Spiritualität
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

18.903 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bibel, Koran, Gottesleugner ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

27.07.2005 um 01:08
zuviele Tippfehler, sorry ,dsa kommt immer dann, wenn ich mich im Schnelltippen übe

Anzeige
melden
aniki ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

27.07.2005 um 01:22
"Zum Fall Indien: Ich hätte gren das Gerichtsprotokoll mit Begründung zwischen meinen Händen, dann kann ich den Fall, die Beweisführung und das Urteil beurteilen!

Dass eine vergewaltigte Frau von ihrem Ehemann getrennt wird, ist nicht verkehrt...
Die Begründung, sie sei unrein für ihren Mann, glaube ich nicht, solange ich die Dokumente des Prozesses nicht selbst lesen kann!

Gleiches gilt für die Frage des Unterhalts: Wenn eine geschiedene Frau wieder heiratet, steht ihrnich unbedingt Unterhalt zu und auch andere plausible Gründe könnten für dieses Urteil sprechen!

Darum: beschaffe mir die originaldokumente der Gerichtsverhandlungen...
"

Wer war das doch gleich, der sich in ähnlicher Weise zu den Fällen Salman Rushdie und Ayaan Hirsi Ali äußerte? Der sich informieren wollte über die zugrundeliegende Rechtslage aus islamischer Sicht und der sich seitdem anscheinend nicht mehr dazu gemeldet hat?

てめえ、何ちゅこと言ってるんじゃ!


melden
gsb23 ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

27.07.2005 um 01:35
"mir wird es so langsam zu dumm, auf die ständig seiteneweise geposten Vorwürfe und Vorurteile zu antworten!


In einem fall tu ich es doch mal wieder

Zum Fall Indien: Ich hätte gren das Gerichtsprotokoll mit Begründung zwischen meinen Händen, dann kann ich den Fall, die Beweisführung und das Urteil beurteilen!

Dass eine vergewaltigte Frau von ihrem Ehemann getrennt wird, ist nicht verkehrt...
Die Begründung, sie sei unrein für ihren Mann, glaube ich nicht, solange ich die Dokumente des Prozesses nicht selbst lesen kann!

Gleiches gilt für die Frage des Unterhalts: Wenn eine geschiedene Frau wieder heiratet, steht ihrnich unbedingt Unterhalt zu und auch andere plausible Gründe könnten für dieses Urteil sprechen!

Darum: beschaffe mir die originaldokumente der Gerichtsverhandlungen..."

al-Chidr,

Tippfehler sind nicht das Problem. Das liegt woanders. Wenn du Originaldokumenten haben möchtest, kannst du sicherlich das zuständige Gericht und die zuständigen muslimischen Geistlichen danach fragen. Wenn du sie hast, kannst du hier gerne den Fall aus deiner Sicht darstellen/kommentieren.

Gruß

Die Reihenfolge ist:
Regnerisch kühl, Schaufensterbummel, Hundekot....Oo.NWIO-WBIN.oO



melden

Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

27.07.2005 um 03:49
al-chidr
Wie tippst Du erst, wenn Du lansam übst ;-)

In ALLEM kannst Du das NICHTS erkennen, und im NICHTS ALL - ES!



melden

Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

27.07.2005 um 04:12
@gsb23

MIR hätte es gefallen, wenn sich der Islam in Spanien noch länger gehalten hätte. Die Protestanten hätten sich in Europa durchsetzen können der 30-jährige Krieg wäre vermieden worden. Ach - gar nicht auszudenken was alles an positiven Entwicklungen stattgefunden hätte....

Statt dessen das dumpfkatholische Spanien - im Vergleich zu der toleranten das Wissen schätzenden Herrschaft der Omajjaden-Dynastie - das Spanien der fürchterlichen katholischen Reaktion!

Der Grund warum die Muslime in Spanien sich nicht durchsetzen konnten?

Warum konnte das kultivierte China sich nicht gegenüber Portugiesen und anderen Kolonialmächten behaupten? Warum nich Mexiko und Peru? Warum nicht das Reich des Mani-Kongo?, die indischen Radjas?

Der damalige Islam - derjenige der Zeit der Omajaden war die Begleitmusik zu einem der glücklichsten Staatswesen der Geschichte. Ein moslemischer Staat in dem ein Jude Kanzler sein konnte und ein christlicher Ritter sowohl in den christlichen Staaten als auch in den moslemischen Staaten Spaniens hochgeehrt wurde, wo Kunst und Wissenschaft frei und ungehindert ausgeübt werden konnte!

All das endete mit dem Sieg der katholischen Isabella - Im Jahr danach schon begann auch die Vertreibung der spanischen Juden - der Sephardim - die bis zu den Nazis größte Katastrophe des neuzeitlichen Judentums.

Ach - auch ich weinte vor den Mauern der Alhambra

"Wir wissen heute, daß der Mond nachweislich nicht vorhanden ist, wenn niemand hinsieht."
David Mermin




melden

Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

27.07.2005 um 05:37
@darthhotz

>>>Was wollt ihr denn eigentlich hier im Westen, wenn alles unislamische angeprangert werden muß?<<<

- Die Antwort darauf steckt eigentlich schon in deiner Frage.

>>>In Pakistan fühlt ihr Euch doch bestimmt wohler....<<<

- In Pakistan wohler? Wenn die Diktatur dort von diesem Pro USA General gestürzt ist kannst du mich ja nochmal darauf ansprechen ob man dort als Muslim wohler leben kann.

>>>Wems hier nicht paßt, der soll eben gehen. Ganz einfach!<<<

- Das ist eben nicht so einfach wenn du dich hier Zuhause fühlst und die Menschen die du kennst (Verwandte, Freunde) auch hier leben oder wenn du wirklich hier Zuhause bist wie @al-chidr als deutscher Muslim.
Er hat (wie alle anderen deutschen Muslime) ein Recht darauf in seinem Land mitzureden und islamische Prinzipien zu fordern.
Er (deutsche Muslime) sagt dir ja auch nicht das du einfach aus deinem Land verschwinden sollst wenn dir hier die islamischen Meinungen deiner deutschen Mitbürger nicht gefällt.

