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Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

18.903 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bibel, Koran, Gottesleugner ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

26.07.2005 um 07:33
moin

al-chidr,
es zeugt von respekt, die richtige schreibweise des namens des gesprächspartners zu achten

buddel

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Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

26.07.2005 um 09:49
@autodidakt

>>>Ich bewundere Photon, dass er den Mut fasste, auf eine ihm eigene Art den Sachverhalt des Korans resp. Islams darzulegen, damit manche "Gläubige" zum Nachdenken kommen, so sie zu denken vermögen. <<<

Dann solltest du mal anfangen über die Widersprüche in der Bibel nachzudenken. Außerdem bitte ich dich, wenn du gerade dabei bist das Gottesbild des Neuen Testaments mit dem des Alten Testaments zu vergleichen. Vielleicht bringt dich das auch mal zum nachdenken!

>>>Der Teufel steckt bekanntlich im Detail, manchmal vermag man dies wegen vorhandenen Scheuklappen nicht zu erkennen.<<<

Genauso könnte man das auch auf das Christentum beziehen. Vielleicht erkennst du diese Scheuklappen nicht. Bekanntermaßen steckt der Teufel auch hinter solchen verhassten Beiträgen wie deinen!

>>>Photon spreche ich diese Scheuklappen ab, er hat erkannt, dass manches und vieles im Koran so menschlich und weltlich indoktriniert ist, dass unmöglich eine göttliche Quelle daraus sprudelt ... <<<

Das ist deine Meinung, jedoch nicht die Meinung der Muslime! Du verteidigst Photon ja nur, da du ja ohnehin außerordentlich Islamfeindlich bist und da der Islam dir ein Dorn im Auge ist. Jedoch wird die Meinung eines einzelnen Menschen die Toilette runtergespült, da sie überhaupt kein Gewicht hat, im vergleich zu der verheerenden Meinung von einer Millarden Muslimen! Einer stetig wachsenden Gemeinschaft, die Tag für Tag wächst. Dabei ist sie die schnellwachsendste Gemeinschaft!

>>>Alles Wesentliche war den Menschen bereits vor dem Koran bekannt, wer dies nicht wahr haben möchte, soll sich weiterhin gen Mekka wenden - als ob sich Geistiges mit Weltlichem vertrüge, bzw. kompatibel wäre ...<<<

Ganz so ist es nicht! Die Schriften wurden verfälscht. Dies hatte zur Folge, dass den Menschen vorgegaukelt wurde, Jesus sei der Sohn Gottes. Die Einheit Gottes wurde vergessen. Das Gebet wurde vergessen! Über den Tag der Auferstehung wurde den Menschen viel berichtet usw. usw.

1. Wenn Allahs Hilfe kommt und der Sieg
2. Und du die Menschen in Scharen in Allahs Religion eintreten siehst,
3. Dann lobpreise deinen Herrn und bitte Ihn um Verzeihung. Wahrlich, Er vergibt dem, der sich (Ihm) in Reue zuwendet.



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Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

26.07.2005 um 12:37
Von Mohammed zu Christus



~ von Resul H. ~



Es war der Wunsch meiner Eltern, dass ich als ihr zweitältester Sohn islamischer Priester werden sollte. Zusätzlich zu meiner Schule besuchte ich eine Koran-Schule, die mir täglich 2 bis 3 Stunden Unterricht im Koran und in der arabischer Sprache gab. Mit 13 Jahren kam ich in eine islamische Priesterschule und mit 20 bestand ich die Prüfung. Zur grossen Freude meiner Eltern und Verwandten wurde ich der erste islamische Priester in meinem Dorf.

Doch die Freude dauerte nicht lange. Ich hatte grosse Zweifel an der Glaubwürdigkeit des Koran. Angefangen haben diese Zweifel schon vor einigen Jahren, als ein amerikanischer Freund mir sagte, dass es nicht wahr sein könne, dass arabisch die heilige Sprache sei, die allein im Paradies gesprochen werde. Das leuchtete mir ein. Ich sprach kurdisch, türkisch und arabisch. Sollte Gott dagegen nur eine Sprache sprechen und verstehen? Mein Freund sagte auch, dass es eine Fälschung sei, wenn im Islam behauptet werde, Abraham hätte Ismael und nicht Isaak opfern sollen. Die Bibel würde etwas anderes lehren. Mein Vertrauen zum Koran wurde erschüttert.

Bei jedem Dienst als Priester fühlte ich mich als Heuchler. Ich war von dem, was ich verkündigte nicht überzeugt. Nach etwas 10 Wochen hielt ich es nicht mehr länger aus. Ich erklärte der versammelten Menge: «Liebe Geschwister, ich fühle mich vor euch wie ein Lügner. Was ich euch predige, glaube ich selbst nicht. Ich kann nicht mehr länger euer Priester sein.» Die Anwesenden waren entsetzt. Sie wurden zornig, begannen mich zu schlagen und spuckten mich an. Einige liefen zu meinen Eltern und Geschwistern und sagten ihnen, dass sie diese Schande, die ich auf meine Familie gebracht hätte, nur auslöschen könnten, wenn sie mich töten würden. Nach dem religiösen Gesetz des Islam hatten die Verwandten den Auftrag und die Befugnis, mich zu töten. Meine Eltern weinten. Endlich hatte ihr Sohn es zu etwas gebracht, und nun diese Schande!

Ich floh mit meinen Eltern nach Deutschland. Ich verdiente gut und konnte auch meine Eltern unterstützen. Neben der Arbeit studierte ich die Werke von Karl Marx und Friedrich Engel. Ich wurde ein überzeugter Sozialist. Unter den vielen Kurden, die ich in Deutschland kennen lernte, hatte ich einen guten Freund. Als er geheiratet hatte, geriet er in finanzielle Not. Ich leihte ihm Geld. Als ich ihm kein Geld mehr geben konnte, half ich ihm bei einem Raubüberfall. Die Polizei erwischte uns und ich kam für vier Jahre ins Gefängnis.

Im Gefängnis lernte ich zum ersten Mal einen überzeugten Christen kennen. Er leitete dort eine wöchentliche Bibelstunde. Nach einer Bibelstunde sagte ich zu ihm: «Du erzählst uns viel über Jesus Christus. Aber es gibt auch noch andere Themen. Was denkst du über den Frieden in dieser Welt?» Er antwortete: «Ich gehöre auch zu einer Friedensgruppe. Mein Friede ist Jesus Christus. Wer an ihn glaubt, hat Frieden, und wer nicht an ihn glaubt, hat keinen Frieden.» Diese einfache Antwort traf mein Gewissen. Als ich nichts darauf sagte, fragte er mich: «Warum sagen Sie nichts mehr?» Ich antwortete: «Das hat mir gereicht, ich habe keine Fragen mehr.»

Eine Stunde später besuchte mich der Christ in meiner Zelle. Er schenkte mir eine türkische Bibel und einige Briefmarken. Bevor er wegging fragte er mich, ob er noch für mich beten dürfte. Ich hatte nichts dagegen. Ich erwartete, dass er - wie ich es früher als Moslem gewohnt war - ein Gebet herunterleiern würde. Er kniete auf dem Boden nieder und sprach mit Gott wie mit einem Freund: «Herr Jesus Christus, hilf diesem jungen Mann, dich zu finden, und hilf ihm bei seinen Problemen. Amen.» Ich fragte ihn: «Wann werden wir uns wiedersehen?» Er meinte: «Ich weiss es nicht, aber wenn Sie Jesus Christus als Ihren Herrn und Erlöser annehmen, dann werden wir uns ganz bestimmt im Himmel wiedersehen.»

Abends las ich oft in der Bibel. Mir wurde bewusst, dass ich mich für Jesus Christus entscheiden sollte. Doch ich tröstete mich mit den Gedanken: «Du hast das nicht nötig. Du bist kein Sünder. Du hast zwar einen Raubüberfall gemacht, aber dafür sitzt du jetzt im Gefängnis und damit ist alles ausgeglichen.» Auch quälten mich Gedanken, die nur ein Moslem nachempfinden konnte: «Wie ist es möglich, dass Gott einen Sohn hat?» Diese Behauptung ist für einen Moslem eine Gotteslästerung. Jesus Christus als Sohn Gottes wird von den Moslem schroff abgelehnt, weil sie darunter verstehen, dass Gott Maria zur Frau hatte um Jesus zu zeugen. Wer Gott einen Partner zur Seite stellt, begeht nach islamischem Glauben die schwerste Sünde, die niemals vergeben werden kann.

Doch die Unruhe in mir wurde immer grösser. Was würde geschehen, wenn ich jetzt vor Gott stehen müsste? Etwa sechs Monate lang quälten mich diese Gedanken. An einem Abend las ich in der Bibel die Worte Jesu in Johannes 14, 6: «Ich bin der Weg, ich bin die Wahrheit, und ich bin das Leben. Ohne mich kann niemand zum Vater kommen». In meiner Not rief ich laut: «Jesus, ich will zu dir kommen, warum kann ich nicht?» Ich lag weinend und zitternd auf meinen Knien und betete: « Herr Jesus Christus, du bist auf die Erde gekommen, um auch für mich am Kreuz zu sterben. Bitte, vergib mir alle meine Sünden und komm in mein Leben! Ich will dir nachfolgen und nach deinem Willen leben.» Ich stand als ein neuer Mensch auf. Meine Hoffnungslosigkeit wich und eine nie dagewesene Freude erfüllte mich. Alle Rachegedanken verschwanden und ich fühlte mich nicht mehr einsam. Ich wusste: Jesus Christus ist bei mir.

