer man darunter verstehen mag - nicht schätzen würde. Dafür bin ich auch als Atheist sehr empfänglich, wobei ich als ehemaliger Zwangskatholik lange brauchte, um meine Erinnerungen an die schwarzen Pädagogik zu verarbeiten und alte Kirchengebäude und Orgelmusik wieder angemessen geniessen zu können. :-)

Der Rationalitätshammer dient mir jedenfalls nicht als Angriffswaffe, sondern zur Verteidigung meiner eigenen Ideale und Wertvorstellungen. Würde ich in den USA leben, würde ich mich allerdings wie Dawkins von vorneherein für einen etwas militanteren Atheismus entscheiden. Den dortigen Bible Belt- Gottesanbetern und Evangelikalen ist wahrscheinlich nicht anders beizukommen...


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04.06.2017 um 15:31
@J.W.v.Kroethe

Ich denke wir sind uns einig darin, dass gerade institutionalisierte mit die größten Probleme bereiten kann. Jemandem, der für sich alle Argumente prüft und dann zum Glauben findet, kann man ja nichts vorwerfen. Jemand, der Religion aber nicht hinterfragt und es einfach als gegeben annimt, aber schon. Wobei ich das noch nicht einmal so schlimm finde, solange man auch andere Meinungen akzeptiert.

Eine ganz schlechte Kombination ist nur, alles einfach zu schlucken und zu glauben, dass es jeder genauso sehen muss..

Sprich solange man anderen ihre Freiheit lässt, darf jeder machen, was er will. Und genau daran krankt es ja z.B. bei radikalem Islamismus.


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04.06.2017 um 15:35
@Bublik79

Der Argus7 hat wohl ein Argusauge auf dich geworfen. ß´)  

Aber mit nicht kirchengebundenen Christen habe ich eigentlich meist gute Erfahrungen gemacht, weil sie eher zu den kritischen Geistern gehören und sich nicht so leicht vereinnahmen lassen wie die üblichen religiösen Herdenmenschen. Und wer mir nichts vorzuschreiben versucht, darf auch immer mit meiner Toleranz rechnen, was sein eigenes Weltbild betrifft.


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Wie sieht denn euer Gott aus und wo hält er sich auf?

04.06.2017 um 15:52
@J.W.v.Kroethe

Hier habe ich für dich einen Auszug aus Grofs Buch, in einem Beitrag.
Ich bin Alles = Alles ist Ich! Meine Erfahrung und Vision! (Seite 6) (Beitrag von indigodave)
Wenn du wirklich urteilsfrei interessiert bist, lese dann auch noch den Beitrag 1 aus von.mir verlinkten Thread.


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Wie sieht denn euer Gott aus und wo hält er sich auf?

04.06.2017 um 16:30
Zitat von J.W.v.KroetheJ.W.v.Kroethe schrieb:Als bekennender Atheist gehe ich davon aus, daß es keine eifrigeren Gottsucher gibt als uns Atheisten.
1.)
"keine eifrigeren Gottsucher gibt als uns Atheisten."
Zitat von J.W.v.KroetheJ.W.v.Kroethe schrieb:Solche Diskussionen kranken ja generell an der mangelnden Bereitschaft Religiöser, sich ihre Götter einmal kritisch unter die Lupe zu nehmen und sich der Frage nach einem Schöpfergott tatsächlich ergebnisoffen anzunähern.
2.)
"mangelnde Bereitschaft Religiöser [...] sich [...] ergebnisoffen anzunähern"
Zitat von J.W.v.KroetheJ.W.v.Kroethe schrieb:Ich glaube, wenn sich endlich herumsprechen würde, daß das Leben tatsächlich endlich ist und man am Ende desselben dorthin zurückkehrt, wo man sich Millionen Jahre vor seiner Geburt befand, ohne sich in irgendeiner Weise gelangweilt zu haben, dann wird auch der Götterglaube endlich aussterben.
3.)
"endlich herumsprechen würde, daß das Leben tatsächlich endlich ist"
"Götterglaube endlich aussterben"


Wie passt 1.) zu 3.)?
Wieso sollte man etwas suchen, wenn man es sowieso nicht zu finden glaubt?
Oder hat man als Atheist das Gottsuchen erst nach "eifriger" Suche aufgegeben?
Was, wenn die Suche dann aber doch nicht eifrig genug war? Wo kommt dieser Wahrheitsanspruch her, wenn man gar nicht sicher sein kann, dass man lange genug oder an der richtigen Stelle oder mit den richtigen Voraussetzungen gesucht hat? Und was sucht man eigentlich, den Bärtigen oder "nur" eine Struktur im Universum, das Geistige, die Natur, die Physik als solche?