Langsam solltet ihr euch von dem Gedanken trennen das der Islam ausschließlich eine Religion der Ausländer hier ist.

Abu Hurayra (r) überliefert, daß der Prophet (s) sagte: "Wahrer Reichtum, nicht Reichtum an Besitz, sondern wahrer Reichtum ist im Herzen."


melden

Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

27.07.2005 um 05:55
@Lightstorm

DAS war mal wieder ein posting das man Dir um die Ohren hauen sollte. DA ist bald jeder einzelne Satz eine Zumutung!

Es kann SO verstanden werden:

Ihr seid hier um uns von unserer unislamischen Lebensweise zu "befreien"!
Ihr seid hier um HIER islamische Prinzipien zu fordern!

DAS macht böses Blut, Lightstorm. Und Deine Glaubensbrüder, die hier in Frieden leben möchten, sollten mal ein paar ernste Worte mit Dir reden. Denn ich weiß ja inzwischen recht gut was DU als unislamisch anprangerst: Demokratie, Toleranz, Menschen- und Frauenrechte. Alles das was Neonazis hier auch nicht passt!

"Wir wissen heute, daß der Mond nachweislich nicht vorhanden ist, wenn niemand hinsieht."
David Mermin




melden

Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

27.07.2005 um 06:49
moin

tja, lightstorm.
ich finde das auch langsam nicht mehr witzig.
höre auf, gewalt gegen menschen gut zu heissen.
mit stöckchenschlägen den glauben einprügeln, ich glaub ich spinne.
du brauchst hier garnichts anzuprangern.
geh nach pakistan und stürze den ami-general.
da kannst ja gleich dein stöckchen ausprobieren

buddel


melden
h.c.b ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

27.07.2005 um 08:56
loool...buddel....das würde heissen, dass er nicht nur im netz reden schwingt sondern auch was tut...und da wird er feststellen, ein furz kann keine kerze ausblasen....

so long
hcb

Die Liebe ist das einzige Gut, das sich vermehrt, wenn man es verschwendet.

( Alte persische Weisheit )



melden

Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

27.07.2005 um 10:16
Ich bin mir sicher, dass das schon zigfach geäußerst wurde, aber bei sowas Platz mir der Kragen:

Mit welcher Arroganz hier manche Moslems ans Werk gehen. Sie verteufeln Demokratie, freie Persönlichkeitsentfaltung (z.B. Atheismus), etc. und besitzen gleichzeitig die Frechheit hier auf ein angebliches Recht zu pochen, "islamische Prinzipien" einzufordern.

Einen Scheissdreck habt ihr! Ihr habt das Recht, eure Religion hier auszuüben, d.h. Moscheen bauen und beten. Sonst nix, da 99% euer "Prinzipien" verfassungswidrig sind!

Mach dir das erstmal klar, bevor du uns darüber aufklären willst, dass der Islam keine Religion von Ausländern ist!


Mann, mann, mann

Everybody makes mistakes. I remember my last mistake. 1978, but, hey, that's a long
time ago and I didn't need the money - only the action...
Fucking up is historically the first and best way to learn. For example, Nixon fucked up
by being born. He recently understood the error of his ways and died. See?



melden

Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

27.07.2005 um 11:00
keines der beiden hat recht.
niemand kann in alleine "büchern" zusammenfassen wsa falsch und richtig ist. genauso schlecht kann man urteilen was gur und was böse ist. bush ist ja nur nach dem erdöl her, deswegen der krieg im irak...

Iт’s søмєтнiиg uиpяє∂icтaвℓє
вuт iи тнє єи∂ iт’s яigнт
I нøpє u нa∂ тнє тiмє øf ¥øuя ℓifє



melden
samcrowley Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

27.07.2005 um 11:06
Tja aber irgendwie hat Lightstorm mit der Aussage "Das der Islam keine Religion von Ausländern ist" etwas recht.
Dafür haben wir das Recht auf Religionsfreiheit in unserem Land und dieses sollte auch unangetastet bleiben.Man weiß ja wie das schief gehen kann wenn man dagegen angeht.Schließlich gibt es auch Muslime die hier geboren wurden und ihre Religion weiter führen von Generation zu Generation.
Im Gegenzug sollten Muslime immer daran denken das sie die Freiheiten in unserem Land genießen können.Freiheiten die sie in ihren Länder nicht haben.


Aus dem Schatten heraus geb ich geheime Befehle und von tödlicher Schönheit sind die Waffen die ich wähle um euch bluten zu lassen.Wie wollt ihr euch schützen ??



melden
gsb23 ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

27.07.2005 um 12:40
Der Koran hat recht...die Bibel nicht...

? ? ?

Muslime haben das Recht erhalten, ihren Glauben in Europa zu leben, d. h. sich
zum Gebet zu versammeln und Allah zu preisen. Alles andere was das tägliche
Leben angeht, wird von ihrer europäischen Umwelt bestimmt, d. h. zB, vom
Broterwerb, vom Leben draussen auf den Strassen, vom Fernsehen (wenn man
dies will), von Gesetzen und Richtlinien, die das europäische Leben sichern. Es
ist sicherlich schwierig für Menschen aus orientalischen Lebenskreisen, das
schnelle Leben im Takt der Uhr hier in Europa, das schlechte Wetter, die
anderen Nahrungsmittel, das Bild, was sich einem bietet, auf die Schnelle
aufzunehmen und sich daran zu gewöhnen und seinen Platz hier in der
Gesellschaft zu finden, sollte man ihn denn suchen. Aber, jeder hat die Zeit, die
er braucht, bekommt Hilfe finanzieller Art zum Lebensunterhalt, bekommt die
Möglichkeit, sich in seiner neuen Welt zurechtzufinden....Warum wird ein
Muslim zum Attentäter? Hat der Koran doch recht?

