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Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

1.256 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Religion, Glaube ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

04.05.2018 um 03:10
Hallo,

verfolge die Diskussion, habe aber nicht alles gelesen.
Ich bin evangelisch, getauft und Konfirmiert. War einige Jahre als Kindergottesdiensthelferin tätig und habe im Kirchenchor gesungen. Mein Vater ging nur in die Kirche, wenn es sein musste, ansonsten konnte er damit nichts anfangen. Seit seinem Tod vor 18 Jahren, besucht meine Mutter regelmäßig christliche Veranstaltungen.
Sie haben nie etwas negatives über meine Kirchenarbeit gesagt aber auch nicht gefördert, sie verhielten sich neutral. Jeder muss seinen eigenen Glauben finden und wenn jemand sagt, dass er an nichts glaubt, dann glaubt er an Nichts.

Die Wissenschaft, die ständig ihre eigenen Ergebnisse revidiert, sollte mittlerweile auch mal einsehen, dass sich die Liebe nicht messen, wiegen oder destillieren lässt. Wenn es aber nach denen ging, darauf arbeiten sie hin, wäre der Glaube an alles, was sie nicht sehen. schmecken, fühlen können verboten, genau wie der Beruf des Heilpraktikers.

Die Wissenschaft hat uns bisher genauso viel geschadet, wie genutzt. Carl Vogt 1817-1895 z. B. trat entschieden für Darwins Evolutionstheorie ein und wird von diesem in der Einleitung seines Buchs Die Abstammung des Menschen und die geschlechtliche Zuchtwahl namentlich erwähnt.


Darüber werden keine Threads eröffnet, gegen den werden keine Beweise gesucht und aufgelistet. Keiner regt sich über die Unwahrheit in wissenschaftlichen Büchern auf oder gerät darüber mit allen in Streit. Es wird als "von Gott gewollt" einfach so hingenommen, hat die Wissenschaft gesagt.
Im Flugzeug gibt es während starker Turbulenzen keine Atheisten
Die Bibel ist ein sehr schlaues Buch, es gibt dir auf alle deine Fragen eine Antwort. Wenn du mal nicht weiter weist oder dich der Mut verlässt, dann schlag einfach mal die Bibel an irgendeiner Stelle auf und fange an zu lesen. Nach wenigen Sätzen schon, geht dir ein Licht auf, dass dich wärmt uns stärkt, wirst sehen.

Die Bibel ist das Wort Gottes, die Geschichten darin liefern die Bilder dazu. In Deutschland sind 7,5 Millionen Menschen funktionale Analphabeten, sie orientieren sich hauptsächlich an Bilder und Symbolen.

Gott ist die Liebe. Da wo wir uns liebevoll begegnen, da spricht Gott zu uns.
Ich habe den direkten Draht nach oben, ich kann zu jeder Tages-und Nachtzeit mit ihm telefonieren.
Gerade fällt mir ein sehr gutes Buch dazu ein, ich habe es selbst schon 3 x gelesen.

Hallo, Mister Gott, hier spricht Anna

Lieben Gruß

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Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

04.05.2018 um 03:16
@PoomPoom
Zitat von PoomPoomPoomPoom schrieb:Ich habe den direkten Draht nach oben, ich kann zu jeder Tages-und Nachtzeit mit ihm telefonieren.
Ein wunderschöner Gospel dazu - Jesus on the main line. Textauszüge: Tell him what you want this line is never busy

Das ist eben das wunderbare, man kann Gott überall begegnen - und er nimmt einen immer an die Hand wenn man ihn braucht.


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Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

04.05.2018 um 07:59
@PoomPoom
Herrje, wie kann man es verständlich rüberbringen?
Keiner neidet dir hier das Konstrukt, wass du dir persönlich zurechtgeglaubt hast und zurechtglaubst, aber lass doch bitte dieses abstruse Wissenschaftsbashing.
Auch du zeigst hier, du befindest dich hier im Thread in guter Gesellschaft, dass du vom Thema Wissenschaft erschreckend wenig Ahnung hast.
Zitat von PoomPoomPoomPoom schrieb:Die Wissenschaft, die ständig ihre eigenen Ergebnisse revidiert, sollte mittlerweile auch mal einsehen, dass sich die Liebe nicht messen, wiegen oder destillieren lässt.
Ein Hurra auf die Wissenschaft und die Wissenschaftler, die ihre Ergebnisse überprüfen, reproduzieren und bei Bedarf revidieren und mein Mitleid für alle die ungeprüft hanebüchene Dogmen und halbgare Überlieferungen ihr Leben bestimmen lassen, weil selber denken ja so unangenehm ist.
Zitat von PoomPoomPoomPoom schrieb:Wenn es aber nach denen ging, darauf arbeiten sie hin, wäre der Glaube an alles, was sie nicht sehen. schmecken, fühlen können verboten, genau wie der Beruf des Heilpraktikers.
Folgt auf den vorher zitierten Satz bezieht sich dann wohl auf die Wissenschaftler.
Dann ist die Aussage grenzdebil, was in dieser Konstellation schon fast als Euphemismus zu betrachten ist.
Zitat von PoomPoomPoomPoom schrieb:Darüber werden keine Threads eröffnet, gegen den werden keine Beweise gesucht und aufgelistet. Keiner regt sich über die Unwahrheit in wissenschaftlichen Büchern auf oder gerät darüber mit allen in Streit. Es wird als "von Gott gewollt" einfach so hingenommen, hat die Wissenschaft gesagt.
Völlig haltlose Behauptung, die du auch wohl kaum belegen jannst.
Zitat von PoomPoomPoomPoom schrieb:Die Bibel ist ein sehr schlaues Buch, es gibt dir auf alle deine Fragen eine Antwort.
Die Verfasser der Bibel wussten noch nicht einmal wohin abends die Sonne verschwindet. :D (Haben übrigens Menschen herausgefunden, die nicht blind irgendwelchen Dogmen glaubte und erfolgreich vermieden selbst zu denken und zu hinterfragen) Die Bibel, wörtlich genommen (und das machen ja diverse Gläubige) hat wohl mehr Fehler als ein Hund Flöhe, Da müssen grosse Teile hin und her interpretiert werden um überhaupt einen Hauch von Sinn zu ergeben.
Zitat von PoomPoomPoomPoom schrieb:Die Bibel ist das Wort Gottes, die Geschichten darin liefern die Bilder dazu.
Wieder mal eine völlig unbelegte Behauptung. Zieht sich wie ein roter Faden durch deinen Post.