Nach meiner Entlassung sagte ein Beamter zu mir: «Wir werden Sie, genau wie die anderen, in die Türkei abschieben!» Doch die Entlassung kam für die Behörden so unerwartet schnell, dass sie mich nicht gleich ausweisen konnten. Ich wohnte in einem fensterlosen, staubigen Keller. Täglich quälten mich die Gedanken: Heute wirst du abgeschoben! Einige meiner früheren Freunde, die man zurück in die Türkei auswies, lebten nicht mehr. Die Bewilligung zum Bleiben wurde immer nur für drei Monate verlängert. Die Traurigkeit und Einsamkeit wurden sehr gross. Ich betete oft: « Herr Jesus, lass mich sterben und zu dir kommen!» Das Bewusstsein, das Gott einmal jede Träne abwischen, und dann kein Leid, noch Geschrei mehr geben wird, tröstete mich.

Christen aus Dortmund luden mich ein, bei ihrem Büchertisch auf der Strasse mitzuhelfen. Ich hatte Angst, mich öffentlich als Christ zu bekennen. Nach einem Gebet las ich in der Bibel Jesaja 49, 10: «Fürchte dich nicht, denn ich bin bei dir; hab keine Angst, denn ich bin dein Gott! Ich mache dich stark, ich helfe dir, mit meiner siegreichen Hand beschütze ich dich» Diese Zusage von Gott gab mir Mut und ich ging mit den Christen auf die Strasse. Wie befürchtet wurde ich von drei Türken angesprochen. Einer von ihnen war ein islamischer Priester. Sie bedrohten mich und sagten: «Wir werden es nicht zulassen, dass du christliche Propaganda unter unsere Landsleute verbreitest!» Gott half mir freundlich zu bleiben. Ich sagte dem islamischen Priester: «Wissen Sie, was Sie soeben getan haben? In Gottes Augen sind Sie ein Mörder! Sie bedrohen mich mit dem Tod, weil in ihnen ein böser Geist ist. Ich mache hier keine Propaganda und werde auch nicht dafür bezahlt. Ich bezeuge nur, was Jesus Christus an mir getan hat. Mein Herz ist nicht mehr mit Rachegedanken, sondern mit dem Geist Gottes und seiner Liebe erfüllt.» Ich bot ihm eine Schrift an. Er zerriss sie vor meinen Augen. Er weigerte sich auch eine Bibel anzunehmen. Ich fragte ihn: «Kann Mohammed ihnen ewiges Leben geben? Jesus Christus hat mir ewiges Leben geschenkt!» Wütend verliess er mich, nachdem er mich vergeblich aufgefordert hatte, ihm in die Moschee zu folgen.

Ich bin überglücklich, dass ich Jesus Christus gefunden habe. Jesus hat mir ein neues Leben mit einer wunderbaren Zukunft geschenkt. Moslems wissen nicht, wohin sie nach dem Tod kommen. «Gott weiss es» ist ihre Antwort. Sie kennen Gott nur als einen Richter, der in der Ewigkeit ihre guten Taten mit ihren Bösen abwiegt. Sie glauben an einen «fünffachen Weg», um Gott zu gefallen: Tägliches Gebet, täglich Allah bekennen, einmal im Jahr Ramadan feiern, einmal selbst oder durch einen Stellvertreter Mekka besuchen und regelmässig Almosen geben. Für Moslems ist Jesus Christus nur ein grosser Prophet wie Mose, David oder Mohammed. Sein stellvertretender Tod für alle Menschen ist ihnen unvorstellbar. Für mich ist Jesus Christus mein Retter und Herr geworden. Es ist mein grosser Wunsch, vielen Moslems zu bezeugen, was Gott an mir getan hat und welchen Preis er auch für ihre Erlösung gezahlt hat.

Resul H.

gruss magus




In ALLEM kannst Du das NICHTS erkennen, und im NICHTS ALL - ES!



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Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

26.07.2005 um 12:40
Freestyler
Deine Meinung in allen Ehren über @autodidakt, Er ist den Weg der Selbsterkenntniß gegangen, Du auch?
Lieben Gruss Magus

In ALLEM kannst Du das NICHTS erkennen, und im NICHTS ALL - ES!



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Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

26.07.2005 um 13:05
@magus

Es bringt rein garnichts solche Kontertierungsstorys zu posten. Davon könnte ich dir auch ne ganze Menge posten.

>>>Er ist den Weg der Selbsterkenntniß gegangen, Du auch? <<<

Fragt sich wohl was du darunter verstehst!?


1. Wenn Allahs Hilfe kommt und der Sieg
2. Und du die Menschen in Scharen in Allahs Religion eintreten siehst,
3. Dann lobpreise deinen Herrn und bitte Ihn um Verzeihung. Wahrlich, Er vergibt dem, der sich (Ihm) in Reue zuwendet.



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Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

26.07.2005 um 13:06
Außerdem kenne ich diese Story schon!

1. Wenn Allahs Hilfe kommt und der Sieg
2. Und du die Menschen in Scharen in Allahs Religion eintreten siehst,
3. Dann lobpreise deinen Herrn und bitte Ihn um Verzeihung. Wahrlich, Er vergibt dem, der sich (Ihm) in Reue zuwendet.



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Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

26.07.2005 um 13:32
Freestyler

komm poste mal eine Story von einem richtigen Christen der zum Islam konvertiert ist

Glücklich sein ist ein sehr beneidenswerter Zustand


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Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

26.07.2005 um 14:05
Yusuf Estes

Mein Weg zum Islam

Viele Menschen fragen mich, wie ein christlicher Priester zum Islam konvertieren könnte, wo man doch über den Islam und die Muslime nur schlechtes hört. Ich möchte mich für das Interesse an meinem Lebensweg bedanken und meine Geschichte etwas offenlegen. Diese Abhandlung basiert Großteils auf einem Brief, welchen ich an einen christlichen Freund geschrieben hatte, der mir genau diese Frage stellte.

Wie es geschah:
Mein Name ist Yusuf Estes und ich bin Vorsitzender der „American Muslims", unterstützt von einigen Organisationen hier in Washington DC. Wir halten Vorträge und ich freue mich über die Arbeit in interreligiösen Diskussionen mit Rabbinern, Politikern und christlichen Priestern. Unser primäres Ziel ist es die reine Botschaft des Islams zu vermitteln. Obwohl der Islam das Christentum bald als größte Weltreligion abzulösen scheint, so gibt es viele Menschen deren Wissen über den Islam äußerst mangelhaft und mit Vorurteilen behaftet ist.

Ich wuchs in einem streng christlichen Elternhaus im Mittelwesten auf. Unsere Familie und deren Vorfahren waren es die sämtliche Kirchen und Schulen in dieser Gegend errichtet hatten. Noch in der Grundschule übersiedelten wir nach Houston, Texas (1949). Wir besuchten regelmäßig unsere Kirche und im Alter von zwölf Jahren wurde ich getauft. Als Jugendlicher faszinierte ich mich für die verschiedenen christlichen Schulen. Die Baptisten, Methodisten, Episcopalisten, Nazarener, Presbyterianer, Kirche Christi, Katholiken, Kirche Gottes und viele andere. Ich entwickelte geradezu einen Durst nach dem Evangelium oder wie wir es auch nannten: „Der Frohen Botschaft". Aber auch andere Religionen interessierten mich: Hinduismus, Judentum, Buddhismus, Esoterik und verschiedene Naturreligionen waren Gegenstand meiner Nachforschungen. Nur mit einer Religion setzte ich mich niemals ernsthaft auseinander, dem Islam. Warum? Gute Frage.

Wie dem auch sei. Ich interessierte mich weiters sehr für Musik, vor allem Gospel und Klassik. Aufgrund meiner musischen Begabung war ich in verschiedenen Kirchen als musikalischer Leiter tätig. Ich gründete auch ein eigenes Musikstudio, „Estes Music Studios".

Die folgenden dreißig Jahre arbeitete ich zusammen mit meinem Vater in verschiedenen Projekten. Wir organisierten Unterhaltungsprogramme, Aufführungen und Attraktionen. Wir führten auch Klavier und Orgelgeschäfte von Texas über Oklahoma bis Florida. Ich verdiente in dieser Zeit Millionen von Dollars, fand jedoch nie zu meiner inneren Ruhe. Viele Fragen beschäftigten mich: Weshalb wurde ich erschaffen? Was will Gott von mir? Wer ist Gott überhaupt? Warum glaube ich an die Erbsünde? Weshalb bekommen wir Menschen alle die Erbsünde Adams aufgebürgt? In unseren christlichen Gemeinden erhielt ich die Antwort, dass es sich um göttliche Mysterien handle, welche man nicht hinterfragen sollte, sondern glauben.

Und dann gab es da noch das Konzept der Trinität, eine fundamentale christliche Doktrin, die kein Priester ausreichend erklären kann und dem menschlichen Verstand so grundsätzlich widerspricht.

Im Jahre 1991 erlangte ich eines Tages die Erkenntnis, dass auch Muslime an die Bibel glauben. Wie kann das sein? Und mehr noch, sie glauben dass Jesus:

· ein Prophet Gottes ist
· auf eine wundersame Art ohne Vater geboren wurde
· er war der Messias, der Christus, des Alten Testaments
· er wurde zu Gott erhoben
· und er wird in der Endzeit zurückkehren um die Gläubigen im Kampf gegen den Antichristen anzuführen

Das war mir zu viel. Gerade auch weil die Evangelisten, mit denen ich viel umhergereist war, die Muslime und den Islam zutiefst hassten. Sie sagten sogar unwahre Dinge nur um Ängste vor dem Islam zu schüren. Warum sollte ich als Christ also irgendwas mit diesen Leuten gemein haben?

