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Macht das Christentum überhaupt Sinn?

987 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Christentum, Atheismus, Christen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Sarv ehemaliges Mitglied

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Macht das Christentum überhaupt Sinn?

11.08.2017 um 11:29
@adeodata
Seit wann ist Sex scheisse............................................
Zitat von adeodataadeodata schrieb:Wenn du den Geist zum Körper transformieren möchtest
Wollen ist gut, du musst, lebst ja.

@off-peak
Spannend, wie jeder selbst meint es geht beim wort geistlich um geister und Gott......
Schon mla daran gedacht das geistlich genau das gleiche bedeutet wie geistig... = intellektuell.

Wenn jeder es für wahr haben will das ein wesen existiert ist es Ihre sache solange sie dich nicht zwingen dasselbe zu glauben.
Glaubst du an Möleküle glaubst du einfach an was anderes, stimmt beides. nehme die Mitte und lass die....streiten.

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Macht das Christentum überhaupt Sinn?

11.08.2017 um 11:42
@Tommy57
Habs mal eben nachgelesen.
Zuerst wurde die Erschaffung der Menschen von euch auf 4028 datiert, dann auf 4026 und letztendlich auf 4025, alles jeweils vor Chr.. (WT  1955 S. 221, 223)

Ich hätte gerne dazu aus eurem Archiv verlinkt, aber die älteren Ausgaben sind wohl nicht mehr einsehbar (was einsehbar wäre :D ) oder ich hab den Link nicht gefunden.
Daher musst du jetzt hier schauen, auch wenn dir die Seite wohl kaum passen wird.
http://www.manfred-gebhard.de/Essenz.htm


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Macht das Christentum überhaupt Sinn?

11.08.2017 um 11:49
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:denn die Bibel liefert in ihrem Genesisbericht eindeutige Hinweise, die erklären, warum die heute errechneten Schätzdaten zur Altersbestimung gewisser Artefakte nicht stimmen können!
Klar, die Daten eines Märchenbuchs sind der Beweis für falsche Datierungen der Wissenschaftler...so einfach ist das...

2 x 3 macht 4
Widdewiddewitt und Drei macht Neune !!
Ich mach' mir die Welt
Widdewidde wie sie mir gefällt ....


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Rao ehemaliges Mitglied

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Macht das Christentum überhaupt Sinn?

11.08.2017 um 11:53
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:denn die Bibel liefert in ihrem Genesisbericht eindeutige Hinweise, die erklären, warum die heute errechneten Schätzdaten zur Altersbestimung gewisser Artefakte nicht stimmen können!
Bei welchen Artefakten? Gib mal ein paar konkrete Beispiele!


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Macht das Christentum überhaupt Sinn?

11.08.2017 um 11:57
@Rao

Hallo!
Zitat von RaoRao schrieb:Ziemlich gut gesichert, zumal es parallele Datierungssysteme gibt wie die C-14 Methode, die über den radioaktiven Kohlenstoff geht, den lebende Wesen aufnehmen aber tote nicht mehr, weshalb sich das Zeug in gleichmäßiger Rate wieder abbaut, die Thermolumineszenzmethode bei der man messen kann, wann ein Objekt (z. B. ein Tontopf) das letzte Mal das Licht der Welt gesehen hat bevor er verbuddelt oder verschüttet wurde, und die Dendrochronologie, die Baumringe abzählt, und das Dendrochronologie-Archiv reicht in einigen Weltgegenden, wo Holz gut erhalten blieb, mehr als 10.000 Jahre und stellenweise sogar bis zu 40.000 Jahre weit zurück. Dazu gibt´s noch interessante Ergänzungen wie etwa Bohrkerne aus Gletschereis (Arktis/Antarktis) und Erd- und Schlammschichten, die über Inhaltsstoffe wie z. B. Vulkanasche, Pollen und durch Menschenhand verursachte Verschmutzungen (Blei aus Schmelzöfen) viel wissenswertes preisgeben.
Schau bitte einmal auf folgender Webseite nach! Natürlich wird da die biblische Sicht vertreten, doch frage dich bitte auch einmal, inwieweit diese Argumente, die für Pro- Bibel sprechen, korrekt sind!


http://www.intelligente-schoepfung.ch/index.php/wie-alt-ist-die-menschheit (Archiv-Version vom 28.04.2017)

Ein Beispiel:

Wie alt ist die Menschheit?