Hier mal eine Lebensgeschichte, die eventuell aufzeigen könnte, warum wir uns
so viele Fragen stellen im Bezug auf den Koran, den Islam und seine vielen
Gläubigen aus aller Herren Länder:

Nachbarsjunge, Gotteskrieger

Ein Amsterdamer Gericht verurteilte diese Woche den Mörder des
Filmemachers Theo van Gogh. Wie wurde Mohammed Bouyeri zum Täter?
Annieke Kranenberg hat sein Leben recherchiert

Mohammed Bouyeri ist im September 2001 ein gern gesehener Gast bei der
»Nachbarschaftsplattform«, der Bürgervertretung des Amsterdamer Viertels
Slotervaart. Endlich kommt da ein junger »Marokkaner«, der mitreden will, wenn
es um Mitbestimmung, Bürgerrechte und Pflichten geht. Endlich einer, der sich
heimisch zu fühlen scheint in der typisch niederländischen Kultur von Gespräch
und Verhandlung. Normalerweise erscheinen ältere, weiße Bürger zu den
Versammlungen des Stadtviertels. Doch die Bevölkerung von Slotervaart besteht
zu 90 Prozent aus Migranten der ersten, zweiten und dritten Generation.

Mohammed, geboren in Holland und wie die Eltern Inhaber der doppelten
Staatsbürgerschaft, fällt auf. Er spricht deutlich und artikuliert, und er zeigt sich
kooperativ. Die Klagen über »marokkanische« Jugendliche, die man für viele
Probleme im Viertel verantwortlich macht, hört er sich geduldig an. Der Ton sei
damals sicherlich nicht diskriminierend gewesen, sagt ein Beamter der
Gemeinde heute, aber man habe auch nicht drum herumgeredet: »Die Migranten
kriegten des Öfteren den Schwarzen Peter zugeschoben.«

Langsam verändert sich Mohammeds Haltung. Als eines Tages im Frühjahr
2003 die Marokkaner wieder mal angegriffen werden, reagiert er aggressiv, ruft
laut den Propheten an und spricht die Worte des islamischen
Glaubensbekenntnisses: »La ilaha illallah« – »Kein Gott außer Allah«.

»Wir wurden alle ganz still«, sagt der Gemeindebeamte. »Bei der letzten
Bürgerversammlung, zu der Mohammed am 23. Juni 2003 erschien, rief er dann
an die sechs Mal den Propheten an.« Ein Mitarbeiter der
Nachbarschaftsplattform spricht mit der Polizei über Mohammeds Verhalten:
Was ist los mit dem Jungen? Läuft da vielleicht etwas schief? Ja, hört er, es
bestehe Grund zur Besorgnis; so sehr, dass selbst der Geheimdienst
benachrichtigt worden sei.

Mohammed war dabei, sich zu radikalisieren. Wer sah das eigentlich nicht?

Am 2. November 2004, kurz nach halb neun Uhr früh sitzt Mohammed Bouyeri
auf einem Damenfahrrad und folgt Theo van Gogh. Der Filmemacher und
Kolumnist radelt jeden Morgen auf der gleichen Route in sein Büro.

Mohammed Bouyeri feuert 15 Kugeln ab. Van Gogh, berichten Augenzeugen,
fleht laut um Gnade. Mit einem Krummschwert, einer so genannten Kukri-
Machete, schneidet Bouyeri ihm die Kehle durch. Dann nimmt er ein Messer,
spießt ein mitgebrachtes Blatt Papier auf und bohrt es seinem Opfer in den
Bauch. Das Papier, so stellt sich heraus, ist ein Brief, »in Blut getauft« und
gerichtet an die rechtsliberale Politikerin Ayaan Hirsi Ali: »Mit Ihren
Feindseligkeiten haben Sie einen Bumerang geworfen, und Sie wissen, dass es
nur eine Frage der Zeit ist, bis der Bumerang Ihr Schicksal besiegeln wird«, hat
Bouyeri geschrieben. Ayaan Hirsi Ali hatte zusammen mit van Gogh den Film
Submission gedreht, in dem ein nackter Frauenkörper, beschrieben mit
Koranversen, zu sehen war.

Bevor die Polizei Bouyeri festnehmen konnte, hatte er sein ganzes Magazin leer
geschossen. In dem Schusswechsel wurde niemand lebensgefährlich verletzt,
Bouyeri wurde ins Bein getroffen. Beim Abtransport ins Krankenhaus sagte ein
Polizist: »Du kannst von Glück sprechen, dass sie dich nicht erschossen
haben.« Bouyeris eisige Antwort: »Genau das habe ich gewollt.«

Gut acht Monate später, am 12. Juli 2005, erklärt Bouyeri dem Gericht in
Amsterdam noch einmal, er habe als Märtyrer sterben wollen. »Ich kann nur
sagen, sollte ich jemals freikommen, ich würde es wieder tun.« Er habe van
Gogh nicht ermordet, weil der Muslime öffentlich immer nur »Ziegenficker«
genannt habe, sondern weil van Gogh den Propheten und den Islam beleidigt
habe. »Ich habe mich niemals persönlich beleidigt gefühlt. Ich habe aus
Überzeugung, um meines Glaubens willen gehandelt. Hätten mein Vater oder
mein Bruder solche Sachen gesagt, ich hätte genau dasselbe getan.« Bislang
sieht es danach aus, als sei Bouyeri ein Einzeltäter. Den Islamisten, mit denen
er sich traf, konnte keine Beteiligung am Mord nachgewiesen werden. Als
»Terrorist« gilt Mohammed Bouyeri nach einem neuen Terror-Paragrafen
dennoch; seine Tat, so das Urteil von Dienstag, dem 26. Juli, habe bezweckt,
die Bevölkerung zu ängstigen und den Rechtsstaat zu erschüttern.