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Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

04.05.2018 um 09:47
Zitat von PoomPoomPoomPoom schrieb:Die Bibel ist ein sehr schlaues Buch, es gibt dir auf alle deine Fragen eine Antwort.
Du musst doch zugeben das dass Buch dir keine Antworten liefern kann ,es kann dich nur dazu inspirieren eigene Antworten zu finden.
Also liegen dir Antworten alleine in dir.
Zitat von PoomPoomPoomPoom schrieb:Die Bibel ist das Wort Gottes, die Geschichten darin liefern die Bilder dazu
Das ist nicht richtig.
Es ist das Wort des Menschen,nicht Gottes Wort,das wirst du darin vergeblich suchen.
Das Buch wurde von Menschen für Menschen geschrieben nichts weiter.


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Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

04.05.2018 um 10:37
Zitat von PoomPoomPoomPoom schrieb:Die Wissenschaft, die ständig ihre eigenen Ergebnisse revidiert, sollte mittlerweile auch mal einsehen, dass sich die Liebe nicht messen, wiegen oder destillieren lässt. Wenn es aber nach denen ging, darauf arbeiten sie hin, wäre der Glaube an alles, was sie nicht sehen. schmecken, fühlen können verboten, genau wie der Beruf des Heilpraktikers.
@PoomPoom
Ich würde Wissenschaftler niemals alle in einen Topf und über einen Kamm scheren. Es gibt weltweit genug Wissenschaftler in allen wissenschaftlichen Bereichen, die sehr wohl selbst an eine höhere Macht oder Gott glauben, diesen ihren eigenen Glauben (an was Höheres) aber sehr gut mit ihren wissenschaftlichen Arbeiten zu trennen wissen. Anders geht es auch nicht!

Verwechsle also nicht so manchen "Möchtegernwissenschaftler", die etwa hier bei Allmy ihre "Expertise" zu allem und jedem Thema abgeben, mit der von wirklich oft sehr klugen Köpfen, die tatsächlich in der Wissenschaft unterwegs sind. Also die wirklich Wissenschaftler geworden sind im Gegensatz zu jenen, bei denen es halt nicht dazu gereicht hat dass sie es werden konnten, weil sie ein paar Gehirnwindungen vielleicht zu wenig hatten?

Heute kann sich jeder zu einem "Experten" in fast jedem Thema aufschwingen und "g'scheit tun", wenn er/sie erstmal nachschaut was Google oder Wikipedia dazu sagt. Auch wenn er/sie sich vorher mit dem Thema niemals beschäftigt hat.

Beispiel etwa Fußball. Ein Mensch der noch niemals ein Fußballspiel wirklich interessiert verfolgte, erzählt dir - als langjährigen fußballinteressierten Fan- , weil der andere eben bei Google oder Wiki nachsieht und er die Copy & Paste Taste beherrscht, bei welchen Verein und wann genau etwa ein Lothar Matthäus gespielt hat. Er wird zum "Experten" - haha! Er/sie "weiß" auf einmal alles von Lothar Matthäus Fussballerkarriere, angefangen vom Geburtsdatum.......bis hin, wo Lothar seine wichtigsten Tore geschossen hat.
Bist du mit so einen Menschen aber live im Stadion, hat er nicht mal Ahnung davon, warum es jetzt etwa einen Eckball gibt (mal als krasses Beispiel gebracht) für die eine Mannschaft.

Für mich ist jemand "gscheit", was er Wissen im Kopf hat, der auch wenn du ihn sein Handy wegnehmen würdest, nicht bloß und nackt da steht. Weil er etwa nicht nur vorgibt von einen Thema/Gebiet was zu wissen, sondern sich dafür schon lange interessiert hat.

Dieses : "Die Wissenschaft sagt aber dazu..." von manchen "Möchtegernwissenschaftler" hier gerne als Gegenwind angeführte Argumentation per Copy & Paste, ist gerade beim Thema Spiritualität & Glauben einfach lächerlich. Wer erkennt das : "Glauben = NICHT Wissen" bedeutet und dies unterscheiden kann, dem sein Geist bleibt auch beweglich und wird wohl nicht von Jahr zu Jahr und je älter er/sie wird, von einem immer dickeren Betonring eingerahmt ;)

Ob nun wer an Wunder nicht glauben kann oder doch, wie etwa die Wunder bei Berichten aus den Evangelien, dieses "Glauben = NICHT Wissen" trifft auf beide Seiten zu. Wenn ich also glaube, diese Berichte sind eh unwahr, eine reine Erfindung des Evangelienschreibers (Beispiel), trifft dies genauso auf mich selbst zu als auf den, der an diese Wunder glauben mag. Ehrlich ist auf alle Fälle sich zu sagen "Ich weiß es nicht!". Das trifft nämlich genau den Nagel auf den Kopf. Und würde meiner Meinung nach auch im Sinne Jesu sein. Wo ja die Wahrhaftigkeit in seiner Lehre immer auch sehr im Vordergrund stand.

Deto bei wirklich klugen Wissenschaftlern! Auch die wissen, wenn sie eine Theorie verfolgen, dass es nicht ein Wissen ist, sondern ihre Annahme und ihr Glauben, dass wohl eine (ihre) Theorie wahrscheinlich das "IST" wiedergeben könnte. Auch die haben es intus, dass Glaube/Annahme = erstmals NICHT Wissen bedeutet. Und deshalb ist ihr Geist auch sehr beweglich (geblieben). Diese Unterscheidung hält sie aber trotzdem nicht ab, hartnäckig eine Theorie weiter zu verfolgen und ihr nachzugehen. Wäre ja auch dumm, wenn es nicht so wäre!

Wenn wer also an Wunder glaubt und trotzdem unterscheiden kann, mein Glaube ist kein Wissen, braucht auch sojemand seinen starken Glauben daran ja nicht verlieren, der kann ja genauso weiter hartnäckig dies weiter verfolgen. Eben in dem Vertrauen, was Jesus sagte und tat, da steht genauso ein "IST" dahinter!