Man sollte meinen, dass das Alter der Menschheit längst bekannt sei. In der Literatur finden sich dazu unterschiedliche Angaben. Die meisten Fachleute glauben, dass es seit etwa zwei Millionen Jahren Menschen gibt. Zählt man die gefundenen Steinwerkzeuge, welche die Steinzeitmenschen zurückgelassen haben, so stellt man allerdings fest, dass es für so lange Zeiträume viel zu wenig sind. Dabei handelt es sich nicht nur um einige Prozente, sondern um das 1’000-fache und mehr! Dr. Michael Brandt ist dieser und anderen Fragen nachgegangen (1) und macht vor allem auf sechs Aspekte aufmerksam, die für eine Abschätzung des Menschheitsalters bedeutsam sind:

1. das fehlende Bevölkerungswachstum,

2. die kulturell-technische Stagnation,

3. die geringen Hinterlassenschaften an Steinwerkzeugen,

4. die relativ wenigen Siedlungsplätze,

5. die Siedlungsstabilität,

6. die kurzen und teilweise gleichzeitigen Höhlenbegehungen.

Wenn man schlechte bis katastrophale Lebensbedingungen für den Frühmenschen annimmt, kommt man bei einem geringen jährlichen Bevölkerungswachstum von 0,1 % schon nach 15'000 Jahren auf 8 Millionen Steinzeitmenschen. Die Erdbevölkerung wäre selbst unter ungünstigen Bedingungen schon nach 23’000 Jahren etwa gleich gross wie heute geworden. Man weiss aber auf Grund der Hinterlassenschaften, dass die Lebensverhältnisse, (Ernährungssituation und Gesundheitszustand) meistens recht gut gewesen sein müssen, so dass ein schnelleres Bevölkerungswachstum als nur 0,1% anzunehmen ist.

Die Überreste der frühesten echten Menschen werden auf etwa 2 Millionen Jahre geschätzt. Die Menschen lebten nahezu während der gesamten Zeit ihrer Geschichte als Wildbeuter in einer Steinkultur. Aus dieser Zeit von 10'000 Jahren bis vor etwa 2 Millionen Jahre sind aber zahlenmäßig kaum nennenswerte Hinterlassenschaften bekannt. Dies ist insbesondere in Bezug auf die Steinwerkzeuge verwunderlich, da diese die Zeiten relativ gut überdauern.

Steinwerkzeuge nutzen sich beim Gebrauch rasch ab. Man musste daher ständig neue herstellen. Die verbrauchten warf man meistens einfach weg. Zählt man diese und vergleicht sie mit derjenigen Zahl, die Wildbeuter heute herstellen, dann sind es viel zu wenig für die grossen Zeiträume. Dazu ein Beispiel: In Deutschland sind seit angeblich über einer Million Jahre menschliche Hinterlassenschaften nachweisbar. In dieser Zeit gab es eine Bevölkerung von mindestens 100 Personen während 800'000 Jahren Siedlungsdauer. Man kann mit einem Verbrauch von 0,2 bis 0,7 Steinwerkzeugen pro Person und Tag rechnen. Daraus ergeben sich 6-20 Milliarden produzierte und abgelagerte Steinwerkzeuge. Man hat bis heute davon aber nur einige Hunderttausend gefunden. Millionen Steinwerkzeuge können noch im Erdboden liegen. Aber selbst diese Menge ist angesichts der immensen Zeitperiode um das 1000 fache zu klein.

Die Zahl der Siedlungsplätze der Steinzeitmenschen ist spärlich. Als Beispiel diene die Situation in Böhmen während des Magdaléniens (9’500-13'000 Jahre v. Chr.). Man schätzt, dass damals etwa 350 Menschen in 14 Gruppen verteilt waren. Sie verlegten ihre Lager mehrere Male im Jahr. Während einer Zeitspanne von 3´500 Jahren müssten diese 14 Gruppen 87'500 bis 245'000 Plätze hinterlassen haben. Gefunden hat man bisher nur 15. Auch wenn nur ein kleiner Teil der Siedlungsplätze die Zeiten überdauert hat, ist diese Zahl viel zu gering für den angegebenen Zeitraum.

Im Gegensatz zu dem, was man vermutet, war die jeweilige Aufenthaltsdauer (Begehungen) in den Höhlen nur kurz. Das geht aus den wenigen Hinterlassenschaften in den Höhlen Südwestdeutschlands hervor. So existieren zum Beispiel im Eselsburgertal drei Fundstellen aus einer 25'000- jährigen Zeitperiode, die nur wenige Male kurze Zeit besiedelt wurden. Und während einer 7´000-jährigen Periode des Jungpaläolithikums erfolgten die kurzen Begehungen auch noch zur gleichen Zeit.