Marokko. Während in Amsterdam der Prozess gegen Mohammed Bouyeri läuft,
reist die Familie nach Oudja, eine Stadt im Nordosten Marokkos, nahe der
Grenze zu Algerien, wo sie ein Haus hat. Die Familie – Vater, Stiefmutter,
sechs Schwestern und ein Bruder – will nicht mit der Presse sprechen. Sie hat
sich auch geweigert, an den Untersuchungen der Polizei mitzuarbeiten. Vater
Hamid und Mutter Habiba stammen aus einem Flecken, tief im marokkanischen
Rif-Gebirge. Ein Sandweg führt vorbei an Schluchten, Kakteen, Kindern, die im
Schatten sitzen. Manchmal verkaufen sie Feigen. Hoch über einem
ausgetrockneten Flussbett steht das Haus des Vaters. Nur im Winter, wenn
Schnee auf den Bergkuppen liegt, strömt Wasser.

»Bisher kam die Familie jeden Sommer hierher«, sagt Mohammed, ein
gleichnamiger 35-jähriger Cousin von Bouyeri. Er ist einer der wenigen
Angehörigen in Marokko, der es wagt, mit Presseleuten zu reden. Nach dem
Mord an van Gogh wurden hier alle Marokkaner mit dem Namen Bouyeri zum
Verhör geladen. Auch junge Frauen, heißt es auf dem Markt von Oudja, wo
Hunderte von Packeseln in der Sonne warten.

Vater Bouyeri hatte die Berbergegend, wo nur zwei von 36 Gemeinden
Elektrizität haben und fast alle Frauen Analphabetinnen sind, vor 30 Jahren
verlassen. Hamid war einer der Gastarbeiter der ersten Generation. »Der hat in
niederländischen Fabriken geschuftet, bis seine Gelenke kaputt waren«, sagt
ein Bekannter. »Wenn er jetzt in der Moschee betet, dann bleibt er sitzen; mit
seinem kaputten Rücken kann er nicht knien.«

Im Jahr 2001 starb Mohammed Bouyeris Mutter an Krebs. Der Vater heiratete
die Schwester der Mutter, Tante Fatma. Das sei so Sitte, sagt der Cousin, der
ein diplomierter, aber arbeitsloser Kriminologe ist und sein Brot jetzt als
Schreiber für die Analphabeten verdient. Den gleichnamigen Vetter Mohammed
hat er vor zwei Jahren zuletzt gesehen. Der sei damals »völlig normal« gewesen.
Auch über die Familie könne er nichts Negatives sagen. Es seien wohl
»komplexere Fragen«, die dafür gesorgt hätten, dass sich sein Vetter von der
niederländischen Gesellschaft entfremdete.

»Mohammed ist kein Islamist«, sagt er. »Der van Gogh hat Streit gesucht. Der
wusste doch, dass der Koran für eine Milliarde Menschen ein heiliges Buch ist.«
Das Opfer sei sein Vetter. Wie das? Um dies zu erklären, müsse er ein paar
Wochen reden, sagt der Cousin. Und macht einen Anfang: »Die europäischen
Staaten bilden sich so viel ein auf ihre Trennung von Kirche und Staat – und
dann sind es die christlichen Parteien, die bestimmen, wo es langgeht. Man
sagt, in Europa werde nicht diskriminiert, aber Parteien wie Le Pens Front
National oder die Leute von der Liste Pim Fortuyn in den Niederlanden dürfen
›Ausländer raus‹ rufen.«

Mohammed Bouyeri wächst in Amsterdam-West auf, in der Hart Nibbrigstraat.
In dem Viertel wurden in der Nachkriegszeit große Wohnkasernen gebaut; das
Grau des Betons dominiert noch heute. Im gleichen Mietshaus wohnt Rachid
Bousana, dem er später sein Selbstmord-Testament anvertrauen wird. Um die
Ecke wohnt der acht Jahre jüngere Samir Azzouz, der vor kurzem wegen des
Verdachts auf terroristische Anschläge auf das niederländische Parlament und
auf das Atomkraftwerk von Borssele vor Gericht stand und freigesprochen wurde.
Nach Ansicht der Staatsanwaltschaft gehören die jungen Männer zur
»Hofstadgroep«, zu der vom Geheimdienst so genannten Hauptstadtgruppe;
Bouyeri soll in ihrem Netzwerk die führende Rolle gespielt haben.

Und doch war er einmal ein unauffälliger Typ, der Alkohol trank, Joints rauchte,
Freundinnen hatte. »Mohammed war so wie wir«, sagt ein Nachbarsjunge, »so
einer mit Jeans und Turnschuhen, der auch mit Biertrinken ging.«



Das Viertel, in dem die Bouyeris leben, gilt als »soziale Zeitbombe«. Auch bei
Bouyeris kommen Sozialarbeiter zu Besuch. Mohammed lernt, mit den
Beamten zu verhandeln; er pocht auf seine Rechte, wenn die Polizei etwas von
ihm will. Seine Nachbarn halten ihn für intelligent, ein »Positivo« sei er gewesen,
ein gesellschaftlich Engagierter. Aber man sah auch, wie er auflief, frustriert
wurde.

1994 zum Beispiel – in der Zeit ist Mohammed ein aufgeweckter Realschüler –
gibt es Ärger, als ein alter Jugendtreff geschlossen wird. »Am letzten Abend
brach da die Hölle los«, sagt ein ehemaliger Jugendpfleger. Polizisten mussten
das Gebäude räumen; die Jugendlichen rannten in alle Richtungen; Polizei und
Hunde hinterher.

Ein neues Jugendzentrum kommt bei den Kids nicht an. Es gibt Brandstiftungen
und es bleibt unruhig, bis 1998 regelrechte Krawalle ausbrechen. Ganz in der
Nähe der Hart Nibbrigstraat, wo Mohammed, der inzwischen Informatik studiert,
noch immer wohnt, schlagen sich Polizisten und »marokkanische« Jugendliche.
Die »Schlacht am Allebéplatz« macht Schlagzeilen. Worauf die Stadtverwaltung
dem Nachkriegsviertel einen »Investitionsimpuls« sowie ein
»Sicherheitsnetzwerk« verordnet. Abends patrouillieren ältere Migranten als
»Nachbarschaftsväter«; das Justizministerium macht ein Büro im Viertel auf.
Und die Wohnungen, findet man, sollten renoviert werden. Auch der
Wohnkomplex 26, in dem die Familie Bouyeri seit 1985 wohnt.