Schönes WE wünscht - Doverex


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Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

04.05.2018 um 22:03
@Labor-Ratte

Ich versuche es so kurz wie möglich zu halten.
Zitat von Labor-RatteLabor-Ratte schrieb:Es reicht also entgegen deiner Behauptung für eine Theorie nicht, dass sie nicht unmöglich ist. Sie muss auch überprüfbar sein und sich empirisch erweisen können. Das sind wesentliche (Qualitäts-)Merkmale von wissenschaftlichen Theorien. Ohne diese Merkmale ist es keine Theorie. Höchstens eine Hypothese.
Nach kritisch rationalen ansätzen ist eine hypothese und eine theorie gleichwertig.


https://de.wikipedia.org/wiki/Hypothese

"In positivistischen wissenschaftstheoretischen Strömungen ist die Hypothese die Vorstufe einer Theorie, zu der sie durch verifizierende Beobachtungen werden kann, vorausgesetzt es gelingt niemandem, sie eindeutig zu widerlegen. Der Ausdruck „Theorie“ bezeichnet in der Wissenschaftssprache, in teilweisem Gegensatz zum allgemeinen Sprachgebrauch, eine Gruppe aufeinander bezogener logischer Aussagen, die zumindest teilweise durch Empirie bestätigt sind (z. B. die Relativitätstheorie oder die Evolutionstheorie). – Eine Behauptung oder ein Leitsatz (Beobachtungssatz), der durch wissenschaftliche Beweisführung bewiesen oder widerlegt werden soll, wird als These bezeichnet (Bsp.: „Wirtschaften an sich ist frei von moralischem Gehalt“).

Kritisch-rationale Ansätze vertreten demgegenüber die Auffassung, Theorie, Spekulation und Hypothese seien gleichwertig, da theoretische Aussagen grundsätzlich nicht verifiziert, sondern höchstens falsifiziert werden könnten (Prinzip der Falsifizierbarkeit). "


Meine aussage: es ist wissenschaftlich eine theorie von gott zu verfolgen solange sie nicht widerlegt wird entspricht dem prinzip der falsifizierbarkeit.

Wikipedia: Karl Popper#„Positivismusstreit“

„Obwohl Poppers kritischer Rationalismus schon früh viele Anhänger und Sympathisanten unter hochrangigen Wissenschaftlern fand (vor allem Physiker, darunter Albert Einstein,[17] aber auch Nobelpreisträger anderer Fachrichtungen, nämlich Peter Brian Medawar, John Carew Eccles und Jacques Monod), konnte er sich weder in der Wissenschaftstheorie noch in der naturwissenschaftlichen Praxis entscheidend durchsetzen. In beiden Bereichen bestehen nach wie vor induktivistisch-empirizistische Bestätigungspositionen, heute gemeinhin mit bayesianistischen Wahrscheinlichkeitstheorien der Induktion verbunden, die allerdings häufig in der Terminologie Poppers umformuliert vertreten werden.“


Die folgende aussage von popper trifft übrigens ganz gut was ich gemeint habe, als ich sagte auch ein wissenschaftler „glaubt“ im endeffekt.da z.b. ein urknall nie bewiesen werden kann,weil in der wissenschaft niemals etwas abschliessend als bewiesen gilt:

Alles Wissen ist Vermutungswissen“ (Popper 1988:49, ders. 1995: 142f.) und jede wissen-
schaftliche Theorie kann sich irren, da wir ihre Wahrheit niemals verifizieren können (Pop-
per 1979: 208f.) –



hier nochmal meine aussagen, ganz am anfang unserer diskussion:
Zitat von Labor-RatteLabor-Ratte schrieb am 01.05.2018:Auch ist es wissenschaftlich einer theorie zu folgen, solange diese nicht widerlegt ist. und man ist nicht in der beweispflicht, dass die theorie richtig sein muss, sondern nur, dass sie nicht unmöglich ist, wenn man sie verfolgt.

Folglich ist es wissenschaftlich an einen schöpfer zu glauben.aber es ist unwissenschaftlich zu sagen es gibt keinen gott. denn dann müsste man beweisen können, dass die theorie an einen gott zu glauben zu sehr sehr hoher warhscheinlichkeit widerlegt werden kann.

Viele menschen verhalten sich an solchen punkten unwissenschaftlich, obwohl sie behaupten ihr weltbild wissenschaftlich aufzubauen.
aus diesem blickwinkel soweit einverstanden?


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Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

05.05.2018 um 02:21
@Angelus144

Poppers kritischer Rationalismus also. Lass ich mal aus einem der Wikipedia-Zitate zitieren, die du gerade selbst zitiert hast.
Obwohl Poppers kritischer Rationalismus schon früh viele Anhänger und Sympathisanten unter hochrangigen Wissenschaftlern fand (vor allem Physiker, darunter Albert Einstein,[17] aber auch Nobelpreisträger anderer Fachrichtungen, nämlich Peter Brian Medawar, John Carew Eccles und Jacques Monod), konnte er sich weder in der Wissenschaftstheorie noch in der naturwissenschaftlichen Praxis entscheidend durchsetzen. In beiden Bereichen bestehen nach wie vor induktivistisch-empirizistische Bestätigungspositionen, heute gemeinhin mit bayesianistischen Wahrscheinlichkeitstheorien der Induktion verbunden, die allerdings häufig in der Terminologie Poppers umformuliert vertreten werden.
Deine gesamte Argumentation, dass dein Glaube "wissenschaftlich" sei beruht also auf einer philosophischen Denkrichtigung, die sich "weder in der Wissenschaftstheorie noch in der naturwissenschaftlichen Praxis entscheidend durchsetzen" konnte? Du erkennst hier hoffentlich den Widerspruch.


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Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

05.05.2018 um 08:01
Zitat von Labor-RatteLabor-Ratte schrieb:Poppers kritischer Rationalismus also. Lass ich mal aus einem der Wikipedia-Zitate zitieren, die du gerade selbst zitiert hast.
ich weiss was ich zitiert habe.ich habe es bewusst mitzitiert, damit es später nicht heisst ich würde hier "cherrypicking" betreiben.
Zitat von Labor-RatteLabor-Ratte schrieb:Deine gesamte Argumentation, dass dein Glaube "wissenschaftlich" sei beruht also auf einer philosophischen Denkrichtigung, die sich "weder in der Wissenschaftstheorie noch in der naturwissenschaftlichen Praxis entscheidend durchsetzen" konnte? Du erkennst hier hoffentlich den Widerspruch.
"nicht entscheidend durchsetzen" heisst nicht "nicht durchsetzen".vor allem wenn man namen wie albert einstein liest. möchtest du aussagen, dass kritisch-rational nicht wissenschaftlich ist?


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Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

05.05.2018 um 14:29
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:"nicht entscheidend durchsetzen" heisst nicht "nicht durchsetzen".
So ähnlich wie, nur weil man noch keine rosa Einhörner nachgewiesen hat, bedeutet das nicht, dass sie nicht existieren.
Oje.
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:vor allem wenn man namen wie albert einstein liest.
?