Mein Vater war ein großer Unterstützer von kirchlicher Arbeit, insbesondere von Schulprogrammen. Er und seine Frau (meine Stiefmutter) waren persönlich mit verschiedenen Fernsehpredigern befreundet. So besuchten sie Oral Roberts und unterstützten den Bau des „Prayer Towers" in Tulsa. Sie unterstützten auch Jimmy Swaggart, Jim and Tammy Fae Bakker, Jerry Fallwell, John Haggi und wohl den größten Islamophoben Amerikas, Pat Robertson.

Mein Vater und seine Frau nahmen auch Kassetten mit Predigten auf, welche sie kostenlos in Altenheimen und Spitälern verteilten. Im Jahre 1991 begann mein Vater eine geschäftliche Beziehung mit einem Ägypter. Er sagte mir ich sollte ihn treffen. Ich dachte erst toll, internationaler Flair, Pyramiden, Sphinx, der Nil und das alles, bis er sagte dieser Mann sei Moslem. Ich konnte meinen Ohren nicht trauen. Ein Moslem?!

Ich klärte meinen Vater auf was Muslime sind: Terroristen, Entführer und was weiß ich noch alles. Sie glauben nicht an Gott, küssen den Boden fünfmal am Tag und verehren einen Kubus in der Wüste. Nein, sagte ich, den will ich nicht treffen! Mein Vater beruhigte mich und bestand darauf, dass ich ihn treffen sollte, er sei ein netter Kerl. So ließ ich mich überreden und stimmte zu.

Aber unter meinen Bedingungen. Wir vereinbarten das Treffen am Sonntag, sodass ich mich im Sonntagsgottesdienst noch gut wappnen konnte. Ich nahm meine Bibel unter den Arm, mein großes Kreuz hing um den Hals und ich hatte eine Kappe mit der Aufschrift „Jesus is Lord" an. Meine Frau und meine beiden Töchter waren auch dabei und so waren wir bereit für unser erstes Treffen mit einem Moslem.

Als ich dann ins Geschäft kam und meinen Vater fragte wo der „Moslem" nun sei, da zeigte er auf ihn: „Dort drüben." Baff! Ich stellte mir einen großen Mann, in weißem Kaftan, mit langem Bart und dicken schwarzen Augenbrauen vor. Was ich sah war jedoch ein kleiner glatzköpfiger Mann. Er kam gleich auf mich zu, begrüßte mich freundlich und gab mir einen kräftigen Händedruck. Das machte keinen Sinn. Ich dachte das sind alles Terroristen. Ich war verwirrt.

Schnell versuchte ich zu Sinnen zu kommen. Dieser Kerl musste jedenfalls „erlöst" werden, ich und mein HERR würden das schon richten. So fragte ich ihn gleich nach einigen Einleitungsworten:

„Glaubst Du an Gott?"
Er sagte:"Ja"
Gut dachte ich mir und fragte weiter: „Glaubst Du an Adam und Eva?"
Wieder antwortete er: „Ja"
Ich fragte: „Und was ist mit Abraham?"
Worauf er antwortete: „Ja, auch an ihn glaube ich."
Ich fragte: „Und Moses? Die zehn Gebote, die Spaltung des Roten Meers?"
Und wieder sagte er: „Ich glaube daran."
Ich fragte: „Was ist mit den anderen Propheten."
Er sagte: „Auch daran glaube ich."
Ich fragte: „Glaubst du an die Bibel?"
Er sagte: „Ja."
So, nun kam der Zeitpunkt für die große Frage: „Glaubst du an Jesus, dass er der Messias (der Christus) ist?"
Wieder antwortete er: „Ja"

Das war ja leichter als ich es mir erwartet hatte. Er stand kurz vor der Taufe nur wusste er es noch nicht. Und ich war derjenige der ihn erretten würde. Ich zeigte ihm ein wenig unsere Stadt und wir setzten uns in ein Kaffeehaus, um eine Tasse Tee zu trinken. Ich redete viel, während er meistens nur zuhörte. Er war ruhig, freundlich und zuvorkommend. Er würde sicher mal ein guter Christ werden.

Ich stimmte meinem Vater dann natürlich zu, dass wir geschäftlich mit ihm einsteigen sollten. Ich reiste dann viel mit Mohammed, wie der Ägypter hieß, im Norden Texas umher, von Geschäft zu Geschäft. Auf der Autobahn stellte ich immer meine Lieblingsprogramme im Radio ein, um ein wenig die richtige Botschaft in das Herz dieses armen Menschen eindringen zu lassen. Wir sprachen über Gott, das Leben, die Erschaffung und die Botschaften der verschiedenen Propheten.

Eines Tage erfuhr ich, dass mein Freund Mohammed etwas abrupt aus seiner Wohnung ausziehen musste und vorläufig in der Moschee unterkam. Also fragte ich meinen Vater ob Mohammed denn nicht bei uns im Landhaus ein Zimmer nehmen könnte. Mein Vater war einverstanden und mein Freund zog ein.

Natürlich fand ich auch noch die Zeit mich mit einigen Priestern und Evangelisten zu treffen. Einer von ihnen lebte in Texas, nahe der mexikanischen Grenze. Ein anderer an der Grenze zu Oklahoma. Einer meiner Freunde hatte ein riesiges Holzkreuz, so groß wie ein Auto. Er schleppte es die Autobahn entlang. Einige Leute machten Halt und fragten ihn was los sei. Dann gab er ihnen Broschüren und Bücher über das Christentum. Eines Tages erlitt er einen Herzinfarkt und musste für lange Zeit ins Krankenhaus. Ich besuchte ihn wöchentlich und einmal nahm ich Mohammed mit. Ich hoffte wir könnten uns etwas über Religionen unterhalten, doch er war nicht sonderlich interessiert etwas über den Islam zu erfahren. Ein andermal kam der Zimmergenosse meines Freundes im Rollstuhl hereingefahren. Ich fragte ihn nach seinem Namen und er sagte dieser sei nicht von Bedeutung. Ich fragte ihn woher er denn komme, worauf er meinte: „Vom Jupiter". Ich fragte mich gerade ob ich hier in einer Herzambulanz bin oder in einem Irrenhaus.

Ich wusste aber, dass dieser Mann wohl einsam und depressiv war und Hilfe brauchte. Deshalb habe ich begonnen ihm über Gott zu erzählen. Ich nahm meine Bibel und las aus dem Buche Jona. Die Geschichte mit dem Wal. Ich hielt sie für passend. Da wurde der Mann im Rollstuhl etwas nachdenklich und entschuldigte sich für sein schlechtes Benehmen vorhin. Und er wollte mir etwas beichten, worauf ich ihm entgegnete, dass ich kein Katholik sei und deshalb keine Beichte kenne. Er meinte, dass er das schon wisse und sagte: „Ich bin ein katholischer Priester". Ich war schockiert. Ich habe gerade versucht einem Priester das Christentum beizubringen. Was um alles in der Welt ist da los? Der Mann erzählte weiter, dass er zwölf Jahre als Missionar gearbeitet hatte, in Süd-, Mittelamerika und in New York. Auch er hatte Wohnungsprobleme und auch ihm bot ich unsere Landhaus an, was er dankend annahm.

Auf der Heimfahrt wechselte ich mit dem Priester einige Worte über den Islam, und zu meinem Erstaunen hatte er viel Wissen über diese Dinge. Er sagte mir, dass katholische Priester in ihrer Ausbildung sehr viel über den Islam lernen würden. Das wusste ich nicht und versetzte mich in Erstaunen.

Wir saßen oft gemeinsam am Esstisch. Meine Eltern, meine Frau, Mohammed, der katholische Priester und ich. Unser Hauptthema war, wie konnte es auch anders sein, meist die Religion. Mein Vater brachte immer die King James Bibelversion, ich hatte so eine revidierte Standardbibel, meine Frau bevorzugte moderne Ausgaben und der Priester hatte natürlich eine Katholische Bibel, welche sieben Bücher mehr enthielt, als die meinige. Darüber diskutierten wir natürlich viel. Welche Bibel ist die beste? Sodass uns kaum noch Zeit blieb Mohammed vom Christentum zu überzeugen.

Wir fragten Mohammed wie es eigentlich mit den Koranausgaben der vergangenen 1400 Jahren wäre. Er sagte es gebe nur EINEN KORAN. Und dass er niemals verändert wurde. Er erzählte weiters dass viele Muslime den gesamten Koran auswendig beherrschen, was neben der schriftlichen Überlieferung geschah. So wurde er von Generation zu Generation buchstabengetreu weitergegeben.

Das wollte ich nicht glauben. So waren die Originalsprachen der Bibel lange Zeit tote Sprachen, und die Originaldokumente waren zerstückelt und verloren gegangen. Wie konnte es also sein, dass die Muslime das mit Leichtigkeit schaffen, woran wir Christen verzweifeln?

Eines Tages fragte der Priester Mohammed ob er ihn mal in die Moschee mitnehmen könnte. Er wollte sich etwas umsehen und sich ein Bild vor Ort machen. Als sie zurückkehrten konnten wir es nicht abwarten den Priester auszufragen was sie gesehen haben und welche Zeremonien er mitverfolgt hat. Er meinte sie hätten eigentlich nicht wirklich was gemacht. Plötzlich kamen alle, dann beteten sie und schon waren sie wieder weg. Ich fragte ihn: „Sie gingen einfach, ohne Predigten oder Gesang?" Er sagte: „Ja so war es."