Die Mietervereinigung von Komplex 26, die vor allem aus älteren Autochthonen
besteht, hat die Renovierungspläne schon abgesegnet, als Mohammed Bouyeri
zusammen mit anderen Jugendlichen Widerspruch einlegt. Was den jungen
Leuten nicht gefällt, ist die geplante Neueinteilung der Apartments. Infolge der
Sanierung würden die Wohnzimmer einsehbar werden: Die Frauen könnten nicht
mehr ungesehen in die Küche laufen. Ein Stadtrat spricht vom Kampf der
Kulturen. »Wartet nur, als Nächstes fordern die Muslime islamische Rundbögen
in ihren Zimmern«, sagen die Befürworter der Renovierung. Doch Mohammed
Bouyeri und seine Clique lassen sich nicht beeindrucken, bleiben bei ihrer
Ablehnung: kein Umbau. Darauf verkündet die Stadtverwaltung, man werde den
ganzen Komplex abreißen. Ein bereits angesetzter Termin wurde allerdings erst
einmal auf 2006 verschoben. »Die Jungs«, sagt der Stadtrat, »haben das wohl
als Affront verstanden. Sie wollten die Pläne verbessern, und als Dank droht
man mit Abbruch.«

Angesichts von »Verwahrlosung« und »Häufung von Problemfamilien«
beschließt die Gemeinde erneut, dass eine »soziale Investition« angesagt ist.
Jede Familie von Komplex 26 kriegt einen Sozialarbeiter zugewiesen, der
regelmäßig Hausbesuche macht. 90 Prozent der Betroffenen lassen sich darauf
ein. Mohammed Bouyeri will nicht, dass seine Familie mit dem Sozialarbeiter
spricht.



Nach einer Schlägerei mit einem Nachbarsjungen landet Mohammed Bouyeri im
Sommer 2001 für zweieinhalb Monate im Gefängnis. Kurz darauf stirbt seine
Mutter. Ein Wendepunkt, vielleicht das letztlich entscheidende Ereignis. Später
wird er in seinem Testament schreiben, er habe sich seit dem Tod seiner Mutter
»auf die Suche begeben, um die Wahrheit zu finden und zu erkunden«. Anders
als früher, geht er jetzt oft in die Moschee. »Das wirkte ganz gut auf ihn«, sagt
ein Junge, der eine Etage höher wohnte, »er hörte auf zu rauchen und
konzentrierte sich darauf, Arbeit zu finden. Er wollte auch den anderen Jungen
helfen. Wenn die auf der Straße rumhingen, sagte er, es sei besser auseinander
zu gehen, um nicht aufzufallen. Und er lobte mich, weil ich keine Probleme mit
der Polizei hatte; er fand es gut, dass ich meine Ausbildung als Fahrlehrer
abgeschlossen hatte.«

Im Herbst 2001 findet Mohammed Bouyeri Kontakt zur Nachbarschaftsplattform
Eigenwijks. Er meldet sich als freiwilliger Mitarbeiter, will versuchen, für sich und
seine Freunde einen eigenen Raum zu finden: »Die Jugendlichen hängen bloß
rum, man muss was für sie tun; wir brauchen ein eigenes Jugendzentrum.« Er
arbeitet Pläne aus, sitzt stundenlang vor dem Computer. Die Stadtverwaltung
müsse die Jugendlichen endlich ernst nehmen, schreibt er, »es reicht ja nicht,
so eben mal ’ne Büchse Geld aufzumachen, und dann wird alles gut«.
Mohammed Bouyeri und seine Freunde organisieren Fußballspiele, bereiten
»politische Jugenddebatten« vor, kochen für ältere Menschen. Er schreibt
Beiträge für das Gemeindeblättchen, will den Lesern die Welt der Jugendlichen
näher bringen. Er studiert drei Monate Sozialpädagogik, bricht das Studium aber
ab. Sein Plan für das Jugendzentrum scheitert. Die Stadträte finden, es gebe
schon genug Jugendzentren. Die jungen Leute reagieren scheinbar gelassen:
»Dann eben nicht.« Aber es war doch ein schwerer Schlag für sie, sagt der
Koordinator des Jugendzentrums heute.

Bouyeri bleibt noch ein halbes Jahr als Freiwilliger bei Eigenwijks. Er wird immer
religiöser. Einmal muss eine Sitzung abgebrochen werden, weil er im Zimmer
nebenan laut betet. Im Gemeindeblatt schreibt er zum Thema »Islam und
Integration«: »Das Wort integrieren bedeutet aufgenommen werden in ein
größeres Ganzes. Diese Bedeutung umfasst für mich das gesamte
islamistische Konzept der Unterwerfung (von Körper und Geist) unter die Eine
Macht, die das größere Ganze, das wir Universum nennen, geschaffen hat.«
Frauen, findet Mohammed dürften nur »in angemessener Weise« an den
Nachbarschaftsaktivitäten teilnehmen. Er gibt Frauen nicht mehr die Hand.

Dennoch denkt man bei der Nachbarschaftsplattform noch im Sommer 2003
daran, ihm eine Stelle anzubieten. Er ist schließlich der nette Junge, der den
Abwasch macht und älteren Leuten eine Tasse Kaffee bringt. Aber Mohammed
Bouyeri selbst hat Vorbehalte. Er will keinen Alkohol ausschenken, und er will,
dass männliche und weibliche Besucher des Zentrums in getrennten Räumen
empfangen werden.