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Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

05.05.2018 um 15:58
Zitat von DyersEveDyersEve schrieb: angelus144 schrieb:
vor allem wenn man namen wie albert einstein liest.

?
ich zitiere mich selbst:
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:„Obwohl Poppers kritischer Rationalismus schon früh viele Anhänger und Sympathisanten unter hochrangigen Wissenschaftlern fand (vor allem Physiker, darunter Albert Einstein,[17] aber auch Nobelpreisträger anderer Fachrichtungen, nämlich Peter Brian Medawar, John Carew Eccles und Jacques Monod)
Zitat von DyersEveDyersEve schrieb:So ähnlich wie, nur weil man noch keine rosa Einhörner nachgewiesen hat, bedeutet das nicht, dass sie nicht existieren.
Oje.
ich nehme deine persönliche meinung gerne entgegen. es ging aber um die frage an @Labor-Ratte ob er aussagen möchte, dass kritischer-rationalismus nicht wissenschaftlich ist.


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Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

05.05.2018 um 17:16
@Angelus144
"nicht entscheidend durchsetzen" heisst nicht "nicht durchsetzen".vor allem wenn man namen wie albert einstein liest. möchtest du aussagen, dass kritisch-rational nicht wissenschaftlich ist?
Der Kritische Rationalismus wird durchaus von Wissenschaftlern vertreten (man findet zu fast allen Denkrichtungen irgendwo mindestens einen Anhänger). Die Namen dieser Wissenschaftler spielen keine große Rolle. Selbst ein Genie wie Einstein hat sich mehrmals geirrt.

Allerdings ist es meiner Ansicht nach problematisch diese Art von Argumentation auf eine philosophische Denkrichtung aufzubauen, die in der Wissenschaftstheorie kritisch gesehen wird und in der naturwissenschaftlichen Praxis kaum angewendet wird. In der Wissenschaftstheorie und der naturwissenschaftlichen Praxis haben sich in erster Linie andere philosophische Denkrichtungen durchgesetzt. Man kann meiner Ansicht nicht einfach suggerieren, dass dies der Standard für eine wissenschaftliche Theorie sei.

Ein zweites und viel größeres Problem: Nach genauerer Überlegung komme ich zu dem Schluss, dass deine Argumentation mit Proppers Kritischen Rationalismus wenig zu tun hat. Deine Argumentation und die von Proppers Kritischen Rationalismus stimmen nicht überein. Denn selbst Propper unterscheidet zwischen verschiedenen Arten von Theorien.
Weil empirische Theorien nicht endgültig entscheidbar sind, entwickelte Popper das Kriterium der Falsifizierbarkeit als alternative Lösung des Abgrenzungsproblems für Erfahrungswissenschaften. Popper sah in diesem Abgrenzungsproblem, also der Frage, wie sich empirisch-wissenschaftliche und metaphysische Sätze voneinander unterscheiden lassen, im Vergleich zum Induktionsproblem, also der Frage, wie sich Theorien durch besondere Sätze rechtfertigen lassen, das wichtigere Problem.

„Ein empirisch-wissenschaftliches System muss an der Erfahrung scheitern können.“[29]


Sein Anspruch ist es, mit dem Abgrenzungskriterium der Falsifizierbarkeit ein rationales, systematisches und objektives, also intersubjektiv nachprüfbares Instrument zu liefern.

Popper unterschied grundsätzlich logische Falsifizierbarkeit von der praktischen Falsifizierbarkeit. Eine Theorie ist empirisch, wenn es mindestens einen Beobachtungssatz gibt, der zu ihr logisch im Widerspruch steht. Dabei ist nicht ausgeschlossen, dass in der Praxis mangels geeigneter Experimente (zum Beispiel in der Astronomie oder in der Atomphysik) eine tatsächliche Beobachtung gar nicht durchgeführt werden kann. Aussagen, die nicht falsifizierbar (widerlegbar) sind, also nicht empirisch-wissenschaftlich, sind metaphysisch.
Wikipedia: Kritischer Rationalismus#Abgrenzungsproblem
Popper hatte sich seit 1919 mit einem ähnlichen Abgrenzungsproblem beschäftigt (allerdings ohne darüber etwas zu veröffentlichen): dem Problem der Unterscheidung zwischen Wissenschaft und Pseudowissenschaft (wozu er unter anderem Astrologie und Psychoanalyse zählte). Ausgehend von diesem Problem und mit seiner Feststellung, dass Aussagen durch empirische Tatsachenberichte nur widerlegt und nicht gestärkt werden können, sowie dass eine Induktionsregel unmöglich war, gelangte er zu einem neuen und geänderten Problem.[5] Es ging nun um die Abgrenzung zwischen empirisch-wissenschaftlichen und allen übrigen Aussagen – ohne dass er diese übrigen Aussagen als per se problematisch oder unsinnig ansah. Dieses Problem war für Popper sogar noch wichtiger als das Induktionsproblem. Eine Theorie kann nach Popper nur dann empirisch sein, wenn es möglich ist, dass ihr Beobachtungssätze widersprechen. Dies aber ist nur möglich, wenn sie ausschließt, dass bestimmte beobachtbare Sachverhalte stattfinden werden. Eine Theorie mit dieser Eigenschaft ist falsifizierbar:

Ein empirisch-wissenschaftliches System muss an der Erfahrung scheitern können. (Logik der Forschung, kurz LdF, 17).

Entsprechend ist eine Theorie umso empirisch schärfer, je engere Einschränkungen sie an das Beobachtbare macht, je mehr potentielle Beobachtungsberichte ihr also widersprechen können. Poppers Anspruch ist es, mit dem Abgrenzungskriterium der Falsifizierbarkeit ein rationales, systematisches und objektives, also intersubjektiv nachprüfbares Instrument zu liefern.
Wikipedia: Falsifikationismus

Es gibt für wissenschaftliche Theorien bestimmte Kritierien, auch in Proppers Kritischen Rationalismus. Darunter auch der Anspruch an falsifizierbarkeit. Du selbst hast behauptet, dass dein Glaube falsifizierbar sei. Dann muss deine "Theorie" bzw. dein Glaube auch Aussagen darüber enthalten, durch welche Beobachtungen diese "Theorie" widerlegbar sei. Ob diese Beobachtungen real durchgeführt werden können spielt keine Rolle, aber sie müssen in der Theorie erwähnt und diskutiert werden.