Wie passt 2.) zu 3.)?
Religiöse sollen ergebnisoffen sein (2.), obwohl das gewünschte Ergebnis doch schon feststeht (3.).
Religiöse sollen also vermutlich am besten 2. überspringen und gleich zu 3. überwechseln?
Ist das der wahre Anspruch?


Ich bin weder "Hosianna-Jubler" noch "Allahu akbar-Krakeeler", nur ein wirklich ergebnisoffener Suchender, der aber bereits etwas gefunden hat und das zukünftig einordnen will, physikalisch, philosophisch, theologisch.
Meine naturwissenschaftliche Ausbildung (Physikstudium) kann dabei vielleicht etwas helfen.
Möglicherweise werde ich das sogar irgendwann einmal bei Allmystery einstellen, wenn ich den ausreichenden Masochismus dafür aufbringe, mir, wie es anderen passiert, wahlweise mangelndes Reflexionsvermögen, Halluzinationen, einen Hirntumor, mangelnde Kenntnis psychologischer Effekte, Wunschvorstellungen oder Lügen unterstellen zu lassen.
Da ich vor meinen eigenen "seltsamen" Erlebnissen/Erfahrungen andere Menschen selbst in diese Schubladen (außer Hirntumor) gepackt habe, kann ich sogar etwas Verständnis dafür aufbringen. Nicht jedoch für die nicht selten krasse und teilweise mit subtilen Beleidigungen arbeitende Überheblichkeit, wie man diesen Menschen gegenübertritt. So war ich nie. Das gäbe auch keine Punkte bei der Ethiklehrerin und humanistisch ist es auch nicht.


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04.06.2017 um 17:00
@türeuner - Ich suche natürlich keinen "Gott", sondern nach einer Antwort auf die Frage aller Fragen. Bzw. wie es in der Sendung mit der Maus immer hieß: Wieso, weshalb, warum...?
Und natürlich mache ich mir dabei keine Illusionen oder auch nur Gedanken über ein etwaiges "Leben nach dem Tod", sowas wünschte ich mir nicht einmal. Ich sehe "Gott" ähnlich wie Einstein, als eine praktische Metapher für die Natur als solche. :-)

Und nein, Religiöse sollten einfach mal eine andere Position einnehmen und ihren Glauben von außen betrachten. Dann würde ihnen nämlich auffallen, daß es reiner Zufall war, daß sie Christ, Moslem oder Eichhörnchenanbeter geworden sind. Denn sie wurden - wenn sie nicht konvertiert sind - als solche sozialisiert und konditioniert und hatten deswegen auch keine Chance, jemals Zeus, Jupiter oder Quetzalcoatl zu huldigen, die dasselbe Anrecht des Gottseins hatten. Oder Wotan oder Echnaton und wie die alle hiessen. Jahve vielleicht noch zu nennen, als drittklassigen Berggott oder später als Stadtgott von Jerusalem, bevor er Karriere machte...

Und mit den Jublern und Krakeelern meinte ich natürlich die unreflektierten Massenmenschen, denen man nur erzählen muß, was sie zu glauben haben und schon tun sie´s. Dazu würde ich dich jedenfalls nicht zählen und fände es auch bedauerlich, wenn ich dich oder Menschen wie dich versehentlich beleidigt hätte. Absichtlich bestimmt nicht. :-)


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04.06.2017 um 17:05
@Bublik79 - Danke für den Tip. Ich schau´später mal rein, jetzt muß ich erst mal wieder wech...


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05.06.2017 um 01:53
Gott ist eine Frau. Absurde Vorstellung, nicht wahr? 


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05.06.2017 um 02:12
@AlbertE
Geil! Welche Haarfarbe hat sie...? :)


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05.06.2017 um 02:43
Zitat von J.W.v.KroetheJ.W.v.Kroethe schrieb:Als bekennender Atheist gehe ich davon aus, daß es keine eifrigeren Gottsucher gibt als uns Atheisten.
warum findet ihr ihn dann nicht? Hört endlich auf, euch selber zu verarschen, und sucht wirklich

13 Ihr werdet mich suchen und finden; denn wenn ihr mich von ganzem Herzen suchen werdet, 14 so will ich mich von euch finden lassen, spricht der HERR (Jer 29:13)


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