Einige Tage später begleitete der Priester Mohammed ein zweites Mal in die Moschee. Diesmal dauerte es länger und es wurde bereits Abend bis sie zurückkehrten. Als sie ankamen erkannte ich gleich Mohammed, wer aber war der Mann im langen, weißen Gewand neben ihm? Moment mal! Das war Pete, der Priester. Ich fragte ihn: „Pete?, bist du ein Moslem?" Und er sagte: „Ja. Heute, an diesem Tag, bin ich in den Islam eingetreten." Der Priester ist zum Islam übergetreten!! Was nun? Ich ging die Treppe hinauf aufs Zimmer und sprach mit meiner Frau darüber. Auch sie erklärte mir sie wolle den Islam annehmen, weil sie zur Ansicht gekommen sei, er sei die wahre Religion. Ich war völlig außer mir. Ich ging die Treppe hinab, und weckte Mohammed aus dem Schlaf. Wir setzten uns ins Wohnzimmer und diskutierten die ganze Nacht hindurch bis ins frühe Morgengrauen. Es war Zeit für Mohammed das Fajr-Gebet zu verrichten. Während er betete ging ich hinaus hinters Haus. Ich warf mich auf ein altes Holzbrett, welches am Boden lag, die Gebetsrichtung der Muslime verwendend.

Mein ganzer Körper lag am Holzbrett, mein Gesicht am Boden und ich betete: „Oh mein Gott, erhöre mich und leite mich recht!" Nach einer Weile hob ich meinen Kopf vom Boden, und was war? Nichts! Ich sah weder Engel, noch Vögel, kein grelles Licht, einfach nichts. Aber ich fühlte eine innerliche Änderung. Mir war plötzlich mehr als je zuvor klar, dass ich nicht lügen, betrügen oder zweifelhafte Geschäfte abwickeln dürfte. Es war Zeit für mich ein wirklich ehrlicher, geradliniger und vertrauenswürdiger Mensch zu werden. Ich wusste was ich zu tun hatte. Ich ging die Treppen hinauf und nahm eine Dusche, mit der innerlichen Idee mir mein früheres Leben, mit all seinen Sünden, aus der Seele zu waschen. Und gleichzeitig wollte ich ein neues Leben beginnen, basierend auf Wahrheit und Wissen.

Es war 11 Uhr Vormittags, als ich dann vor zwei Zeugen stand. Es waren der Ex-Priester Pete und mein Freund Mohammed. Sie waren zeugen meiner Schahada, dem Glaubensbekenntnis, dass es keinen Gott gibt außer Allah und dass Mohammed Sein Prophet ist. Ich war Muslim! Einige Minuten später hatte sich auch meine Frau vorbereitet. Sie sprach ihre Schahada vor drei Zeugen, schließlich war nun auch ich dabei.

Mein Vater forderte noch etwas Zeit und er war zurückhaltend. Doch auch er sprach einige Monate später sein Glaubensbekenntnis. Wir gingen fortan immer gemeinsam zur Moschee. Unsere Kinder nahmen wir aus der christlichen Schule und gaben sie in eine islamische. Heute, zehn Jahre später, haben sie viel gelernt. Sie rezitieren viele Suren des Korans auswendig und kennen die Grundlehren des Islam. Die Frau meines Vater brauchte am längsten um sich von ihren alten Vorstellungen zu lösen und die Wahrheit zu akzeptieren. Doch auch sie bezeugte letztendlich und wurde Muslima.

Nun haltet inne und denkt nach. Ein ganzer Haushalt, mit verschiedenen Menschen und unterschiedlichen persönlichen Hintergründen, alle finden auf ihrer Suche nach der Wahrheit zum Islam und akzeptieren ihren Schöpfer und Erhalter. Ein katholischer Priester, ein Kirchenchorleiter und ein Gründer christlicher Schulen. Sie alle wurden Muslime. Nur durch die Barmherzigkeit Gottes war dies möglich, Er zeigte uns den Weg des Islam und öffnete unsere Augen der Wahrheit.

Machen wir hier mal ein Ende. Ich bin sicher, dass Sie zumindest zugeben werden, dass diese Geschichte beeindruckend ist. Drei religiöse Menschen, die führende Positionen in ihren Gemeinden innehatten, aus verschiedenen Glaubensschulen, wechselten alle fast auf einmal in eine andere Religion und kurz darauf noch der Rest der Familie.

In meiner späteren Arbeit begegnete ich noch vielen Menschen, die ein ähnliches Schicksal erlebt hatten. So traf ich einmal in der Nähe von Dallas einen Absolventen eines Baptisten Seminars, namens Joe. Er fand seinen Weg zum Islam als er den Koran las, während eines Studiengangs eines Baptistencolleges!

Ich erinnere mich auch an einen anderen katholischen Priester, der soviel gutes über den Islam sprach, dass ich ihn einmal fragte, weshalb er eigentlich nicht zum Islam übertreten würde? Er antwortete: „Wie? Und meinen Job verlieren?" - Sein Name ist Vater John und ich habe noch Hoffnung, dass er den Islam annehmen wird.

Noch mehr? Ja. Ich begegnete auch einem ehemaligen Missionar, der acht Jahre in Afrika tätig war. Dort lernte er über den Islam und nahm die Religion an. Er heißt jetzt Omar und lebt in Dallas. Auch einen ehemaligen Bischof der russisch orthodoxen Kirche durfte ich persönlich kennenlernen. Er legte sein Amt zurück und wurde Muslim.

Seit meinem Eintritt in den Islam und durch meine Arbeit als Vertreter muslimischer Organisationen, konnte ich viele Menschen kennenlernen, hier in den Staaten und anderswo. Viele von ihnen waren vormals Katholiken, Protestanten, Hindus, Juden, Jehovas Zeugen, Orthodoxe, ägyptische Kopten oder Atheisten. Sie alle hatten ihren ehemaligen Glauben verlassen und die Wahrheit akzeptiert: Den Islam.

Ich möchte einen Weg vorschlagen, um mit klaren Mitteln die Wahrheit zu finden, und die Seele zu reinigen. Es sind neun Schritte:

1. Komme zu klarem Verstand, reinige dein Herz und deine Seele, bereite Dich vor
2. Vergiss all die Vorurteile und Verleumdungen
3. Lies eine gute Übersetzung des Korans
4. Nimm Dir dabei Zeit
5. Lies genau und reflektiere die Informationen auf Dich
6. Denke nach und bete
7. Bitte deinen Erschaffer Dir den rechten Weg zu zeigen
8. Mach dies regelmäßig für einige Monate, sei ehrlich zu Dir selbst
9. Lass dich niemals von anderen beeinflussen, die Dich mit ihren vorgefertigten Meinungen vom Weg abbringen wollen

Der Rest ist zwischen Dir und dem Allmächtigen, dem Herrn der Welten. Möge Allah Dich auf der Reise zur Wahrheit begleiten. Amen. Und möge Er Dein Herz und deine Seele zum Islam öffnen. Amen. Der Friede sei mit Dir und die Rechtleitung Allahs.

Dein Freund,

Yusuf Estes



1. Wenn Allahs Hilfe kommt und der Sieg
2. Und du die Menschen in Scharen in Allahs Religion eintreten siehst,
3. Dann lobpreise deinen Herrn und bitte Ihn um Verzeihung. Wahrlich, Er vergibt dem, der sich (Ihm) in Reue zuwendet.



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Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

26.07.2005 um 14:06
@slogi

du kannst gerne googlen!

Den Typen gibts wirklich. :)

1. Wenn Allahs Hilfe kommt und der Sieg
2. Und du die Menschen in Scharen in Allahs Religion eintreten siehst,
3. Dann lobpreise deinen Herrn und bitte Ihn um Verzeihung. Wahrlich, Er vergibt dem, der sich (Ihm) in Reue zuwendet.



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Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

26.07.2005 um 14:26
"Jedoch wird die Meinung eines einzelnen Menschen die Toilette runtergespült, da sie überhaupt kein Gewicht hat, im vergleich zu der verheerenden Meinung von einer Millarden Muslimen! Einer stetig wachsenden Gemeinschaft, die Tag für Tag wächst. Dabei ist sie die schnellwachsendste Gemeinschaft!"

Freestyler,

die Meinung eines Einzelnen ist hier genau so viel wert, wie die Meinung der gesamten Gemeinschaft der Muslime, da sie auf dem Koran basiert. Also, was du hier zum Besten gibst, ist die Meinung deiner gesamten Hintermannschaft. Das lässt ja tief blicken, besonders im Hinblick auf die angebliche Friedlichkeit des Islam. Dass, was du unter "Dawa" verstehst, ist das, was der Islam dir vorgibt. Ich glaube dir jedes Wort und nehme an, du bist ein rechtgeleiteter Muslim, der weiss, wovon er spricht. Ich denke, der Koran hat Recht, was das Leben der Muslime angeht. Sie sollen Dawa machen und sich vermehren und ihren Glauben in die Welt hinausposaunen mittels immer neuer Muslime. Ja, sie ist eine schnellwachsende Gemeinschaft, sie lebt von der Geburtenrate. Nicht selten haben Familien bis zu 25 Kinder - ist ja auch kein Wunder, hat doch der Mann das Recht, sich gleich 4 Frauen zu nehmen und sie zu schwängern. Der Islam lebt vom Brauchtum der islamischen Fortpflanzung. Freestyler, wieviele Geschwister hast du?

Gruß

Die Reihenfolge ist:
Regnerisch kühl, Schaufensterbummel, Hundekot....Oo.NWIO-WBIN.oO



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Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

26.07.2005 um 14:45
@freestyler

>>>im vergleich zu der verheerenden Meinung von einer Millarden Muslimen<<<

wie soll ich das verstehen? eine verheerende Meinung? Ist das ein Freudscher
Versprecher?

Lässt tief blicken...


