@Bublik79 Wäre mein Glaube nicht wahr, würde ich auch nicht glauben. Oder?
"Oder" ist die richtige Antwort. Denn die Tatasache, dass Deine Glaubensinhalte eben nicht wahr sind, ist ja der Grund dafür, dass Du sie
glauben musst, statt sie wissen zu können.An wahre Inhalte von Geschichten / Tatsachen / reale Existenzne muss man nämlich nicht glauben, die kennt man, die kann man wissen.
@Coaxaca Du warst nicht in der Lage, deinen Gott überhaupt zu definieren
Bis heute ist es Gläubigen noch nicht gelungen, eine gemeinsame, einheitliche und zutreffende Definition ihres Gottes zu finden. Alleine das ist eigentlich ein Beleg dafür, dass es ihn nicht gibt. Man möchte doch meinen, dass es einem Gott, der alle Menschen geschaffen haben soll, daran gelegen sein sollte, dass ihn auch alle richtig erkennen/sehen.
Man stelle sich vor, Wisenschaftler würden keine allgemein gültigen Definitionen der Dinge haben, die sie entdecken oder/und gar anwenden. Man stelle sich vor, niemand könnte Spannungen berechnen oder messen, müsste aber damit umgehen. Man könnte kein einziges elektrisches Gerät benutzen.
Oder jeder, der zB eine Masernimpfung produziert, täte da irgend etwas nach Lust und Laune rein, das er weder kennt, noch getestet hat, noch wirklich bewiesen hätte, dass es gegen Masern wirke, noch würde eine Impfung das Gleiche enthalten wie eine andere.
So eine Welt kann dann in der Realität auch nicht funktionieren.
Aber Glaubenswelten sind genau so aufgebaut.
und konntest auch keine Beweise für seine Existenz liefern.
Wie denn auch? Da ist ja nichts, dass man objektiv und wertneutral beobachten und darüber Belege abliefern könnte.
Du bist anscheinend mental nicht in der Lage, logisch zu denken.
Das würde ich jetzt nicht pauschal so behaupten, denn interessanterweise können Gläubige auch auf Gebieten, auf denen sei nicht glauben, bzw bei Dingen, an die sie nicht glauben, durchaus vernünftig, glasklar und logisch denken.
Nahezu jede/r Gläubige ist in der Lage, den Unsinn einer anderen Religion zu erkennen und zu durchschauen. Nur halt nicht den der eigenen.
Das Problem ist weniger mental, als viel mehr psychisch. Gläubige wollen glauben. Aus irgendeinem Grunde brauchen sie das. Dieses Bedürfnis ist so stark, dass es einfach den Verstand draußen lässt.