Dr. Brandt diskutiert und widerlegt zahlreiche Erklärungen für die festgestellten Diskrepanzen, welche von den Demographen angeboten werden. Auch aus anderen Fachgebieten gibt es Hinweise auf eine viel kürzere Menschheitsgeschichte. So dauerte die Wiederbewaldung Mitteleuropas nach der Eiszeit nur wenige Jahrhunderte. In der Biologie wurden in den letzten Jahren sehr rasche Artbildungsprozesse beobachtet. Die radiometrischen Datierungsmethoden werden in jüngster Zeit zudem von Kreationisten mit wissenschaftlich erarbeiteten Messergebnissen in Frage gestellt. (siehe Pressemitteilung Nr. 55 von ProGenesis; L. Vardiman et.al. Radioisotopes and the Age of The Earth, 2005, 876 Seiten, Volume 2, ICR, ElCayon, CA 92021-0667, USA).

Dr. Brandt kommt zu folgender Schlussfolgerung: „Die heute verfügbaren empirischen Daten aus Demographie und Mengenabschätzungen von Hinterlassenschaften des Menschen fordern eine drastische Verkürzung des Zeitrahmens der Menschheitsgeschichte gegenüber konventionellen Vorstellungen. Statt der radiometrisch datierten zwei Millionen Jahre dürfte diese Geschichte nur einige Tausende Jahre gedauert haben“."

( Ende des Zitats aus oben eingestelltem Link )


In anderen Rubriken zum tatsächlichen "Alter der Erde", werden die gegenwärtigen Messmethoden zur Altersbestimmung kritisch unter die Lupe genommen!

In meinen Augen auch sehr interessant, weil da auch einmal die Unsicherheiten der verschiedenen Messmethoden herausgestellt werden!

_____________________

Anmerkung: Ich teile allerdings nicht die Lehrmeinung der zitierten Webseite, dass die Erde nur wenige tausend Jahre alt sei, denn aus dem Bibelbericht geht hervor, dass zwischen der --Erschaffung des Universums-- und der --Zubereitung der Erde-- für pflanzliches, tierisches und menschliches Leben, beachtliche Zeiträume verstreichen konnten.

Bevor die in der Bibel berichteten "Schöpfungstage" begannen, bestand der Planet Erde schon!

Des weiteren geht aus der Bibel auch deutlich hervor, dass die 6 beschiebenen Schöpfungstage offensichtlich keine 24Stunden Tage waren ( als ob diese von der Erdumdrehung abhingen! ), sondern in Wirklichkeit viele, viele 1000ende von Jahren andauerten!

Gruß, Tommy


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Rao ehemaliges Mitglied

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Macht das Christentum überhaupt Sinn?

11.08.2017 um 11:59
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Somit ist der schriftgemäße Beweis erbracht, dass Gott gemäß biblischer Lehre, offensichtlich  nicht bereits alles schon im Voraus weiß!
Nicht allwissend, und allmächtig ist er auch nicht, da unfähig bereits geschehenes ungeschehen zu machen, oder mit vernünftigen und effizienten Methoden aus dem Ruder gelaufenes wieder geradezubiegen. Ganz schöner Wischiwaschi-Gott in meinen Augen.


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Macht das Christentum überhaupt Sinn?

11.08.2017 um 12:24
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:dass Gott gemäß biblischer Lehre, offensichtlich  nicht bereits alles schon im Voraus weiß!
In seiner Weisheit nutzt Gott seine Allmacht, Dinge  vorauszusehen, also nur selektiv.
Also wenn er es für sinnvoll und angebracht hält.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Nein, die Bibel lehrt nirgendwo, dass Gott --allwissend-- sei, wohl aber allweise!
@emanon
Tommy kann kein waschechter ZJ sein, den der treue und verständige Sklave sagt:
GOTT wird treffend als allmächtig und allwissend beschrieben.
...
Die beiden erstgenannten Eigenschaften werden ihm auch in der Bibel eindeutig zugeschrieben (1. Mose 17:1; Hebräer 4:13; Offenbarung 11:17). Gottes Machtfülle ist tatsächlich grenzenlos, und er ist allwissend, weil nichts vor ihm verborgen werden kann.
Quelle:
https://wol.jw.org/de/wol/d/r10/lp-x/102005167#h=6


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Rao ehemaliges Mitglied

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Macht das Christentum überhaupt Sinn?