>>Einer stetig wachsenden Gemeinschaft, die Tag für Tag wächst. Dabei ist sie die schnellwachsendste Gemeinschaft!<<<

Da klingt aber Stolz mit! Ich würde mir da nicht soviel drauf einbilden, denn
das die Gemeinde der Moslems so schnell wächst hat de facto nichts mit der Überzeugungskraft des Korans zu tun, sondern ist einfach durch die Geburtenrate, fehlende Verhütung, etc. insbesondere in Afrika erklärt. Die Folgen davon kannst du dir fast täglich im Fernsehen ansehen. Auf sowas wäre ich nicht stolz... ganz im Gegenteil...

Everybody makes mistakes. I remember my last mistake. 1978, but, hey, that's a long
time ago and I didn't need the money - only the action...
Fucking up is historically the first and best way to learn. For example, Nixon fucked up
by being born. He recently understood the error of his ways and died. See?



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Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

26.07.2005 um 14:52
Freestyler
Wie soll ichs Dir erklären, wenn Du nicht die Bedeutung des Wortes kennst?
Jedoch mit viel Liebe - Demut, und Power richtig dosiert, könnte es ein jeder Mensch...Stichwort.. Goethe, vielleicht schaust Dir einmal Sein spezielles Werk an, führe es Dir zu Gemüte dann halt weiter im Selbstverleugnungsßtrab..ist nicht jedermanns Sache, Dein Ziel wirst Du ja besser kennen, als ich..
Grüsse Magus

In ALLEM kannst Du das NICHTS erkennen, und im NICHTS ALL - ES!



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Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

26.07.2005 um 14:53
@gsb23

>>>Also, was du hier zum Besten gibst, ist die Meinung deiner gesamten Hintermannschaft. Das lässt ja tief blicken, besonders im Hinblick auf die angebliche Friedlichkeit des Islam.<<<

Eigentlich bin ich ja Christen gegenüber sehr friedlich gesinnt. Jedoch finde ich es absolut nervtötend, wenn selbst christliche Mitglieder im Forum dem Islam gegenüber feindlich gesinnt sind und ihn verteufel. Wo doch in unserer Zeit Muslime und Christen zusammenhalten sollten. Deswegen schrieb ich diese Beiträge. Desweiteren kannst du nicht von der Einstellung eines einzelnen Muslims auf die ganze Gemeinschaft schließen, genausowenig könnte ich das bei den christlichen Forumsteilnehmern tun!!!

>>>Dass, was du unter "Dawa" verstehst, ist das, was der Islam dir vorgibt.<<<

Richtig!

>>>Ich glaube dir jedes Wort und nehme an, du bist ein rechtgeleiteter Muslim, der weiss, wovon er spricht.<<<

Es ist dir selbst überlassen, ob du mir glaubst oder nicht. Ich kann mir nicht anmaßen zu behaupten, dass ich rechtgeleitet bin. Ich kann nur hoffen und beten!!!

>>>Ich denke, der Koran hat Recht, was das Leben der Muslime angeht. Sie sollen Dawa machen und sich vermehren und ihren Glauben in die Welt hinausposaunen mittels immer neuer Muslime. <<<

Geht das nicht fast jeder Religion so.....ähm Kreuzzüge

>>>Ja, sie ist eine schnellwachsende Gemeinschaft, sie lebt von der Geburtenrate.<<<

Teils richtig. Der Islam lebt auch von den Konvertiten! Ich kenne genügend Konvertite. Es hört schon garnicht mehr auf hier in Berlin. Anstatt das die Zahl der hier lebenden Muslime sich verringert, steigt sie stetig. Eigentlich müssten die Zahlen zurückgehen, wenn man mal beobachtet wie verhasst der Islam überhaupt ist.

>>>Nicht selten haben Familien bis zu 25 Kinder - ist ja auch kein Wunder, hat doch der Mann das Recht, sich gleich 4 Frauen zu nehmen und sie zu schwängern.<<<

Du übertreibst ein wenig...
Der Mann hat das Recht 4 Frauen zu heiraten. Jedoch bedarf es einiger gewisser Voraussetzungen, denen ein Muslim sogut wie garnicht gerecht werden kann.

>>>Freestyler, wieviele Geschwister hast du? <<<

Hab nur einen Bruder.


schöne Grüße,

F.

1. Wenn Allahs Hilfe kommt und der Sieg
2. Und du die Menschen in Scharen in Allahs Religion eintreten siehst,
3. Dann lobpreise deinen Herrn und bitte Ihn um Verzeihung. Wahrlich, Er vergibt dem, der sich (Ihm) in Reue zuwendet.



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Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

26.07.2005 um 14:54
Freestyler
Keine Story = Tatsache, und weßhalb beschwerst Dich? habs ja nicht auf Dich bezogen reingestellt....

In ALLEM kannst Du das NICHTS erkennen, und im NICHTS ALL - ES!



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Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

26.07.2005 um 14:54
Core,

das Wörtchen "verheerend" in Freestylers Offenbarungseid ist sicher kein Freudscher Versprecher. Seine Meinung ist verheerend und die der Muslime ebenfalls. Nunja, jeder Muslim schadet seiner islamischen Gemeinschaft eben, so gut er kann. Freestyler ist darin von ausgezeichneter Klasse. Er ist ein Vorzeige-Muslim.

Gruß

Die Reihenfolge ist:
Regnerisch kühl, Schaufensterbummel, Hundekot....Oo.NWIO-WBIN.oO



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Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

26.07.2005 um 14:59
@gsb23

dann sag mal,

inwiefern ich der isl. Gemeinschaft schade?

1. Wenn Allahs Hilfe kommt und der Sieg
2. Und du die Menschen in Scharen in Allahs Religion eintreten siehst,
3. Dann lobpreise deinen Herrn und bitte Ihn um Verzeihung. Wahrlich, Er vergibt dem, der sich (Ihm) in Reue zuwendet.



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Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

26.07.2005 um 15:01
Free...
>Eigentlich bin ich ja Christen gegenüber sehr friedlich gesinnt. Jedoch finde ich es absolut nervtötend, wenn selbst christliche Mitglieder im Forum dem Islam gegenüber feindlich gesinnt sind und ihn verteufel. Wo doch in unserer Zeit Muslime und Christen zusammenhalten sollten. Deswegen schrieb ich diese Beiträge. Desweiteren kannst du nicht von der Einstellung eines einzelnen Muslims auf die ganze Gemeinschaft schließen, genausowenig könnte ich das bei den christlichen Forumsteilnehmern tun!!! <
@jeder geht Seinen eigenen Weg, nat. gibt es auch Gruppen, diesse scheinen den Vorteil zu haben, da mehr Wissen zusammenfließt. (scheinen)..
Verallgemeinern? davon halte ich Prinzipiell nichts.
LG.


In ALLEM kannst Du das NICHTS erkennen, und im NICHTS ALL - ES!



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Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

26.07.2005 um 15:11
>>>Da klingt aber Stolz mit! Ich würde mir da nicht soviel drauf einbilden, denn
das die Gemeinde der Moslems so schnell wächst hat de facto nichts mit der Überzeugungskraft des Korans zu tun, sondern ist einfach durch die Geburtenrate, fehlende Verhütung, etc. insbesondere in Afrika erklärt.<<<

- Das stimmt teilweise, genau so überzeugen die unislamischen Weltanschaungen die Menschen nur wenig. Es ist meistens die Erziehung bzw. die Gesellschaft in der man aufwächst, das ist es was einen überzeugt unabhängig von den Argumenten, es ist normalerweise eine seltene Erscheinung das Menschen die Weltanschung ihrer Kultur verlassen und eine andere annehmem nur weil die andere Argumente mehr überzeugen.

Bei dieser feststellung müssten wir eigentlich den menschlichen Verstand (bzw. den freien Willen) in Frage stellen, denn anscheinend definiert sich bei den meisten Menschen richtig und falsch durch die Gesellschaft in der man aufwächst und durch die Erziehung.

Aber es ist denoch erstaunlich wie neue Weltanschaungen wie eine Flut alte Vorstellungen verdrängen können. Da fragt man sich was die überzeugende Kraft war, welche Faktoren eine Rolle spielen wenn ein Mensch eine anerzogene Weltanschaung aufgibt und eine völlig neue annimmt.
Das sollte man alles wirklich genau untersuchen, die Ergebnisse könnten für Dawa Möglichkeiten interessant sein.


Ihr seid in meinen Augen alle das Produkt eurer Kultur und nicht irgendwelcher überzeugenden Argumente/Weltanschaungen, ich zähle mich auch dazu!
Nicht umsonst sagt Allah das selbst wenn die Engel zu den Menschen hinabsteigen würden das die Ungläubigen dann immer noch nicht glauben würden.
Wenn man das so siehst verstehst man vieleicht auch warum Offenbarungen Gottes das Herz des Menschen ansprechen und nicht den Verstand, weil ist ja klar, der Mensch lässt sich von seiner Kultur entscheiden und nicht von logischen Argumenten.

Dies muss man so sagen wenn man die Weltanschaungen und Kulturen völlig neutral sehen will, was hier einem verdammt logisch erscheint könnte in einer anderen Kultur völlig lächerlich sein, Ansichtssache! bzw. Kultursache!


Abu Hurayra (r) überliefert, daß der Prophet (s) sagte: "Wahrer Reichtum, nicht Reichtum an Besitz, sondern wahrer Reichtum ist im Herzen."


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Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

26.07.2005 um 15:25
Freestyler,

du schadest der muslimischen Gemeinschaft ja nicht wirklich, das war nur ein kleiner Scherz von mir. Du bist das, was sich eine islamische Gemeinschaft wünscht, ein ausgezeichneter Vertreter des islamischen Glaubens. Und das gilt auch für alle anderen Muslime hier. Liest man sich den Thread-Anfang durch (Seite 1), wird man gewahr, wie ehrlich ihr eure Religion lebt. Selbst Mohammed hätte es nicht besser machen können.