Dann verschwindet er aus dem Zentrum; lässt sich auch im Stadtviertel kaum
noch sehen. Seine Kumpel stellen fest, dass aus dem »besorgten älteren
Bruder« ein distanzierter Mann mit Bart geworden ist. Der sagt jetzt »Salem«
statt »Hallo«, läuft schnell weiter, trägt anstelle der Jeans ein weites Gewand,
die Dschellaba. Er geht auch nicht mehr in die gemäßigte Moschee El Ouma,
die sein Vater besucht. Er besucht die umstrittene El-Tawheed-Moschee, die
etwa zehn Fahrradminuten weiter entfernt liegt. Im Kreis der Gläubigen von El
Tawheed, die jede Form von Freundlichkeit gegenüber Ungläubigen verurteilen,
findet er Geistesverwandte. Männer aus Ägypten, Algerien und Syrien, sagt ein
Marokkaner, der anonym bleiben will: »Die Männer kamen aus Frankreich und
Deutschland nach Amsterdam, um hier Vorträge zu halten, Kurse zu geben. Sie
bezogen sich auf die Ereignisse vom 11. September.«

In der Gemeinschaft der marokkanischen Einwanderer sieht man keinen Grund
zur Besorgnis. Es sei der Tod seiner Mutter gewesen, der Mohammed Bouyeri
so verändert habe, sagt man. Oder eine Reaktion auf die Schwester, die
»unkeusch« lebte; sie ging mit einem »Ungläubigen« aus. Bouyeri soll gesagt
haben, er könne seine Schwester »echt umbringen«. Doch einige Muslime
bewundern Mohammed Bouyeris neue Gläubigkeit: »Jedenfalls besser als eine
kriminelle Karriere.«



Mohammed Bouyeri zieht sich zurück in die Wohnung in der Marianne
Philipsstraat, die er im Januar 2001 gemietet hat. Er zahlt 278 Euro für
Wohnzimmer, Schlafzimmer, Küche. Er verfasst »offene Briefe«, unterzeichnet
mit dem Decknamen »Abu Zubair«, ruft jetzt Jugendliche zum Heiligen Krieg
auf: »Befreit euch selbst! Kommt raus aus den Koffieshops, den Drogenkneipen,
schließt euch an bei der Karawane der Märtyrer. Es ist nur eine Frage der Zeit,
bis die Ritter Allahs auf dem Innenhof des Parlaments einmarschieren; dort
werden sie die Flagge von TAWHEED hissen.« In der Wohnung treffen sich
extremistische Muslime. Zwölf aus der »Hauptstadtgruppe« müssen sich
inzwischen wegen des Verdachts auf Mitgliedschaft in einer terroristischen
Vereinigung vor Gericht verantworten. Die Hauptverhandlung soll im Herbst
stattfinden; dann wird auch Bouyeri noch einmal vor Gericht stehen.

Ihr Mentor ist ein charismatischer Mann namens Abu Khaled, ein syrischer
Geistlicher, der am Tag des Mordes an van Gogh über die Türkei durch die
Berge nach Syrien flüchtet und nach Auskunft seiner Familie jetzt dort im
Gefängnis sitzt. Abu Khaled predigt den Heiligen Krieg.

Als Anschauungsmaterial dienen Filme, auf denen Enthauptungen im Irak zu
sehen sind. Auf einer CD-ROM aus dem Besitz von Bouyeri ist eine von der
Gruppe selbst gemachte Animation zu sehen. Die Gruppe nennt sich selbst
»Löwen von Tawheed« und »Polder-Mudschahedin«. Im Film brüllen die Löwen
von Oranje-Nassau, man hört das Geräusch klirrender Schwerter, ein arabisches
Kampflied: »Die Gruppe des Unglaubens hat sich gesammelt, uns anzugreifen,
aber sie können uns nichts anhaben.« Dann sieht man das Logo des
niederländischen Geheimdienstes, die Abgeordnete Hirsi Ali, den ermordeten
Vorsitzenden der LPF, Pim Fortuyn, Justizminister Hein Piet Donner,
Innenminister Johan Remkes und den rechtspopulistischen Politiker Geert
Wilders.

Die Gruppe um Bouyeri bleibt unter sich, selbst die Moschee El Tawheed wird
nicht mehr besucht. Auch da, heißt es, taugen die Prediger nicht mehr. »Wir
dürfen uns nicht integrieren«, erklärt einer aus der Gruppe, »das wäre so, als
würden wir den Satan anbeten. Die Niederländer werden in ihren eigenen
Gesetzen ertrinken, weil die von Menschen gemacht sind. Der Einzige, der über
uns urteilen kann, ist Allah.«

Im Sommer 2004 schreibt Bouyeri weitere »offene Briefe«; seine Freunde
verbreiten sie im Internet. Dies Mal sind es Aufrufe zur Gewalt. Bouyeri setzt am
2. Juli einen Text über »Die Pflicht zum Töten derjenigen, die den Propheten
beschimpfen« ins Netz. Am 12. August folgt »Ein offener Brief an das
Niederländische Volk«, der von terroristischen Angriffen fantasiert: »Überall, in
den Straßenbahnen, in den Zügen, auf den Märkten sind Sie zum Ziel des
Angriffs geworden (…) Sie werden sich unter Gedärm und Eingeweiden, unter
Stücken von Menschenfleisch wiederfinden.«



Seine letzten »offenen Briefe« unterschreibt Mohammed mit dem neuen
Decknamen »Saifu Deen al-Muwahhied«. »Saifu Deen« bedeutet wörtlich: »das
Schwert des Glaubens«.

Ende des Sommers fragen sich einige Gemeindebeamte, die Bouyeri kennen,
was wohl aus ihm geworden sei. Man sehe ihn nicht mehr. Der einst vorbildliche
»Marokkaner«, der Junge, der Jugendpfleger hätte werden können, war
abgetaucht. Der Koordinator der Nachbarschaftsplattform Eigenwijks macht sich
Sorgen: Sitzt Bouyeri vielleicht in irgendeinem Trainingscamp in Afghanistan?
Ein Freund beruhigt ihn. Er habe Mohammed Bouyeri noch kurz zuvor gesehen;
er sei auf dem Fahrrad durch Amsterdam geradelt.
Aus dem Niederländischen von Elisabeth Wehrmann, erschienen in "Die Zeit".


Zusatz für al-chidr:

*Annieke Kranenberg ist Redakteurin der niederländischen Tageszeitung »De
Volkskrant«. Kranenberg und ihre Kollegen bekamen Zugang zur
Hinterlassenschaft Bouyeris, zu der auch der oben dokumentierte Kurzfilm
gehört.