11.08.2017 um 12:35
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:1. das fehlende Bevölkerungswachstum,2. die kulturell-technische Stagnation,3. die geringen Hinterlassenschaften an Steinwerkzeugen,4. die relativ wenigen Siedlungsplätze,5. die Siedlungsstabilität,6. die kurzen und teilweise gleichzeitigen Höhlenbegehungen. (...)
Dein Professor macht es sich ein bißchen zu einfach. Der Faktoren sind viele, die gegen seine Argumente sprechen.
Fehlendes Bevölkerungswachstum ist durch hohe Sterberaten (Mütter-Kindersterblichkeit bei Geburt, widriges Klima, Nahrungsmangel, Krankheiten, allgemeine Lebensrisiken von der Jagd bis hin zu Klankriegen) zu erklären.
Die technische Stagnation erfolgt aus den geringen Kopfzahlen, denn ein paar Hanseln in der Wildnis brauchen keine High-Tech, die kommen mit Faustkeil und Pfeil und Bogen auch zurecht.
Die geringen Hinterlassenschaften und Siedlungsplätze erklären sich aus Jahrtausenden von landwirtschaftlicher Bodenbearbeitung und mehr als 2000 Jahren Siedlungstätigkeiten, bei denen die Hinterlassenschaften an den Orten, die schon für Steinzeitler günstig waren und die später logischerweise wieder als erstes besiedelt wurden, zerstört wurden und verloren gingen. Alle existierenden Funde sind reine Zufallsfunde oder liegen an heute - rein zufällig - gerade unbebauten Orten. Bis vor 100 oder 200 Jahren hatten die Menschen, die irgendwo ein Haus bauten oder ein Feld anlegten, denkbar wenig Interesse an "altem Graffl", das aus dem Boden auftauchte, wenn es nicht gerade ein Schatz aus Edelmetall war.
"Siedlungsstabilität" war eh nicht gegeben, wenn die prähistorischen Menschen spätestens alle paar Jahrzehnte ihr Siedlungsgebiet verlegten, weil der Boden vor Ort ausgelaugt, das Brenn- und Bauholz im weiten Umkreis verbraucht und die Trinkwasserquellen von den angesammelten Mengen an Fäkalien verseucht waren (Kläranlagen kannte man damals nämlich noch nicht).

... das sind alles Angaben für Mitteleuropa. In dem sich seit geschätzt irgendwas mindestens 40 T Jahre (oder länger) der Homo Sapiens herumtreibt, mindestens 125 T Jahre der Neandertaler, in einigen wärmeren Gebieten am Mittelmeer auch seit mindestens 300 T Jahren oder länger. In Mitteleuropa wurden die nach Norden vorstoßenden Menschengruppen immer wieder durch Zwischenkalt- und Eiszeiten zurückgetrieben oder zum Aussterben gebracht, bis irgendwann wieder eine weitere, andere Gruppe vorstieß, sobald Eis und Schnee zurückwichen, ergo keine kontinuierliche Besiedlung bis vor ca. 10.000 Jahren die letzte Eiszeit zu Ende ging.

Die "zwei Millionen Jahre" können nur für Afrika gelten und ggf. für frühe Menschenformen, die Afrika schon früh über andere Routen ostwärts Richtung Asien (Naher Osten etc.) verließen, aber gerade in Afrika schlagen die eingeborenen Krankheiten und Dürren zu, um die menschliche Vermehrung zu bremsen. Dort gibt es übrigens bis heute ein paar (heute nur noch wenige Köpfe umfassende) Völker - Buschmänner - deren ganze körperliche Gestalt noch heute einem Menschentyp entspricht, den es vor ca. 30.000 Jahren gegeben hat und aus dem vermutlich auch die Homo Sapiens-Besiedler Europas hervorgingen.


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Rao ehemaliges Mitglied

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Macht das Christentum überhaupt Sinn?

11.08.2017 um 12:36
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Statt der radiometrisch datierten zwei Millionen Jahre dürfte diese Geschichte nur einige Tausende Jahre gedauert haben“."
Radiometrisch datiert wo? In Afrika, oder wo genau?


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Macht das Christentum überhaupt Sinn?

11.08.2017 um 12:43
@Tommy57
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Die radiometrischen Datierungsmethoden werden in jüngster Zeit zudem von Kreationisten mit wissenschaftlich erarbeiteten Messergebnissen in Frage gestellt.
Als Kreationist (gibts da auch welche darunter, die nicht bibelgläubig sind?) MUSS man zwangsweise alles in Frage stellen, was gegen die die vorgegebene Doktrin (Intelligent Design) spricht.
Und haben diese in-Frage-steller schon allgemein anerkannte wissenschaftliche Antworten vorgelegt?