Gruß

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Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

26.07.2005 um 15:35
"Bei dieser feststellung müssten wir eigentlich den menschlichen Verstand (bzw. den freien Willen) in Frage stellen, denn anscheinend definiert sich bei den meisten Menschen richtig und falsch durch die Gesellschaft in der man aufwächst und durch die Erziehung.

Aber es ist denoch erstaunlich wie neue Weltanschaungen wie eine Flut alte Vorstellungen verdrängen können. Da fragt man sich was die überzeugende Kraft war, welche Faktoren eine Rolle spielen wenn ein Mensch eine anerzogene Weltanschaung aufgibt und eine völlig neue annimmt.
Das sollte man alles wirklich genau untersuchen, die Ergebnisse könnten für Dawa Möglichkeiten interessant sein. "

Ja Lightstorm,

was veranlasst Menschen aus anderen Kulturkreisen, sich dem Islam zuzuwenden? Das ist eine sehr interessante Frage und sie sollte nicht unbeantwortet bleiben. Könnte durchaus sehr interessant auch für Dawa sein, ganz klar! Ich habe dir hierzu mal ein Beispiel eines Menschen gefunden, der sein Heil im Islam fand.


Lies die Geschichte des Achmed H.

Am 7. November 2001 gab das Büro des amerikanischen "Office of the Coordinator of Counterterrorism" (Büro der Antiterrorbehörde des State Department) eine Liste von 62 Organisationen und Personen heraus, die der Verwicklung in terroristische Organisationen, insbesondere in derer mit Usamah Ibn Ladins al-Qai'dah Netzwerk, verdächtigt wurden. Die Nummer 56 auf der Liste war Achmed Albert Friedrich Armand Huber, ein ehemaliger Schweizer Journalist mit engen Verbindungen zu islamischen Fundamentalisten sowie zu Rechtsextremisten.[1] Der seit langem zum Islam konvertierte 74 jährige Huber wurde nun von der amerikanischen Regierung vorgeladen, da er einer der fünf Manager im Ausschuss der Firma Nada Management in Lugano war. Im März 2002 wechselte die Firma ihren Namen von Al Taqwa Management zu Nada Management.

Die Firma Al Taqwa wurde auf die Liste gesetzt, da man sie verdächtigte im Netzwerk von Ibn Ladin eine tragende Rolle zu spielen um deren Geldflüsse zu waschen. Einige Stunden vor der offiziellen Ankündigung von Washington stürmten Polizeibeamte Al Taqwas Büros in der Schweiz und in Liechtenstein, Hubers Schweizer Wohnsitz in Muri, einem Vorort von Bern, sowie die Wohnsitze von Yusuf Nada und Ali Ghalib Himmat, zwei weiteren Direktoren der Firma Al Taqwa. Die beiden standen ebenfalls auf der U. S. Liste. Al Taqwas Konten wurden eingefroren. Einige Wochen später, am 29. November, schlossen italienische Ermittler ein in Mailand basierendes islamisches kulturelles Zentrum, das verdächtigt wurde, al-Qai’dahs logistisches Zentrum europäischer Zellen zu sein. Ahmad Idris Nasr Al-Dill, ein wohlhabender Geschäftsmann und ehemaliger Konsul Kuwaits in Mailand, war kräftiger finanzieller Unterstützer des Zentrums und ebenfalls Direktor der Firma Al Taqwa. Schließlich verkündete Al Taqwa Anfang Januar 2002, dass sie ihre Türen schließen werde.[2]

Die Schließung von Al Taqwa minderte jedoch das Interesse Hubers weiterhin nicht, seine Verbindungen zu islamischen Extremisten einzudämmen. Kurz nach dem 11. September lenkte Huber sogar selbst die Aufmerksamkeit auf eine mögliche Al Taqwa Verbindung zu Ibn Laden, als er bekannt gab, dass er während seines Besuches einer islamischer Konferenz in Beirut Kaderleute Ibn Ladin's getroffen habe, die er als "sehr diskrete, gut gebildete, sehr intelligente Leute" beschrieb und "die eine völlig andere Qualität, als früher haben". Huber beschrieb den Anschlag auf das World Trade Center des 9/11, auf den "Turm der Gottlosigkeit" und das Fünfeck des Pentagons, das er als "ein Symbol Satans" bezeichnet, als eine Tat des Gegenterrors. Er bestritt aber, je einen finanziellen Umgang mit Ibn Laden gehabt zu haben und betonte explizit, Al Taqwa sei nur zur Finanzierung von Entwicklungsprojekten in der dritten Welt tätig gewesen. In einem Interview mit dem Schweizer Wochen Magazin FACTS vom 20. September 2001 behauptete Huber, der Versuch, Al Taqwa mit Ibn Laden zu verbinden, sei "eine Erfindung des Mossad".

Jene Leser, die mit Hubers Engagement vertraut sind, überraschte seine Aussage über den 11. September kaum. Huber wurde 1927 in Fribourg als Sohn einer protestantischen Familie geboren. Den politischen Extremismus entdeckte Huber in den späten 50er Jahren, als er als Mitglied der schweizerischen sozialistischen Partei half einer Gruppe von Muslimen Unterstützung zu bieten, die in die Schweiz gekommen war, um Waffen für den algerischen Kampf gegen die französische Obrigkeit zu kaufen. Huber war durch die Gespräche mit ihnen derart beeindruckt, dass er begann den Islam zu studieren. Darauf folgte in einem islamischen Zentrum in Genf, das von der muslimischen Bruderschaft gegründet worden war, eine shahada (die Berufung zum islamischen Glauben). Von Fathi al-Dhib, dem damaligen Botschafter Ägyptens in Bern (dessen Sekretärin Huber später heiraten wird) wurde Huber gewarnt, die Nasir-Regierung sei der Muslim Bruderschaft gegenüber feindlich eingestellt. Fathi al-Dhib empfahl ihm auch eine zweite shahada in Ägypten zu machen, was Huber im Februar 1962 an Kairos berühmter Al-Ahzar-Universität befolgte.

Nachdem Huber sich einige Zeit im mittleren Osten aufgehalten hatte, änderte sich seine bis dahin pro-israelische Haltung drastisch. Er erzählte dem französischen Enthüllungsjournalisten Pierre Pean, dass er seit 1965 die Ansichten des Groß Mufti von Jerusalem Amin el-Husseini teile, welcher ihm "eine komplett andere Version" der Geschichte und Natur des Dritten Reiches offenbart hatte. Der Groß Mufti hatte Hitler persönlich gekannt und arbeitete aktiv mit den Achsenmächten des zweiten Weltkrieges zusammen. (Der Mufti war für den Aufbau der 13. SS Waffendivision verantwortlich, einer sich aus Muslimen rekrutierenden bosnischen Einheit). Huber erzählte Pean weiter, dass er, während er in Ägypten war, auch mit dem ehemaligen Nazi Beamten des Propaganda Ministers Johann von Leers, einem fanatischen Juden-Hasser und guten Freund des Groß Mufti, engere Freundschaft geschlossen hatte. Von Leers war in den Mittfünfzigern nach Ägypten ausgereist, wo er zum Islam konvertierte und seinen Namen zu Umar Amin von Leers änderte. Bis zu seinem Tod 1965 half er mit, Nasir's Propagandaapparat in Kairo zu leiten, der regelmäßig der Ideologie des Nationalsozialismus nahe stehende antisemitische Propaganda in der ganzen arabischen Welt produzierte.

Als Huber in die Schweiz zurückkehrte, schloss er enge Freundschaft zum schweizerischen Bankier Francois Genoud. Bekannt wurde Genoud durch seine Finanzierung des Verteidigungsteams für den "Schlächter von Lyon", Klaus Barbie. Er besaß auch das gesetzliche Copyright der Schriften von Hitler, Goebbels sowie von Martin Bormann. Genoud, der 1996 im Rahmen eines Exit-programmes Selbstmord beging, soll eine Hauptrolle im Nachkriegsmanagement der Nazi Geldmittel gespielt haben. In den späten 60er Jahren arbeitete er auch eng mit radikalen palästinensischen Gruppen zusammen, insbesondere mit der "Popular Front for the Lieberation of Palestine" (PFLP). Neben der Organisation der Verteidigung von inhaftierten PFLP-Kämpfern war er sogar auch an der Koordination der Flugzeugentführung der Lufthansa Boeing 747 von Delhi nach Aden mitbeteiligt. Durch seine Verbindungen zum Leiter des PFLP Dr. Wadi Haddad (der ihn liebevoll "Sheikh François" nannte) freundete sich Genoud auch mit Ilieh Ramirez Sanchez an, besser bekannt als Carlos der "Schakal". Bis zu Genouds Tod unterhielten beide Männer engste Kontakte zu ihm.[3]

Zur gleichen Zeit, als Genoud nahe Verbindungen zu der links orientierten PFLP knüpfte, förderte Huber aktiv die pro-arabische Sicht bei den schweizerischen Linken. Während er als sozialdemokratischer Journalist beim schweizerischen Parlament arbeitete, nahm er Kontakt mit den Berner Nonkonformisten auf.[4] Die Nonkonformisten bestanden aus einer Mischung von 60er Gegenkultur Aktivisten, Dichtern, Malern und neuen Linken. Bei den Nonkonformisten benutzte Huber links orientierte Rhetorik, um ein anti-amerikanisches, anti-israelisches und eine stark neutralistische Linie anzusetzen. In den 70er Jahren fand er es aber zunehmend schwierig in den linken Gruppierungen zu operieren. Die schweizerische Sozialistische Partei stieß Huber 1994 schließlich wegen seinem Khomeinismus, Antifeminismus und seinen Kontakten mit Rechtsradikalen aus der Partei aus.