Gruß








Die Reihenfolge ist:
Regnerisch kühl, Schaufensterbummel, Hundekot....Oo.NWIO-WBIN.oO



melden
gsb23 ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

27.07.2005 um 12:58
"Ach - auch ich weinte vor den Mauern der Alhambra"

Jafrael,

über vergangene Zeiten, die so weit zurückliegen, dass selbst deine Urgroßoma
sich nicht mehr erinnern kann zu weinen, das finde ich
ziemlich....romantisch;)....Wie dem auch sei, die Zeit der Muslime in Europa ist
vorbei und sicher kann man weinen über ein paar Kunstwerke, die verloren
gingen im Trubel der Ereignisse. Aber, die Talibane haben diese Scharte wieder
ausgewetzt, indem sie die Buddha-Statuen in Afghanistan sprengten. So hat
also jeder Schachzug einen Gegenzug erhalten und gut ists mit dem Geheule.
Ich finde es eher besorgniserregend, dass selbst Bin Laden darüber heulte, dass
die Muslime Spanien verloren hätten. Noch besorgniserregender finde ich, dass
die Muslime in Spanien sich mit Hass-Predigern rumschlagen müssen. Ich
empfinde überhaupt die Radikalisierungsabsichten vieler Muslime hier in Europa
als nicht zu übersehenden Fakt, über den zu heulen auch nicht helfen würde.
Es müssen Taten folgen.

Gruß


Die Reihenfolge ist:
Regnerisch kühl, Schaufensterbummel, Hundekot....Oo.NWIO-WBIN.oO



melden
gsb23 ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

27.07.2005 um 13:09
"Warum wird der Islam "immer" mit Terror in Zusammenhang gebracht?" - Diese
Frage kennen wir alle. Woran liegts denn? Aus dem Munde eines Muslim gibts
eine Erklärung, "Der Westen hasst uns"...und damit ist die Sache geklärt, es
geht ein jeder seinen Weg....Wenn es so wäre, warum hört man in letzter Zeit,
wenn es um Islam geht, das Wort Terror? Hat der Koran damals, als er
überliefert wurde, die Zukunft schon im Blick gehabt? So scheint es und nach
Meinung muslimischer Rechtsgelehrter ist das der Punkt, der beweist, dass der
Koran göttlich ist.

Wie kann man den Koran verstehen? Dazu mal ein Artikel über das Leben
einiger Muslime in England:

Verdächtige kamen als Kinder nach England

Muktar Said Ibrahim hat einen britischen Paß. Yasin Hassan Omar verfügt über
eine unbegrenzte Aufenthaltserlaubnis. Ermittler finden Material zum
Bombenbau

London - Bei den Ermittlungen zu den fehlgeschlagenen Anschlägen hat die
Polizei in London Chemikalien und Material zum Bombenbau gefunden. Wie die
Zeitung "Times" unter Berufung auf Scotland Yard zudem berichtete, befürchten
die Ermittler weiterhin, daß die Terroristen erneut zuschlagen könnten. Die
Polizei stellte außerdem ein Auto sicher, an dem sich Fingerabdrücke eines der
Attentäter befinden könnten. Unterdessen beherrschte ein möglicher
Zusammenhang zwischen den Londoner Terroranschlägen und dem Irakkrieg die
öffentliche Debatte in Großbritannien.
Eltern erkannten ihren Sohn aud Videoaufnahmen
Die beiden mutmaßlichen Terroristen Muktar Said Ibrahim (27) und Yasin
Hassan Omar (24), die am Montag von der Londoner Polizei identifiziert worden
waren, kamen nach Angaben des Innenministeriums schon 1992 als Kinder
afrikanischer Asylbewerber nach Großbritannien. Der 27-Jährige hat seit
vergangenem Jahr einen britischen Paß, der andere verfügt über eine
unbegrenzte Aufenthaltserlaubnis. Omar stammt nach den Angaben aus
Somalia, Ibrahim aus Eritrea. Die Eltern Ibrahims zeigten sich entsetzt darüber,
daß ihr Sohn möglicherweise ein Attentäter ist. Sie erklärten am Dienstag in
einer Stellungnahme, sie hätten unverzüglich die Polizei verständigt, nachdem
sie die Aufnahmen ihres Sohnes gesehen hätten.
In Omars Wohnung in einem Nordlondoner Hochhaus fand die Polizei am
Dienstag Chemikalien, "eine große Menge möglichen" Sprengstoffs, wie die
BBC unter Berufung auf Sicherheitskreise berichtete. Ibrahim und Omar sind
ebenso wie ihre beiden noch nicht identifizierten Komplizen untergetaucht und
könnten sich nach Berichten irgendwo in London verstecken. Sie hatten am
vergangenen Donnerstag versucht, Bomben in drei U-Bahnen und einem Bus zu
zünden, was aber nicht funktionierte. Eine fünfte Bombe wurde später in einem
Londoner Park gefunden.
Im Zusammenhang mit den Terroranschlägen stellte die Polizei außerdem ein
Auto, ebenfalls im Londoner Norden, sicher und sperrten die angrenzenden
Häuser ab. Ein Scotland-Yard-Sprecher sagte, in dem weißen VW Golf sei kein
Sprengstoff gefunden worden und er gehöre wahrscheinlich auch keinem der
Attentäter. Allerdings sei es gut möglich, daß einer Täter in dem Wagen
gesessen habe und deshalb dessen Fingerabdrücke gefunden werden könnten.
Blair: Der 11. September hat mich wachgerüttelt
Premierminister Tony Blair sagte während seiner monatlichen Pressekonferenz,
er werde vor den Terroristen keinen Zentimeter zurückweichen: "Der 11.
September hat mich wachgerüttelt. Und wissen Sie, was das Problem ist? Ein
großer Teil der Welt ist für kurze Zeit wach geworden, aber inzwischen wieder
eingeschlafen." Viele hätten immer noch nicht begriffen, daß El Kaida nicht
einfach eine neue Terrorgruppe sei, sondern eine "grenzenlose Bereitschaft zum
Töten" mitbringe und auch Massenvernichtungswaffen einsetzen wolle.
Mit den Oppositionsparteien besprach Blair die geplante Verschärfung der
Antiterrorgesetze. Der Chef der Liberaldemokraten, Charles Kennedy, mahnte
anschließend, "grundlegende bürgerliche Freiheitsrechte" dürften der
Terrorbekämpfung nicht geopfert werden. Auch der Chef der Konservativen,
Michael Howard, sagte, er habe große Bedenken gegen die Forderung der
Polizei, Verdächtige künftig nicht nur 14 Tage, sondern drei Monate lang ohne
Anklage festhalten zu dürfen. Weitgehend einig sei er sich dagegen mit der
Regierung, daß abgehörte Telefongespräche als Beweismaterial vor Gericht
zugelassen werden sollten.
Nach einer Umfrage der "Times" glauben zwei von drei Wählern, daß der
Irakkrieg das Terror-Risiko für London verstärkt hat. Blair mußte sich bei der
Pressekonferenz von einem Journalisten vorhalten lassen, "die Intelligenz des
britischen Volkes zu beleidigen", wenn er eine Verbindung weiter bestreite. Das
Thema dominierte den Großteil einer 90-minütigen Pressekonferenz Blairs. Der
Regierungschef blieb jedoch bei seiner Sicht, daß der Irak nur ein Vorwand für
die Terroristen sei.
Blairs Ansehen ist nach der "Times"-Umfrage seit den Terroranschlägen stark
gestiegen, auch wenn die Wähler seine Irakpolitik für die Anschläge
mitverantwortlich machen. Nach einer anderen Umfrage haben zwei Drittel der
britischen Muslime seit den Anschlägen mit dem Gedanken gespielt,
Großbritannien zu verlassen. Gelesen in "Die Welt".