Dann sei bitte so gut und erkläre wie dein Glaube und dein Gott bzw. deine "wissenschaftlichen Theorie" falsifiziert, also widerlegt, werden könnte und wo dieses in deinem Glauben festgelegt worden ist. Diesen Anspruch hast du dir selbst gegeben. Ironischerweise stehen andere Aussage von dir dazu im Widerspruch wie z.B. die Aussage es sei unmöglich Gott zu widerlegen bzw. die unmöglich seine Nichtexistenz zu beweisen.

Mir scheint du weißt selbst nicht so genau, welche Position du eigentlich vertreten möchtest. Mal ist es so und beim nächsten mal wieder anders.
Meine aussage: es ist wissenschaftlich eine theorie von gott zu verfolgen solange sie nicht widerlegt wird entspricht dem prinzip der falsifizierbarkeit.
Mir ist nicht bekannt, dass die Bibel und der christliche Glaube (oder sonst eine Religion) auf falsifizierbaren Aussagen basiert. Wenn doch lege diese bitte vor.

Meiner Einschätzung nach steht deine Aussage, deine Glaube sei "wissenschaftlich", aus oben genannten Gründen im Widerspruch zu Propper und dem Kritischen Rationalismus.

Du kannst gerne behaupten, dass dein Glaube legitim sei. Aber Gründe für eine "Wissenschaftlichkeit" sehe ich beim westen Willen bisher nicht.


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Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

05.05.2018 um 18:53
@Labor-Ratte
@Angelus144
@DyersEve


Könnten wir wieder zum eigentlichen Diskussionspunkt kommen??
Es geht um die Bibel und das Christentum.
Wie wichtig ist die Bibel, welches Thema spricht euch besonders an.
Nicht um wissenschaftliche Beweisbarkeit oder eben nicht.
Wir diskutieren über Glauben und nicht über wissenschaftliche Verfahren - Bitte.


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Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

05.05.2018 um 19:57
@suscat

Das liegt ganz an @Angelus144 . Solang er nichts falsches behauptet muss ich es nicht ständig korrigieren. Ich sehe das Problem, dass wir damit leider weit vom Thema abkommen. Das tut mir auch sehr leid. Wirklich. Ich möchte falsche Behauptungen aber ungern unkommentiert stehen lassen, da andere Leser diese lesen und fälschlicherweise für richtig halten könnten.


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Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

05.05.2018 um 20:41
Zitat von Labor-RatteLabor-Ratte schrieb:Der Kritische Rationalismus wird durchaus von Wissenschaftlern vertreten (man findet zu fast allen Denkrichtungen irgendwo mindestens einen Anhänger). Die Namen dieser Wissenschaftler spielen keine große Rolle. Selbst ein Genie wie Einstein hat sich mehrmals geirrt.

Allerdings ist es meiner Ansicht nach problematisch diese Art von Argumentation auf eine philosophische Denkrichtung aufzubauen, die in der Wissenschaftstheorie kritisch gesehen wird und in der naturwissenschaftlichen Praxis kaum angewendet wird. In der Wissenschaftstheorie und der naturwissenschaftlichen Praxis haben sich in erster Linie andere philosophische Denkrichtungen durchgesetzt. Man kann meiner Ansicht nicht einfach suggerieren, dass dies der Standard für eine wissenschaftliche Theorie sei.
Ja ich weiß und suggeriert habe ich nichts würde ich sagen. Wenn ich das so lese hört es sich für mich eher an als suggerierst du das kritischer rationalismus keine wissenschaftlichen hintegrund habe. Das du vielleicht persönlich nicht viel davon hälst ist eine andere sache.

Es ging nicht darum, ob kritischer rationalismus die einzig mögliche betrachtungsweise ist oder besonders weit verbreitet ist.sondern dass sie auch wissenschaftlich ist.und ich denke das bestätigst du, wenn ich das nicht falsch verstehe.
Zitat von Labor-RatteLabor-Ratte schrieb:Ein zweites und viel größeres Problem: Nach genauerer Überlegung komme ich zu dem Schluss, dass deine Argumentation mit Proppers Kritischen Rationalismus wenig zu tun hat. Deine Argumentation und die von Proppers Kritischen Rationalismus stimmen nicht überein. Denn selbst Propper unterscheidet zwischen verschiedenen Arten von Theorien.
Zitat von Labor-RatteLabor-Ratte schrieb:Popper unterschied grundsätzlich logische Falsifizierbarkeit von der praktischen Falsifizierbarkeit. Eine Theorie ist empirisch, wenn es mindestens einen Beobachtungssatz gibt, der zu ihr logisch im Widerspruch steht. Dabei ist nicht ausgeschlossen, dass in der Praxis mangels geeigneter Experimente (zum Beispiel in der Astronomie oder in der Atomphysik) eine tatsächliche Beobachtung gar nicht durchgeführt werden kann. Aussagen, die nicht falsifizierbar (widerlegbar) sind, also nicht empirisch-wissenschaftlich, sind metaphysisch.
Wikipedia: Kritischer Rationalismus#Abgrenzungsproblem

„Eine Theorie ist empirisch, wenn es mindestens einen Beobachtungssatz gibt, der zu ihr logisch im Widerspruch steht. Dabei ist nicht ausgeschlossen, dass in der Praxis mangels geeigneter Experimente (zum Beispiel in der Astronomie oder in der Atomphysik) eine tatsächliche Beobachtung gar nicht durchgeführt werden kann. Aussagen, die nicht falsifizierbar (widerlegbar) sind, also nicht empirisch-wissenschaftlich, sind metaphysisch.“

Metaphysik ist eine bestandteil der philosophie, welche eine wissenschaft ist.auch wenn es diskussionen gibt, wie die wissenschaften einzuteilen sind, ist diese aussage nicht gänzlich unwahr.

Also nimmt popper 2 einteilungen vor, das ist richtig.aber die nicht empirische ist auch nicht unwissenschaftlich.

Deshalb stand da auch, dass im kritischen rationalismus eine hypothese und theorie gleichzusetzen sind.der rest ist ein abgrenzungs oder einteilungsproblem.
Zitat von Labor-RatteLabor-Ratte schrieb:Dann sei bitte so gut und erkläre wie dein Glaube und dein Gott bzw. deine "wissenschaftlichen Theorie" falsifiziert, also widerlegt, werden könnte und wo dieses in deinem Glauben festgelegt worden ist. Diesen Anspruch hast du dir selbst gegeben. Ironischerweise stehen andere Aussage von dir dazu im Widerspruch wie z.B. die Aussage es sei unmöglich Gott zu widerlegen bzw. die unmöglich seine Nichtexistenz zu beweisen.
Ich weiss nicht, ob wir uns richtig verstehen.wir haben anscheinend etwas unterschiedliche ansprüche an diese unterhaltung.