Stellen sie auch in Frage wann u.a. das letzte Wollnashorn ausgestorben ist?
In der Chauvet-Höhle sind Bilder von eiszeitlichen Tierarten zu finden : u.a. Wollnashörner...

[/quote]Diese Nashornart starb am Ende des Pleistozäns vor rund 12.000 Jahren im Zuge der quartären Aussterbewelle zusammen mit zahlreichen anderen größeren Tierarten aus.
Wikipedia: Wollnashorn



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Macht das Christentum überhaupt Sinn?

11.08.2017 um 12:43
@Rao

Hallo!
Zitat von RaoRao schrieb:Nicht allwissend, und allmächtig ist er auch nicht,...
Philosophen haben schon vor vielen Jahrhunderten die Allmächtigkeit eines Gottes mit der Frage in Zweifel gezogen, ob ein allmächtiger Gott in der Lage wäre, z. B. einen Stein zu erschaffen, der schwerer wäre, als er selber tragen könnte!

Aus der Bibel finden wir dazu eine einfache Antwort: Gottes geoffenbarte Eigenschaften wie Weisheit, Gerechtigkeit, Liebe und Macht finden immer in Harmonie zueinander, ihre vollkommene Anwendung und deshalb würde Gott allein schon aus Weisheit nichts erschaffen, was schwerer ist als er selbst tragen könnte!

Ist er deswegen trotzdem allmächtig? Aber Ja.....denn ein eig existierender Gott würde doch niemals etwas tun, was seiner Existenz zuwider laufen würde!

Nicht allwissend? Was für ihn moralisch vertretbar ist kann er im Voraus wissen, ....das Nichtwissen oder ---Nicht einsehen wollen--- schmälert in keinster weise seine Göttlichkeit sondern macht ihn in Wirklichkeit anziehend, denn dadurch offenbart er seinen Respekt vor der vernunftbegabten Schöpfung, ein Respekt der auf selbstloser Liebe beruht!
Zitat von RaoRao schrieb:unfähig bereits geschehenes ungeschehen zu machen, oder mit vernünftigen und effizienten Methoden aus dem Ruder gelaufenes wieder geradezubiegen.
Da verkennst du offensichtlich den Schöpfer, denn aus dem Bibelbericht geht eindeutig hervor, dass Gott gleich nach dem Sündenfall/Rebellion in Eden ein "neues Vorhaben" beschloss um das ursprüngliche Vorhaben mit der Erde und dem Menschen dennoch zu verwirklichen!

Das schloss allerdings ein, der Rebellion Zeit einzuräumen um deren Ideen verwirklichen zu können und letztendlich Streitfragen zum Herrscherrecht Gottes entgültig zu klären!

Am Ende ergibt sich daraus ein Präzedenzfall, der im Universum ein für alle Mal --Gottes Recht auf universelle Souveränität-- garantiert und eine erneute Rebellion, die seine Oberhoheit in Frage stellt, ausschließt!

Die Zeit der Zulassung der Rebellion war daher nicht uneffizient, sondern räumte den Rebellen genügend Zeit ein, um ihre Behauptungen/Ideen und deren vermeintliche Rechtmäßigkeit unter Beweis zu stellen.

Gruss, Tommy
Zitat von RaoRao schrieb:Ganz schöner Wischiwaschi-Gott in meinen Augen.
Gewiss nicht, wenn man alle Fakten kennt!


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Macht das Christentum überhaupt Sinn?

11.08.2017 um 12:46
@emanon
Zitat von emanonemanon schrieb:Musst du auch gar nicht.
Zeig sie den Verantwortlichen in Stockholm (sitzen im Karolinska-Institut) und kauf dir schon mal einen Frack.
Dass ich das noch erleben darf.
Aus Allmys Reihen geht ein echter Nobelpreisträger hervor.^^
Ich bin nicht au auf preise oder Anerkennung, tubul. Die Menschheit wird schon selbst erkennen, bald, was der Geist bedeutet. :)


@Sarv
Zitat von SarvSarv schrieb:Seit wann ist Sex scheisse............................................
Seit dem man keine Lust mehr drauf hat :)
Zitat von SarvSarv schrieb:Wollen ist gut, du musst, lebst ja.
Tun wir das? :)


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Macht das Christentum überhaupt Sinn?