Gruß





Die Reihenfolge ist:
Regnerisch kühl, Schaufensterbummel, Hundekot....Oo.NWIO-WBIN.oO



melden
gsb23 ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

27.07.2005 um 13:17
"Er hat (wie alle anderen deutschen Muslime)
ein Recht darauf in seinem Land mitzureden und
islamische Prinzipien zu fordern.
Er (deutsche Muslime) sagt dir ja auch nicht das du einfach aus
deinem Land verschwinden sollst wenn dir hier die islamischen Meinungen
deiner deutschen Mitbürger nicht gefällt."

Lightstorm,

du bist auf dem besten Wege dich zu radikalisieren. Da ist aber auch nicht ein
Fitzelchen mehr zu sehen von deinem Verscuh, etwas weniger streng zu sein.
Das ist sehr schade, denn es belegt die These, dass Konvertiten die
schlimmsten Muslime sind...Nimm dir bitte kein Beispiel am Lebensweg des
Mohammed Bouyeri. Er wollte sterben. Warum hat er sich nicht einfach in
irgendeinem Kellerloch erhängt? Ja, du und ich, wir wissen, warum - weil er für
Allah sterben wollte. Diese Todessehnsucht in eurer Religion ist es, die sie
suspekt macht und ihre Anhänger zum Terror verleitet. Nichtsdestotrotz hat der
Koran recht. Es steht alles drin, was man nach aussen hin sehen kann.

Gruß



Die Reihenfolge ist:
Regnerisch kühl, Schaufensterbummel, Hundekot....Oo.NWIO-WBIN.oO



melden

Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

27.07.2005 um 13:56
fragt euch doch mal:::


Warum eine Nonne sich von Kopf bis Fuss verhüllen kann und dafür respektiert wird sich Gott zu widmen.
Aber wenn eine Muslime dies tut wird sie " Unterdrückt "?!?

Wieso ein Jude sein Bart wachsen lassen kann und er nur seinen Glauben praktiziert,und wenn ein Moslem das tut er sei
dann Extremist?!?

Wenn eine westliche Frau sich um den Haushalt und die Kinder kümmert, dann opfert sie sich und trägt dem Haushalt gutes bei,
aber wenn eine Muslime das tut, " Muss sie befreit werden "?!?

Warum ist es so, das wenn ein Kind sich einer Sache gewidmet hat er potential hat, aber wenn er sich dem Islam widmet er sei
Hoffnungslos?!?

Wenn ein Christ oder ein Jude jemanden tötet wird die Religion nicht erwähnt, aber wenn ein Moslem mit einem verbrechen belastet wird,
nicht nur er, sondern der ISLAM vor Gericht steht?!?

Aber immer wieder..
Warum trotz allem,
ist der ISLAM nach wie vor die schnellstwachsende Religion auf der Welt?!?


melden
samcrowley Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

27.07.2005 um 14:05
Aber auch nur deshalb weil die Zahl der "Religionslosen" immer höher wird.

@gsb23

Sagt dir der Name Hazrat Mirza Nasir Ahmad was ???

Aus dem Schatten heraus geb ich geheime Befehle und von tödlicher Schönheit sind die Waffen die ich wähle um euch bluten zu lassen.Wie wollt ihr euch schützen ??



melden

Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

27.07.2005 um 14:14
@SamaelCrowley

Das ist ein Kalif der Ahmadiyya Muslim Jamaat!

1. Wenn Allahs Hilfe kommt und der Sieg
2. Und du die Menschen in Scharen in Allahs Religion eintreten siehst,
3. Dann lobpreise deinen Herrn und bitte Ihn um Verzeihung. Wahrlich, Er vergibt dem, der sich (Ihm) in Reue zuwendet.



melden
samcrowley Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

27.07.2005 um 14:20
@freestyler

Hab einen Koran der unter seiner Leitung herausgegeben wurde.
Arabisch und Deutsch, 4. Auflage, 1980.
Ist das heute noch aktuell ?? *maldummfrag*


Aus dem Schatten heraus geb ich geheime Befehle und von tödlicher Schönheit sind die Waffen die ich wähle um euch bluten zu lassen.Wie wollt ihr euch schützen ??



Anzeige

melden