Ich habe aufgeführt, dass meine ursprünglichen aussagen nicht unwissenschaftlich sind und ich somit keine tatsachen verdreht habe. Das sehe ich als gegeben an. bestenfalls kann man hier unteschiedlicher auffassung oder meinung sein,aber auch das rechtfertigt nicht zu behaupten ich würde tatsachen verdrehen, wenn intern in der wissenschaft darum gestritten wird. Auch sollten die zurückliegende unterhaltung gezeigt haben, dass mein wissen bzgl. wissenschaft ,etc. nicht so lückenhaft sind, wie man es gerne hier glauben machen würde.

Du willst jetzt, dass ich das ganze anhand meines glaubens, meine theorie ausformuliere.

Du hast gesagt gott kann nie teil einer wissenschaftlichen theorie sein. ich gehe mal davon aus, du bist bei dieser aussage von dem gängigen empirischen modell-so nenne ich es mal- ausgegangen.

Jetzt sagst du ich soll doch bitte anhand meiner theorie bzgl. glaube und gott eine falsifizierbare aussage treffen.interpretiere ich da jetzt zu viel rein,willst du mir eine falle stellen oder akzeptierst du, dass gott z.b. im kritischen rationalismus direkt theoretisch eine rolle spielen kann?wenn ja sehe ich auch hier erfüllt, dass glaube wissenschaftlich verfolgt werden kann.wie die ausformulierung aussieht ist nochmal ne andere sache, ich rede nur vom generellen.

Ich soll also falsifizierbare aussagen treffen, die mit dem christlichen gott zu tun haben, damit es mindestens eine gibt, mit der mann gott ausschließen könnte?

Treffe ich so eine ist das ganze als abgrenzung zu empirisch wissenschaftlich zu verstehen, da mindestens eine aussage falsifizierbar ist, treffe ich keine ist die theorie philosophisch und somit auch wissenschaftlich.sehe ich richtig, dass egal wie ich handele die „theorie“ wissenschaftlich ist?

„der christliche gott existiert nicht, wenn seine prophezeiungen nicht in erfüllung gehen“

Einverstanden?

Gott kann auch nicht abschliessend bewiesen oder widerlegt werden. Egal ob „empirisch“ oder kritischer rationalismus. Beides sind wissenschaftliche „ansichten“ oder wie auch immer. Und wissenschaft beweist nichts zu 100%.deshalb ist meine aussage richtig.

Wäre durchaus interessant weiter darüber zu diskutieren aber das sehe ich hier nicht nötig und es ist auch nicht mein ziel. Mein ziel war es darzustellen, dass es ungerechtfertigt ist, meine aussagen würden fakten verdrehen. Bestenfalls verfolgen sie nicht die gängige wissenschaftliche betrachtung aber sind nicht unwissenschaftlich.

Dass man sich über das ein oder andere wissenschaftsintern als defintionssache streiten kann und es unterschiedliche wissenschaftliche „schulen“ gibt ist auch klar.aber macht nicht unwahr was ich gesagt habe.
Zitat von Labor-RatteLabor-Ratte schrieb:Mir scheint du weißt selbst nicht so genau, welche Position du eigentlich vertreten möchtest. Mal ist es so und beim nächsten mal wieder anders.
was die wissenschaft angeht habe ich eigentlich gar keine feste position, ich bin da ziemlich offen.

ich glaube wir sollten hier zu nem abschluss kommen.

Ich sehe keine grundlage mich als faktenverdreher darzustellen und mir unwissenschaftliche betrachtungsweise vorzuwerfen, es vielleicht eine andere sichtweise oder man kann wissenschaftlich „intern“ drüber diskutieren aber nicht absolut unwissenschaftlich.

Es wäre schön wenn du diesbezüglich spürbar etwas zurückruderst.
Zitat von Labor-RatteLabor-Ratte schrieb:Das liegt ganz an @Angelus144 .
Ich glaube wir diskutieren hier auf einem niveau über teils sehr komplexe dinge und man kann dann schelcht sagen „würde der andere endlich meine meinung annehmen wär frieden“.
schließen wirs ab.


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Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

05.05.2018 um 22:22
@Angelus144
Ja ich weiß und suggeriert habe ich nichts würde ich sagen. Wenn ich das so lese hört es sich für mich eher an als suggerierst du das kritischer rationalismus keine wissenschaftlichen hintegrund habe. Das du vielleicht persönlich nicht viel davon hälst ist eine andere sache.

Es ging nicht darum, ob kritischer rationalismus die einzig mögliche betrachtungsweise ist oder besonders weit verbreitet ist.sondern dass sie auch wissenschaftlich ist.und ich denke das bestätigst du, wenn ich das nicht falsch verstehe.
Ich denke schon, dass du das suggeriert hast. Immerhin hast du eine ganze Zeit lang von Wissenschaft im Allgemeinen geschrieben und den Kritischen Rationalismus erst sehr spät ins Spiel gebracht. Ob du von Anfang an auf den kritischen Rationalismus hinaus wolltest und du Schwierigkeiten hast sowas klar und korrekt zu formulieren, oder ob das eine späte Ausrede darstellt kann ich nicht wissen. Aber so wie deine Aussagen da gestanden haben und wie du sie teilweise immer noch formulierst sind sie falsch und stellt die Fakten verdreht dar.

Ich habe nie behaptet, dass Kritischer Rationalismus keinen wissenschaftlichen Hintergrund habe. Darüber brauchen wir uns also nicht streiten.
Du hast gesagt gott kann nie teil einer wissenschaftlichen theorie sein.
Ich habe dir glaube ich schon einige male geschrieben, dass ich das nie behauptet habe. Wie oft darf man denn sowas noch wiederholen, bis es mal bei dir ankommt? Ansonsten müsstest du mich mal zitieren, wo ich das behauptet haben soll. Ich würde es ja verstehen, wenn man mich einmal falsch versteht. Aber wenn ich das mehrere male eindeutig richtig stelle und erkläre wie es wirklich gemeint war, dann erwarte ich, dass es irgendwann mal bei dir ankommt. Beim ersten mal ist sowas kein Problem für mich. Aber wenn das ständig wiederholt vorkommt dann reicht es mir irgendwann einmal.