11.08.2017 um 12:54
@Bishamon

Hallo!
Zitat von BishamonBishamon schrieb:GOTT wird treffend als allmächtig und allwissend beschrieben.
Ja, meine Aussage zu Gottes "Allwissenheit" bezog sich in meinem Post auch nur auf die --göttliche Gabe des Vorherwissens--, so wie sie in der Bibel beschrieben wird.

Nicht auf die allgemeine Allwissenheit in dem Sinne, dass vor Gott nichts verborgen gehalten werden kann!

Bei der Gabe des Vorherwissens kommt allerdings Gottes eigene Moral ins Spiel, was die Vorstellungen der Prädestinationslehre ausschließt!

Gruß, Tommy


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Rao ehemaliges Mitglied

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Macht das Christentum überhaupt Sinn?

11.08.2017 um 12:54
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Aus der Bibel finden wir dazu eine einfache Antwort: Gottes geoffenbarte Eigenschaften wie Weisheit, Gerechtigkeit, Liebe und Macht finden immer in Harmonie zueinander, ihre vollkommene Anwendung und deshalb würde Gott allein schon aus Weisheit nichts erschaffen, was schwerer ist als er selbst tragen könnte!
Die Frage ist: kann er es denn? Und gerade der Gott des AT bewies oft genug was ganz anderes als Weisheit (wenn er Dinge tut die ihn selber hinterher reuen), Gerechtigkeit (wenn Unschuldige für die Taten von Schuldigen büßen müssen - Sippenhaft) und so weiter.

Nee. Unkonsequent und wischiwaschi. Bleib ich dabei.


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Rao ehemaliges Mitglied

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Macht das Christentum überhaupt Sinn?

11.08.2017 um 13:26
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Das schloss allerdings ein, der Rebellion Zeit einzuräumen um deren Ideen verwirklichen zu können und letztendlich Streitfragen zum Herrscherrecht Gottes entgültig zu klären!Am Ende ergibt sich daraus ein Präzedenzfall, der im Universum ein für alle Mal --Gottes Recht auf universelle Souveränität-- garantiert und eine erneute Rebellion, die seine Oberhoheit in Frage stellt, ausschließt!Die Zeit der Zulassung der Rebellion war daher nicht uneffizient, sondern räumte den Rebellen genügend Zeit ein, um ihre Behauptungen/Ideen und deren vermeintliche Rechtmäßigkeit unter Beweis zu stellen.
Hä? Was für Rebellen? Was für ein Präzedenzfall? Welche Behauptungen/Ideen? Reden wir hier von der Bibel /AT laut jüdischer Überlieferung oder von irgendeiner SF-Story a la Scientology/Hubbard?


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Macht das Christentum überhaupt Sinn?

11.08.2017 um 13:31
Zitat von RaoRao schrieb: Was für Rebellen?
Lucifer.
Der Engel wird für seine Auflehnung mit der Vertreibung aus dem Himmel durch Gott und seine übrigen Engel bestraft.


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Rao ehemaliges Mitglied

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11.08.2017 um 13:42
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Lucifer.Der Engel wird für seine Auflehnung mit der Vertreibung aus dem Himmel durch Gott und seine übrigen Engel bestraft.
Du meinst die --> Wikipedia: Igigu
Die Version des AT ist bekanntlich eine späte (und verfremdete) Nacherzählung des sumerischen Mythos.


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Macht das Christentum überhaupt Sinn?

11.08.2017 um 13:45
Zitat von RaoRao schrieb:sumerischen Mythos
ja.
aber ich glaube, dass Tommy mehr daran dachte:
Wikipedia: Höllensturz


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Rao ehemaliges Mitglied

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Macht das Christentum überhaupt Sinn?

11.08.2017 um 13:55
Er dachte daran. Ich halt mich im Zweifel lieber an die Originalfassung. Von mir auch an die Annunaki-Version von Sitchin mit seinen goldgierigen Aliens, die sich als gentechnisch erzeugte Sklaven die Menschen erschufen, nachdem ihre eigenen Arbeiter gegen den Zwang rebellierten.


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Rao ehemaliges Mitglied

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11.08.2017 um 14:25
... als der biblische Gott sich anno 4000 v. Chr. seine eigenen "besonderen" Menschlein schuf, gab es jedenfalls schon rund um die Welt Menschen, sogar auf Australien (irgendwann zwischen 70 T und 30 T vor heute besiedelt) und Amerika (neueren Funden zufolge vor mindestens 30 T Jahren, mit nochmaligem Zuzug vor ca. 10 T Jahren).


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