Hubers Aussage den 11. September betreffend reflektiert eine weitgehende Übereinstimmung mit den extremistischen Rechten. Sie finden sich auch bei den Bemerkungen seines Freundes Horst Mahler wieder, einem ehemaligem Führer der weit links stehenden Terroristengruppe Rote Armee Fraktion RAF, die auch als Baader/Meinhof-Bande bekannt ist. Horst Mahler ist heute ein führender Sprecher der Nationaldemokratischen Partei Deutschlands NPD. Kurz nach dem Angriff auf das World Trade Center gab Mahler eine Erklärung mit dem Titel "Independence Day live" heraus, in der er das Drama des 9/11 als das Ende des amerikanischen Jahrhunderts, das Ende des globalen Kapitalismus und damit das Ende des weltlichen Jahwe Kultes prognostizierte. Auch Huber ist ein populärer Sprecher bei NPD Veranstaltungen. Am 11. Oktober 2000 zum Beispiel, widmete er am siebten europäischen Kongress der NPD Jugendorganisation Junge Nationaldemokraten JN seine Rede dem Thema "Islam und die Neue Rechte."

Am 8. September 2001, wenige Tage vor dem Angriff auf das WTC, hielt er an einer von der NPD finanzierten Versammlung in Sachsen, die gut über 1,000 Rechtsradikale anzog, einen Vortrag über "Israel und die muslimische Welt". Die September Ausgabe der NPD Publikation "Deutsche Stimme" beinhaltete auch ein langes Interview mit Huber, das vor dem Terroranschlag vom 9/11 geführt wurde. In diesem Interview lobte er die Bush Administration dafür, keine "jüdisch-zionistischen" Berater zu haben. "Das ist für uns sehr wichtig" bemerkte er. Hubers freundliche Gefühle zu George Bush Jr. änderten sich radikal, nachdem er öffentlich als ein potentieller Anhänger des Terrorismus identifiziert worden war. "Es ist eine Ehre für mich" sagte er der Presse "auf die Liste des amerikanischen Gangster Regimes gesetzt zu werden."

Obwohl es bis jetzt keine Beweise gegeben hat, die die Al Taqwa Firma direkt mit Ibn Ladin verbinden, ist klar, dass AI Taqwa auch ohne Huber im Vorstand alles andere als eine gewöhnliche finanzielle Institution ist. Al Taqwa hat jahrelang als finanzielles Schlüsselinstitut für die muslimische Bruderschaft gedient.

Im Ägypten der späten 20er Jahre von Hasan al-Banna gegründet, kämpfte die Muslim Bruderschaft über siebzig Jahre für die Errichtung eines pan-islamisch theokratischen Staates. Yusuf Nada und Ali Ghalib Himmat, die beiden Al Taqwa Direktoren, standen mit Huber auf derselben amerikanischen Liste und gelten als langjährige Mitglieder der Muslim Bruderschaft. Dem deutschen Wochenmagazin "Der Spiegel" zufolge ist Himmat auch Präsident der in Bayern basierenden Islamischen Gesellschaft Deutschlands IGD, eine Organisation, die von der muslimischen Bruderschaft gegründet wurde. Deutsche Behörden gehen davon aus, dass es sich um eine ideologische Brutstätte für islamische Extremisten handelt.[5] Himmat dient auch als Direktor des Genfer Zweiges der Internationalen Islamischen Wohltätigkeitsorganisation (IICO), deren Hauptsitz in Kuwait liegt. Ein anderer IICO-Direktor, der in Quatar lebende Yusuf al-Qardawi ist Al Taqwas Präsident des religiösen Beraterstabes, der sicherstellt, dass die Bank die Lehre des Qur'an nicht verletzt. Qardawi, ein feuriger Sprecher, der als einer der höchsten geistigen Führer der muslimischen Bruderschaft betrachtet wird ist auch ein offener Anhänger der palästinensischen Terrorgruppe Hamas. Er gab sogar eine fatwah heraus, die Hamas Selbstmordbomber für Märtyrer erklärt und ihre Taten zur "höchsten Form des jihad" erhob. Al Taqwas finanzielle Beziehung zu Hamas wurde 1997 nach einem Skandal bekannt, bei welchem das Verschwinden eines großen Teiles des Hamas Schatzes von Bestand war. Dieser Skandal führte zu einer internen Untersuchung, die eine vorsichtige Prüfung der Rolle der Al Taqwa in dieser Angelegenheit mit sich brachte.[6]

Im Mittleren Osten war Ägypten der kräftigste Gegner der muslimischen Bruderschaft. Seit den frühen 50er Jahren, als der damalige ägyptische Präsident Jamal 'Abd al-Nasir die Gruppe verbot und viele ihrer Kader verhaftete, stand die ägyptische Regierung mit der Bruderschaft im Krieg. Als sich eine Organisation zur Errichtung eines panislamischen Staates bildete, stemmte sich die muslimische Bruderschaft vehement gegen Nasir's weltliche Form eines panarabischen Nationalismus. Der Widerstand der Bruderschaft gegen den weltlichen Nationalismus zog auch finanzielle Unterstützung an, insbesondere von Saudi-Arabien. Saudiarabische Geldmittel sind auch in Al Taqwas Geldtruhen geflossen. Huber selbst prahlte gegenüber dem Schweizer Journalisten Richard Labeviere über die Verbindung zu Al Taqwas Saudiarabern. Über Al Taqwas Finanzen von Labeviere befragt antwortete Huber:
"Über Geld kann ich keine Details geben, ausgenommen über Saudi-Arabien, weil das die schlechte Meinung die man von diesem Land hat, ändern wird. Natürlich steht die Regierung unter amerikanischer Beobachtung, aber das Königsreich hat den großen Vorteil ein feudaler Staat zu sein der seinen großen Familien total freistellt, was sie mit den Geldern der Öleinkommen machen. Das ist großartig! Und heute sind die Saudis sehr aktiv aber die Gelder, die auf die Bank kommen, fallen natürlich unter das Bankgeheimnis.[7]

Es ist wichtig zu erwähnen, dass die nahen Verbindungen der muslimischen Bruderschaft zur Al Taqwa auch als Beweis für Al Taqwas politische Mäßigung zitiert worden ist. Diese Argumentation beteuert, dass in Ländern wie Ägypten, Algerien und der Türkei die muslimische Bruderschaft die Bewegung für politische Demokratie unterstützt hat, während die leitenden Regime in diesen Nationen antidemokratische Maßnahmen benutzt haben, um islamistische Parteien daran zu hindern politische Macht zu gewinnen. Während die muslimische Bruderschaft in Ägypten zum Beispiel, immer noch technisch verboten ist, bildet sie die größte Oppositionspartei der Nation und stellt 17 Muslimbrüder, die unabhängige Sitze in Ägyptens Parlament haben. Die Bruderschaft behauptet, im Gegensatz zu offenen Terroristengruppen wie dem islamischen Jihad, den gemäßigten Flügel des politischen Islam zu vertreten. Diesen Aussagen muss man kritische entgegenhalten, dass die angeblich scharfe Trennung von gemäßigten Mitgliedern und den militanten Jihadisten alles andere als klar ist.

Auch wenn man die Idee vertritt, dass Al Taqwa vielleicht die gleiche, sehr ambivalente Beziehung zum islamischen Terror wie die muslimische Bruderschaft selbst hat, kann es wenig Zweifel an Hubers Verbindungen zu einem sehr sichtbaren Terroristenregime geben. Während Huber eng mit dem sunnitischen Flügel des Islam zusammengearbeitet hat, den die Muslimische Bruderschaft und Al Taqwa vertraten, war Huber seit langer Zeit ein führender Anhänger des schiitischen fundamentalistischen Regimes, das 1979 die Macht unter der Führung von Ayatollah Khomeini im Iran übernahm. Seit diesem Zeitpunkt hat der Iran unzählige Operationen des Terrorismus finanziert, einschließlich der Zerstörung der amerikanischen Botschaft im Libanon durch die iranisch unterstützte Hezbollah Bewegung und, wie mit großer Wahrscheinlichkeit anzunehmen ist, auch den Bombenangriff auf die israelische Botschaft in Argentinien. Irans weiterführende Gewaltanwendungen ließen das U.S Außenministerium zur Schlussfolgerung kommen, Iran als den "in der Terrorförderung aktivsten Staat" zu identifizieren.