Wenn du so einfache Sätze wie "Ich habe nie bestritten, dass Gott Teil einer wissenschaftlichen Theorie sein kann" nicht verstehst, dann ist mir klar, dass du auch mit Wikipedia-Artikeln so deine Probleme hast. Das erklärt auch, wieso du Wikipedia-Abschnitte, die deine eigenen Aussagen widerlegen, ständig mit zitierst im Glauben, dass sie deine Argumentation unterstützen würden.
wenn ja sehe ich auch hier erfüllt, dass glaube wissenschaftlich verfolgt werden kann.wie die ausformulierung aussieht ist nochmal ne andere sache, ich rede nur vom generellen.
Dass der Glaube wissenschaftlich verfolgt werden kann hat hier nie jemand bestritten. Zumindest ich nicht. Ich habe nur widersprochen, dass der Glaube selbst wissenschaftlich sei. Wenn du von einer wissenschaftlichen Theorie redest müsstest du es richtig ausformulieren können. Der eine Satz, den du da zuletzt gebracht hast reicht da auch nicht. Das wäre aber auch eindeutig zu viel verlangt an dieser Stelle eine ganze Theorie zu formulieren, die es bis jetzt ja offensichtlich in der von dir propagierten Form nicht existiert. (Man beachte im letzten Satz bitte die Worte "in der von dir propagierten Form"!)

Nach deiner Agumentation wäre alles wissenschaftlich was irgendjemand mal behauptet hat. Damit wäre nach deiner Argumentation jede Alltagsaussage, jede Behauptung, jede Fantasie irgendwie wissenschaftlich. Dann gäbe es im Prinzip nichts unwissenschaftliches. Ich denke es ist klar, dass das so nicht stimmen kann. Selbst nach Popper ist das so nicht richtig.
Gott kann auch nicht abschliessend bewiesen oder widerlegt werden. Egal ob „empirisch“ oder kritischer rationalismus. Beides sind wissenschaftliche „ansichten“ oder wie auch immer. Und wissenschaft beweist nichts zu 100%.deshalb ist meine aussage richtig.

Wäre durchaus interessant weiter darüber zu diskutieren aber das sehe ich hier nicht nötig und es ist auch nicht mein ziel. Mein ziel war es darzustellen, dass es ungerechtfertigt ist, meine aussagen würden fakten verdrehen. Bestenfalls verfolgen sie nicht die gängige wissenschaftliche betrachtung aber sind nicht unwissenschaftlich.

Dass man sich über das ein oder andere wissenschaftsintern als defintionssache streiten kann und es unterschiedliche wissenschaftliche „schulen“ gibt ist auch klar.aber macht nicht unwahr was ich gesagt habe.
Deine ganze Argumentation enthält noch sehr viele Fehler. Aber es ist an dieser Stelle zu mühselig das alles immer wieder im einzelnen durchzukauen. Das hat irgendwie keinen Zweck. Die Beschwerden kamen ja schon ein paar mal, dass das eigentlich nichts mit dem Thema zu tun hat. Also belassen wir es dabei und einigen wir uns darauf, dass wir uns da nicht einig werden.
Es wäre schön wenn du diesbezüglich spürbar etwas zurückruderst.
Muss ich nicht und mache ich auch nicht.
schließen wirs ab.
Ja. Schließen wirs ab.

@suscat

Damit dürfte jetzt wohl Schluss sein denke ich.


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Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

05.05.2018 um 23:00
Hallo @suscat und @TheRest,

Copy und Paste, eine wahllose Aneinanderreihungen von, aus dem Zusammenhang gerissenen Textzeilen.

Mit eigenen Worten wird von Seiten der Gottesgegner, so gut wie gar nicht argumentiert. Ihre Antworten bestehen aus dem, was andere Personen zu diesem Thema gedacht, gefühlt, gesagt und geschrieben haben.
F: Warum nerven Atheisten so?
A: Die reden dauernd über Gott.
Nach 1988 kamen Seelen auf die Welt, von denen haben 90%, ihre gesamte Kindheit vor dem Fernseher verbracht. Streit, Hass, Mord und Totschlag gab es jeden Tag zu sehen. Viele Erziehungsberechtigte wissen selbst nichts von Gott, haben Hemmungen zu beten. Wie sollte da was rüber kommen?

Da ihr, ich schätze euch zwischen 20 - 25 Jahre (Ausnahmen bestätigen die Regel), so engagiert gegen den christlichen Glauben kämpft, nehme ich an, dass ihr etwas neidisch und traurig seid. Neidisch, weil es da etwas gibt, zu dem ihr keinen Zugang habt und traurig, weil ihr spürt, dass ihr vom Ganzen, etwas abgeschnitten seid.
F: Was kommt heraus, wenn man einen Zeugen Jehovas mit einem Atheisten kreuzt?
A: Jemand, der vollkommen grundlos an der Tür klingelt.
Ich muss Gott nicht beweisen und ihr seid keine Schriftgelehrten, die über andere etwas zu richten zu haben.
Da die Mehrzahl noch zu Hause wohnt, drehen sich viele eurer Privatgespräche, um die Nahrungsaufnahme. Ein größte Problem ist die Tatsache, dass Mutter immer noch die falsche Sorte Pizza kauft, obwohl ihr es ihr schon 100 000 x erklärt habt.
Von guten Mächten wunderbar geborgen,
erwarten wir getrost, was kommen mag.
Gott ist bei uns am Abend und am Morgen
und ganz gewiss an jedem neuen Tag.



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Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

05.05.2018 um 23:49
Zitat von PoomPoomPoomPoom schrieb:Da ihr, ich schätze euch zwischen 20 - 25 Jahre (Ausnahmen bestätigen die Regel), so engagiert gegen den christlichen Glauben kämpft, nehme ich an, dass ihr etwas neidisch und traurig seid. Neidisch, weil es da etwas gibt, zu dem ihr keinen Zugang habt und traurig, weil ihr spürt, dass ihr vom Ganzen, etwas abgeschnitten seid.
ich glaube, dass diese aussage schon auf einen nicht unbedeutenden teil der menschen zutrifft,die engagiert gegen den christlichen glauben kämpfen. vielleicht haben einige menschen auch etwas schlimmes erlebt und geben gott im allgemeinen oder dem christlichen gott die schuld daran. oder wurden von christen schlecht behandelt.oder haben vorurteile aufgrund der handlungen von menschen die die kirche vor vielen jahren repräsentiert haben.mögliche gründe kann es viele geben.

ich weiss nicht mehr wer es war, aber jemand hat mal gesagt, dass der mensch ein religiöses wesen ist. viele glauben nicht mehr an den (christlichen) gott,weil sie es nicht mehr vermittelt bekommen. dann ist da ein loch, dass mit atheismus,esoterik oder eben dem interesse für eine andere religion gestopft wird. im prinzip glaubt jeder irgendwas..der atheist glaubt daran dass er an nichts glaubt.oder man verdrängt, sagt sich "mir gehts doch gut, wofür brauch ich gott" und doch ist im inneren vielleicht ein loch das sich manchmal nicht zuhalten lässt.

ich stimme zu, immer öfter scheint einem eine regelrechte welle des hasses entgegenzuschlagen.ich meine damit nicht mich persönlich und auch nicht im bezug auf die diskussionen die hier bis jetzt geführt wurden.

wo hass ist ist auch oft schmerz und in sofern könnte ich mir gut vorstellen, dass der ein oder andere in sich selber leidet wofür es viele gründe geben kann.was nicht nach aussen gezeigt wird. dann sieht man vielleicht menschen wie christen und ist angewiedert davon.

wie gesagt, das trifft mich sicherheit nicht auf jeden zu aber ich finde da ist was dran.

ich denke jeder ist eingeladen und niemand wird ausgestossen, es sei den man schließt sich selbst aus.
Zitat von PoomPoomPoomPoom schrieb:Ich muss Gott nicht beweisen und ihr seid keine Schriftgelehrten, die über andere etwas zu richten zu haben.
es gibt da einen guten spruch finde ich:für jemand der nicht an gott glauben will ist kein beweis möglich, für jemand der an gott glaubt ist kein beweis nötig.

das war eigentlich auch ein anliegen von mir, bevor die ganze diskussion sehr ,ich nenne es mal wissenschaftlicher art, wurde.

es wird eben oft so hingestellt als sei als moderner mensch die einzige vernünftige option nicht an gott zu glauben. wer an gott glaubt ist noch aus dem mittelalter und hat keine ahnung, so finde ich wird es oft suggeriert.

ich will nicht wieder eine diskussion über definitionen lostreten, deshalb versuche ich es allgemein auszudrücken:es gibt rationale gründe an gott zu glauben und es gibt rationale gründe nicht an gott zu glauben(falls man jetzt mit mir streiten will dass rational nicht die richtige definition ist...ich glaube jeder versteht was ich sagen will, setzt ein für euch passendes wort ein). glauben kann jeder was er will,aber ich finde es wird deutlich zu oft dargestellt als sei der glaube, dass es keinen gott gibt die einzige vernünftige option eines modernen menschen und das finde ich nicht stimmig.


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Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

06.05.2018 um 00:03
@Angelus144
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:vielleicht haben einige menschen auch etwas schlimmes erlebt und geben gott im allgemeinen oder dem christlichen gott die schuld daran.
oder wurden von christen schlecht behandelt.oder haben vorurteile aufgrund der handlungen von menschen die die kirche vor vielen jahren repräsentiert haben.
mögliche gründe kann es viele geben.
Das sind alles Gruende, welche ich bei einigen Menschen in Gesprächen auch schon festgestellt hatte.
Mal nur die einen von dir aufgefuehrten, mal auch alles zusammen.
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:oder man verdrängt, sagt sich "mir gehts doch gut, wofür brauch ich gott"
so isses und dazu kommt bei manchen noch, dass sie niemanden "ueber sich" haben wollen bzw. nicht vertragen.
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:... immer öfter scheint einem eine regelrechte welle des hasses entgegenzuschlagen.
ich meine damit nicht mich persönlich und auch nicht im bezug auf die diskussionen die hier bis jetzt geführt wurden.

wo hass ist ist auch oft schmerz ....
ich denke jeder ist eingeladen und niemand wird ausgestossen, es sei den man schließt sich selbst aus.
sehe ich alles genauso, bzw. auch das kann ich aus meiner Erfahrung mit meinem Umfeld bestätigen.
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:es wird eben oft so hingestellt als sei als moderner mensch die einzige vernünftige option nicht an gott zu glauben. wer an gott glaubt ist noch aus dem mittelalter und hat keine ahnung, so finde ich wird es oft suggeriert.
genau... und man wird als naiv hingestellt...
... vielleicht ist man es ja sogar wenn man an Gott glaubt , aber macht ja nix ... "lasset die Kindlein kommen" -> hier sollte nun ein Zwinker kommen, aber mein PC streikt


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Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

06.05.2018 um 00:14
@Angelus144
@PoomPoom

Ich denke, die Jüngeren kennen ein ganz anderes Leben wie die etwas älteren. Heute wird ihnen doch in allem nur eins eingetrichtert - mach das so - dann bekommst du das. Alles ist auf das funktionieren und konsumieren ausgerichtet. Man kann sich selbst als kritischer Erwachsener diesem ganzen Wahn nicht entziehen. Sie sollen es dann die jungen Geister können. Wo sollen sie rebellieren - bei Eltern die selbst tätowiert oder gepierct sind. Die selbst versuchen mit aller Kraft jugendlich zu wirken. Selbst wenn sie nicht vor dem Fernseher aufwachsen - sie haben eine ganz andere Kindheit und Jugend wie frühere Generationen.
Und in vielen Familien geht es bei oft 2 berufstätigen Partnern nicht mehr, dass alle zusammen gleichzeitig essen. Und gemeinsam Zeit im Gespräch verbringen.
Außerdem wird auch von klein auf ein Programm für Kinder gemacht - geht mit Babyturnen und Babyschwimmen los. Durch all diese Aktivitäten bleibt oft gar nicht mehr die Zeit für Besinnung und Gespräche.
Sicher tun die Eltern dies, weil sie das Beste für ihre Kinder wollen. Und da macht bestimmt jede Generation ihre eigenen Fehler. Die merkt man meist so wirklich erst wenn die Kinder selbst so 40 - 50 Jahre alt sind.
Wenn man so historisch zurück blickt - habe ich das Gefühl je mehr Zeit seit Jesus vergangen ist, desto mehr entfernen sich die Menschen von ihm. Ich wünsche allen Menschen eine innige tiefe Verbindung zu Gott - denn nur wer sie hat, merkt was das alles bedeutet.


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Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

06.05.2018 um 00:27
@suscat
Wenn man so historisch zurück blickt - habe ich das Gefühl je mehr Zeit seit Jesus vergangen ist, desto mehr entfernen sich die Menschen von ihm.
Zufällig ist es auch die biblische Prognose für die Menschheitsgeschichte, bis es zum Schluss ganz schlimm werden soll (Stichwort: der große Abfall).


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