Hubers eigene Verbindungen zum Iran sind kaum geheim. Im Jahre 1989, inmitten des öffentlichen Wirbels um die Geiselname der amerikanischen Botschaftsangehörigen im Iran, verlor er seine journalistische Position bei der schweizerischen Pressegruppe Ringier, nachdem er Irans fatwah, die Salman Rushdie für sein Buch "Die Satanischen Verse" zum Tod verurteilt, offen unterstützt hatte. Hubers Dienste für den Iran werden so hoch geschätzt, dass er, wie er selbst sagt, der einzige europäische Moslem sei, der je eine Rede vor dem Grab des Imam Khomeini halten könne. Iran hat auch Hubers Kameraden der Holocaustleugner Bewegung Zuflucht geboten und Radio Teheran sendet regelmäßig Interviews mit den Revisionisten. Huber selbst ist auch ein prominenter Sprecher bei iranischen Verbündeten an islamischen Versammlungen auf der ganzen Welt, einschließlich in Amerika. Er erklärte sogar, wie leicht es für ihn war, unentdeckt in die Vereinigten Staaten einzureisen: "Weil ich in allen CIA-Computern als Achmed registriert war, mein Pass aber immer noch auf Albert lautete, konnte ich ohne Probleme in die USA einreisen."[8] Huber hielt Reden bei pro Khomeini-Gruppen wie die "Persian Speaking Group" vom "Verband der muslimischen Studenten" (MSA). Bei der 27. MSA Tagung im Dezember 1997 in Chicago, zum Beispiel, sprach Huber in zwei Gremien mit Imam Abdul Alim Musa und Sheikh Mohammad al-Asi, beide Mitglieder des pro Khomeini "Institute of Contemporary Islamic Thought" (ICIT) über den Islam. Im November 1996 erschien Huber auch bei einer weiteren pro Khomeini-Konferenz, die vom muslimischen Parlament (MP) organisiert in London abgehalten wurde und an welcher sowohl an der Hezbollah als auch an Hamas Bewegung geworben wurde.[9]

Ebenso wie Huber eine bedeutende Rolle in islamischen Netzwerken spielt, bleibt er weiterhin in Europas rechtsradikaler Elite sehr aktiv. Zusammen mit einem Plakat von Imam Khomeini und einem gerahmten Zitat von Hitler, das moderne Kunst denunziert, findet sich in Hubers Haus ein Foto von seinem Freund Jörg Haider, Österreichs gewählter Rechtspopulist. Das Bild aber, das am meisten über Huber aussagt ist ein Foto, welches ihn mit Genoud wie auch mit Leon Degrelle, einem ehemaligen Waffen-SS General dem Hitler einmal sagte er wolle ihn als seinen Sohn adoptieren, bei einem Treffen in Spanien zeigt. Degrelle, der in Spanien wohnte um seiner Verantwortung als Kriegsverbrecher in seinem Heimatland Belgien zu entgehen, war einer der höchsten Führer der Ultrarechten im Nachkriegseuropa.

In der Schweiz hilft Huber die "Avalon-Gemeinschaft" zu leiten, eine elitäre Kampfgruppe, deren Mitglieder ehemalige Waffen-SS-Freiwillige einschließt. Jedes Jahr geht der Kader der "Avalon-Gemeinschaft" während der Sommersonnenwende in die Wälder und führt rituelle Feiern zu Europas heidnischer Vergangenheit durch. Jürg Frischknecht, ein führender Kenner der schweizerischen Rechtsextremen Bewegung berichtet, dass Avalon als Deckmantel auch den Namen "Studiengruppe für Geschichte" benutzt. Regelmäßig halten Holocaustleugner wie Frankreichs Robert Faurisson Vorträge, wie sie auch schon in Berner Vierstern Hotels gehalten wurden. Huber hat auch unermüdlich dazu beigetragen, Bündnisse zwischen europäischen Rechtsparteien und Islamisten zu schmieden und er hat seinen europäischen Kameraden mitgeteilt, dass ihre "Feinde nicht die Türken sind, vielmehr aber die amerikanischen Politiker und die deutschen mit einem amerikanischen Gehirn." Huber hofft, mit den europäischen Rechten und den Islamisten eine Allianz bilden zu können und die rechten Parteien davon zu überzeugen, dass sich das Immigrationsproblem lösen würde, wenn die Islamisten in ihren Ländern zu mehr Macht kämen.

Huber organisierte sogar ein Treffen zwischen Jean-Marie LePen, Frankreichs mächtiger Exponent der größten nationalpopulistischen Partei, "Front National" und Hubers engem Freund Necmettin Erbakan, Kopf der jetzt verbotenen türkischen islamistischen Partei "Rifah" (Wohlergehen). Ziel dieses Treffen war es, bezüglich der Einwanderungsproblematik eine übereinstimmende Haltung zu entwickeln.

Um eine engere Verbindung zwischen den europäischen Rechten und dem Islam zu fördern, weist Huber regelmäßig seine Kameraden darauf hin, dass die Araber die stärksten Anhänger des nationalsozialistischen Deutschlands waren und es auch heute noch immer so sei.

In seinem Interview in der Zeitung "Deutsche Stimme" vom September 2001, berichtete Huber stolz, Irans höchster religiöser Führer der Ayatollah Ali Khomeini, habe bei einem großen palästinensischen Kongress in Teheran öffentlich die Behauptungen der "Zionisten und Marxisten" deutscher Kriegsverbrechen betreffend abgelehnt. Ajatollah Khomeini gab dann bekannt Muslime sähen das Deutschland des dritten Reiches anders: einerseits hätten die Nazis gegen koloniale Mächte wie England, Frankreich, Belgien und Holland gekämpft, und zweitens "habe das Dritte Reich, in der Sicht der Muslime, gleich interessante islamische Elemente enthalten", wodurch Khomeini fast auf die Geschichte des Groß Mufti während des Zweiten Weltkrieg hinweist.

Huber hat sich auch bemüht organisatorisch eine Verbindung zwischen U.S. amerikanischen und europäischen Holocaustleugnern und deren arabischen Alliierten herzustellen. Früher im selben Jahr, haben Huber und drei seiner engsten Mitarbeiter, Horst Mahler, Mitglied der NPD, Jürgen Graf, der sich in den Iran absetzte um einer 15 monatigen Gefängnisstrafe in der Schweiz zu entgehen und der in Schweden domizilierte Ahmad Rami, ein ehemaliger marokkanischer Militäroffizier der 1987 Radio Islam gründete um antisemitische, revisionistische Nationalsozialistische Propaganda zu verbreiten, sich mit dem kalifornischen "Institute für Historical Review" (IHR), der führenden Organisation der Holocaustleugner zusammengetan, um eine IHR gesponserte Konferenz vorzubereiten, die im späten März in einem Hezbollah kontrollierten Teil von Beirut im Libanon stattfinden sollte. Proteste jüdischer Gruppen zwangen aber schließlich die libanesische Regierung den Kongress zu verbieten.

Auf Hubers Karriere zurückblickend, scheint klar, dass er in der muslimischen Welt sehr engagiert war um Verbündete zu finden die ihn auf dem Feldzug gegen Israel wie auch gegen den Westen unterstützen würden. Von den späten 50ern bis zu den Anfängen der 70er Jahre war seine Rolle bei weltlichen Pan-Arabisten wie Nasir öffentlich bekannt. In Folge der militärischen Niederlagen Ägyptens in den beiden arabisch-israelischen Kriegen von 1967 und 1973 und nachdem Nasirs Nachfolger Anwar Sadat ein Friedensabkommen mit Israel unterschrieben hatte, entdeckte Huber im Iran eine noch virulentere Form des anti-westlichen Fanatismus. 1982 fügte er dem Buch "Der unbekannte Islam" einen Aufsatz bei, das noch immer dazu dient seine politischen Ansichten zu definieren. In diesem Buch stellt Huber die "dreifache Aggression" dar, die er gegen den Islam gerichtet sieht. Die erste Aggression ist für Huber natürlich der Zionismus, die zweite sieht er im Marxismus. Beide macht Huber verantwortlich für die sowjetische Invasion in Afghanistan und die Korruption islamischer Intellektueller. Als dritte gegen den Islam gerichtete Aggression identifiziert er den "American Way of Life", den amerikanischen Lebensstil, den viele Muslims als ausdrücklich "New-Yorkish" und somit im Wesentlichen als jüdisch empfinden.[10]

Huber ist eindeutig überzeugt, dass der "New-Yorkish American way of Life" den Islam zerstört. Sowohl in Amerika als auch in Europa ist es jetzt die Aufgabe der Ermittler, festzustellen ob nicht Huber und seine Freunde der Al Taqwa ihrerseits den "Islam" benutzen, um New York und den amerikanischen Lebensstil zu zerstören.

Anmerkungen

[1] Hubers Vorname, erscheint in einigen Berichten als "Ahmed". Technisch sollte es "Ahmad" sein.

[2] Siehe hierzu den Bericht von Reuters, vom 10. Januar 2002 in der "New York Times", über die Schließung von Al Taqwa.

[3] Carlos war kürzlich in den Medien im Zusammenhang mit seiner Anwältin Isabelle Coutant-Peyre genannt worden, als diese kürzlich ihre Absicht bekannt gab den inhaftierten Terroristen Carlos zu heiraten. Sie war von Aicha Moussaoui, der Mutter des mutmaßlichen und vor dem 9/11 als potentieller Flugzeugentführer verhafteten Zacarias Moussaoui angefragt worden dessen Verteidigung zu führen. Coutant-Peyre ist Mitglied der Anwaltsfirma von Jacques Verges, ein radikaler französischer Anwalt und lange Zeit Verbündeter von Genoud, der ihn für die Verteidigung von Klaus Barbie anheuerte. Genouds Name tauchte denn auch in Verbindung mit dem 9/11 wieder auf. Ernest Backes, ein führender europäischer Experte in Geldwäscherfragen, sagte gegenüber dem luxemburgischen Finanzjournal "Plus-Minus" aus, er nehme an, die Gelder der Terroristen vom 9/11 würden letztendlich auf Schweizer Bankkonten einer von Genoud mitgegründeten Organisation wieder auftauchen. Berichte über eine mögliche Verbindung Genouds führen zu einem Schweizer Anwalt namens Dunant Baudouin, der im Verwaltungsrat der in Genf basierten "Saudi Investment Company" SICO sitzt, welche große Teile der Investitionen der Familie Bin Ladins verwaltet. Dunant war 1983 angeblich auch an einer Verteidigung Genouds in einer Anklage, die ihn mit terroristischen Organisationen in Zusammenhang brachte, obgleich Details darüber ziemlich im Dunkeln liegen. In dieser Position kann man nur sagen, dass sämtliche Behauptungen die Genouds Banken Netzwerk betreffen, bis zu seinem Tod 1996 höchst spekulativ sind.
Quelle: "Der mysteriöse Achmed Huber" von Kevon Coogan

Lightstorm, ist das nicht eine schöne Biographie von einem Konvertiten?

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